Arbeitsklima vs. Arbeitszeiten

  • Hallo liebe Community,
    mich treiben gerade ein wenig verschiedene Gedanken bzgl. meiner Schule um und würde mich über ein bisschen Austausch und Anregungen von euch freuen.
    Stellt euch vor, ihr würdet an einer Schule Unterrichten, die folgendermaßen gekennzeichnet ist: Tolle Arbeitszeiten, viel freiheit im Unterricht, SuS die man sehr lieb gewonnen hat, mittelprächtige Ausstattung, sehr wohnortnah. Aber: Umgang zwischen Kollegen teilweise unzumutbar (man kann sich nicht entziehen, unhaltbare Anschuldigungen, Gerüchte und hinterm Rücken reden), Anstellung im Angestelltenverhältnis, ständige Angst vor Abordnungen und permanenter Personalmangel.


    Ihr hättet die Möglichkeit zu wechseln an eine andere Schule: Schlechte Arbeitszeiten, gute Ausstattung, wohnortnah, Verbeamtung. Dafür sehr wenig Freiheiten im Unterricht, sehr volle Klassen und ein unbekanntes, riesiges Kollegium.


    Wie würdet ihr euch entscheiden, wenn ihr wählen könntet? Was sind eure Prioritäten? Lieber ein schlechtes Arbeitsklima aber kurze und ansprechende Arbeitszeiten, oder Abstriche beim Ausleben eigener Freiheiten im Unterricht und große Klassen sowie schlechte Zeiten, dafür aber mehr Geld und keine/weniger Spannungen im Kollegium?


    Mich interessiert einfach, was euch besonders wichtig ist im Beruf. Vielleicht hilft das ja ein wenig, die eigenen Gedanken zu sortieren und neue Perspektiven zu bekommen. :rose:


    Lg hannelotti

  • Ich würde es an der neuen Schule versuchen. Kollegen sind das wichtigste, was ich bis jetzt in Praktika erfahren habe. Wenn’s zwischenmenschlich nicht passt, können die Arbeitszeiten noch so toll sein.

  • Kommt darauf an, wo Deine Prioritäten liegen: Willst Du langfristig mehr in Schule erreichen? (Funktionsstelle, zusätzliche Aufgaben etc), dann würde ich das neue Kollegium vorziehen. Gute Ausstattung heißt auch oft: SL kümmert sich um das Kollegium und die Ausstattung und zapft viele Töpfe an. Daraus folgt auch manchmal, dass das Kollegium motiviert ist, also das Klima gut ist.


    Willst Du dagegen möglichst wenig Zeit in der Schule verbringen, wäre es vielleicht auch ratsam, die Schule mit der geringsten Anwesenheit"Pflicht" zu wählen.


    Meine Meinung: gutes Klima im Kollegium kann Gold wert sein. Und: wohnortnah und Verbeamtung geben eigentlich den Ausschlag! Rechne Dir aus, was Dir mehr im Portemonnaie bleibt (weniger Fahrtkosten, mehr Netto durch Verbeamtung).

  • Ich würde es an der neuen Schule versuchen. Kollegen sind das wichtigste, was ich bis jetzt in Praktika erfahren habe. Wenn’s zwischenmenschlich nicht passt, können die Arbeitszeiten noch so toll sein.

    Das sagt mir mein Bauchgefühl auch. Aber ich bin nicht sicher, ob ich da nicht doch den Aspekt Kollegium überbewerte. Schließlich macht der Großteil der Arbeit der Unterricht und der Umgang mit den SuS aus. Und den finde ich sehr schön. Ich weiß nicht, ob ich es nicht bereuen würde, wenn zwar das Klima besser ist, ich dafür aber wehmütig an den Unterricht zurückdenke. Das hab ich für mich noch nicht so ganz klar. Aber ein schlechtes Klima zeigt seine toxischen Auswirkungen ja erst richtig, wenn es über lange Zeiten hinweg andauert.

  • Ich sortiere deine Gedanken mal und kommentiere sie, wie ich sie persönlich bewerte.


