Ich zahle 800€ für die PKV mit zwei Kindern. Dann ist es sogar gleich.
Der Unterschied bei deinem Beispiel ist auch nicht besonders groß. Was wolltest du beweisen?
Krass. Ich zahle 330 € mit zwei Kindern.
Ich zahle 800€ für die PKV mit zwei Kindern. Dann ist es sogar gleich.
Der Unterschied bei deinem Beispiel ist auch nicht besonders groß. Was wolltest du beweisen?
Krass. Ich zahle 330 € mit zwei Kindern.
Krass. Ich zahle 330 € mit zwei Kindern.
Rahmenbedingungen sind für alle hier anders. 330€ fände ich völlig in Ordnung. Ich bin aber immer noch günstiger als 100% GKV zu zahlen.
Krass. Ich zahle 330 € mit zwei Kindern.
Ich 540 mit einem
Wie ich im anderen Post bereits geschrieben habe ist das Problem systembedingt. Einen beamten bekommst du niemals wieder los und daher kann ich Seminarleitungen und Schulleitungen verstehen, wenn diese unangenehm werden sollten sie der Meinung sein die Person ist fachlich/menschlich fehl am Platz.
Den Angestellten bekommst du genauso wenig wieder los. Bei dem Rest hast du schon recht, hier aber nicht.
Weiß irgendjemand was aus dem TE wurde?
Ich befinde mich in einer ähnlichen Lage. Mit dem Unterschied, dass aktives Mobbing gegen mich betrieben wird und ich auch privat noch einige Päckchen zu tragen habe.
Mit dem Unterschied, dass aktives Mobbing gegen mich betrieben wird
Vorsicht mit dem Wort Mobbing. Es wird mittlerweile inflationär verwendet. Nicht jede unliebsame Aufgabe, unliebsame Klasse oder Kritik an einem ist direkt Mobbing.
Gegen einige Punkte kann man durchaus auch vorgehen, sollte es zu offensichtlich werden. Wenn bspw. der Stundenplaner einem mit purer Absicht so viele Freistunden in den Plan setzt, dass man jeden Tag von 08:00 bis 16:00 Uhr an der Schule sitzt, obwohl erkennbar ein besserer Plan möglich wäre, kann man dies ansprechen und Änderung verlangen (Gegenargumente gibt es da kaum). Falls das nicht zieht, dann Personalrat -> Gewerkschaft -> SL -> Dienstaufsichtsbeschwerde oder wenn SL nett ist SL -> Personalrat -> Gewerkschaft -> Dienstaufsicht.
Was bedeutet denn für dich Mobbing konkret?
In der Vergangenheit musste ich die Erfahrung machen dass Kolleg/innen die das Wort Mobbing verwendet haben häufig die Personen sind, die (oft im Ref) es sich sowohl fachlich, als auch menschlich mit nahezu jedem irgendwie verscherzt haben und es sich dann in die Opferrolle begeben. Das stößt mir irgendwie seltsam auf.
So richtiges Mobbing habe ich zwar an Schulen tatsächlich unter Kollegen auch schon erlebt, ist aber (zumindest an den Schulen an denen ich war) ein äußerst seltenes Phänomen.
Außerhalb vom Referendariat sind doch eh alle Kollegen gleichgestellt und ohne seltsames Abhängigkeitsverhältnis sollte man sich gut zur Wehr setzen können unabhängig davon, ob es ein nerviger Kollege oder eine nervige Schulleitung ist. Im ungünstigsten Fall gibt es eine Peergroup die einen nicht ausstehen kann und nicht am Tisch sitzen haben möchte aber das sind doch dann oft genau die Kollegen, mit denen man freiwillig ohnehin keine Zeit verbringen mag.
Schulleitungen wiederum haben sehr oft ganz andere Baustellen als sie die Zeit zu nehmen einzelne Kollegen zu mobben (von irgendeiner extremen Ausnahme mit Gottkomplex abgesehen) aber denen kann man den Zahn auch ganz schnell ziehen indem man richtig viel Papier schwarz macht. Solche SL-Mitglieder lernen dann auch schnell, dass Aufsichtsbeschwerden bis hin zu Verfahren derart viel Zeit binden, dass diese es sich normalerweise überlegen wie weit sie gehen wollen. I.d.R. begünstigt das eigene Verhalten Reaktionen anderer Personen und wenn wir einfach mal davon ausgehen, dass man es bei dem Gegenüber nicht mit einem narzisstischen Psychopathen zu tun hat wird eine normale Person nur negativ reagieren wenn man in irgendeiner Weise dafür (mit)Verantwortung trägt.
