Verheiratet - welche Steuerklasse?

  • Manchmal soll der Stundenlohn auch gar nicht das ausschlaggebende sein, sondern wer flexibler wann ist.
    Mein Mann arbeitet Vollzeit in letzter Zeit 100% im HO (nun leider nur noch 60%) und hat Gleitzeit (bzw. eigentlich sogar Vertrauensarbeitszeit), d.h. im Gegensatz zu mir kann er auch viele Termine abdecken trotz Vollzeit, weil er flexibel ist. Ich bin es nur an den zwei freien Tagen (und selbst dann nicht immer).
    Also macht beide gleichviel arbeiten einfach gar keinen Sinn!

  • Stimmt. Eigentlich müsste der mit dem höheren Stundenlohn noch kürzer treten, damit der andere noch Zeit in Ausbildung und weiterkommen investieren kann.

    Das macht ökonomisch auch wenig Sinn. Es geht aber nicht um Ökonomie sondern darum, dass man gerne behaupten möchte, dass das Ehegattensplitting bewusst Frauen benachteiligt.

    Das sowas auf der legislativen Ebene nicht möglich ist, da ein Gesetz welches irgendwen expressis verbis benachteiligt nicht verfassungskonform ist, brauchen wir hoffentlich nicht zu diskutieren.

    (Satirisch könnte man jetzt fragen, wen das Ehegattensplitting in gleichgeschlechtlichen Ehen benachteiligt. Schwule Paare garnicht? Lesbische dafür doppelt?)

    Partnerunabhängige Erwerbstätigkeit und Altersvorsorge ist immer sinnvoll, ganz besonders aber als Frau. Das hilft dann im Zweifelsfall auch mancher Ehe auf die Sprünge, wenn Mann genau wie Frau gewollt werden muss, nicht einfach qua Geldbeutel und aus Angst vor dem finanziellen Absturz weiter ertragen wird.

    Dem habe ich doch garnicht widersprochen. An der geringen Erwerbsqoute der Frauen sind ganz andere Parameter schuld. Sicher nicht das Ehegattensplitting. Das Ehegattensplitting findet unterjährig überhaupt keine Anwendung sondern erst innerhalb der Steuererklärung. Ich möchte das Paar erleben, dass im Juli seine Steuerklärung öffnet diese durchguckt und dann feststellt, dass der eine Partner zukünftig weniger arbeiten geht, weil sie erkennen, dass der Vorteil durch das Splitting gesunken ist. 90% verstehen ihre Steuerklärung nicht einmal. Die gucken auf was bekommen wir wieder nicken kurz und fahren von dem Geld in den Urlaub.

    Gender Pay Gap, Betreuung, Elterngeld ... als diese Dinge müsste man angehen.

    Anekdote:

    Bei uns hat unsere Frau diese Jahr ihre Stunden reduziert, weil mein Sohn am Gymnasium kein Essen am Mittag bekommen kann. Schwupps ist sie Markus Söders feuchter Traum und steht mittags wieder am Herd.

    Meine Schule liegt leider 35 Kilometer entfernt. Meine Frau radelt 500 m. Ich bin A15 sie A12. Da haben wir nicht lange überlegt, wer reduziert, um zu kochen.

    Es ist wie Susannae schreibt höchst individuell.

    Nochmal eine Abschaffung des Ehegattensplitting ohne die Einführung eines adäquaten Ausgleich durch eine Reform, wird uns alle ärmer machen und den Staat reicher.

  • wird uns alle ärmer machen und den Staat reicher.

    Ein reicher Staat bedeutet viele Möglichkeiten für gerechte Verteilung und lebenswertes Gemeinwesen wie z.B eine intakte Infrastruktur. Da profitieren alle von.

