Und ich hatte schon so oft das letzte Wort.
und ich hatte festgestellt, dass dem nicht so ist.
Und ich hatte schon so oft das letzte Wort.
und ich hatte festgestellt, dass dem nicht so ist.
... dür ... solxhe ... eine Nichtnutzung Nichtnutzung ... lusrigerweise ... nlcht ... entsprechendes... festzbeissem, ... ürr ein Ablenkungdmanöver.
Das sind Tippfehler aus einem einzigen deiner verworrenen Beiträge. Ich finde es ziemlich unhöflich, sich so wenig Mühe beim Verfassen von Texten zu geben. Zumal wenn es um Korrekturen von Schüler*innenarbeiten geht, für die du dich als Expertin ausgibst.
Aber ich schrieb es ja bereits: Egal, das Thema ist ausgelutscht.
Soso.
Das sind Tippfehler aus einem einzigen deiner verworrenen Beiträge. Ich finde es ziemlich unhöflich, sich so wenig Mühe beim Verfassen von Texten zu geben. Zumal wenn es um Korrekturen von Schüler*innenarbeiten geht, für die du dich als Expertin ausgibst.
Soso.
... wow.
Wer das beweint, muss schwer beschädigt aus der Schule entlassen worden sein 🥺
Och, ich korrigiere eigentlich auch ganz gerne - na ja, vielleicht bin ich ja auch "schwer beschädigt"... ![]()
Was ist an den guten Sitten eigentlich so schlecht oder falsch?
Was ist an den guten Sitten eigentlich so schlecht oder falsch?
Ich hoffe, das war hinteichend konkret. ![]()
Damit sind wir wieder am Diskussionsausgang (das ist in etwa so, als erfordere man im Deutschen zwingend, dass die Schüler gendern). Wurde im Unterricht vermittelt, dass "die Adressierung von nichtbinären Personen in Wort und Schrift" zwingend mit entsprechenden Pronomen "zu erfolgen hat", ist das (nach Maßgabe deskriptiver Linguistik) sachlich falsch (auch wenn einige hier jetzt wieder eskalieren, weil sie es sich anders wünschen), sonfern man nicht den nachweis erbringt, hier mittels der (quasi) Normativität des Faktischen argumentieren kann:
Du hast meinen Beitrag an der Stelle falsch verstanden. Ich schrieb, dass, wenn am Ende einer solchen Einheit ein Text, der von einer nichtbinären Person handelt, Grundlage einer schriftlichen Prüfung ist, vorher thematisiert werden soll, wie eine solche Person adressiert wird. Denn mit irgendwelchen Worten oder Gesten muss eine solche Person adressiert werden, wenn mündliche oder schriftliche Kommunikation mit ihr als Subjekt stattfindet und man sich hierzu äußern soll. Was du den Schülern (m/w/d) an der Stelle an die Hand gibst, obliegt dir (!) und sollte im Idealfall auf dem aktuellen Stand der Fachwissenschaft basieren.
Du kannst aber natürlich das Ganze in der Form umgehen, indem du am Ende einer solchen Einheit einen Grundlagentext wählst, der gar nicht erst von nichtbinären Personen handelt. Je nachdem, was genau die curricularen Vorgaben vorsehen, ist es vielleicht auch gar nicht notwendig, diese Form der Geschlechtsidentität im Unterricht zu behandeln, oder, falls dies doch der Fall sein sollte, gäbe es noch Möglichkeiten, manche Teilthemen in größerem Umfang als andere zu besprechen.
Der ganze Thread erinnert mich wieder daran, wie froh ich bin, niemals das Fach Englisch unterrichten zu müssen.
Fun fact: Ich habe das mittlerweile sogar nochmal (nicht als Antwort an dich) benannt: Wenn z.B. ein Kommentator (stellvertretend dür andere solxhe Kommentare hier) ganz allg. schreibt, "Respekt" bedinge zwingend, geschlechtsneutrale Pronomen nutzen zu müssen, oder dass eine Nichtnutzung Nichtnutzung "eine intolerante, menschenverachtende Einstellung [...] propagier[e] und [...] die [...] Persönlichkeitsrechte [...] einzelner", "Toleranz [...] und die Würde jedes Einzelnen" missachte etc. ,dann ist das „mir nichts, dir nichts“, weil das bestenfalls unüberlegte Kommentare sind (lusrigerweise auch von Kollegen, die fachlich gar nlcht betroffen sind). Wie würdest du das verstehen, außer dass pauschal entsprechendes von den Kollegen als Fehler markiert würde? Mehr 'macht man halt so'-Kommentare darfst du gerne selber raussuchen.
