Es ist nicht die Lösung schlechthin, aber mein Vorschlag wäre, sonderpädagogische Förderzentren (wieder) auszuweiten und dort Kinder und Jugendliche zu beschulen, denen gefühlt alles egal zu sein scheint. Sie haben offensichtlich andere Bedürfnisse als das, was wir im Regelschulsystem bieten können (…)
Inwiefern stellt dass einen sonderpädagogischen Förderbedarf dar?
Wie genau sollte dieses Gefühl substantiiert werden?
Wo genau sollen die passenden Lehrkräfte dafür gebacken werden (denn die raren Förderschullehrkräfte, die wir haben, haben bereits mehr als genug SuS auch ohne neuen, gefühlten Förderschwerpunkt)?
Warum sollte das kein klassisches Bedürfnis sein, für das im Regelschulsystem selbstverständlich Platz sein muss?
Weshalb genau sollte weitere Segregation die Lösung sein, nicht etwa bessere Förderung INNERHALB des Regelschulsystems?