Regelbetrieb Hessen

  • .... Und natürlich mal wieder dienstliche Nutzung meines privaten Smartphones....

    Bei einer solchen expliziten Empfehlung zur Nutzung ersetzt mir mein Dienstherr meun Handy sicherlich, wenn es im Unterricht runterfällt und kaputt ist....


    Hachja...... Immer dasselbe... Hauptsache billig, aber öffentlichkeitswirksam.

  • Wie ist das bei euch nach den Ferien geregelt: fragt ihr Aufenthalte in Risikogebieten schriftlich ab?

    Laut Aussage unseres SL sollen wir "halt am Montag mal 'ne Runde machen, wo jeder erzählt, wo er im Urlaub war'.... :rotwerd:

    Läuft ehh super bei Grundschülrn 'Ich war am Meer' ist da häufig Standard, ausserdem missfällt es mir, die Kinder 'hintenrum' aushorchen zu sollen.

    Ich hätte am liebsten ne schriftliche Abfrage: War nicht in Risikogebieten/war im risikogebiet, neg. Test vom..... liegt vor

    Klar weiß ich, dass bewusst Falschaussagen getroffen werden könnten, aber schriftlich ist halt immer nochmal was anderes.


    Und: Dürfen Kids, die zB ne Woche in Berlin (in ner deutsches Risikogebiet) waren einfach so, normal, in die Schule kommen?

  • Bei 45 Min UE gucke ich, dass so 2-3 x Stoßlüften gemacht wird. Funktioniert bis jetzt gut, fragt aber nicht, wie das funzt, wenn es regnet/schneit/stürmt.

    Ach, das ist einfach:


    Alles auf der Fensterseite wegräumen, Du mit den SuS in den Flur/zum Schulbäcker/sonstwohin, wo es warm ist und die Aufsichtspflicht gewährleistetist. Nach 5 Minuten machst Du die Fenster zu. Der Raum wird dann erst wieder betreten, wenn die Dir nach Arbeitsstättenverordnung zustehenden 19-20° wieder erreicht sind.


    Das ganze wird natürlich dokumentiert.

  • Die Annahme, der Arbeitgeber habe dafür zu sorgen, dass selbst während des Lüftens die Raumtemperatur nicht unter 20°C absinken dürfe, geht an der Realität und an den Anforderungen der ArbStättV vorbei. Im Übrigen ist die Raumtemperatur nach kurzem Stoßlüften ohne Auskühlen der Wände sehr schnell wieder erreicht.

  • Im Übrigen ist die Raumtemperatur nach kurzem Stoßlüften ohne Auskühlen der Wände sehr schnell wieder erreicht.

    In Schulen mit Fensterdichtungen und funktionierenden Heizungen vielleicht. Wir kommen schon im Normalbetrieb im Winter an einigen Tagen nicht dran.


    Und WÄHREND des Lüftens ist sowieso kein Unterricht möglich, wenn die Rede von Schnee/Regen ist. Ich werde es weder auf die Materialien noch auf die SuS schneien lassen.

  • @Schmelli Ich hab meine Klasse schon vor den Ferien gefragt, wer wohin fährt. Einer fährt in die Türkei auf ne Hochzeit. Dem schreibe ich nächste Woche eine Nachricht, wann denn seine Quarantäne rum ist und er wieder in die Schule kommt, bzw ob er negativ getestet wurde.


    Habe gerade bei hessenschau.de gelesen, dass Hessen ab Klasse acht teilweise Distanzunterricht erlauben wird. Das empfinde ich als ein positives Signal.

    In unserem Landkreis sind die Infektionszahlen momentan wahnsinnig hoch. Ich habe echt Schiss, dass wir nach den Ferien Maskenpflicht im Unterricht bekommen.

    Unsere SL hat auch schön für den ersten Montag nach den Ferien zur GK eingeladen. Wenn also ein Kollege krank ist, müssen alle in Quarantäne. Finde ich sehr durchdacht

  • Dafür wurde bei uns gar keine Regelung getroffen. :weissnicht:

    to bee or not to bee ;) - "Selbst denken erfordert ja auch etwas geistige Belichtung ..." (CDL)

  • In Hamburg gab es vor den Ferien eine Abfrage. Am ersten Schultag muss die unterschrieben dabei sein (Erklärung der Eltern, dass man nicht in einem Risikogebiet war, oder schon 5 Tage wieder da ist inkl. Test).

  • Die Annahme, der Arbeitgeber habe dafür zu sorgen, dass selbst während des Lüftens die Raumtemperatur nicht unter 20°C absinken dürfe, geht an der Realität und an den Anforderungen der ArbStättV vorbei. Im Übrigen ist die Raumtemperatur nach kurzem Stoßlüften ohne Auskühlen der Wände sehr schnell wieder erreicht.

    Ich habe im letzten Jahr mal in meinen Klassenräumen nachgemessen: in den meisten waren es maximal 18 Grad, in einige Räumen wurden nicht mal 16 Grad erreicht. In zwei Räumen bullerte die Heizung so, dass wir auch im Badeanzug hätten dasitzen können. Im Nachmittagsunterricht saß ich mit meiner Oberstufe regelmäßig mit Anorak im Raum, weil es im Winter zu kalt war. Und das ohne 3x in der Doppelstunde Fenster auf und runterkühlen. Unsere Schulleitung hat das dem Schulträger gemeldet, Reaktion: Null. Die Heizungsanlage ist marode, aber offenbar muss sie erst ganz zusammenbrechen, ehe da was passiert.

