Worüber ich mich heute freuen kann...

  • :gruebel: öhm. Da wurde erst der Fahrstuhl gebaut, und ein Jahr später das Haus drumherumm? [Hab' mir ein "m" von dir geklaut.]

    Berlin...:neenee: 

    Das ist bei uns aber auch so (unser Aufzug ist sogar 4 Jahre älter als das Haus).

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    • Offizieller Beitrag

    ...bei lehrerforen


    hoffentlich arbeitest du nicht, sonst ist das chillen nicht gewährleistet:D

    Nein, habe 3 Wochen "Die Ringe der Macht" vergessen zu schauen und kann jetzt Bingewatching machen. Ansonsten habe ich hier einen Bautrockner und einen grooooßen Ventilator im Zimmer, 3 Etagen über uns hat nämlich eine vergessen, den Wasserhahn zur defekten WC-Spülung abzustellen, bevor sie das Haus verließ. Eine Etage höher und ich hätte auch noch einen Pool in der Wohnung.

  • Pool in der Wohnung klingt doch eigentlich toll :pfeifen:


    Ich freue mich über meinen endlich wieder negativen Test und das wir zumindest nur bei zwei positiven Personen bleiben, die restlichen drei haben immer noch negative Tests und wir nun wieder negative Tests.

  • Ach du bist das zweite mal positiv trotz all deiner Vorsicht? Das hat sich ja richtig gelohnt.

    Echt jetzt? Muss das wirklich sein? Hier? Kannst du mit Kommentaren dieser Art bitte im Corona-Thread bleiben?


    Wäre es nicht schön, wenn sich wenigstens hier einfach nur gefreut werden darf? Ganz ohne Gehässigkeiten und Mikro-Aggressionen?

    "Die Wahrheit ist ein Zitronenbaiser!" Freitag O'Leary

    • Offizieller Beitrag

    <Mod-Modus>

    Kommentar von state in den Corona-Thread verschoben.


    kl. gr. frosch, Moderator


    P.S.: ich schließe mich icke an. Kannst du solche unnötigen (und unsinnigen) Anmerkungen bitte im Corona-Thread lassen. Danke.

  • Erster Tag, erste Stunde nach Krankheitswoche: Ich hielt gleich eine Vertretung. Eine, ach was, drei. In drei Klassen gleichzeitig in drei verschiedenen Räumen. Es waren so viele Kollegen ausgefallen, dass die vorhandenen Lehrkräfte für die Vertretungen nicht ausreichten und ich drei Klassen gleichzeitig betreute. Sie waren mit Arbeitsaufträgen versorgt und ich lief wie beim Zirkeltraining im Schulhaus im Kreis von einem Klassenzimmer zum nächsten und schaute alle paar Minuten bei jeder Klasse rein. Die erledigten auch brav ihre Arbeitsaufträge, und ob ich nun bei einer Klasse am Pult sitze und denen bei der Arbeit zuschaue oder zwischendurch von einem Raum in den nächsten laufe, spielt auch keine Rolle.

    Die ganze Situation war irgendwie skurril und ich fühlte mich als Supersarek, denn das hatte es an unserer Schule vorher auch noch nicht gegeben. :top: Beim Pendeln traf ich zwischendurch auf die Vertretungsplanerin, die mich in dem Moment über die dritte zu vertretende Klasse informierte, und da bekamen wir beide erst einmal einen Lachanfall. ^^

  • Erster Tag, erste Stunde nach Krankheitswoche: Ich hielt gleich eine Vertretung. Eine, ach was, drei. In drei Klassen gleichzeitig in drei verschiedenen Räumen. Es waren so viele Kollegen ausgefallen, dass die vorhandenen Lehrkräfte für die Vertretungen nicht ausreichten und ich drei Klassen gleichzeitig betreute. Sie waren mit Arbeitsaufträgen versorgt und ich lief wie beim Zirkeltraining im Schulhaus im Kreis von einem Klassenzimmer zum nächsten und schaute alle paar Minuten bei jeder Klasse rein. Die erledigten auch brav ihre Arbeitsaufträge, und ob ich nun bei einer Klasse am Pult sitze und denen bei der Arbeit zuschaue oder zwischendurch von einem Raum in den nächsten laufe, spielt auch keine Rolle.