Es bleibt dabei: Kurios sich an der Frage festzbeissem, statt inhaltliche Sachdiskussionen zum eigtl. Thema zu führen - halte ich nach wie vor ürr ein Ablenkungdmanöver.
Aber ich schrieb es ja bereits: Egal, das Thema ist ausgelutscht.
Deine „Benennung“ eines Beispiels ist kein Beleg für das von mir Erfragte. Die Kolleg:innen haben stets Begründungen angegeben. Auch wenn Du diese inhaltlich falsch findest, so sind es doch Begründungen und somit weit entfernt von „mir nichts, dir nichts“.
Die entsprechenden Fachkolleg:innen, die über Fehlerwertung schrieben, haben es noch elaborierter ausgeführt, als du es wiedergibst.
Zumal sich viele ja gar nicht explizit zur Fehlerwertung äußern. Das beschreibst du selbst an Annahme von dir: „ Wie würdest du das verstehen, außer dass pauschal entsprechendes von den Kollegen als Fehler markiert würde?“
Deine ganzen Ausführungen sind offenbar der Versuch über linguistisch bzw. sprachphilosophisch durchaus fragwürdige Argumentationen (ich verweise mal auf die verschiedenen Varianten der Bedeutungstheorie) das Gendern in diese „hier-wird-einem-etwas-unrechtmäßig-aufgezwungen-Ecke“ zu stellen und somit zu diskreditieren.
Deine „Benennung“ eines Beispiels ist kein Beleg für das von mir Erfragte.
Doch! (Ohh!)
ZitatDie Kolleg:innen haben stets Begründungen angegeben. Auch wenn Du diese inhaltlich falsch findest, so sind es doch Begründungen und somit weit entfernt von „mir nichts, dir nichts“.
Ja, nicht hinreichend elaborierte "mir nichts, dir nichts"-Begründungen (Stichwort: 'gute Sitten'; vermeintl. Vorgaben im KLP). Mag bona fide geschehen sein, ändert aber nichts daran, dass widerstreitende Sachargumente wohl nicht a priori reflektiert wurden (weil man 'müsse' ja dieses und jenes tun, keine Frage...)* und man ex ante damit konfrontiert fast ausschl. mit allerlei roten Heringen (wie deinem folgenden) reagierte. Das bezeichne ich euphemistisch als "mir nichts, dir nichts".
* Ist btw kein Vorwurf, wenn man seine Sachanalyse nicht immer in diesem Detail durchführt, man sollte aber mit sachlicher Kritik im Nachgang entsprechend verfahren.
Zitathaben es noch elaborierter ausgeführt, als du es wiedergibst.
Nein. Oder: Wer denn, außer Maylin85, die expl. nicht mitgeneint war? Da frage ich auch einfach mal nach konkreten Beispielen.
ZitatDeine ganzen Ausführungen sind offenbar der Versuch über linguistisch bzw. sprachphilosophisch durchaus fragwürdige Argumentationen (ich verweise mal auf die verschiedenen Varianten der Bedeutungstheorie) das Gendern in diese „hier-wird-einem-etwas-unrechtmäßig-aufgezwungen-Ecke“ zu stellen und somit zu diskreditieren.
Auch deine Ablenkungsmanöver und ganzen deinerseits referierten Ausführungen sind offenbar der Versuch, über linguistisch bzw. sprachphilosophisch durchaus fragwürdige Argumentationen (ich verweise mal auf die verschiedenen Varianten der Bedeutungstheorie) das 'Gendern' unkritisch-affirmativ als geboten aufzuzwingen und das 'Nichtgendern' als was auch immer zu diskreditieren (da wurden andere ja schon deutlicher: "eine intolerante, menschenverachtende Einstellung [...] propagier[e] und [...] die [...] Persönlichkeitsrechte [...] einzelner", "Toleranz [...] und die Würde jedes Einzelnen" missachtende Ungeheuerlichkeit... du hast recht, das ist mehr als "mir nichts, dir nichts")...
