Kind lesen beibringen

  • Ich nehme an, dass es mit den im roten Rahmen losgeht. Wahrscheinlich ist auch das Heft rot. Meist gibt es mehrere Hefte. Zebra kenne ich aber nicht. Nimm eine Tabelle mit Bildern, also z.B. L wie Lampe, B wie Baum...

  • Hat das eigl einen Grund, wieso die Tabelle so aufgeteilt ist, wie sie ist. Die Vokale versteh ich ja noch, aber die anderen drei Spalten ergeben für mich jetzt nicht sooo den Sinn?

    Ich finde es gar nicht so schlecht gemacht. Es wechseln sich immer Buchstaben ab, die mit Lauten verschiedener Artikulationsarten und weitgehend auch unterschiedlicher Artikulationsstellen korrespondieren. Dadurch sollen Verwechslungen und die Ähnlichkeitshemmung vermieden werden.

  • Zur Frage bzgl. Anlauttabelle:

    Die mittleren Spalten sind alle Vokale, die dritte dann halt die Zwielaute und Umlaute. Bei den beiden äußeren Spalten stehen sich immer "ähnliche" Buchstaben gegenüber, die die Kinder auch gerne mal verwechseln: also M-N

    G-K, B-P, D-T usw.

    Kann sein, dass die restliche Anordnung was mit der Reihenfolge der Buchstabeneinführung zu tun hat (oben sind zumindest die Buchstaben, mit denen man meist anfängt). Habe aber selbst auch noch nicht mit Zebra gearbeitet. (war einfach nur das erste "seriöse" Material, das ich kostenlos gefunden habe)

    "Die Wahrheit ist ein Zitronenbaiser!" Freitag O'Leary

  • schaff

    Hier findest du übrigens das passende Lied zu der Schreibtabelle:

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  • absolut Offtopic:

    das Zebra heisst Franz? echt? ist das aus Namibia? oder was ist die Geschichte? einziger Deutscher Name mit Z? Waren alle anderen Tiere schon vergeben? was für ein grauenhaftes Lied mit schlechtem Flow. Manchmal tun mir kleine Kinder echt leid - was bin ich froh, dass unser Lesetier Ulli hieß (war er ein Fehlerteufel?) und wir einfach Buchstaben gelernt haben anstatt zu rappen. Aber mich nervt so Musik eh immer, z.B. in Disneyfilmen oderso.

  • Hallo!


    Ich finde das super, wenn sie sich schon so früh dafür interessiert. Entweder lässt du sie einfach nur paar Wörter wie Auto, Papa und Mama schreiben (das "richtige" Schreiben kann man dadurch aber natürlich nicht) oder du übst gezielt mit ihr ihr das Schreiben. Wenn du Option 2 wählen solltest empfehle ich dir es langsam anzugehen. Sie macht das ganze ja freiwillig, überfordere sie deshalb nicht und achte auf ein ruhiges Tempo.

    Materialien zum Lesen lernen findest du beispielsweise auf "Eduki", dort können Lehrkräfte ihre Materialpakte für einen geringen Preis hochladen. So hast du sozusagen top Unterrichtsmaterialien für deine Tochter. Alternativ kannst du ihr auch einfach mal so Übungen kaufen, die sich darauf fokussieren das Kind aufs Schreiben vorzubereiten, heißt die Motorik der Hand etc zu üben.

    Hier der Link zu eduki:

    https://eduki.com/de/suchergebnisse?query=lesen%20lernen

  • Davon würde ich abraten.

    Schaut Bilderbücher an, und wenn sie nach Buchstaben oder Worten fragt, dann sag sie ihr. Straßenschilder, Autokennzeichen, man findet so viele Buchstaben in der Lebenswelt des Kindes, die man benennen kann, wenn gefragt wird.

    Wenn sie kleine Briefe schreiben will, kannst du ihr eine Anlauttabelle geben und sie ihr erklären, und dann kann sie damit schreiben. Und zwar, was sie möchte, und das muss am Anfang auch nicht richtig sein. Wenn sie für "Schwimmbad" schafft, ein SCHMD aufzuschreiben, dann ist das wunderbar. "Kuh" wird natürlich KU sein, auch gut.


    Aber gezielt Lehrmaterialien (außer der Anlauttabelle bzw. Schreibtabelle) zu kaufen und daheim quasi Unterricht mit ihr zu machen, würde ich echt vermeiden.

  • Aber gezielt Lehrmaterialien (außer der Anlauttabelle bzw. Schreibtabelle) zu kaufen und daheim quasi Unterricht mit ihr zu machen, würde ich echt vermeiden.

    Warum?


    Ich würde nichts forcieren. Aber das vorhandene Interesse fördern und unterstützen, soweit es ihr Spaß macht, ohne dabei eine künstliche Grenze zu ziehen

  • Entweder lässt du sie einfach nur paar Wörter wie Auto, Papa und Mama schreiben (das "richtige" Schreiben kann man dadurch aber natürlich nicht) oder du übst gezielt mit ihr ihr das Schreiben. Wenn du Option 2 wählen solltest empfehle ich dir es langsam anzugehen.

    Deshalb. Das klingt mir etwas zu verschult. Gezielt das Schreiben üben... Warum nicht lieber offene Angebote machen (Schreibtabelle) und das Kind darf dann selbst entscheiden, ob und wieviel es schreiben will? Ich sehe u.a. die Gefahr, dass das Kind die Lust verlieren könnte, wenn man quasi ein gezieltes Übungsprogramm macht. Vielleicht war es aber auch anders gemeint, der Beitrag oben.

  • Ich habe meinem Kind damals einfach nur die Anlauttabelle gegeben und damit hat es mehr oder weniger lesen gelernt.

    Es gab vom Lük-Kasten auch noch eine Fibel "Mia-Mäusefibel", die mochte sie gar nicht und ob Fibel nutzen oder nicht richtig oder falsch ist, ist dann ja gleich das nächste Drama.

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