Hospitationsankündigung einen Abend vorher zu dritt!

  • Dass ich an meiner Schule gemobbt werde, hatte ich ja bereits im anderen Thread geschrieben.-

    Dass ich schnellstmöglich dort weg will auch. Heute dann der Hammer: Um 20 Uhr kommt die Mail vom Schulleiter. Er käme morgen mit 2 Kollegen und würde hospitieren. Ich habe eine Schülerin mit Autismus in der Klasse. Das Mädchen wird durchdrehen, wenn da unvorbereitet 3 Menschen hinten sitzen. Hab es direkt an die Seminarleitung geschickt.

    Hab direkt auch Antwort von meiner Fachleiterin bekommen, die entsetzt war. Telefoniere morgen früh mit dem Seminarleiter. Ja, sicher darf der Schulleiter jeder Zeit hospitieren, aber ganz ehrlich. 3 Leute mit Ankündigung von einem Tag vorher? Was soll das? Ich hab psychisch angeschlagene SuS in der Klasse. Eine traumatisiert und eine Asperger. Das hätten die theoretisch wissen müssen.

    Geht das rechtlich überhaupt?

    Meine Seminarleitung ist beim letzten Mal schon im Kreis gesprungen.

    O Ton: Frau Milli, wollen Sie dort nach dem Abschluss bleiben? Ich würde Ihnen einen Versetzungsantrag empfehlen.

    Amüsanterweise sagte meine Mentorin heute sie hätte von einer Kollegin gehört, dass die Seiteneinsteiger und Refis zukünftig entscheiden, ob sie hospitiert werden wollen.

  • Das Mädchen wird durchdrehen, wenn da unvorbereitet 3 Menschen hinten sitzen.

    Das hätten die theoretisch wissen müssen.

    Ja vielleicht. Nun haben sie es nicht bedacht. Also sagt man das freundlich und wartet ab. Es nützt gar nichts, direkt aus der Haut zu fahren.

    Amüsanterweise sagte meine Mentorin heute sie hätte von einer Kollegin gehört, dass die Seiteneinsteiger und Refis zukünftig entscheiden, ob sie hospitiert werden wollen.

    Eine Schulleitung kann immer und jederzeit ohne Ankündigung hospitieren. Insbesondere bei Personen in Ausbildung, da sie für den Ausbildungserfolg verantwortlich sind. Es ist hilfreich, eine Hospitation als Unterstützungsangebot zu sehen und zu nutzen.

  • Dass ich schnellstmöglich dort weg will auch. Heute dann der Hammer: Um 20 Uhr kommt die Mail vom Schulleiter. Er käme morgen mit 2 Kollegen und würde hospitieren. Ich habe eine Schülerin mit Autismus in der Klasse. Das Mädchen wird durchdrehen, wenn da unvorbereitet 3 Menschen hinten sitzen.

    Das ist doch gut, wenn bereits am Vortag angekündigt wird, mal vorbeizukommen und nicht einfach am Tag selbst auf der Matte zu stehen. Aber ja, ob das wirklich zu dritt sein muss, ist fraglich und vlt. reicht in Anbetracht der Umstände mit den Kids ja auch nur der SL.

    Hab es direkt an die Seminarleitung geschickt. Hab direkt auch Antwort von meiner Fachleiterin bekommen, die entsetzt war. Telefoniere morgen früh mit dem Seminarleiter.

    Das ist schön, dass dein Seminar offenbar auch für solche Fragen Zeit und Geduld hat. Ich persönlich hätte vermutlich besseres zu tun, als den Anwärtern am Abend oder gleich morgens zu erklären, dass sie durchaus auch spontan vom SL besucht werden können.

    Geht das rechtlich überhaupt?

    Meine Seminarleitung ist beim letzten Mal schon im Kreis gesprungen.

    O Ton: Frau Milli, wollen Sie dort nach dem Abschluss bleiben? Ich würde Ihnen einen Versetzungsantrag empfehlen.

    Amüsanterweise sagte meine Mentorin heute sie hätte von einer Kollegin gehört, dass die Seiteneinsteiger und Refis zukünftig entscheiden, ob sie hospitiert werden wollen.

    Ganz klar: Ja. Und ebenfalls ganz klar: Üblich und schöner sind natürlich dennoch längere Ankündigungsfristen. Mir ist schon klar, dass man da erst einmal irritiert ist. Aber für einen spontanen Besuch des SL - der auch bei "gestandenen" Kollegen immer wieder vorbeikommen kann - muss nun wirklich nicht gleich jede an der Ausbildung beteiligte Person alarmiert werden.

    PS: Deine Mentorin irrt sich da gewaltig. Es wäre reichlich absurd, wenn ausgerechnet Neueinsteiger diese unterstützende Maßnahme einfach ablehnen könnten.