...merkst du selbst, dass dein projektiver Schuh der fehlenden Argumente (warum sonst willst du mit einem appeal to motive von Sachargumenten ablenken) dir passt?
Was will es?
Zurück zum Anfang:
...Warum ist ein Pronomen, basierend auf einem objektiven Fakt wie dem biologischem Geschlecht (sex) oder einer gesellschaftlich mehrheitlich-konsensualen/-konkludenten Attribuierung von sozialem Geschlecht (gender attribution, die i.d.R. ja auf sex basiert), irgendwie "falsc[h]"?
Du gehst zudem davon aus, dass im gegenständlichen Text das Geschlecht der Person nicht bekannt sei - wer behauptet das? Das biologische Geschlecht scheint ja bekannt gewesen zu sein.
...
Woraus schließt du, Papo, dass das Geschlecht männlich gewesen sei?
... Dort musste sie über einen Menschen schreiben, der mehrere Geschlechter hatte - oder so ähnlich...
In einem uns nicht bekannten Text wurde über eine uns nicht bekannte Person gesprochen. Für die im Text genannte Person ist ganz offensichtlich "they/them" korrekt, wie du der Bewertung entnehmen kannst (Punktabzug).
Nichts weist darauf hin, dass "him" richtig gewesen sein könnte außer dem persönlichen Empfinden des oder der TE.
... weil dir die sachliche Diskussion zum Thema warum auch immer ein Dorn im Auge ist) ...
Weil du ständig behauptest, alle anderen seien unsachlich: ich habe deine Beiträge zum großen Teil gar nicht gelesen, weil sie verworren und voller Fehler sind. Es ist mir schlicht zu anstrengend.
Wenn du also wirklich etwas Sachliches loswerden willst, schlage ich vor, dass du anfängst, vernünftige Sätze zu schreiben.
Zum Menschenverachtenden: ich rate das passende Pronomen für dich, solange ich keine Anhaltspunkte weiter habe. Wenn ich falsch liegen sollte, ist es eine gute Gelegenheit für dich zu überprüfen, ob dich die Verwendung des falschen Pronomens stört. Im Gegensatz zur Schülerin im Ausgangsbeitrag, die ganz offensichtlich Anhaltspunkte hatte, "they/them" zu verwenden, habe ich keine. Sobald du mir mitteilst, welches Pronomen du für dich als das Richtige erachtest, würde ich es schon als menschenverachtend bezeichnen, absichtlich ein anderes zu verwenden. Ich würde dann zielgerichtet deine Identität infrage stellen und was wäre das?
Der ganze Thread erinnert mich wieder daran, wie froh ich bin, niemals das Fach Englisch unterrichten zu müssen.
Das verstehe ich nicht, denn dieser Thread spiegelt nicht wirklich wieder, worüber sich Englischlehrkräfte häufig Gedanken machen. Wenn man es genau nimmt, scheint das Thema hier nur sehr, sehr wenige tatsächlich zu beschäftigen.
Was ist an den guten Sitten eigentlich so schlecht oder falsch?
Schlecht wäre es, wenn es um schlechte Sitten geht.
Was gute Sitten sein sollen erschließt sich mir bis heute nicht.
[...]
Ich werde hier erstens keine längst geführten 'Diskussionen' führen (oder dein sealioning sonstwie bedienen), noch überhaupt mit dir kommunizieren (außer dass "verworren", "voller Fehler" und "dass du anfängst, vernünftige Sätze zu schreiben" natürlich auch rote Heringe sind - vielleicht gibst du damit ja auch nur Zeugnis über deine Rezeptionskompetenzen... ziemlich sicher sogar), wenn du mich als "es" beschimpfst, mitsamt verworrenem, Äpfel mit Birnen vergleichenden Rationalisierungsversuch, der Sprachkonventionen, Semantik und Co. ja auch komplett ignoriert, um eine Menschenverachtung und Infragestellung von Identität (es geht dogmatisch nicht darunter und bezeichnet m.E. den wahren Grund, warum hier derart aggressiv, nonargunentativ und jedes Maß verlierend agiert wird) durch Benennung von sex zu konstruieren versucht).**
Komisch, dass diejenigen, die sich hier immer für 'gute Sitten' einsetzen, regelmäßig die schlechtesten besitzen.
