Eben.
SL verwirrt,
Ja, SL verwirrt - weil DER Schluss nicht nahe liegt. Es sei denn, man überträgt seine eigenen Erfahrungen auf die hier gemachten Äußerungen. Was nicht stimmig ist.
Eben.
SL verwirrt,
Ja, SL verwirrt - weil DER Schluss nicht nahe liegt. Es sei denn, man überträgt seine eigenen Erfahrungen auf die hier gemachten Äußerungen. Was nicht stimmig ist.
Ja, SL verwirrt - weil DER Schluss nicht nahe liegt. Es sei denn, man überträgt seine eigenen Erfahrungen auf die hier gemachten Äußerungen. Was nicht stimmig ist.
Und wie erklärst du dir die Zustimmung von Kollegen? Verschiedene Erfahrungen von SL und anderen Lehrern?
(Ich kam noch einmal her, um meinen vorherigen Beitrag zu löschen. Es bringt nichts.)
Siehe mein Beitrag: es sei denn, man überträgt seine eigenen Erfahrungen auf die hier gemachten Äußerungen.
McGonagal hat dein "Zitat" weder geschrieben noch gemeint ... das hast du ihr nur unterstellt.
Was du oder andere für Erfahrungen gemacht haben, ist eine andere Sache. Es hat mit ihrem Beitrag und ihrer Intention aber nichts zu tun. Du brauchst ihr also nichts zu unterstellen.
Aber du hast recht: es bringt nichts.
WillG Ich gehe davon aus, dass in jedem Bundesland Funktionsträger ein aufwändiges Verfahren durchlaufen, um da zu landen, wo sie sind, dass sie deutlich und mehrfach bewiesen haben, dass sie sehr qualifiziert, sehr engagiert usw sind
Da fällt das mit der Qualifikation aber schon. Ich finde es nicht fair, dass Kris24deswegen angegangen wird, zumal es schon so von Kolleg/innen empfunden wird, nicht nur hier im Forum, sondern im echten Alltag auch.
Dann zitiere ich mich noch einmal selbst…
ZitatIch gehe davon aus, dass in jedem Bundesland Funktionsträger ein aufwändiges Verfahren durchlaufen, um da zu landen, wo sie sind, dass sie deutlich und mehrfach bewiesen haben, dass sie sehr qualifiziert, sehr engagiert usw sind und sich sicher nicht einfach vor der Arbeit drücken. Und sie drücken sich sicher mehrheitlich nicht vor den Aufsichten - es passt nur oft einfach organisatorisch nicht in den Arbeitsalltag.
Bemerkenswert bleibt ja für mich, das Kris24 meinen Beitrag mit einem völlig anderen Schwerpunkt liest, als ich es gemeint habe. Mein Ansatz war:
Ich nehme in diesem Forum von einigen KollegInnen wahr, dass Funktionsträgern immer wieder unterstellt wird, sie würden sich vor Aufgaben wie Aufsichten drücken, die doch aber zu den normalen Dienstaufgaben aller Lehrkräfte gehören.
Ich wollte daraufhin deutlich machen: wer eine Qualifizierung für die Bewerbung auf eine Funktionsstele durchläuft (und bei uns geht es gewöhnlich nicht ohne Qualifizierungsmaßnahme!) und überhaupt bereit ist, ein Amt in der Schulleitung zu übernehmen, der ist sehr engagiert, und gehört bestimmt nich in die Gruppe derer, die sich vor irgendetwas drücken. Es passt nur oft nicht in den Arbeitsalltag - zumindest nicht in meinen.
meiner Wahrnemung nach fungiere ich hier gerade als Platzhalter zum Abladen für irgendwelchen Frust, für den ich nicht verantwortlich bin. So, wie Kris24 (und einige andere offensichtlich) mich sehen wollen, bin ich nicht, bin ich nie gewesen. Mein eigentliches Umfeld würde mir da recht geben. In meinem Setting ist alles ok, deshalb ist die Situation etwas surreal, für etwas an den Pranger gestellt u werden, was ja gar nicht dem realen Leben entspricht. Aber wenn es irgendwie hilft, stelle ich mich auch dafür zur Verfügung.