    Schule 1Tolle Arbeitszeiten: das ist mir zu ungenau, was heißt das? Bis um 13 Uhr, einen Tag frei, ... ? das müsste ich genauer wissen um es in meine Entscheidung einfließen zu lassen.
    viel freiheit im Unterricht: finde ich gut, allerdings kann ich mir auch vorstellen bei einem guten Kollegium gut im Team zu arbeiten.
    SuS die man sehr lieb gewonnen hat: davon würde ich nie etwas abhängig machen, ich habe öfter die Schule gewechselt und natürlich trauert man dem einen oder anderen Schüler oder einer Klasse hinterher aber man bekommt auch wieder neue und nette Schüler und Klassen.
    mittelprächtige Ausstattung: Würde mir wahrscheinlich reichen.
    sehr wohnortnah: finde ich gut
    Umgang zwischen Kollegen teilweise unzumutbar (man kann sich nicht entziehen, unhaltbare Anschuldigungen, Gerüchte und hinterm Rücken reden): Das geht gar nicht, das wäre für mich ein Grund zum Wechseln
    Anstellung im Angestelltenverhältnis: Fände ich ok, wenn es keine Chance auf Verbeamtung gäbe.
    ständige Angst vor Abordnungen und permanenter Personalmangel: das kommt darauf an, wie es sich auf mich persönlich auswirkt, es klingt aber eher so, als würde man nicht wirklich langfristig eingeplant sein und gleichzeitig die ganze Zeit Vertretungen machen müssen.


    Schule 2:
    Schlechte Arbeitszeiten: zu ungenau, was genau heißt schlecht? Nachmittagsunterricht, Abendschule...?
    gute Ausstattung: finde ich gut
    wohnortnah: finde ich gut
    Verbeamtung: finde ich gut
    sehr wenig Freiheiten im Unterricht: kommt darauf an, wie das sich auf mich auswirkt, kann auch entlastend sein, da man weniger vorbereiten muss
    sehr volle Klassen: Ich habe viele Klassen um die 28 Schüler, finde ich jetzt normal. Wie voll sind sehr voll?
    unbekanntes, riesiges Kollegium: finde ich jetzt nicht so schlimm, man lernt die Leute schon kennen und bei großen Kollegien ist ein Dauerstreit eher selten.


    Für mich würde jetzt nur nach der Ausgangslage die Schule 2 überwiegen. Kann aber natürlich noch von anderen Faktoren abhängen, die ich so nicht kenne.


    edit: gerade erst dein Kommentar gelesen
    Auch wenn es fies klingt, von den Schülern würde ich es nicht abhängig machen. Die verlassen nach spätestens 6 Jahren (bei uns) die Schule und du bleibst da.

    Gerade in Elternzeit, deshalb fast nur stille Mitleserin :essen:

  • Ich würde dir auch zum Wechsel raten.


    Das zuvor gesagte kann ich nur wiederholen:


    - Verbeamtung schlägt echt alles!
    - In so einem schlechten Kollegium wie deinem gerade kann man sich doch keine Zukunft vorstellen?
    - Größes Kollegium bedeutet mehr Anonymität bzw. Ausweichmöglichkeiten

  • Ich würde es auch an der neuen Schule versuchen. Die Arbeit an meiner Schule ist oft nur WEGEN der vielen netten Kollegen / Kolleginnen auszuhalten. Und bei einem großen Kollegium kann man die, mit denen man nicht gut klarkommt, auch leichter "ignorieren".
    Ich muss allerdings auch sagen, dass ich noch nie - egal an welcher Schule - das Gefühl hatte, bzgl. meiner Freiheit im Unterricht zu stark reglementiert zu werden (oder mir ist es nicht aufgefallen, weil ich es ganz naiv nach dem Motto "was nicht sein darf ist auch nicht" ignoriert habe).


    Und Verbeamtung ist aus meiner Sicht Gold wert ... vielleicht sehe ich bzgl. des Unterrichts auch keine zu engen Regeln, weil ich die Sicherheit des Beamtentums habe.

  • Was heißt denn konkret "viel Freiheiten im Unterricht" vs. "wenig Freiheiten im Unterricht", bedeutet das übersetzt "Ich kann machen was ich will" vs. "ich muss mich an curriculare Vorgaben halten"?

  • .

    ...Aber ich bin nicht sicher, ob ich da nicht doch den Aspekt Kollegium überbewerte. Schließlich macht der Großteil der Arbeit der Unterricht und der Umgang mit den SuS aus. Und den finde ich sehr schön. ..