*PLONK*
** EDIT: Ich habe btw overt bis ostentativ devalvierenden, ja irgendwie zudem vermeintl. verpflichtenden Benennungen wie dem "it" für Menschen im Englischen, auf das du hättest analogisierend/spiegelnd reagieren können, ausdrückl. nicht das Wort geschrieben, sondern im wahrsten Sinne des Wortes nicht diskriminierenden (weil deskriptiven, analytischen, alle Menschen unterschiedslos sex-basiert, also diesbzgl. niemanden bevorzugenden oder benachteiligenden) Benennungsalternativen.
Das verstehe ich nicht, denn dieser Thread spiegelt nicht wirklich wieder, worüber sich Englischlehrkräfte häufig Gedanken machen. Wenn man es genau nimmt, scheint das Thema hier nur sehr, sehr wenige tatsächlich zu beschäftigen.
Hier ist gerade einmal ca. ein halbes Dutzend Perspnen aktiv und ich als offensichtlich als 'Störenfried' empfundene ausschl. Gegenstimme... die allerdings doch erfahrunsgem. (anekdotische Evidenz) in der echten Welt deutlich verbreiteter als hier ist. Der 'Diskurs' hier ist schon äußerst speziell (alleine dessen Homogenität, Hermetisierungsversuche und Fluten an roten Heringen) und nicht repräsentativ (es hilft vielleicht, mal mit Menschen außerhalb der eigenen Blase über derartiges zu kommunizieren - deshalb bin ich hier). Es sind Themen, die durcaus öfter diskutiert werden (müssen), auch weil sie (wie dieser Thread denonstriert) extrem sozio-kulturell und -polit. aufgeladen sind und unser professionelles Handeln betreffen.
Schlecht wäre es, wenn es um schlechte Sitten geht.
Was gute Sitten sein sollen erschließt sich mir bis heute nicht.
Das Gegenteil von 'schlechten Sitten'? ![]()
Hier ist gerade einmal ca. ein halbes Dutzend Perspnen aktiv und ich als offensichtlich als 'Störenfried' empfundene ausschl. Gegenstimme... die allerdings doch erfahrunsgem. (anekdotische Evidenz) in der echten Welt deutlich verbreiteter als hier ist. Der 'Diskurs' hier ist schon äußerst speziell (alleine dessen Homogenität, Hermetisierungsversuche und Fluten an roten Heringen) und nicht repräsentativ (es hilft vielleicht, mal mit Menschen außerhalb der eigenen Blase über derartiges zu kommunizieren - deshalb bin ich hier). Es sind Themen, die durcaus öfter diskutiert werden (müssen), auch weil sie (wie dieser Thread denonstriert) extrem sozio-kulturell und -polit. aufgeladen sind und unser professionelles Handeln betreffen.
Ne, mein Eindruck ist, dass du das Internet nur mit deiner Meinung fluten willst. Damit's dann dasteht.
Und dir wird widersprochen. Freundlich und bestimmt.
Hier ist gerade einmal ca. ein halbes Dutzend Perspnen aktiv und ich als offensichtlich als 'Störenfried' empfundene ausschl. Gegenstimme... die allerdings doch erfahrunsgem. (anekdotische Evidenz) in der echten Welt deutlich verbreiteter als hier ist. ...
In meiner Fachschaft, die aus ca. 25 Englischlehrkräften besteht, ist das kein Thema, obwohl die Ansichten zum Gendern im Deutschen durchaus unterschiedlich sind.
Persönlich akzeptiere ich es, wenn Menschen keine gendergerechte Sprache verwenden. Aber dann sollten sie einfach dazu stehen, dass sie es nicht für notwendig halten oder meinetwegen sogar einfach nicht mögen, anstatt die wildesten Diskussionen anzuzetteln.
Ich sehe die Problematik übrigens so: Bestimmte Interessensgruppen haben sich des Themas angenommen und es dermaßen gehyped, dass es gefühlt in der echten Welt präsenter erscheint als es das tatsächlich ist.
