Dienstliche Beurteilung

  • Das müsste man nicht nur nicht, das darf man auch idR. nicht.

    Vielleicht sollte ich die mir ausgehändigte Beurteilung einfach vergessen oder vernichten denn

    1. sie enthält mehrere Tippfehler (3 Stück)

    2. Sie erwähnt in der Bewertung des Gesprächs zum Amt über mehrere Zeilen das Thema „Präventionskonzept“, was aber mit keiner Silbe in im Gespräch thematisiert wurde (das kommt daher, dass der Chef erst nach 7 Monaten begonnen hat, die Beurteilung zu schreiben und sich offenbar zu diesem Teil des Gesprächs keine Notizen gemacht hat). Nun stehen da Dinge, die ich angeblich ausgeführt habe, was aber gar nicht der Fall war.

    3. Der banale Satz zur „etwas knappen“ Methodik drinsteht

    4. Das ganze schon alleine deswegen eine Farce ist, weil er 15 Minuten zu spät zu meiner Stunde gekommen ist.

  • Vielleicht sollte ich die mir ausgehändigte Beurteilung einfach vergessen oder vernichten denn

    1. sie enthält mehrere Tippfehler (3 Stück)

    2. Sie erwähnt in der Bewertung des Gesprächs zum Amt über mehrere Zeilen das Thema „Präventionskonzept“, was aber mit keiner Silbe in im Gespräch thematisiert wurde (das kommt daher, dass der Chef erst nach 7 Monaten begonnen hat, die Beurteilung zu schreiben und sich offenbar zu diesem Teil des Gesprächs keine Notizen gemacht hat). Nun stehen da Dinge, die ich angeblich ausgeführt habe, was aber gar nicht der Fall war.

    3. Der banale Satz zur „etwas knappen“ Methodik drinsteht

    4. Das ganze schon alleine deswegen eine Farce ist, weil er 15 Minuten zu spät zu meiner Stunde gekommen ist.

    Erinnert mich irgendwie an den Oberkellner oder eher Mungo aus dem "Dirty fork" Sketch von Monty Python aus Episode 3 ;)...

    mhm... nein nach 12 Seiten hier eindeutig der Manager.

    sorry, ot ;)

  • Ich denke, die drei Tippfehler im Gutachten solltest du umgehend mit deinem Schulleiter besprechen.

    Jetzt direkt, heute Abend noch.

    Auf jeden Fall persönlich.

    Fahr am besten vorbei und klopf an sein Schlafzimmerfenster.

  • Ich muss aber schon sagen, dass ich enttäuscht bin, 7 Monate (!!) nach dem Prüfungstag diesen „Wisch“ (Beurteilung) bekommen zu haben. Mehrere Tippfehler, mehrere sachliche Fehler, es werden Dinge behauptet, die ich im Gespräch zum Amt gesagt haben soll, die ich gar nicht gesagt habe, Themen, die angeblich Gegenstand des Gesprächs waren, aber mit keiner Silbe im Gespräch erwähnt wurden. Auch steht nicht die richtige Uhrzeit der stunde dort, die ja 15 Minuten wegen seiner Verspätung später anfangen und enden musste. Und dann hat offensichtlich nicht einmal ein Korrekturlesen stattgefunden. Und dann der genannte Satz zur „ etwas knappen Methodik“, die in der Nachbesprechung mit keinem Wort angesprochen wurde. (Methodisches Kommt im Entwurf auch im Abschnitt „Reduktion und Lernweg“ vor. Das hat er wahrscheinlich gar nicht gelesen)

    Langsam wundert es mich nicht mehr, dass unser Beruf einen so schlechten Ruf hat.