Ich habe also jetzt ein weiteres Mal versucht, meine Sichtweise zu erklären und die Intention meines Beitrages. Ich wiederhole auch noch ein weiteres Mal: Ich wollte für mehr Verständnis auf beiden „Seiten“ werben.
In meinem realen Leben ist es so, dass ein Vorfall in meiner Familie gerade dazu führt, dass ich selbst aktuell ganz stark an der Überlastungsgrenze stehe und an der Klippe zum Burnout balanciere. Deshalb tut mir gerade nicht gut, was einige hier aus meinem Beitrag machen möchten - ich hatte gedacht, dass sich selbst in einem virtuellen Lehrerzimmer nach einiger Zeit einschätzen lässt, was das für Menschen hinter den Accounts sind und wie die Beiträge einzuschätzen sind... Ich stelle aber fest: Man kann sich sehr schnell täuschen.
Ich ziehe mich daher mal eine Zeitlang hier raus und bündel meine Energie mal im realen Leben…
Ich bekomm es einfach nicht voreinander!
Natürlich ist eine SL qualifizierter als ein x-beliebiger Kollege und hat zum Beispiel in NRW dieses qualifiziert sein durch das EFV bewiesen.
Ich bekomm es einfach nicht voreinander!
Natürlich ist eine SL qualifizierter als ein x-beliebiger Kollege und hat zum Beispiel in NRW dieses qualifiziert sein durch das EFV bewiesen.
Zu qualifiziert für die Pausenaufsicht? Ich bekomme die Aufsichten auch nie gut unter, muss Klassenräume wechseln, aus der Sporthalle raus mit den Kleinen rechtzeitig zurück sein, auch wenn Paulchen die Schuhe nicht mehr findet, usw. ...fragt auch niemand danach.
Es geht nicht darum, dass SLen 3mal in der Woche auf dem Pausenhof stehen, es geht darum, den Blick auf diese Aufgaben nicht zu verlieren bei der Einteilung und es wäre wünschenswert, wenn eine SL mal 1 Pause in der Woche übernehmen würde, einfach wegen der Signalwirkung.
Auch ganz normalen Lehrern ist die Pause heilig: Toilette, schnell zur Sekretärin, kopieren, Absprache mit Kollgin, Eltern von xy anrufen, dem es schlecht geht, was essen, durchatmen, Klassenzimmer wechseln, mit Schulbegleitung schnell was absprechen, usw.
Meist ist der Vormittag so getaktet, dass man nicht mal zur Toilette kommt.
Zu qualifiziert für die Pausenaufsicht?
Nein, das hat hier niemand jemals behauptet....außer denjenigen, die das den Funktionsträgern in den Mund legen wollten. McGonagall hat doch gerade erst wunderbar erklärt, dass der Vorwurf, Funktionsträger würden sich vor (unliebsamer) Arbeit drücken, völlig daneben ist.
Der Unterschied ist: Funktionsträger können es und die anderen würden es.... Ob drücken das richtige Wort ist, sei dahingestellt. Jeder sieht es halt von seiner Seite aus.
Wir müssen uns überhaupt nicht über einzelne Kolleg*innen unterhalten, wenn diese sich persönlich angegriffen fühlen. Dann sollten aber auch nicht permanent solche Sätze fallen:
...ich hatte gedacht, dass sich selbst in einem virtuellen Lehrerzimmer nach einiger Zeit einschätzen lässt, was das für Menschen hinter den Accounts sind und wie die Beiträge einzuschätzen sind... Ich stelle aber fest: Man kann sich sehr schnell täuschen.
Was ich "für ein Menschen bin" weiß niemand hier, das weiß ich nicht mal selbst.
Also nun allgemein:
... hat doch gerade erst wunderbar erklärt, dass der Vorwurf, Funktionsträger würden sich vor (unliebsamer) Arbeit drücken, völlig daneben ist.
Wenn einer keine Aufsichten übernimmt, macht er sie zunächst mal nicht, ich würde sagen: er drückt sich davor, weil er es kann.
Und wenn A im Kollegium sagt, ich gehe am Stock, weil ich Unterricht-Pausenaufsicht-Unterricht kaum schaffe und B und C, die bereits weniger unterrichten (und höher besoldet werden nebenbei), finden, dass sie diese Aufgaben nun nicht mehr erledigen müssen, sollten sie sehr vorsichtig sein mit der Begründung. Die Qualifizierung jedenfalls ist eine ganz schlechte.