Da ich nicht nur nur mit Lehrkräften, die ähnliche Ansichten wie ich vertreten, verkehre, sondern mit sehr unterschiedlichen Menschen Kontakt habe, kann ich sagen, dass das Thema nur zur Sprache kommt, wenn jemand es selbst als vermeintliches Problem in die Runde wirft.
Dass das Thema immer wieder gezielt von Gegner*innen gendersensibler Sprache aufgebracht wird, ergibt aber Sinn, denn das ist mMn. ein geeignetes Mittel einfacher gestrickten Menschen einzureden zu versuchen, dass der Gebrauch ein ganz, ganz großes Problem wäre und dass wir ohne diesen "Unfug" viel weniger Probleme hätten.
Hier ist gerade einmal ca. ein halbes Dutzend Perspnen aktiv und ich als offensichtlich als 'Störenfried' empfundene ausschl. Gegenstimme... die allerdings doch erfahrunsgem. (anekdotische Evidenz) in der echten Welt deutlich verbreiteter als hier ist. Der 'Diskurs' hier ist schon äußerst speziell (alleine dessen Homogenität, Hermetisierungsversuche und Fluten an roten Heringen) und nicht repräsentativ (es hilft vielleicht, mal mit Menschen außerhalb der eigenen Blase über derartiges zu kommunizieren - deshalb bin ich hier). Es sind Themen, die durcaus öfter diskutiert werden (müssen), auch weil sie (wie dieser Thread denonstriert) extrem sozio-kulturell und -polit. aufgeladen sind und unser professionelles Handeln betreffen.
Also ursprünglich ging es um einen angeblichen "massiven Punktabzug" in einer Klausur, in der ein falsches Pronomen verwendet wurde. Die TE gab ferner an, ein Problem mit der Genderdebatte zu haben.
Die Frage der Bewertung der Klausur ist isoliert betrachtet ein völlig triviales Problem und hätte unter anderen Prämissen auf einer ganz formalen Ebene abgehandelt werden können. Da hätte es vielleicht zehn Beiträge gebraucht, also statt aktuell 27 (mit diesem Beitrag nun 28) Seiten gerade einmal eine.
Mir scheint jedoch, dass die (selbsternannte) geistige Elite dieses Landes keine anderen Probleme sieht, als solche Themen wie die Frage nach Pronomen bei nicht binären Personen zur Frage des Wohl und Wehes des Abendlandes zu stilisieren. Wer regelmäßig die ZEIT liest, muss zwangsläufig zu diesem Ergebnis kommen.
Du erachtest Dich als Gegenstimme, siehst den Diskurs hier als zu homogen und nicht repräsentativ und hättest gerne, dass wir mal mit Menschen außerhalb unserer Blase diskutieren, weswegen Du hier bist. Das kann man als anmaßend erachten, insbesondere - und das schrieb ich ja bereits, wenn Dein Duktus dazu geeignet ist, Deinem Gegenüber die vermeintliche diskursive Unterlegenheit zu demonstrieren. Auch wenn das nicht Deine Absicht ist, so kristallisiert sich dennoch immer stärker das so genannte Geisterfahrersyndrom heraus.
Was hier hilft oder nicht hilft und worüber es sich hier lohnen würde zu diskutieren oder nicht, wird letztlich von den UserInnen hier bestimmt. Dieses Forum dient als Austausch innerhalb einer Blase - und das ist in weiten Teilen genau SO gewollt. Ich unterstelle einmal, dass die meisten UserInnen sich in ihrem Privatleben auch außerhalb dieses Blase bewegen und in einer persönlichen Diskussion anders auftreten. Träfe ich hingegen außerhalb meiner Blase - beispielsweise auf einer Party - in einer Diskussion auf eine Person, die ähnlich aufträte wie Du, dann überlasse ich es der Imagination der UserInnen hier, wie intensiv, wie lang und wohin sich diese Diskussion entwickeln würde. Das Ganze hat in meinen Augen auch einen missionarischen Charakter - und ich mag nicht missioniert werden.
Fazit:
Ich glaube, hier passen Angebot und Nachfrage nicht zusammen. Wenn wir nun einmal lautere Motive unterstellen, dann stellt sich für mich dennoch die Frage cui bono?
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