  • Milli85

    An Deiner Schule läuft einiges unrund, wie Du es beschreibst.

    Bei uns war es früher so, dass es zum guten Ton gehört hat, ca. eine Woche vorher Bescheid zu sagen.

    Rechtlich hin und her, ich weiß nicht, wie die Schulleitung es empfinden würde, wenn die Schulaufsicht "mal eben so spontan" in die Schule reingucken würde.

    Ich drücke Dir für die Hospitation beide Daumen!8)

  • Milli85

    An Deiner Schule läuft einiges unrund, wie Du es beschreibst.

    Bei uns war es früher so, dass es zum guten Ton gehört hat, ca. eine Woche vorher Bescheid zu sagen.

    Rechtlich hin und her, ich weiß nicht, wie die Schulleitung es empfinden würde, wenn die Schulaufsicht "mal eben so spontan" in die Schule reingucken würde.

    Ich drücke Dir für die Hospitation beide Daumen!8)

    Besser wäre es, wenn die Hospitation nicht als Kontrolle oder Strafe gesehen wird.

  • Besser wäre es, wenn die Hospitation nicht als Kontrolle oder Strafe gesehen wird.

    Naja, wenn sie keine Kontrolle wäre, würde sie ja nicht stattfinden. Ich habe aber kein Problem mit dem Begriff Kontrolle. Und ja, in allen Bereichen des Lebens muss sie ja ab und zu sein. Bloß bekomme ich immer dann einen Föhn, wenn Kolleginnen und Kollegen dann noch den Begriff 'Augenhöhe' einspülen.

    Ich beziehe das jetzt nicht auf Deine Aussage, Sissymaus.

    Nein, es ist ein hierarchisches System und man sollte es klar benennen. Aber auch mit der Hierarchie habe ich an dieser Stelle kein Problem, wenn sie im Sinne der Förderung und Unterstützung von Menschen agiert.

    Ich kann es nicht beurteilen, was die Intention der plötzlichen Hospitation sein kann. Das plötzliche Erscheinen von drei Personen könnte man als erdrückend/druckmachend empfinden, auf der anderen Seite könnten gerade mehrere Personen unterschiedliche Perspektiven und Meinungen einbringen, die der Berufsanfängerin helfen könnten. Dass man bei dem Begriff 'Ratschlag' die Betonung nicht auf 'schlag' legen wird, setze ich mal voraus.

    Ich denke, Milli85 wird uns den Verlauf aus ihrer Perspektive erzählen, wenn sie es möchte. Wenn sie es nicht möchte, trifft es natürlich auf mein Verständnis und Akzeptanz.8)

  • Mein Mann meinte neulich, dass es schon bemerkenswert sei, dass ausgerechnet Lehrkräfte so empfindlich auf Beurteilung reagieren würden, die ja selbst ständig mit Beurteilen zu tun haben.

    Gibt es Berufe und insbesondere Ausbildungen, in denen man nicht beurteilt wird?

  • Naja, wenn sie keine Kontrolle wäre, würde sie ja nicht stattfinden

    Nun ja. Eine Schulleitung muss die Lehrkraft bewerten. Daher muss das ja ohnehin stattfinden und zwar auch mal außerhalb üblicher Unterrichtsbesuche, einfach nur um mal zu sehen, wie sich die Lehrkraft so im Alltag bewährt.
    Ansonsten ist Hospitation ein wunderbares Mittel zur Verbesserung des Unterrichts. Ich finde es daher schade, dass das direkt immer so negativ gesehen wird.

    In meinen Unterricht darf jeder jederzeit kommen. Und das sage ich mit dem Wissen, dass ich immernoch aus Stunden rausgehe und denke: das war Mist! Insbesondere bei neuen Lerngruppen und Themen ist der erste Unterricht sicher nicht perfekt.

  • In meinen Unterricht darf jeder jederzeit kommen. Und das sage ich mit dem Wissen, dass ich immernoch aus Stunden rausgehe und denke: das war Mist! Insbesondere bei neuen Lerngruppen und Themen ist der erste Unterricht sicher nicht perfekt.

    Das Wichtige ist die Reflektionsfähigkeit zu erkennen, wenn man schlechten Unterricht gemacht hat und die Analysefähigkeit zu wissen, warum der Unterricht nicht gut war.

    Bei mir kann auch gerne jeder (fast) jederzeit in den Unterricht kommen. Am Anfang/im Ref war das gefühlt immer zusätzlicher Stress, wenn jemand in meinen Unterricht wollte, aber da muss man durch.

  • Mein Mann meinte neulich, dass es schon bemerkenswert sei, dass ausgerechnet Lehrkräfte so empfindlich auf Beurteilung reagieren würden, die ja selbst ständig mit Beurteilen zu tun haben.

    Gibt es Berufe und insbesondere Ausbildungen, in denen man nicht beurteilt wird?