    Schüler gehen, Kollegen nicht.

  • Also ich denke, wenn das Klima im Kollegium gut ist, ist mit hoher Wahrscheinlichkeit auch das Klima im Unterricht und mit den Schülern gut, weil die nunmal auch am Vorbild lernen. Schlechtes Klima im Kollegium führt ja z.B. dazu, dass es zu wenig Absprachen gibt oder jeder seinen eigenen Kram macht und die Schüler wissen entsprechend nicht, woran sie sind oder haben viel Raum, alles Mögliche auszutesten. Wenn es bei dir dennoch läuft, liegt es vermutlich an DEINEM Talent als Lehrer und das nimmst du an jede andere Schule mit, oder?


    Als Akutlösung bei einem richtig blöden Kollegium fällt mir nur ein, Pausen generell nicht im Lehrerzimmer zu verbringen.
    Für mich persönlich wär das nix, ich brauch kollegialen Austausch. Hab auch schon Schulen gesehen, wo das Kollegium Grüppchen bildet in diversen "Lehrerzimmern" (das geht vielleicht am Berufskolleg mit den vielen Bildungsgängen klar oder wenn wirklich die Raumsituation so bescheiden ist, aber sonst ist sowas einfach nur "sch... Klima" und mehr nicht). Nach einer Erfahrung dieser Art wäre für mich da Schluss, ich würd schnellstmöglich die Schule wechseln.


    Was meinst du mit "tolle Arbeitszeit"? Sind deine Stunden toll verteilt ohne viel Leerlauf: das kannst du je nach Fächerkombi an jeder Schule haben, an manchen sind Absprachen ganz gut möglich und egal an welcher Schule kannst du im nächsten Quartal/Schuljahr etc. auch plötzlich nen doofen Plan erwischen. Du kannst dir ja eine Schule ohne Ganztag suchen etc.
    Die Anzahl an Unterrichtsstunden ist immer gleich, aber man hat nebenher ja auch immer einiges zu tun. Ob ich das nun zuhause oder in ner Freistunde mache, ob ich Eltern in der 3. Stunde anrufe oder nach Unterrichtsschluss um 14 Uhr: ich muss so oder so Zeit dafür aufwenden. Konferenzen gibts auch an jeder Schule. Was doof ist, sind so "Präsenzzwänge", aber die gibt es an vielen Schulen nicht, da ist deine ggf. nicht die einzige.


    Freiheit im Unterricht versteh ich auch nicht ganz. Man hat meistens nur das Curriculum als Vorgabe. Der Rest ist ggf. auch Jahr für Jahr veränderlich. Klar, wenn du ne Klassenleitung im Team hast, bist du da vielleicht weniger frei und musst mehr im Team arbeiten. Oder wenn du Teamteaching machst oder internationale Förderklasse im Team mit 5 Kollegen. Das ist aber alles wieder konkret Stundenplan- und Personenabhängig. Manche Kollegen sagen "ich mach das alleine" und du hast deine Ruhe, andere wollen eng zusammenarbeiten, dafür hast du dann aber auch Entlastung, weil man sich Material teilen kann, sich nicht alles selber ausdenken muss etc.
    Bei Sachen wie Methoden etc. solltest du an jeder Schule eine gewisse Freiheit haben, keiner wird dir deinen Unterricht im Detail vorplanen.

  • Spannend. Für mich würden die Arbeitszeiten alles schlagen. Gute Arbeitszeiten sind mit das wichtigste. Da Ertrag ich eher blöde Kollegen (die, sofern Älter ja auch gehen, bzw können zum netten Kollegium innerhalb kurzer Zeit ein paar dazu kommen, die die Stimmung komplett kippen lassen).

  • Was heißt denn konkret "viel Freiheiten im Unterricht" vs. "wenig Freiheiten im Unterricht", bedeutet das übersetzt "Ich kann machen was ich will" vs. "ich muss mich an curriculare Vorgaben halten"?

    genau so sieht es aus. Schule 1 - keine/kaum curricularen Vorgaben. Schule 2 - sehr enge curriculare Vorgaben, da die SuS hier auf verschiedene Abschlussprüfungen vorbereitet werden müssen.


