Bekloppte Kollegen- wer bietet mehr?

  • Im LZ liegt ein Zettel aus, wer an welchem Tag Lust und Zeit hat, mit in "Frau Müller muss weg" zu gehen.
    Setzt sich eine Kollegin, sieht den Zettel und fragt: "Was ist das denn? Sammelt ihr Unterschriften?" - Da dachte die doch glatt, es ginge um unsere geliebte, ruhige, fähige Vertretungslehrerin Frau Müller bzw. um deren Abschaffung...
    Nein, von einem solchen Film hatte sie noch nichts gehört.............

  • Im LZ liegt ein Zettel aus, wer an welchem Tag Lust und Zeit hat, mit in "Frau Müller muss weg" zu gehen.
    Setzt sich eine Kollegin, sieht den Zettel und fragt: "Was ist das denn? Sammelt ihr Unterschriften?" - Da dachte die doch glatt, es ginge um unsere geliebte, ruhige, fähige Vertretungslehrerin Frau Müller bzw. um deren Abschaffung...
    Nein, von einem solchen Film hatte sie noch nichts gehört.............


    :rofl:

  • 4. Der Schulleiter, der eine neue Kollegin, die bereits seit einem halben Jahr an seiner Schule unterrichtet, an der Weihnachtsfeier fragt: "Wer sind Sie denn eigentlich?"



    Ist unser SL auch bei euch tätig??? Würde den genannten Sachverhalt nachaltig erklären......



    Ansonsten:
    Kollegin A, die grundsätzlich jedesmal nach besprochener Unterrichtsverteilung für das kommenden Schuljahr nochmal alles nachfragt, weil sie nicht begreift, dass die zu verhandelnde Klasse 8 die jetztige Klasse 7 ist etc.


    Leicht off-topic bzw. Thread ausgedehnt: Schulsekretärin, die nach 3 Jahren immer noch nicht die Namen der Kollegen kennt und im Lehrerzimmer nach Herrn X fragt, obwohl das Frau X ist oder wahlweise den Raum mit den Augen nach Frau Y absucht, die gut sichtbar platziert anwesend ist.

  • Im LZ liegt ein Zettel aus, wer an welchem Tag Lust und Zeit hat, mit in "Frau Müller muss weg" zu gehen.
    Setzt sich eine Kollegin, sieht den Zettel und fragt: "Was ist das denn? Sammelt ihr Unterschriften?" - Da dachte die doch glatt, es ginge um unsere geliebte, ruhige, fähige Vertretungslehrerin Frau Müller bzw. um deren Abschaffung...
    Nein, von einem solchen Film hatte sie noch nichts gehört.............



    :rotfl:

  • Ich hätte noch den Kollegen anzubieten, der gerne mal 1-2 Wochen vor und/oder nach jeden Ferien im Schuljahr krank ist, und dann zwischendurch auch nochmal und auf die ernstgemeinte besorgte Frage von Kollegen, was er denn schlimmes habe, antwortet: "ach ich war erkältet, und bevor nicht auch das letzte Kratzen im Hals weg ist, komm ich nicht zurück in die Schule. Sowas muss richtig auskuriert werden, unter 3 Wochen geht so eine Erkältung ja nicht weg"


    Oder den Schulleiter, der ein wichtiges Personalgespräch ansetzt und sich wundert, wenn 2 der wichtigsten Lehrer, um die es bei dem Gespräch gehen sollte, nicht erscheinen. Kann vorkommen, wenn man vergisst, sie einzuladen.


    Auch schön ist der Referendar, der in seiner 1. Hospitationsstunde zum unterrichtenden Kollegen sagt: "Also das würde ich jetzt ganz anders machen - kann es sein, dass Sie nicht so die Ahnung haben?"

  • Oder der Praktikant, der keine Stunde halten wollte, weil er von sich behaupten konnte, bei einer, wie er sagte, didaktischen Koryphäe zu studieren.


    Wenn wir mehr von solchen Studenten hätten, wäre das Bildungssystem sicher bald von Grund auf gerettet.