    Interessanter Punkt, habe ich so noch nie drüber nachgedacht. Die Schüler befinden sich ja in einem permanenten Zustand der Beurteilung.

  • Und das sage ich mit dem Wissen, dass ich immernoch aus Stunden rausgehe und denke: das war Mist! Insbesondere bei neuen Lerngruppen und Themen ist der erste Unterricht sicher nicht perfekt.

    Das ist ein gutes Zeichen, bedeutet es doch, dass du auch als gestandene Lehrkraft immer noch deinen Unterricht reflektierst.

    Da gibt es ja ganz andere Beispiele, die denken, alles was sie unterrichten wäre toll. Ausgerechnet bei denen kommen dann oft sogar Schülerbeschwerden.

  • Also ich kann schon verstehen, dass einen das extrem stresst, vor allem wenn man das Gefühl hat, dass man sich in einem unfreundlichen Umfeld bewegt. Da ist es dann sicher auch schwer, die Perspektive der Chance zur Verbesserung einzunehmen.

    Persönlich habe ich in meinem Unterricht früher oft auch noch viel spontaner andere Leute dabei gehabt, auch weil wir für alles mögliche Referenzschule waren/sind, mit entsprechend vielen Hospitationsgästen. Ich denke, dass man jeden Unterricht zeigen kann, den man selbst gegenüber seinen Schülern verantworten kann. Und man wird seinen eigenen Unterricht ja in der Regel so gestalten, dass das der Fall ist. Letztlich sind die normalen Stunden auch viel interessanter als irgendwelche wochenlang vorbereiteten Show-Stunden.

    Zum Umgang mit solchen Situationen:

    Wenn das Klima schlecht ist, würde ich dringend darauf achten, die Ebenen zu trennen. Sprich, wenn ich ein Problem mit der spontanen Hospitation habe, dann würde ich nicht über die Schüler argumentieren und umgekehrt. In der Regel schimmert in der Kommunikation ja eh durch, was man/der andere als Kernproblem empfindet. Wenn man da dann auch noch die Ebenen vermischt, leidet die eigene Glaubwürdigkeit massiv und eine gute Lösung wird unwahrscheinlicher.

  • Mein Mann meinte neulich, dass es schon bemerkenswert sei, dass ausgerechnet Lehrkräfte so empfindlich auf Beurteilung reagieren würden, die ja selbst ständig mit Beurteilen zu tun haben.

    Gibt es Berufe und insbesondere Ausbildungen, in denen man nicht beurteilt wird?

    Naja, in jedem Beruf wird man nach Resultaten bewertet. Chef bewertet. Kunde bewertet.

    Aber im Lehrerberuf gibt es möglicherweise deswegen einen Argwohn und Verdruss gegen das Bewertwerden, weil das in subtiler Weise täglich in der Schulstube, dann seitens der Eltern, des Kollegiums, der Schulleitung...sowieso ständig passiert, auch wenn der Unterricht nicht direkt besucht wird.

    Ach ja, und die Gesellschaft bewertet ja auch ständig mit. Jeder, der atmen kann, fühlt sich als selbsternannter Experte ermächtigt und legitimiert, diesen und jenen Senf zum Thema/Schule beisteuern und die Lehrer "bewerten" zu müssen". In welchen anderen Berufen ist es so, dass sich jeder Hans und Franz nach Belieben einmischen kann? Wertschätzung erfahren die Lehrer in diesem Kontext des Meinungsmobs selten.

    Tja, irgendwie immer viel Bewertung, dass einem der Kopf schwirrt...Und wenn dann noch der Schulleiter plötzlich in den Unterricht reinschneit...8)

  • In einer meiner Schulen kam die SL grundsätzlich unangemeldet in die Klassen zur regulären dienstlichen Beurteilung (die bei uns Sonderschullehrern alle 4 Jahre ansteht und zu nichts führt, da wir keine Beförderungen erhalten). Ich hab's immer als angenehm empfunden, dass ich es nicht vorher wusste.

    In meiner neuen Schule kündigt sich die SL an und das finde ich viel unangenehmer.

  • Früher gab es in Baden-Württemberg für die Verbeamtung auf Lebenszeit am Gymnasium 4 unangekündigte Besuche (2 von der SL, 2 von extern), man wusste nur in den nächsten 3 Wochen und ich habe 3 Wochen schlecht geschlafen, mein SL kam in Chemie tatsächlich in der allerletzten Stunde.

    An meiner ersten Schule in NRW erhielt ich auch unangemeldet einen Besuch des RPs (der zufällig auch Vater eines Schülers dieser Klasse war und über den ich mich beschwert hatte). Das hatte dann schon ein Geschmäckle, das wurde ihm wohl selbst bewusst und er beurteilte meinen Unterricht bestens, lobte mich gegenüber SL und später bei irgendeinem Treffen extrem. Die Stunde war sicher nicht schlecht, aber auch nicht so gut. Dazu war ich viel zu nervös, ich war angestellt und noch in der Probezeit und dann kommt der Vater und vom RP und ich wusste nicht, ob er mich entlassen kann. Nein, konnte er nicht, hat mir hinterher die SL bestätigt.