    Ich möchte ungern mehr ins Detail gehen, um die Anonymität des Internets zu wahren. Aber um die Aussage "ich mag meine SuS" etwas aufzuklären : Es handelt sich um zwei völlig unterschiedliche Schultypen. Ich hätte präziser formulieren müssen: ich mag mein Schülerklientel von Schule 1. Denn es stimmt - die einzelnen sus kommen und gehen, aber das Schülerklientel verändert sich nicht.

  • Tolle Arbeitszeit bedeutet jeden Tag ohne Leerlauf spätestens um 13 Uhr auf dem Heimweg zu sein. Miese Arbeitszeiten sind in diesem Fall Zeiten, die zwischen 8 und 18 Uhr mit etlichen Freistunden jeden Tag verteilt sind. Und das jedes Schuljahr mal mehr, mal weniger. Aber nicht planbar leider.

  • Die Verbeamtung schlägt aufgrund der massiven Gehaltseinbußen im Angestelltenverhältnis absolut alles!

    Nein. Ein bisschen mehr muss ein Arbeitsplatz schon bieten. Aber wenn man an seine Zukunft denkt: auf Dauer und wenn man älter wird oder chronisch erkrankt ist man als Beamter besser bedient, das erscheint einem als Einsteiger zunächst nicht so wichtig.


    Klar, die große Schule wird wohl anstrengender weil mehr Arbeit. Allerdings relativiert sich das mit der Zeit. Es sei denn, die Klientel wird dir auf Dauer nicht gefallen: wenn z.B. freie Grundschule gegen große Gesamtschule zur Wahl steht und du mit schwierigen Jugendlichen nicht kannst ist der Wechsel vielleicht erstmal hart.


    Mir wäre trotzdem das Kollegium am wichtigsten. Weil: alles kann ich beeinflussen (Umgang mit Arbeitsbelastung/ Umgang mit Klientel...) nur eins nicht: die Kollegen. Wenn du der nächste bist, der gemobbt wird ist es ganz sicher schlimmer, als schwierige Schüler.


    Vielleicht gibt’s ja noch ne dritte Lösung? Wechseln, verbeamten lassen, probieren und wenn doof, Versetzungsanträge stellen. Oder so ;)

  • Vielleicht gibt’s ja noch ne dritte Lösung? Wechseln, verbeamten lassen, probieren und wenn doof, Versetzungsanträge stellen. Oder so ;)

    Ja, das klingt ja auch sehr vernünftig es so anzugehen.
    Ich bleibe aber dabei; wenn man gesundheitlich in der Lage ist verbeamtet zu werden, könnte ich die Gehaltseinbußen nicht hinnehmen, egal wie wohl ich mich fühle. Man kann sich mit der neuen Situation sicherlich auch arrangieren.


    Öfter von 8-18 Uhr in der Schule? Dann bereite dort vor, korrigiere etc und betrachte es als Bürojob mit echtem Feierabend. Problem gelöst.

  • Na das ist ja mal n Luxusdilemma...


    Denke, jeder hat da seine persönlichen Präferenzen.


    Deine Aussage "mir sagt das Klientel der SuS zu" kann ich sehr gut nachvollziehen, auch wenn diese ja nach dem Abschluss wieder "gehen", so macht das eine ganze Menge mehr aus (sehe ich zumindest so). Ich kann mir durchaus auch ein Klientel vorstellen auf das ich keine Lust hätte - weißt du, wie das an Schile 2 wäre?
    Kollegium... da differenziere ich... ich bin keine sonderliche "Lehrerzimmertante", ich habe ein paar Kollegen mit denen ich öfter zu tun habe, aber viele sind "eben da". "Stress" lasse ich mri einfach nicht machen, daher ist aber vor allem wichtig: Wie ist die SL? Wenn die nichts taugt/illoyal ist/sich nicht durchsetzen kann wäre das ein KO-Kriterium, aber n paar doofe Kollegen gibts wohl an jeder Schule, dieses "kann man nicht ausweichen" mag ich nicht recht glauben.
    Verbeamtung... na, als Beamte habe ich leicht reden. Es hat schon viele Vorteile, das will ich nicht bestreiten.
    Freiheiten im Unterricht gefallen mir definitiv, allerdings ist es bei meinen Fäächern nicht so super schwer (gewusst wie) Auflagen zu erfüllen und trotzdem mehr oder minder machen zu können was du willst...


