Hallo liebes Forum,
es ist wieder soweit - in 2 Wochen wird schriftliches Abitur im Leistungskurs Wirtschaft bei uns geschrieben. Bisher habe ich das Prozedere erst einmal durch, bin vor 2 Jahren allerdings wirklich in Arbeit versunken, weil der Lehrer im Parallelleistungskurs aufgrund eines Burnouts ausgefallen war.
Eine junge Kollegin hat nun seit ca. 1,5 Jahren seinen Part übernommen und hat einen gesamten Leistungskurs (5 Stunden), während mein Kollegin und ich uns den anderen Leistungskurs teilen (er 3 Stunden, ich 2 Stunden). Im Vorabitur teilten mir der Kollege in meinem Leistungskurs und die Kollegin im anderen Kurs mit, wir würden uns die Arbeit aufteilen und jeder der Kollegen sollte einen Teil (es sind insgesamt drei Teile) für BEIDE Kurse korrigieren. Mein Kurs hat dabei nur noch 12 SuS (mein Kollege und ich waren etwas konsequenter bei der Notengebung), während der Kurs der Kollegin 24 SuS hat - also erhebliche Mehrarbeit allein dadurch bedeutete. Da die Kollegin tatsächlich auch kurz vorher krankheitsbedingt ausgefallen war länger, stimmte ich dem zu. Aber jetzt möchte ich das nicht mehr machen - und glaube auch nicht, dass man man mich dazu zwingen kann, in einem Leistungskurs, den ich nicht hatte, die Erstkorrektur zu machen. Vor allem nicht, weil ich zeitgleich noch die Abschlusskonferenz der HBF-Oberstufe organisieren muss. Gibt es hierzu eine Dienstregelung, auf die ich mich berufen kann oder Ähnliches? Mich würde eure Meinung hierzu interessieren.
Vielen Dank und viele Grüße