  • Die Abfrage istin BW- wie auch bereits nach den Sommerferien- auch nach den Herbstferien an allen Schulen Pflicht. Die Eltern (wie auch alle Lehrkräfte) müssen schriftlich eine Gesunderklärung vornehmen, wo sie darauf hingwiesen werden, dass es u.a. finanzielle Konsequenzen haben kann, wenn sie wissentlich ein (potentiell) erkranktes Kind in die Schule schicken. Nachprüfen können wir das nicht, das soll aber eben die Motivation unter den Eltern erhöhen Aufenthalte in Risikogebieten kritisch zu hinterfragen bzw. eben im Zweifelsfall auch ärztlich zu klären, ob das Kind in die Schule kommen darf oder erst einen Negativtest abwarten. Hat, auch wenn es am ersten Schultag recht umständlich war, im Großen und Ganzen sehr gut funktioniert, weil fast alle Eltern großes Verständnis hatten und mitgewirkt haben. Nur wenige Eltern mussten per Anruf an die Schule geholt werden, um das Dokument noch zu unterzeichnen, damit das Kind nicht nachhause geschickt werden muss. Bislang - toi toi toi- gibt es auch noch keine Quarantänefälle bei uns.

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

  • Die Abfrage istin BW- wie auch bereits nach den Sommerferien- auch nach den Herbstferien an allen Schulen Pflicht. Die Eltern (wie auch alle Lehrkräfte) müssen schriftlich eine Gesunderklärung vornehmen, wo sie darauf hingwiesen werden, dass es u.a. finanzielle Konsequenzen haben kann, wenn sie wissentlich ein (potentiell) erkranktes Kind in die Schule schicken. Nachprüfen können wir das nicht, das soll aber eben die Motivation unter den Eltern erhöhen Aufenthalte in Risikogebieten kritisch zu hinterfragen bzw. eben im Zweifelsfall auch ärztlich zu klären, ob das Kind in die Schule kommen darf oder erst einen Negativtest abwarten. Hat, auch wenn es am ersten Schultag recht umständlich war, im Großen und Ganzen sehr gut funktioniert, weil fast alle Eltern großes Verständnis hatten und mitgewirkt haben. Nur wenige Eltern mussten per Anruf an die Schule geholt werden, um das Dokument noch zu unterzeichnen, damit das Kind nicht nachhause geschickt werden muss. Bislang - toi toi toi- gibt es auch noch keine Quarantänefälle bei uns.

    Das klingt so, wie ich es mir wünschen würde!

  • Im Nachmittagsunterricht saß ich mit meiner Oberstufe regelmäßig mit Anorak im Raum, weil es im Winter zu kalt war.

    Bewegungseinheiten lockern das Lernen auf!

    Wenn es bei uns zum Unterricht in Schichten kommt, müssen Bewegungseinheiten im Klassenraum durchgeführt werden.

    SCHOKOEIS!


    Ich lese und schreibe nach dem Paretoprinzip.

  • Wer hatte gestern in den Nachrichten thematisiert, dass aufgrund der kalten Jahreszeit und den Coronaregeln die SuS daran zu erinnern seien, dass Jacke, Schal und Decken zur Grundausstattung beim Unterricht gehören sollen?

  • Wir haben ein Formblatt bekommen, das die Klassenlehrer an die SuS weitergeben. Sie bzw. die Erziehungsberechtigten müssen darauf 4 Fragen beantworten. Nur dann dürfen sie nach den Ferien am Unterricht teilnehmen.


    Konkret muss bestätigt werden, dass


    kein Urlaub im Risikogebiet stattfand (sonst Quarantäne und Testung)

    kein Fieber

    kein trockener Husten und

    kein Verlust des Geruchs- und Geschackssinns vorliegen.

    -die in Kontakt zu einer infizierten Person stehen oder standen, wenn seit dem Kontakt mit einer infizierten Person noch nicht 14 Tage vergangen sind, oder -die typische Symptome einer I

  • Solche Formblätter gibt es bei uns leider nicht. Hier läuft alles im Regelbetrieb (Grundschule in Wiesbaden). Ich bin wirklich gespannt, wie es nach den Ferien weitergeht. Mir graut es ehrlich gesagt davor (bin aber auch Risikogruppe). Für mich ist das Lüften enorm wichtig, aber bei Regen und Kälte wird das schwierig. Ich möchte ja auch nicht meine armen Kinder erkälten.

  • Mich gruselts, wenn ich daran denke, dass meine chines. TN garantiert in den letzten Tagen rüber nach China gedüst ist, weil sie ja angebl. ihr Blutdruckmittel hier nicht bekommen kann.


    Morgen will sie wieder in den Unterricht kommen, weil ja am Freitag Prüfung ist. Ich wette, dass sie weder einen Test noch eine Quarantäne eingehalten hat :autsch: ich finde das einfach nur unmöglich.

Werbung