Ich bekomm es einfach nicht voreinander!
Natürlich ist eine SL qualifizierter als ein x-beliebiger Kollege und hat zum Beispiel in NRW dieses qualifiziert sein durch das EFV bewiesen.
In anderen Bundesländern nicht. Außerdem gibt es noch andere Ämter, es geht hier offenbar nicht nur um Schulleitungen. In jedem Falle sind sie nicht plötzlich für Aufsichten überqualifiziert.
Meist ist der Vormittag so getaktet, dass man nicht mal zur Toilette kommt.
Das lese ich immer wieder und kann ich nicht so recht nachvollziehen. Wenn ich Aufsicht habe, bin ich natürlich erst an meinem Aufsichtspunkt, wenn alle Schüler nach dem Unterricht den Raum verlassen haben und ich kurz auf der Toilette war. Sollte man natürlich alles möglichst zügig erledigen und sich nicht ewig Zeit lassen, aber niemand kann erwarten, dass man als Lehrkraft eigene Bedürfnisse komplett ausschaltet und sich quasi nahtlos aus dem Klassenraum in die Aufsicht beamt. Wenn man dann 4-5 Minuten zu spät auf dem Hof steht, ist das halt so.
Einem meiner Ex-Schulleiter gefiel das nicht und er hatte dann mal an einem Fortbildungstag eine Dame von der Unfallkasse eingeladen, um uns über rechtliche Belange der Aufsichtspflicht zu informieren. Klassischer Schuss ins Knie, denn dabei kam heraus, dass das natürlich völlig okay ist und einem niemand einen Strick draus drehen kann.
Zum Thema: dass Schulleitung, Stellvertreter und Stundenplaner in den Pausen ansprechbar sind und daher keine Aufsichten machen, finde ich sinnvoll. Anders sieht es aus bei anderen Mitgliedern der erweiterten Schulleitung, da fällt mir kein nachvollziehbarer Grund ein. Was mir einst sauer aufgestoßen ist, ist als die Schulleitung sich aus Aufsichten für Nachschreibtermine am Samstag rausgezogen hat - war immerhin ihre eigene Idee und kein dringendes Bedürfnis des Kollegiums.
Bei Vertretungsstunden, die ja wirklich eine massiv nervige Belastung für alle sind, finde ich es auch sehr sehr unglücklich, wenn Schulleitung sich komplett entzieht. Das muss alles nicht in gleichem Umfang wie beim Rest stattfinden, aber zumindest eine einzelne Vertretungsbereitschaftsstunde pro Woche sollte sich auch für Schulleitung einplanen lassen.
Dann zitiere ich mich noch einmal selbst…
Bemerkenswert bleibt ja für mich, das Kris24 meinen Beitrag mit einem völlig anderen Schwerpunkt liest, als ich es gemeint habe. Mein Ansatz war:
Ich nehme in diesem Forum von einigen KollegInnen wahr, dass Funktionsträgern immer wieder unterstellt wird, sie würden sich vor Aufgaben wie Aufsichten drücken, die doch aber zu den normalen Dienstaufgaben aller Lehrkräfte gehören.
Ich wollte daraufhin deutlich machen: wer eine Qualifizierung für die Bewerbung auf eine Funktionsstele durchläuft (und bei uns geht es gewöhnlich nicht ohne Qualifizierungsmaßnahme!) und überhaupt bereit ist, ein Amt in der Schulleitung zu übernehmen, der ist sehr engagiert, und gehört bestimmt nich in die Gruppe derer, die sich vor irgendetwas drücken. Es passt nur oft nicht in den Arbeitsalltag - zumindest nicht in meinen.meiner Wahrnemung nach fungiere ich hier gerade als Platzhalter zum Abladen für irgendwelchen Frust, für den ich nicht verantwortlich bin. So, wie Kris24 (und einige andere offensichtlich) mich sehen wollen, bin ich nicht, bin ich nie gewesen. Mein eigentliches Umfeld würde mir da recht geben. In meinem Setting ist alles ok, deshalb ist die Situation etwas surreal, für etwas an den Pranger gestellt u werden, was ja gar nicht dem realen Leben entspricht. Aber wenn es irgendwie hilft, stelle ich mich auch dafür zur Verfügung.