  • Ich muss aber schon sagen, dass ich enttäuscht bin, 7 Monate (!!) nach dem Prüfungstag diesen „Wisch“ (Beurteilung) bekommen zu haben. Mehrere Tippfehler, mehrere sachliche Fehler, es werden Dinge behauptet, die ich im Gespräch zum Amt gesagt haben soll, die ich gar nicht gesagt habe, Themen, die angeblich Gegenstand des Gesprächs waren, aber mit keiner Silbe im Gespräch erwähnt wurden. Auch steht nicht die richtige Uhrzeit der stunde dort, die ja 15 Minuten wegen seiner Verspätung später anfangen und enden musste. Und dann hat offensichtlich nicht einmal ein Korrekturlesen stattgefunden. Und dann der genannte Satz zur „ etwas knappen Methodik“, die in der Nachbesprechung mit keinem Wort angesprochen wurde. (Methodisches Kommt im Entwurf auch im Abschnitt „Reduktion und Lernweg“ vor. Das hat er wahrscheinlich gar nicht gelesen)

    Langsam wundert es mich nicht mehr, dass unser Beruf einen so schlechten Ruf hat.

    Sorry, aber ich weiß gar nicht mehr so richtig Bescheid. Du hast doch die Stelle bekommen, oder?

    Dann quäl dich doch nicht weiter und hake die Sache ab. Verbuchung: Lebenserfahrung. Versuche du es dann besser zu machen, als andere.

    • Offizieller Beitrag

    <Mod-Modus>

    Solange hier Leute weiter ernsthaft versuchen, hilfreiche Tips zu geben, wird das so weitergehen. Zum Selbstschutz des TE solltet ihr m.E. lieber den Thread pausieren als Beiträge von Kollegen zu löschen

    Ich habe schon einmal drüber nachgedacht. Aber solange er hier Rückmeldung sucht, sollte er IMHO auch die Möglichkeit bekommen. Denn es wird nicht besser, wenn man diese Austauschmöglichkeit verschließt.

    Und ggf. löscht man dann als Moderator unpassende, angreifende Beiträge - auch wenn dir das nicht passt. (Keine Ahnung , warum du das kritisiert. Aber siehe oben: das diskutiere ich nicht im Thread aus.) (Wobei das eine mit dem anderen nichts zu tun hat.)

  • Ich finde das GAnze hat auch eine gute Seite: Ich werde bei meiner künftigen Tätigkeit immer wenn ich denke, ich müsste mehr Leistung bringen oder alles besonders gut machen (leider neige ich dazu alles immer Möglichchst genau machen zu wollen), mir vor Augen führen, dass der Chef ja so eine Lapalie kritisiert hat und ich daher entspannt sein kann und mich nicht unter Druck setzen lassen werde, alles besonders gut zu machen. Denn das hat jemand, der sowas kritisiert nicht verdient, dass ich seinetwegen alles möglichst gut machen muss. Ich werde es also entspannt angehen . Das kann auch befreiend sein :) ich möchte mich nochmal ganz herzlich bei euch allen für eure Geduld mit mir und eure sehr guten Tipps und eure Anteilnahme bedanken!

    Ich hatte übrigens letzte Woche noch einen Dezernenten der Behörde angerufen der mir gesagt hat, dass in den Entwürfen es nicht vorgeschrieben ist, Alternativen zu den getroffenen Entscheidungen zu nennen und die meisten das auch nicht machen, u.a. weil die Seitenzahl ja auch begrenzt ist und es vollkommen reicht, die eigenen Entscheidungen zu nennen und ggf. Kurz zu begründen ohne möglich Alternativen zu nennen. Ich habe da also nichts falsch gemacht.

  • Mein Tipp ist wirklich: Du musst lernen, Dich so priorisieren. Wenn Du in der Funktionsstelle wochenlang auf einer Formulierung herumreitest, werden Dir Deine Kollegen bald auf die Barrikaden gehen.

    Lerne dringend, Dich so zu organisieren, dass Du es alles gut machst. Nicht sehr gut oder herausragend: Das ist in der zur Verfügung stehenden Dienstzeit nicht vorgesehen und daher auch nicht verlangt.

    Ansonsten mündet das in Unzufriedenheit und schlimmstenfalls ins Burnout.

    Denn: Wegen so einer Lappalie ruft man keinen Dezernenten an!