    Frauen sind noch in vielerlei Hinsicht benachteiligt, wie man in diesem Thread nachlesen kann. Das sollte durch falsche Anreize des Staates nicht noch verstärkt werden. Ärmere Familien sollten aber natürlich bei einer Reform des Ehegattensplittings nicht schlechter gestellt werden. Das wäre nicht fair. Ich begrüße aber aus oben angerissenen Gründen einen reichen Staat und bin als priviligierter Mensch dafür auch bereit, weniger privates Geld zu haben. Familien sind vielfältig und das finde ich gut, niemanden sollte wegen des eigenen Familienmodells angegriffen werden. Familien, wie gesagt in ihrer vielfältigen Form, sind eine Gemeinschaft, die, aus in diesem Thread genannten Gründen, unter besonderem Schutz stehen, deswegen müsste ein Neuregelung dies natürlich auch angemessen berücksichtigen. Da sind wir uns hier in vielem einig, denke ich.

  • Ein reicher Staat bedeutet viele Möglichkeiten für gerechte Verteilung und lebenswertes Gemeinwesen wie z.B eine intakte Infrastruktur. Da profitieren alle von.

    Das ist so pauschal Unsinn. Der deutsche Staat wahnsinnig hohe Einnahmen und aber auch furchtbar viele unnötige Ausgaben. Die Ausgabenseite ist das Problem, nicht die Einnahmen.

  • Du weißt aber schon, dass sich Gesellschaften oft erst ändern, wenn sich finanzielle Anreize bieten? Aktuell ist es eben in vielen Fällen mehr Anreiz, dass Frauen zuhause bleiben, weil sie in schlechter bezahlten Jobs arbeiten. Ich kenne das aus meinem Umfeld sehr gut. Ich bin fast die Einzige, die voll arbeitet. Alle anderen machen weniger, damit sie den Splitting-Vorteil mehr ausnutzen. Und immer ist es die Frau, die zuhause bleibt, auch in meinem Kollegium. Sag bloß, das wäre bei Dir anders?

    Das verstehe ich nicht: Das Einkommen ist doch immer höher, je mehr Frau arbeitet. Und wieso nutzt man den Splittingvorteil dann mehr? Das Einkommen des Mannes ist doch immer gleich in Steuerklasse 3, egal wieviel Frau arbeitet. Es wird ja nicht weniger, nur weil Frau mehr arbeitet????

    Wenn Mann Vollzeit in Klasse 3 arbeitet und Frau Vollzeit oder Teilzeit in Klasse 5, hat natürlich die Frau erstmal weniger auf dem Konto. Dafür der Mann aber mehr und kann auch evtl. anfallende Betreuungskosten davon tragen.

    Und nach der Steuererklärung und -erstattung ist das Einkommen doch wieder exakt so, als ob beide in 4 gearbeitet hätten.

    Wenn jetzt nur noch der Mann arbeitet, ist das Familieneinkommen in jedem Fall niedriger, ob mit oder ohne Kinderbetreuung und egal in welcher Steuerklasse.

    Und der Stundenlohn der Frau bleibt auch immer gleich, egal in welcher Steuerklasse. Nur in 5 muss man halt erst mal was abgeben, um es dann mit der Steuerrückerstattung wieder zu bekommen. Warum "lohnt" sich das dann nicht???

  • Und der Stundenlohn der Frau bleibt auch immer gleich, egal in welcher Steuerklasse. Nur in 5 muss man halt erst mal was abgeben, um es dann mit der Steuerrückerstattung wieder zu bekommen. Warum "lohnt" sich das dann nicht???

    Wenn man einen tausender+x für Kinderbetreuung und Sprit und womöglich Klamotten für die Arbeit hinlegen muss, dann muss frau das auch erstmal verdienen. Ist ja nicht jeder im Gymnasium-Lehramt. Wenn Du Vollzeit arbeitest und dadurch erheblich mehr Steuern zahlst, dank wegfallendem Splitting-Vorteil, kannst Du für diesen Anteil auch zuhause bleiben. Das ist für mich der falsche Anreiz.