Ich habe also jetzt ein weiteres Mal versucht, meine Sichtweise zu erklären und die Intention meines Beitrages. Ich wiederhole auch noch ein weiteres Mal: Ich wollte für mehr Verständnis auf beiden „Seiten“ werben.
In meinem realen Leben ist es so, dass ein Vorfall in meiner Familie gerade dazu führt, dass ich selbst aktuell ganz stark an der Überlastungsgrenze stehe und an der Klippe zum Burnout balanciere. Deshalb tut mir gerade nicht gut, was einige hier aus meinem Beitrag machen möchten - ich hatte gedacht, dass sich selbst in einem virtuellen Lehrerzimmer nach einiger Zeit einschätzen lässt, was das für Menschen hinter den Accounts sind und wie die Beiträge einzuschätzen sind... Ich stelle aber fest: Man kann sich sehr schnell täuschen.
Ich ziehe mich daher mal eine Zeitlang hier raus und bündel meine Energie mal im realen Leben…
Mir war deine Intention nicht klar und dann kam dein letzter Satz, den du leider nicht zitiert hast. Er entschied dann für die eine Intention. Ich kenne SL, die deshalb zur SL wurden, um weniger unterrichten zu müssen und keine Aufsicht und Vertretung zu haben. Ich kenne sogar eine SL, die einen Tag Homeoffice macht.
Es wurde hier viel geäußert, auch SL und Kollegium sind ja nicht identisch. Ich habe auch nicht überlesen, dass du eine regelmäßige Aufsicht übernimmst. Allerdings sind gerade die organisatorischen Probleme bei mir viel größer. Denn wann räume ich gefährliche Chemikalien weg? Das gibt es natürlich an der Grundschule nicht, dafür vielleicht andere Probleme. Hast du wirklich den Überblick?
Zu meinem Problem, ich lasse also erst die Schüler aus dem Chemieraum hinaus, es darf keiner ohne Chemielehrer drinnen sein. Dann muss ich zumindest die problematischen Chemikalien wegräumen (Giftschrank und Lösemittelschrank müssen auf- und abgeschlossen werden, konz. saure und alkalische Lösungen in die entsprechenden Schränke. Die Schränke stehen aus Platz- und Sichheitsgründen in verschiedenen Räumen, der Rest muss auf meinen Wagen geräumt und in den Nebenraum gefahren werden). Klar habe ich selten alle 4 Schränke, aber 2 und Wagen fast immer. Ich denke, 5 Minuten sind schnell. Dann zur Aufsicht grundsätzlich ohne Toilette (liegt nicht auf dem Weg), dauert Laufweg mindestens 3 Minuten, prompt ist die halbe Pause herum und am Ende muss ich die nächsten Chemikalien holen, bevor ich die Schüler herein lasse. Wir haben mehrere Chemieräume. Gespräch mit der SL brachte nichts, es kam der Kommentar, meine Kollegen hätten sich nicht beklagt. Ich wollte sie nicht anschwärzen und mitteilen, dass sie noch 5 Minuten vor Ende der Pause im Chemieraum sind (und die Stunde grundsätzlich zwischen 5 und 10 Minuten später beginnen). Ich frage mich aber schon, was ist, wenn etwas passiert. Ist die Reihenfolge Brom oder konz. Schwefelsäure und dann Aufsicht richtig oder nicht.
In letzter Zeit kamen bei uns immer mehr Vertretung und Aufsicht dazu. Wenn Kollegen mit Vollzeitstelle ein halbes Jahr 2 zusätzliche Klassen übernehmen und Teilzeitkräfte zu Vollzeitlehrern werden, wird ein zusätzlicher Aufsichtsbereich mit zusätzlichen Aufsichten kritisch beäugt, auch wenn er extrem notwendig ist. Kollegen schlugen vor, die Aufsichten räumlich anders einzusetzen. Kein Erfolg. Und die neue Aufsicht wird vermutlich extrem stressig. Es sagt sich so leicht, E-Zigaretten sind nicht erlaubt (für mich ein zusätzlicher Grund vormittag nicht auf die Toilette zu gehen). Und wenn dann ca. 10 % sich komplett heraus hält, fühlt es sich nicht gut an. Von schönen Worten und Danke auf einer GLK halte ich dann nichts, das ist für mein Gefühl "billig".