  • Mein Tipp ist wirklich: Du musst lernen, Dich so priorisieren. Wenn Du in der Funktionsstelle wochenlang auf einer Formulierung herumreitest, werden Dir Deine Kollegen bald auf die Barrikaden gehen.

    Lerne dringend, Dich so zu organisieren, dass Du es alles gut machst. Nicht sehr gut oder herausragend: Das ist in der zur Verfügung stehenden Dienstzeit nicht vorgesehen und daher auch nicht verlangt.

    Ansonsten mündet das in Unzufriedenheit und schlimmstenfalls ins Burnout.

    Denn: Wegen so einer Lappalie ruft man keinen Dezernenten an!

    Ja Burnout Gefahr besteht bei mir. Ich mag meinen Beruf sehr, meine Fächer den Schülern näher zu bringen, die Schüler vielleicht auch ein wenig zu guten Menschen zu machen, sie weiter zu bringen, ihre Persönlichkeit zu stärken und ihnen helfen das was in ihnen angelegt ist, zu verwirklichen. Etwas Schöneres gibt es kaum. Auf der anderen Seite ist Perfektionismus in der Schule sehr sehr gefährlich. Daher übe ich auch öfter mal unvorbereitet in den Unterricht zu gehen und das beste draus zu machen

  • Mein Tipp ist wirklich: Du musst lernen, Dich so priorisieren. Wenn Du in der Funktionsstelle wochenlang auf einer Formulierung herumreitest, werden Dir Deine Kollegen bald auf die Barrikaden gehen.

    Lerne dringend, Dich so zu organisieren, dass Du es alles gut machst. Nicht sehr gut oder herausragend: Das ist in der zur Verfügung stehenden Dienstzeit nicht vorgesehen und daher auch nicht verlangt.

    Ansonsten mündet das in Unzufriedenheit und schlimmstenfalls ins Burnout.

    Denn: Wegen so einer Lappalie ruft man keinen Dezernenten an!

    Ps. Den Dezernenten hatte ich wegen einer anderen Sache angerufen und zum Schluss das mit den Alternativen nur beiläufig gefragt , weil ich wirklich die Sorge hatte, etwas falsch gemacht zu haben. Er sagte dann ganz klar, dass Alternativen zu erwähnen, vielleicht im Referendariat (aber selbst da sei er sich nicht sicher, ob das überall erwartet oder gewünscht wird), aber nicht bei den Unterrichtssbesuchen bei a14–16 vorgesehen ist.

    Ich denke ihr hattet recht, wenn ihr sagt dass der Chef irgendwas finden musste um das B zu begründen

  • Und da schließt sich mir die nächste Frage an: Ist es in Deinem BL üblich, dass man als "normale" Lehrkraft direkt beim Dezernenten anruft? Ich kenne das aus meinem Bereich, dass bei sowas der Dienstweg einzuhalten ist. Also der Weg über die Schulleitung gehen sollte. Oder ging es konkret noch um die zu besetzende Stelle? Aber auch da wäre in NRW kein Dezernent sondern die Schulleitung der erste Ansprechpartner.

  • Und da schließt sich mir die nächste Frage an: Ist es in Deinem BL üblich, dass man als "normale" Lehrkraft direkt beim Dezernenten anruft? Ich kenne das aus meinem Bereich, dass bei sowas der Dienstweg einzuhalten ist. Also der Weg über die Schulleitung gehen sollte. Oder ging es konkret noch um die zu besetzende Stelle? Aber auch da wäre in NRW kein Dezernent sondern die Schulleitung der erste Ansprechpartner.

    Es ging um eine mögliche Abordnung für einige Stunden, die im Schulverwaltungsblatt steht, und bei der ein Dezernent der Behörde fragen zur Stelle telefonisch beantwortet. Daher hatte ich ihn angerufen. Es ist hier üblich dass bei jeder Stellenausschreibung der Name und die Telefonnummer des Dezernenten steht der die stellenbesetzung betreut.

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