Genau diese Reflexionskompetenz fehlt scheinbar dem ein oder anderen Kollegen, welcher sofort Mobbing schreit.
Alles anzeigenVorsicht mit dem Wort Mobbing. Es wird mittlerweile inflationär verwendet. Nicht jede unliebsame Aufgabe, unliebsame Klasse oder Kritik an einem ist direkt Mobbing.
Gegen einige Punkte kann man durchaus auch vorgehen, sollte es zu offensichtlich werden. Wenn bspw. der Stundenplaner einem mit purer Absicht so viele Freistunden in den Plan setzt, dass man jeden Tag von 08:00 bis 16:00 Uhr an der Schule sitzt, obwohl erkennbar ein besserer Plan möglich wäre, kann man dies ansprechen und Änderung verlangen (Gegenargumente gibt es da kaum). Falls das nicht zieht, dann Personalrat -> Gewerkschaft -> SL -> Dienstaufsichtsbeschwerde oder wenn SL nett ist SL -> Personalrat -> Gewerkschaft -> Dienstaufsicht.
Was bedeutet denn für dich Mobbing konkret?
In der Vergangenheit musste ich die Erfahrung machen dass Kolleg/innen die das Wort Mobbing verwendet haben häufig die Personen sind, die (oft im Ref) es sich sowohl fachlich, als auch menschlich mit nahezu jedem irgendwie verscherzt haben und es sich dann in die Opferrolle begeben. Das stößt mir irgendwie seltsam auf.
So richtiges Mobbing habe ich zwar an Schulen tatsächlich unter Kollegen auch schon erlebt, ist aber (zumindest an den Schulen an denen ich war) ein äußerst seltenes Phänomen.
Außerhalb vom Referendariat sind doch eh alle Kollegen gleichgestellt und ohne seltsames Abhängigkeitsverhältnis sollte man sich gut zur Wehr setzen können unabhängig davon, ob es ein nerviger Kollege oder eine nervige Schulleitung ist. Im ungünstigsten Fall gibt es eine Peergroup die einen nicht ausstehen kann und nicht am Tisch sitzen haben möchte aber das sind doch dann oft genau die Kollegen, mit denen man freiwillig ohnehin keine Zeit verbringen mag.
Schulleitungen wiederum haben sehr oft ganz andere Baustellen als sie die Zeit zu nehmen einzelne Kollegen zu mobben (von irgendeiner extremen Ausnahme mit Gottkomplex abgesehen) aber denen kann man den Zahn auch ganz schnell ziehen indem man richtig viel Papier schwarz macht. Solche SL-Mitglieder lernen dann auch schnell, dass Aufsichtsbeschwerden bis hin zu Verfahren derart viel Zeit binden, dass diese es sich normalerweise überlegen wie weit sie gehen wollen. I.d.R. begünstigt das eigene Verhalten Reaktionen anderer Personen und wenn wir einfach mal davon ausgehen, dass man es bei dem Gegenüber nicht mit einem narzisstischen Psychopathen zu tun hat wird eine normale Person nur negativ reagieren wenn man in irgendeiner Weise dafür (mit)Verantwortung trägt.
Genau diese Reflexionskompetenz fehlt scheinbar dem ein oder anderen Kollegen, welcher sofort Mobbing schreit.
Die von dir getätigten Aussagen suggerieren, dass oftmals der, der gemobbt wird, eine Teil- bzw. Mitschuld trägt. Habe ich dich da richtig verstanden? Diese Ansicht halte ich für sehr gefährlich und sie schadet den Betroffenen. Hast du dich schon einmal ausführlich mit dem Thema beschäftigt? Mobbing hat viele Facetten. Es kann offen, aber auch sehr subtil gemobbt werden. Ich kenne genügend Fälle von Mobbing in Lehrerkollegien:
SL mobbt Kollegin.
Kollegium mobbt Schulleiterin.
Kollegium mobbt Kollegin.
Kollegium mobbt Kind.
Alles schon erlebt! Und nein! In keinem dieser Fälle hatte es die entsprechende Person "verdient" oder sich selbst zuzuschreiben.
Ich möchte alle Betroffenen an dieser Stelle ermutigen: holt euch bitte Unterstützung!
Die von dir getätigten Aussagen suggerieren, dass oftmals der, der gemobbt wird, eine Teil- bzw. Mitschuld trägt. Habe ich dich da richtig verstanden?
Ich verstehe es eher so, dass er der Ansicht ist, das Wort Mobbing werde zu freizügig verwendet, auch für zahlreiche Situationen, die gar kein Mobbing sind. Das bloße Gefühl "gemobbt" zu werden ist nicht ausreichend um ein Problem festzustellen.