Ich habe für mich vom Teamgedanken verabschiedet (und ich arbeite gerne im Team). Aber wenn über Team nur geredet wird, aber nicht gehandelt, dann ist es kein Team. Und ich fürchte, vielen SL ist dies nicht klar. Das war mein Grund zu schreiben. Ich hoffe immer noch auf möglichst viele Teams.
Wenn man dann 4-5 Minuten zu spät auf dem Hof steht, ist das halt so.
Ich habe oben vorgerechnet, ich komme mindestens 8 Minuten dank Chemikalien zu spät zur Aufsicht (zum Hof wären es über 10 Minuten, das wird bei uns aber berücksichtigt und ich nicht eingesetzt). Mit Toilettengang (liegt nicht auf dem Weg) noch 3 bis 5 Minuten mehr. Ist das dann auch noch in Ordnung? Ich habe vor Jahrzehnten eine andere Auskunft erhalten, mein Körper hat sich inzwischen darauf eingestellt.
Pausenaufsichten an Grund- und Förderschulen sind mit Sicherheit nicht weniger anstrengend. Ich sehe auch nicht, dass man sich rechtfertigen oder um Verständnis werben müsste, niemand langweilt sich bei der Arbeit und die meisten haben privat irgendwas um die Ohren. Daher soll bitte jeder seine Aufgaben wahrnehmen und sich rausnehmen können, wenn es angezeigt ist, etwa bei Teilzeit, Behinderung, chron. Krankheit etc.
Ich hatte im Forum hier gelesen / gelernt, dass Aufsichten vor/nach Experimentalfächern eben aus diesen Gründen verboten / nicht empfohlen (?) seien. Da ich nicht betroffen bin, habe ich es mir nicht gemerkt, ich habe damals nur gedacht: ich glaube, bei uns hat es keiner beanstandet, habe aber was anderes zu tun, als das im Aufsichtenplan zu gucken.
(Mir ist klar, dass es Leute mit 2 Experimentalfächern gibt bzw. du nicht unbedingt 4 Stunden Mathe nacheinander hast, usw..)
Kris24 , ich würde bei der nächsten GLK dafür werben, dass Überqualifizierte ohne Pausenaufsicht in der Zeit Eltern und Polizei informieren, wenn jemand eine E-Zigarette auspackt. Dann haben alle was zu tun und das Rauchen nimmt erst mal wieder ab.
Ich habe oben vorgerechnet, ich komme mindestens 8 Minuten dank Chemikalien zu spät zur Aufsicht (zum Hof wären es über 10 Minuten, das wird bei uns aber berücksichtigt und ich nicht eingesetzt). Mit Toilettengang (liegt nicht auf dem Weg) noch 3 bis 5 Minuten mehr. Ist das dann auch noch in Ordnung? Ich habe vor Jahrzehnten eine andere Auskunft erhalten, mein Körper hat sich inzwischen darauf eingestellt.
Die Aussage der Dame ging so weit, dass man nichtmals dann in persönliche Haftung genommen würde, wenn man die Aufsicht komplett vergisst und was passiert. Dazu müsse man schon Vorsatz und nicht bloß Vergesslichkeit nachweisen können. Hier würde ich es allerdings auch nicht unbedingt drauf ankommen lassen.
Mal pragmatisch gedacht, in deinem Fall: Schüler eher in die Pause gehen lassen würde unterm Strich wahrscheinlich weniger unbeaufsichtigte Kinder über weniger Minuten bedeuten.
Aber so, wie du es beschreibst, würde ich Chemieleute auch für eher ungeeignet für Pausenaufsichten sehen. Ständig in Frühaufsicht oder Mittagspause will man aber vermutlich auch nicht geschoben werden, nehme ich an.
Die Schulleitungen und das Kollegium haben beide genug zu tun und sollten gemeinsam an einem Strang ziehen, sonst wird es doch nicht einfacher. Sich gegenseitig zu vergleichen und neidisch auf die anderen Seite zu schauen, bringt doch nichts.