  • Oder die Deuteschreferendarin , die nach 8 Monaten nachfragt, wer von den SuS eine LRŚ hat.


    Oder die Kollegin, die quer über die Straße brüllt, dass SuS sich vor einem fürchten müssen, damit es läuft und das ernst meint.


    Der SL, der einem weiteren SL- Mitglied , nach 5 Jahren Aufbauarbeit, ein Gutachten ausstellt, das an Rufmord grenzt und damit auch noch durchkommt.

    Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.

  • Ich biete einen, sehr von sich überzeugten, Schülerpraktikanten, der eine Stunde zum schriftlichen Multiplizieren (Klasse 4) sieht und danach anmerkt, dass er das ja schon so gelernt hätte, und ob man das nicht auch moderner machen könne. Achja, er hätte das schon in Klasse 2 gehabt, sie waren eine sehr begabte Klasse.

  • Hihi, als aktueller Praktikant und angehender LAA trage ich aus der anderen Perspektive mal etwas bei:
    Die (älteren) Lehrer/innen, die nicht verstehen (wollen), dass das Praktikum (auch) dazu gedacht ist, Neues und sich selbst auszuprobieren und erste (fach-)didaktische Erfahrungen zu sammeln, sondern einen dazu zwingen wollen, eine Stunde genau und ausschließlich so zu halten, wie sie es selbst machen würden.
    Das legitimiert einen natürlich nicht, den ausbildenden Lehrer mit Aussagen à la "Sie haben wohl nicht so die Ahnung" oder so zu beleidigen, aber der Wunsch, mal etwas Neues/Moderneres auszuprobieren, ist doch durchaus in Ordnung...auch wenn natürlich auch dabei der Ton die Musik macht.

  • Die Posts sind alle ganz witzig. Das sind aber alles ganz normale Eigenheiten, die auch bei anderen Leuten anzutreffen sind.

    • Offizieller Beitrag

    Ja und? Lass uns halt den Spaß...
    Ich habe da auch noch was: Unsere SL, die beim Feueralarm unseren gut 1,90 m großen, aber sehr jungenhaften Referendar,als er die Vollzähligkeit seiner Klasse melden wollte, mit den Worten wegschickt: "Jetzt geh halt endlich! Für Schüler haben wir gerade gar keine Zeit!"

  • off-topic, aber Schüler tun sich manchmal AUCH schwer mit dem Einschätzen des Alters ;) : In einer 5. Klasse hatte ich mich in einer Vertretungsstunde gerade mit Namen und meinen Fächern vorgestellt und erklärt, dass ich noch zwei Praktikanten dabei habe, die gerade ihr Abi gemacht haben und gerne Lehrer werden möchten, als keine 2 Minuten später die Frage an mich kommt: "Entschuldigung, sind Sie Lehrerin?". Als ich den Schüler etwas irritiert mit den Worten: "Nein, ich stehe hier nur so" angucke, kommt die Frage: "Die dahinten denn?" - "Nein" - "Sind das Ihre Kinder?" - am liebsten hätte ich geantwortet: "Ja, ich hatte heute keine Betreuung für sie." ... habe es mir aber gespart. Insofern ... ;)

  • Die (älteren) Lehrer/innen, die nicht verstehen (wollen), dass das Praktikum (auch) dazu gedacht ist, Neues und sich selbst auszuprobieren und erste (fach-)didaktische Erfahrungen zu sammeln, sondern einen dazu zwingen wollen, eine Stunde genau und ausschließlich so zu halten, wie sie es selbst machen würden.


    Ist, ganz im Ernst, allerdings auch häufig nicht verkehrt, da es einfach darum geht, dass der Praktikant die Stunde übersteht. Und dafür ist eine Einstieg, Text lesen, Aufgabe 1.2, Ergebnisse an Tafel zusammentragen-Stunde ideal geeignet.

  • man beginnt ein praktikum in jedem anderen job ja auch nicht mit der einführung einer neuen arbeitsstruktur für den ganzen laden, sondern mit kleinen tätigkeiten im rahmen der dort etablierten prozesse.

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