Wofür nutzt ihr die Lehrer-Ipads

  • Das kommt darauf an, welchen Anspruch Du hast.

    Ich habe den Anspruch, dass Dinge funktionieren.

    Der puristische Anspruch ist der, dass die Behörde oder der Träger das managen. Das kann ich verstehen. Die Ergebnisse einer solchen Organisation kennen wir jedoch glaube ich aus eigener (leidvoller?) Erfahrung.

    Wenn man Service einkauft, muss man Geld mitbringen.

    der pragmatischen Fraktion an.

    Ich auch.

    und zu meinen Bedingungen zu erledigen,

    Meine Bedingung ist, dass mir die Arbeit weder im Privatleben noch in der Freizeit auf den Keks geht. Ich möchte nicht noch nach Feierabend Computer streicheln müssen. Wenn ich das in der Dienstzeit machen soll, muss dafür etwas anderes wegfallen.

  • Meine Bedingung ist, dass mir die Arbeit weder im Privatleben noch in der Freizeit auf den Keks geht. Ich möchte nicht noch nach Feierabend Computer streicheln müssen. Wenn ich das in der Dienstzeit machen soll, muss dafür etwas anderes wegfallen.

    Da sind wir völlig einer Meinung.

    Gruß
    #TheRealBolzbold

    Ceterum censeo factionem AfD non esse eligendam.

  • Ja deswegen schwärmt ihr halt von Apple. Denn Apple geht davon aus, dass seine Benutzer keine Ahnung haben. Daher hält Apple seine Systeme so weit geschlossen, dass halt nix passieren kann/sollte. Man braucht halt viel Vertrauen in die Firma. Dieses Vertrauen hat diese in meine Augen eben nicht verdient. Ich möchte halt nicht bevormundet und eingeschlossen werden. Aber heute möchte sich halt niemand mehr mit der Funktionsweise seiner Geräte beschäftigen. Das ist lästig, denn eine bunte App (die natürlich vom Apple freigegeben werden muss) und hübsches Logo sind wichtiger.

    Es geht hier doch gar nicht um schwärmen, sondern darum, warum gerade Schulträger gerne auf diese Geräte zurückgreifen. Und das hat eben nicht nur - wie von dir behauptet - mit irgendwelchen Marketingstrategien zu tun. Das was du etwas abfällig mit "Benutzer, die keine Ahnung haben" meinst, heißt umformuliert, dass man Geräte hat, in die man seine Mitarbeiter nicht erst lange einarbeiten muss und die von allen ohne größere Hürden benutzt werden können. Das spart - genau wie der geringere Wartungsaufwand durch die IT-Abteilung - am Ende erheblich Personalkosten ein.


    Ich kann auch nicht erkennen, inwiefern eine "Bevormundung oder eingeschlossen worden" im dienstlichen Kontext relevant sein soll. Die Grenzen der Nutzungsmöglichkeiten, die der Dienstherr hier setzt, sind ohnehin enger als die vom Hersteller gesetzten. Wie gesagt: im privaten Kontext sieht das dann anders aus.

  • Was stimmt dich so traurig, Humblebee:

    Das Frauenbild oder das Männerbild?

    #Zesame:!:


    Konzentrieren Sie sich ganz auf den Text, wenden Sie das Ganze auf sich selbst an. (J.A. Bengel)

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    Die Frage "Wofür nutzt ihr die Lehrer-Ipads"

    wäre bei Windowsrechnern im Linux-Netz niemals aufgetaucht. Da war immer klar, wozu die nützlich sind.
    Ich finde die Ausgangsfrage befremdlich und als Anzeichen für die Verschwendung von Haushaltsmitteln.

    Das Diskutieren von Tatsachen ist eine "wunder"bare Sache.

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    Die Frage "Wofür nutzt ihr die Lehrer-Ipads"

    wäre bei Windowsrechnern im Linux-Netz niemals aufgetaucht. Da war immer klar, wozu die nützlich sind.
    Ich finde die Ausgangsfrage befremdlich und als Anzeichen für die Verschwendung von Haushaltsmitteln.

    Ja. Meine Schüler würden wohl "isso" sagen.

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    Die Frage "Wofür nutzt ihr die Lehrer-Ipads"

    wäre bei Windowsrechnern im Linux-Netz niemals aufgetaucht. Da war immer klar, wozu die nützlich sind.
    Ich finde die Ausgangsfrage befremdlich und als Anzeichen für die Verschwendung von Haushaltsmitteln.

    Ich empfinde die Ausgangsfrage eher als Anzeichen für fehlende Fortbildung einzelner Lehrkräfte. Und die Aussage, mit Windowsrechnern im Linux-Netz sei eine solche nie aufgetaucht, ist auch nur eine Behauptung. Auch diese setzen zumindest halbwegs digital affine Lehrkräfte voraus.

  • Ich empfinde die Ausgangsfrage eher als Anzeichen für fehlende Fortbildung einzelner Lehrkräfte.

    Vor allen Dingen fehlt eine frühzeitige Fortbildung. Eigentlich müsste man über die technischen Möglichkeiten belehrt werden, bevor man Entscheidungen bezüglich der didaktischen Möglichkeiten trifft. Danach kann man entscheiden, was angeschafft wird.

  • wäre bei Windowsrechnern im Linux-Netz niemals aufgetaucht.

    Ich wollte das nicht am Betriebssystem festmachen. Aber, ja. Wenn man seit zwanzig Jahren einen Desktop-Rechner verwendet, wird einer schon etwas einfallen, was man damit machen.

    „Fakten haben keine Lobby.“


    (Sarah Bosetti)

  • Man könnte ja meinen, dein dienstliches Gerät sei gar nicht für die Aufgabe geeignet, für die es angeschafft wurde.

    Ist es für mich auch nicht wirklich. Allerdings muss ich dazu sagen, dass wir zwischen drei Geräten wählen konnten, da waren auch Laptops dabei, die sicherlich besser für diese Aufgabe geeignet wären.

  • Ist es für mich auch nicht wirklich. Allerdings muss ich dazu sagen, dass wir zwischen drei Geräten wählen konnten, da waren auch Laptops dabei, die sicherlich besser für diese Aufgabe geeignet wären.

    Durfte jede Lehrkraft einzeln wählen?

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