Die Schulleitungen und das Kollegium haben beide genug zu tun und sollten gemeinsam an einem Strang ziehen, sonst wird es doch nicht einfacher. Sich gegenseitig zu vergleichen und neidisch auf die anderen Seite zu schauen, bringt doch nichts.
Ergebnisoffene Vergleiche haben aber nicht automatisch etwas mit Neid zu tun. Manchmal sind sie der Ausgangspunkt konstruktiver Gespräche über unterschiedlich empfundene Belastungen, sichtbare und nicht- sichtbare Aufgaven und deren Verteilung. Wo es dann tatsächlich Ungerechtigkeiten gibt durch erkennbar einseitige Belastungen kann dann- ebenfalls neidlos möglich- über andere Verteilungen gesprochen werden.
Eine SL die ständig erwartet, dass das Kollegium zusätzliche Sonderaktionen, Tagesausflüge, Exkursionen und Co. plant und durchführt, weil das dem Image der Schule hilft, sollte wenigstens einmal im Jahr selbst an so einem Ausflug mitfahren, damit das nicht alles nur am Kollegium hängen bleibt. An Schularten, an denen es keinerlei Beförderungsstellen für eine erweiterte SL gibt müssen dann auch Stundenplanungsteam und Stellvertreter:in eine gewisse Anzahl an Aufsichten übernehmen, da es sonst an Grundschulen, Förderschulen und in der SEK. I mit den teilweise deutlich mehr Aufsichtskräften , die erforderlich sind schlicht unfair wird gegenüber der Vielzahl der KuK, die sich konstant den Allerwertesten abarbeiten ohne Beförderungsoptionen, ohne Entlastungsstunden für die vielen Zusatzaufgaben, die sonst teilweise auf eine erweiterte SL verteilt werden und ohne auch beispielsweise ausreichende Korrekturtage für Prüfungskorrekturen (so es diese überhaupt gibt) zu erhalten.
Ergebnisoffene Vergleiche haben aber nicht automatisch etwas mit Neid zu tun. Manchmal sind sie der Ausgangspunkt konstruktiver Gespräche über unterschiedlich empfundene Belastungen, sichtbare und nicht- sichtbare Aufgaven und deren Verteilung. Wo es dann tatsächlich Ungerechtigkeiten gibt durch erkennbar einseitige Belastungen kann dann- ebenfalls neidlos möglich- über andere Verteilungen gesprochen werden.
Eine SL die ständig erwartet, dass das Kollegium zusätzliche Sonderaktionen, Tagesausflüge, Exkursionen und Co. plant und durchführt, weil das dem Image der Schule hilft, sollte wenigstens einmal im Jahr selbst an so einem Ausflug mitfahren, damit das nicht alles nur am Kollegium hängen bleibt. An Schularten, an denen es keinerlei Beförderungsstellen für eine erweiterte SL gibt müssen dann auch Stundenplanungsteam und Stellvertreter:in eine gewisse Anzahl an Aufsichten übernehmen, da es sonst an Grundschulen, Förderschulen und in der SEK. I mit den teilweise deutlich mehr Aufsichtskräften , die erforderlich sind schlicht unfair wird gegenüber der Vielzahl der KuK, die sich konstant den Allerwertesten abarbeiten ohne Beförderungsoptionen, ohne Entlastungsstunden für die vielen Zusatzaufgaben, die sonst teilweise auf eine erweiterte SL verteilt werden und ohne auch beispielsweise ausreichende Korrekturtage für Prüfungskorrekturen (so es diese überhaupt gibt) zu erhalten.
Natürlich sollte gesprochen werden und man muss gemeinsam als Kollegium schauen, wie können wir die Belastungen gerecht verteilen. Aber wenn sich jemand beklagt, dann sollte sich diese Person erst einmal selbst fragen, was kann ich tun, um die Situation zu ändern.
Allgemein gibt es wohl in jedem Kollegium 10 % Papenheimer, die man selten ändern kann. Genau wie die 10% der Schulleitungen, die vielleicht keine gute Arbeit leistet.
Ungerecht wird es immer bleiben bedingt durch unterschiedliche Schulformen, Schulhöfe etc.
Man muss immer individuell schauen, ob eine Schulleitung Aufsichten macht oder nicht.
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