Ich habe Kollegen, die sich (vollkommen ernst gemeint) gemobbt fühlen, weil sie, wie die meisten anderen auch, keinen freie Tag im Stundenplan haben oder weil manche Kollegen nichts mit ihnen zu tun haben wollen. Eine Referendarin hat sich gemobbt gefühlt, weil ihr im Nachgespräch zu einem UB (in dem ich gesessen habe und in dem kein Mobbing stattgefunden hat) nahegelegt wurde, einiges deutlich zu verändern, weil sonst der Erfolg des Vorbereitungsdienstes in Gefahr sei.
Wie bei vielen Themen sollte man mit solchen Labels vorsichtig sein. Sie für jede Art der empfundenen Benachteiligung zu verwenden, entwertet die echten Mobbing Fälle.
Ich denke, dass das "Gefühl "gemobbt" zu werden", an sich schon ernst genommen werden sollte. An eine Entwertung der "echten" Mobbing-Fälle glaube ich nicht.
Doch das entwertet sie schon.
Wenn das Wort inflationär und nur für Gefühle gebraucht wird, dann führt das unweigerlich zur Entwertung des Begriffs. Irgendwann fragt man sich dann bei jedem, der das Wort Mobbing für die eigene Situation gebraucht, was er meint, ob es Mobbing ist oder nur eine Befindlichkeit.
Das führt dann dazu, dass es die echten Mobbingopfer (nach der richtigen Definition des Begriffs) noch schwerer haben Gehör und Hilfe zu finden, weil ihnen erst einmal mit Skepsis begegnet wird.
Die von dir getätigten Aussagen suggerieren, dass oftmals der, der gemobbt wird, eine Teil- bzw. Mitschuld trägt. Habe ich dich da richtig verstanden?
Nicht zwingend. Das Bild was mir unter Mobbing im Kopf erscheint (z. B. eine Gruppe von Schülern die irgendeinen schwächeren verbal/körperlich fertig machen und drangsalieren), ist mir unter Kollegen eher seltener aufgefallen und wenn, war es bis auf eine einzige Ausnahme in meinem Berufsleben nicht so, wie die von mir skizzierte Schülergruppe).
Natürlich sollte man sich definitiv Hilfe suchen bevor man psychisch zusammenbricht aber mir missfällt einfach, wie schnell Wörter wie Mobbing und Nazi aktuell verwendet werden.
SL mobbt Kollegin.
Ja, auch schon mal erlebt und dagegen kann man sich vorzüglich wehren und zwar so, dass der SL garkeine Spaß mehr an seiner A16 hat.
Kollegium mobbt Schulleiterin.
Auch schon erlebt und da war die SL dermaßen schuld, dass ich die Meuterei sogar begrüßt habe
Kollegium mobbt Kollegin.
Ein einziges Mal erlebt und hier war es eine komplexere Gemengenlage. Die die gemobbt wurde (Referendarin) war fachlich vollkommen unfähig und die beiden Mentoren irgendwann der Meinung, man müsste sie rausekeln (natürlich keine Art die in Ordnung ist). Die Referendarin hat aber in dem Zeitraum auch nichts ausgelassen was die Situation entspannt haben könnte sondern lies es auch immer weiter eskalieren. Im letzten Dienstgespräch fühlte sich die Referendarin als Opfer und die Darstellung war derart einseitig, dass das zu meiner getätigten Aussage von oben führt.
Kollegium mobbt Kind.
Bei mir gibts ja fast nur Erwachsene Schüler aber ja, 1-2 faule Schafe unter Kollegen gibt es aber auch hier ist es doch eher sehr selten das eine Lehrkraft ohne Grund sich auf jemanden einschießt.
Ich denke, dass das "Gefühl "gemobbt" zu werden", an sich schon ernst genommen werden sollte. An eine Entwertung der "echten" Mobbing-Fälle glaube ich nicht.
Ja der Mensch und Gefühle. Wir wollen bloß niemanden die Meinung sagen, denn er könnte sich verletzt fühlen. ![]()
Mobbing unter Kids ist Scheiße, auch weil bei Kids die Persönlichkeit am reifen ist und man wenig Ausweichmöglichkeiten hat.
Wer als Erwachsener wegen jeglicher Kritik gleich rumheult…“grow some balls…“
Das Problem von Mobbing sieht man hier ganz deutlich: die Täter kapieren gar nicht, dass sie Mobbing betreiben, welche Auswirkungen das hat, weil sie ihr Vorgehen gerechtfertigt sehen im Verhalten der gemobbten Person.
Denn selbstverständlich geht es nicht um sachliche Kritik und Mobbing erkennt man auch nicht daran, dass das Kollegium im Kreis um eine Person herum steht und mit dem Finger auf sie zeigt.