    ...wie gesagt - was sind deine Prioritäten?

    Der Zyniker ist ein Schuft, dessen mangelhafte Wahrnehmung ihn Dinge sehen lässt wie sie sind, nicht wie sie sein sollten. (Ambrose Bierce)
    Die Grundlage des Glücks ist die Freiheit, die Grundlage der Freiheit aber ist der Mut. (Perikles)
    Wer mit beiden Füßen immer felsenfest auf dem Boden der Tatsachen steht, kommt keinen Schritt weiter. (Miss Jones)
    Wenn der Klügere immer nachgibt, haben die Dummen das Sagen - das Schlamassel nennt sich dann Politik (auch Miss Jones)

  • Sich nicht entziehen können sieht zB so aus, dass es nichtmal auf die körperliche Anwesenheit im Lehrerzimmer oä ankommt - notfalls werden Dritte wie Eltern, Kollegen etc. angerufen um Gerüchte über Kollege xy weiterzugeben oder zu erfragen oder schlimmeres. Ziel davon - keine Ahnung. Wenn eine Schule dann noch sehr klein ist, dann bringt weghören oder raushalten nicht viel. Priorität hat für mich EIGENTLICH das Schülerklientel. Aber angesichts der Situation frage ich mich gerade ernsthaft, ob ich in diesem Fall meine Prioritäten überdenken sollte, um mich nicht aufgrund meiner Entscheidung selbst unglücklich zu machen.

  • Sich nicht entziehen können sieht zB so aus, dass es nichtmal auf die körperliche Anwesenheit im Lehrerzimmer oä ankommt - notfalls werden Dritte wie Eltern, Kollegen etc. angerufen um Gerüchte über Kollege xy weiterzugeben oder zu erfragen oder schlimmeres. Ziel davon - keine Ahnung. Wenn eine Schule dann noch sehr klein ist, dann bringt weghören oder raushalten nicht viel.

    Bitte wie?
    Familie? Wie eng kennen dich denn die Leute? In meinem Kollegium weiß keiner irgendwas von meiner Familie (außer - single), und erst recht nicht, wo die zu erreichen wäre... Und Kollegen - naja, ich handle meist nach dem Prinzip Deutsche Euche - was störts ne Deutsche Eiche, wenn sich ne dumme Wildsau an ihr schuppert...
    Klingt nach Mobbing; wenn du nicht weißt, was das soll - finds raus, oder lerne, es zu ignorieren und so ins Leere laufen zu lassen.

    Der Zyniker ist ein Schuft, dessen mangelhafte Wahrnehmung ihn Dinge sehen lässt wie sie sind, nicht wie sie sein sollten. (Ambrose Bierce)
    Die Grundlage des Glücks ist die Freiheit, die Grundlage der Freiheit aber ist der Mut. (Perikles)
    Wer mit beiden Füßen immer felsenfest auf dem Boden der Tatsachen steht, kommt keinen Schritt weiter. (Miss Jones)
    Wenn der Klügere immer nachgibt, haben die Dummen das Sagen - das Schlamassel nennt sich dann Politik (auch Miss Jones)

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  • Sich nicht entziehen können sieht zB so aus, dass es nichtmal auf die körperliche Anwesenheit im Lehrerzimmer oä ankommt - notfalls werden Dritte wie Eltern, Kollegen etc. angerufen um Gerüchte über Kollege xy weiterzugeben oder zu erfragen oder schlimmeres. Ziel davon - keine Ahnung. Wenn eine Schule dann noch sehr klein ist, dann bringt weghören oder raushalten nicht viel. Priorität hat für mich EIGENTLICH das Schülerklientel. Aber angesichts der Situation frage ich mich gerade ernsthaft, ob ich in diesem Fall meine Prioritäten überdenken sollte, um mich nicht aufgrund meiner Entscheidung selbst unglücklich zu machen.

    ach du liebe Güte! Sieh zu, dass du weg kommst.
    Reden wir denn hier von Wechsel auf die gleiche Schulart? Warum verändert sich das Klientel so drastisch?

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