    Aber dass wir beide verschiedener Meinung sind, weil ich Dein klassisches Rollenmodell als problematisch empfinde, haben wir ja auch bereits herausgefunden. Da müssen wir zwei uns wirklich nicht nochmal drüber unterhalten.

  • Also wir haben immer nur 300 € oder so für Kinderbetreuung bezahlt. Sprit zahle ich - bei 25 km Entfernung etwa 120 € im Monat. Klamotten? Joah, wenn du in einer Bank arbeitest, brauchst du 2-3 Kostüme / Blazer etc. Aber die hat man ja 1x und trägt die dann Jahre lang. Mein Mann kauft sich auch nicht jedes Jahr neue Anzüge und der hat auch immer nur maximal 3 im Schrank hängen. Der zahlt jedenfalls keine 100 € im Monat für Klamotten. Geht alles.

    Also die 420 € hätte ich sogar mit einem Minijob rausgearbeitet. Selbst unsere Putzfrau hätte das, wenn sie noch einen zweiten Tag kommen würde (in Teilzeit).

    Und by the way: Wir hätten unsere Kinder so oder so in den Kindergarten gegeben, völlig egal ob ich gearbeitet hätte oder nicht, weil wir das einfach für wichtig erachten. Und da wären dann ja so oder so Betreuungskosten angefallen. Und dann lohnt es sich auch wieder zu arbeiten.

    Arbeiten lohnt sich immer!!!

  • Wenn man einen tausender+x für Kinderbetreuung und Sprit und womöglich Klamotten für die Arbeit hinlegen muss, dann muss frau das auch erstmal verdienen. Ist ja nicht jeder im Gymnasium-Lehramt. Wenn Du Vollzeit arbeitest und dadurch erheblich mehr Steuern zahlst, dank wegfallendem Splitting-Vorteil, kannst Du für diesen Anteil auch zuhause bleiben. Das ist für mich der falsche Anreiz.

    Aber dass wir beide verschiedener Meinung sind, weil ich Dein klassisches Rollenmodell als problematisch empfinde, haben wir ja auch bereits herausgefunden. Da müssen wir zwei uns wirklich nicht nochmal drüber unterhalten.

    Der Splitting Vorteil fällt doch nicht weg! Man hat zwar möglicherweise erst mal einen höheren Steuersatz, aber das kann man sich doch alles über die Steuererklärung wiederholen.

  • Wenn man einen tausender+x für Kinderbetreuung und Sprit und womöglich Klamotten für die Arbeit hinlegen muss, dann muss frau das auch erstmal verdienen. Ist ja nicht jeder im Gymnasium-Lehramt. Wenn Du Vollzeit arbeitest und dadurch erheblich mehr Steuern zahlst, dank wegfallendem Splitting-Vorteil, kannst Du für diesen Anteil auch zuhause bleiben. Das ist für mich der falsche Anreiz.

    Aber dass wir beide verschiedener Meinung sind, weil ich Dein klassisches Rollenmodell als problematisch empfinde, haben wir ja auch bereits herausgefunden. Da müssen wir zwei uns wirklich nicht nochmal drüber unterhalten.

    Dann bist du also dafür, dass Frauen nie arbeiten, weil es sich nicht lohnt. Denn auch in 4/4 hat man das gleiche Familieneinkommen wie in 3/5. Was soll Frau dann also machen???

    Und sollen Kinder deiner Meinung nach nie in den Kindergarten??? Die Betreuungskosten hat man meiner Meinung nach immer, weil JEDES Kind dorthin gehört. So reine Betreuung zu Hause bis zur Schule finde ich echt rückständig.

  • Und sollen Kinder deiner Meinung nach nie in den Kindergarten??? Die Betreuungskosten hat man meiner Meinung nach immer, weil JEDES Kind dorthin gehört. So reine Betreuung zu Hause bis zur Schule finde ich echt rückständig.

