Beispiel: "Ich habe keine Lust, Algebra zu pauken. Ich könnte jetzt im Unterricht mit meiner Sitznachbarin quatschen oder statt nachmittags noch einmal ein paar Aufgaben zu rechnen, das neue Videospiel zocken. Da ich aber keine schlechte Note bekommen möchte, wegen der ich sonst Ärger von meinen Eltern haben werde, überwinde ich meinen inneren Schweinehund und lasse mich doch auf das Zeug ein (und, O-Ton von mir, merke, dass es doch nicht schlimm ist wie anfangs befürchtet)."
Also werden die Eltern davon motiviert. Hm ich werde davon nicht motiviert. So lange die Versetzung nicht gefährdet wird, sind mir die Noten meiner Kinder egal. Will heißen, es bekommt keiner Ärger für eine vermeintlich schlechte Note. Die Noten sind so oder so hinterher egal, außer die Abschlussnoten. Selbst die sind nach ein paar Jahren auch nicht mehr wichtig. Der Hebel ist deutlich kürzer, als viele Lehrkräfte (zum Glück in diesem Forum sehr wenige) denken.