    Ja, es gibt unangekündigte Besuche, erst meine jetzige SL bittet um Einladung, möchte dann aber alles sehen, was man kann.

    Meine Beiträge werden auf einer winzigen Tastatur eines Tablets mit Autokorrektur geschrieben. Bitte entschuldigt Tippfehler. :mad:

  • Ich werde ungern besucht, sehr ungern.
    Trotzdem: Ich werde immer noch besucht (alle meine Kolleginnen und Kollegen, das ist Teil der Beurteilung in Bayern).
    KEIN Besuch wird angekündigt, nicht einmal eine Stunde vorher.

    Mehr als eine Person: Hatte ich auch schon, die SL war nicht vom Fach (Englisch) und da im Englisch-Unterricht bei uns soweit irgend möglich Englisch gesprochen wird, hat sie die Englisch Fachbetreuung mit genommen.
    Drei Personen finde ich schon viel.

    Hast Du in einem anderen Thread nicht geschrieben, dass die Besuche im ersten Jahr weniger waren, evtl. weil Deine private Situation sehr belastend war? Irgendwann müssen die Besuche kommen.

    Bzgl. der Schülerinnen: Ich habe noch nie erlebt, dass bei Besuchen
    a) Rücksicht genommen wurde, ob da eine belastete Schülerin in der Klasse war (kann man jetzt gut oder schlecht finden)

    b) dass das ein Problem war (ist ja nicht so, dass die, die hinten sitzen, etwas von den Schülern wollen, die SuS vergessen recht schnell, dass jemand da ist).

    c) wir sprechen von älteren SuS, keinen Grundschülern ... ich finde, das muss man denen zumuten können.

    Bzgl. rechtlich: Definitiv ja.


    Edit: Ich weiß aber ehrlich gesagt nicht mehr, ob ich diesen Beiträgen Glauben schenken soll. Jeden Tag ein Beitrag über eine empfundene Katastrophe? Bei aller Belastung erscheint mir das etwas viel. Falls ernst gemeint: Versuche dringend mehr Gelassenheit (vulgär: Leck-mich-am...-Gefühl) zu entwickeln. Der Beruf insgesamt gehört mMn zu den Berufen mit der höchsten Belastung in bestimmten Bereichen. Wenn Du auf Dauer auf alles, was Dir doof / ungünstig / unfair / schwierig erscheint so reagierst, wird es ein ganz langer Berufsweg.

  • Beitrag von DeadPoet (13. November 2025 18:05)

    Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht (13. November 2025 18:05).
  • Ich glaube, ich bin hier die Einzige, bei der noch der Schulrat zum Verbeamtungsbesuch kam. Beim ersten Mal völlig unangekündigt im Dezember irgendwann und beim zweiten Mal wusste ich die Woche. Fand es auch etwas beängstigend, weil auch alles so unplanbar war. Meine Erstklässler hatten auch Angst. Es war noch dunkel in der 1. Stunde und es kam ein alter Mann mit schwarzem Mantel und Hut und einem strengen Gesicht, so dass sich ein paar Kinder hinter mir versteckt haben. Wir bastelten gerade die weihnachtliche Fensterdeko und ein paar kletterten auf die Fensterbank, um ihr Werk aufzuhängen. Fand er nicht gut. Definitiv nicht.... Unschöne Erinnerungen haben bestimmt viele bezüglich der Besuche, was es nicht besser macht. Also, ich könnte auch gerne darauf verzichten. In BaWü wurde ich wenig besucht, aber schon so, dass die SL einfach auftaucht oder mal "schauen will, wie ich dies oder das mache"...

  • Bzgl. der Schülerinnen: Ich habe noch nie erlebt, dass bei Besuchen
    a) Rücksicht genommen wurde, ob da eine belastete Schülerin in der Klasse war (kann man jetzt gut oder schlecht finden)

    b) dass das ein Problem war (ist ja nicht so, dass die, die hinten sitzen, etwas von den Schülern wollen, die SuS vergessen recht schnell, dass jemand da ist).

    Bei einem Unterrichtsbesuch regulärer LehramtsanwärterInnen in NRW sitzen hinten mitunter drin: Fachseminarleitung, Kernseminarleitung, Schulleitung, Ausbildungslehrkraft, Abba der Schule plus ggf. Gäste (andere Reffis). Das ist zwar angekündigt, aber die anwesenden SchülerInnen müssen halt damit leben, dass eine halbe Fußballmannschaft zuschaut.

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