    Nicht nur rückständig, sondern dem Kind werden auch Entwicklungsmöglichkeiten (bspw. in einem sozialen Umfeld mit Strukturen etc. bewegen) und manchmal auch der Erwerb mancher Kompetenzen (Sprache, zeichnen, Stift halten...) genommen.

    Tim Finnegan liv’d in Walkin Street
    A gentle Irishman mighty odd.

  • Die Grundsatzfrage beim Splitting ist, was man da eigentlich fördern will. Bisher/früher war das die formalisierte Versorgungsgemeinschaft der Ehe.

    Ich glaube das sehen heute viele als etwas überholt an und würden die Förderung vermutlich eher an Familien/Kinder knüpfen. Kinder/Familien sind ja inzwischen von einer Ehe abgekoppelt.

  • Die Grundsatzfrage beim Splitting ist, was man da eigentlich fördern will. Bisher/früher war das die formalisierte Versorgungsgemeinschaft der Ehe.

    Ich glaube das sehen heute viele als etwas überholt an und würden die Förderung vermutlich eher an Familien/Kinder knüpfen. Kinder/Familien sind ja inzwischen von einer Ehe abgekoppelt.

    Förderung ist der eine Begriff, der andere, der sich ergänzend(!) benutzen lassen könnte, wäre: Ausgleich.

    Mit der Ehe sind ja auch Unterhalts- und Versorgungspflichten zwischen Partnern/innen verknüpft, die ohne Ehe nicht in diesem Ausmaß(!) bestehen.

    Insofern ist das Splitting ein (möglicher) Ausgleich dafür. Wenn man die Ehe als Wirtschaftsgemeinschaft sieht, die Pflichten beinhaltet, ist das komplette ersatzlose Streichen der Vergünstigungen gleichzeitig fragwürdig. Man kann nicht in die eine Richtung von einer Wirtschaftsgemeinschaft ausgehen, ohne sie in die andere Richtung anzuerkennen.

    Das heißt aber nicht, dass man es nicht anders gestalten könnte bspw. durch das Übertragen, das teilweise Verschieben oder die gemeinsame Nutzung von Grund- sowie Kinderfreibeträgen anstelle des Splittings.

    Oder man könnte eine Wirtschaftsgemeinschaft auch ohne Ehe definieren, die dann gleichfalls (Unterhalts-/Versorgungs-)Pflichten definiert und ebenfalls steuerliche Vorteile bringt.

    Oder...

    Das mal Ideen, den von dir genannten Aspekt aufzugreifen.

    Natürlich ist die Frage, wie Personen, die bspw. für die Familie zurückstecken, gestärkt werden können, noch ein weiterer Punkt, der aber auch unabhängig von der Ehe als Wirtschaftsgemeinschaft diskutiert werden kann.

    Tim Finnegan liv’d in Walkin Street
    A gentle Irishman mighty odd.

  • Also wir haben immer nur 300 € oder so für Kinderbetreuung bezahlt. Sprit zahle ich - bei 25 km Entfernung etwa 120 € im Monat. Klamotten? Joah, wenn du in einer Bank arbeitest, brauchst du 2-3 Kostüme / Blazer etc. Aber die hat man ja 1x und trägt die dann Jahre lang. Mein Mann kauft sich auch nicht jedes Jahr neue Anzüge und der hat auch immer nur maximal 3 im Schrank hängen. Der zahlt jedenfalls keine 100 € im Monat für Klamotten. Geht alles.

    Also die 420 € hätte ich sogar mit einem Minijob rausgearbeitet. Selbst unsere Putzfrau hätte das, wenn sie noch einen zweiten Tag kommen würde (in Teilzeit).

    Und by the way: Wir hätten unsere Kinder so oder so in den Kindergarten gegeben, völlig egal ob ich gearbeitet hätte oder nicht, weil wir das einfach für wichtig erachten. Und da wären dann ja so oder so Betreuungskosten angefallen. Und dann lohnt es sich auch wieder zu arbeiten.