Mobbing ist ausgrenzendes Verhalten durch Menschen, die sich für etwas Besseres halten und systematisch aber subtil einzelnen Personen das Leben so schwer machen, dass diese beginnen an sich und ihrer Wahrnehmung zu zweifeln. Es ist psychische Gewalt, die krankmachende Folgen hat und Leute in die Versetzung treibt, wenn sie rechtzeitig die Mechanismen erkennen.
Wenn sie das nicht tun, haben sie dafür keine Kraft mehr, da Symptome ähnlich anderer psychischer Erkrankung ihr Selbstwertgefühl massiv beeinträchtigen können.
Ich kenne sehr unterschiedliche Typen von Menschen, die von Mobbing betroffen waren und ich sehe keine gemeinsamen Merkmale. Ich will aber nicht ausschließen, dass es diese gibt. In jedem Falle rechtfertigen diese keine Gewalt.
Edit: eine alte Seminarleiterin meinte mal, dass insbesondere in pädagogischen Einrichtungen gemobbt würde, obwohl man doch annehmen müsste, dass dort besonders sensible, aufmerksame und sozial intelligente Menschen arbeiten. Ob das stimmt und wenn ja, woran das liegt?
Es gibt Mobbing am Arbeitsplatz, es gibt Menschen, die sehr schnell von Mobbing sprechen, sobald etwas passiert, was ihnen nicht passt, weil man damit sprachlich direkt Täter- und Opferrolle festlegen kann.
Bei diesem Thema neigt jeder Teilnehmer dazu, das in den Sachverhalt zu projizieren, was er persönlich in seinem Umfeld am häufigsten meint wahrgenommen zu haben.
Wenn man von Mobbing spricht empfehle ich zunächst einmal die 45 Mobbinghandlungen nach Leymann im Netz zu recherchieren.
Im zweiten Schritt dann Mal für vier Wochen ein Mobbingtagebuch führen, wo man jede Handlung auf die eine der Beschreibungen zutrifft Listen und dann guckt man sich das in der Gesamtschau noch einmal an.
Dues verhindert Mobbing mit ungerechtfertigter oder auch getechtfertigter Kritik, die jedoch sehr hart geäußert wurde zu verwechseln.
Wenn man von Mobbing spricht empfehle ich zunächst einmal die 45 Mobbinghandlungen nach Leymann im Netz zu recherchieren.
Im zweiten Schritt dann Mal für vier Wochen ein Mobbingtagebuch führen, wo man jede Handlung auf die eine der Beschreibungen zutrifft Listen und dann guckt man sich das in der Gesamtschau noch einmal an.
Dues verhindert Mobbing mit ungerechtfertigter oder auch getechtfertigter Kritik, die jedoch sehr hart geäußert wurde zu verwechseln.
Die Verwechslung geht sicher nicht vom Mobbingopfer aus. Die Idee, dass es um Kritik ginge, haben Mobber oder Kolleg*innen, die sich raushalten.
Die Verwechslung geht sicher nicht vom Mobbingopfer aus.
Doch, sicher. Was manche Menschen als Mobbing bezeichnen ist schon absurd. Daher schadet es nicht, erstmal selbst zu reflektieren, ob man denn wirklich gemobbt wird.
Doch, sicher. Was manche Menschen als Mobbing bezeichnen ist schon absurd. Daher schadet es nicht, erstmal selbst zu reflektieren, ob man denn wirklich gemobbt wird.
Warum wird dem oder der TE hier suggeriert seine Wahrnehmung sei falsch? Ich denke schon, dass man in seinem Alter in der Lage ist, das klar zu differenzieren.
Ich mag nicht beurteilen, ob es unter Erwachsenen auch so ist, ich beobachte jedoch einen sehr leichtfertigen Umgang mit dem Wort "Mobbing" unter Schülern und Schülerinnen. "Der hat mich gemobbt" wird verwendet, wenn sie eigentlich meinen "Der hat mich geärgert". Das sehr ich schon als Problem an, aber wie gesagt, ich spreche von Kindern.
Ich würde meinen, dass Erwachsene da in der Regel schon eine differenziertere Wahrnehmung haben.
Warum wird dem oder der TE hier suggeriert seine Wahrnehmung sei falsch? Ich denke schon, dass man in seinem Alter in der Lage ist, das klar zu differenzieren.
Ich suggeriere gar nichts.
Ja, Erwachsene haben in der Regel eine etwas differenziertere Sicht, als Jugendliche. Aber ganz sicher nicht immer. Was teilweise von Erwachsenen als Mobbing empfunden wird, ist schon seltsam.
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