Weil es an der weiterführenden Schule halt keine wirklichen Konsequenzen hat, kacke zu schreiben. Ich würde meinen, dass sowas an Grundschulen u.a. Kriterium für Übergangsempfehlungen ist und daher mehr extrinsische Lernmotivation vorliegt, mit der sich arbeiten lässt - oder spielt Rechtschreibung da bereits auch keine Rolle?
Und sorry, aber dass die Rechtschreibfähigkeiten nachgelassen haben, ist klar belegt. Wieso klappte es früher, dass Grundschüler beim Übertritt schreiben konnten, und heute nicht mehr? Ich formuliere die Frage gar nicht als Vorwurf, sondern wirklich als Frage. Liegts daran, dass weniger gelesen wird? An der Methodik? An der Haltung (auch der Eltern) dazu, was wichtig und unwichtig ist?