    Arbeiten lohnt sich immer!!!

    Die Kosten, die ich aufgelistet habe, waren meine aus meinem Vor-Lehrer-Dasein. Ich bin de facto für zwei 450€-Jobs Vollzeit arbeiten gegangen. Wir hätten als Familie auf dem Konto das gleiche gehabt, wenn ich mir das gespart hätte und zwei Nebenjobs gemacht hätte. Unsere Kosten waren so hoch (ZB Kinderbetreuung, 650€ nur der städtische Kindergarten). Das war 2009. Wie es heute ist, weiß ich natürlich nicht. Aber das ist eine reale Situation gewesen, auch wenn sich Deine anders darstellt!

    Ich will nicht, dass Frauen zuhause bleiben. Mir ist das völlig egal. Gesamtgesellschaftlich finde ich es besser, wenn Frauen Karriere- und Weiterbildungsmaßnahmen wahrnehmen und das ist Realität: passiert eher, wenn man Vollzeit arbeitet. Finde ich auch nicht gut, ist aber so stark verbreitet in der freien Wirtschaft.

    Außerdem möchte ich für meine Tochter eher das Rollenbild zeigen, dass man auch Familie und Beruf mit einer Vollzeit-Stelle schaffen kann, damit sie immer unabhängig bleibt.

  • Unsere Kosten waren so hoch (ZB Kinderbetreuung, 650€ nur der städtische Kindergarten). Das war 2009.

    Unser KInderbetreuungskosten waren auch für zwei Kinder so hoch, aber die hätten wir auch gehabt (oder haben wir auch gehabt) als ich zuhause war. Also war mein Verdienst zusätzlich und noch dazu hat der AG meines Mannes die Kinderbetreuungskosten auch vollständig übernommen.

  • Die Kosten, die ich aufgelistet habe, waren meine aus meinem Vor-Lehrer-Dasein. Ich bin de facto für zwei 450€-Jobs Vollzeit arbeiten gegangen. Wir hätten als Familie auf dem Konto das gleiche gehabt, wenn ich mir das gespart hätte und zwei Nebenjobs gemacht hätte. Unsere Kosten waren so hoch (ZB Kinderbetreuung, 650€ nur der städtische Kindergarten). Das war 2009. Wie es heute ist, weiß ich natürlich nicht. Aber das ist eine reale Situation gewesen, auch wenn sich Deine anders darstellt!

    Ich will nicht, dass Frauen zuhause bleiben. Mir ist das völlig egal. Gesamtgesellschaftlich finde ich es besser, wenn Frauen Karriere- und Weiterbildungsmaßnahmen wahrnehmen und das ist Realität: passiert eher, wenn man Vollzeit arbeitet. Finde ich auch nicht gut, ist aber so stark verbreitet in der freien Wirtschaft.

    Außerdem möchte ich für meine Tochter eher das Rollenbild zeigen, dass man auch Familie und Beruf mit einer Vollzeit-Stelle schaffen kann, damit sie immer unabhängig bleibt.

    Kann es sein, dass du die Steuerklassen Kombination 3/5 mit dem Splitting gleichsetzt?

  • Ich begrüße aber aus oben angerissenen Gründen einen reichen Staat und bin als priviligierter Mensch dafür auch bereit, weniger privates Geld zu haben.

    Da kann man jetzt sicherlich geteilter Ansicht sein. Der Staat neigt dann auch durchaus dazu, dass Geld mit offenen Händen zu verteilen, wie man seit mehreren Jahren bei der Rentenpolitik sieht ODER es für die falschen Dinge auszugeben. Sinnvoll wäre beispielsweise eine deutliche (!) Erhöhung der grundlegenden Ausgaben im Bereich der Verteidigungspolitik, das ist so ein Kernbereich des Staates - wird aber nicht gemacht.

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