    Die ganze Situation war irgendwie skurril und ich fühlte mich als Supersarek, denn das hatte es an unserer Schule vorher auch noch nicht gegeben. :top: Beim Pendeln traf ich zwischendurch auf die Vertretungsplanerin, die mich in dem Moment über die dritte zu vertretende Klasse informierte, und da bekamen wir beide erst einmal einen Lachanfall. ^^

    Bei uns passiert das öfter, dass ein Kollege mehrere Klassen betreuen muss (mir bekannter Rekord waren 7, ich bekam es mit, weil der Kollege mich bat, eine davon zusätzlich zur meinen zu übernehmen, ich war dann mehr bei den anderen, meine arbeiteten gut alleine). Ich selbst hatte einmal vier Klassen gleichzeitig zu Vertretung, zwei oder drei hatte ich bisher jedes Schuljahr mindestens einmal.


    Habt ihr so viele Vertretungen (auch in der 1. Stunde) , dass es bei euch nicht vorkommt? Und Tipp, bei uns werden inzwischen dann Klassen umgelegt, so dass die Wege kürzer sind (dank digitalem Klassenbuch geht das bei uns sehr kurzfristig). Früher (vor digitalem "Zeitalter") hatte ich im Winter mal den Fall, dass viele autofahrenden Kollegen inkl. Vertretungsplaner ein bis zwei Stunden zu spät kamen, ich hatte dann 3 Klassen in 2 verschiedenen Gebäuden mit ca. 300 Meter dazwischen Glatteis (ich selbst bin auf dem Weg zwischen den Räumen hingefallen und musste anschließend eine Schülerin trösten, der gleiches passiert war). Da bat ich auch Kollegen im anderen Gebäude um Hilfe und blieb bei den Klassen im Hauptgebäude.

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  • Für die erste Stunde sind mittlerweile drei Präsenzen eingeplant, um solche Situationen zu vermeiden. Eine Präsenz war selbst nicht da und wir anderen zwei Präsenzen mussten fünf Lehrkräfte vertreten, die kurzfristig an diesem Tag ausgefallen waren.

  • Ich müsste jetzt sagen: du weißt, dass du da widersprechen sollst?

    Aber ich sage: ich finde es gut, mit wie viel Gelassenheit und Humor du das aufnimmst. *daumenhoch*


    kl. gr. frosch

    Klingt gut, aber ist an Gymnasien vielleicht nicht so problematisch wie an Grund- oder Hauptschulen. Bei uns heißt es, die Schüler müssen sich beaufsichtigt fühlen, d.h. es kann jederzeit ein Lehrer herein kommen (ich laufe daher unregelmäßig, nicht 5 Minuten hier und dann 5 Minuten dort). Und man kennt seine Schüler, eine 10. Klasse oder 5. kann man eher alleine lassen als eine 7. Eine bilinguale oder Musikklasse eher, als eine nichtbilinguale.

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  • Es waren so viele Kollegen ausgefallen, dass die vorhandenen Lehrkräfte für die Vertretungen nicht ausreichten und ich drei Klassen gleichzeitig betreute.

    Bei uns passiert das öfter, dass ein Kollege mehrere Klassen betreuen muss (mir bekannter Rekord waren 7, ich bekam es mit, weil der Kollege mich bat, eine davon zusätzlich zur meinen zu übernehmen, ich war dann mehr bei den anderen, meine arbeiteten gut alleine). Ich selbst hatte einmal vier Klassen gleichzeitig zu Vertretung, zwei oder drei hatte ich bisher jedes Schuljahr mindestens einmal.

    Mir ist völlig unklar, warum man sich diese Verhältnisse antut und man sich selbst eine nicht tragbare Verantwortung auferlegt. Noch bedenklicher finde ich, dass man darauf auch noch stolz sein kann. Eine adäquate Aufsichtsführung sieht jedenfalls anders aus.

    • Offizieller Beitrag

    Klingt gut, aber ist an Gymnasien vielleicht nicht so problematisch wie an Grund- oder Hauptschulen.

    ich weiß. ich schrieb die Tage ja schon einmal woanders: andere Lösungen sind besser. Viel besser.

  • Für die erste Stunde sind mittlerweile drei Präsenzen eingeplant, um solche Situationen zu vermeiden. Eine Präsenz war selbst nicht da und wir anderen zwei Präsenzen mussten fünf Lehrkräfte vertreten, die kurzfristig an diesem Tag ausgefallen waren.

    Für die 1. ist bei uns nur noch eine vorgesehen, dank digitalem Klassenbuch wird Ausfall noch abends oder frühmorgens eingetragen, dann kommen, wenn überhaupt, nur wenige Schüler. Problematisch sind Staus, Eisenbahnzwischenfälle (ein Drittel der Kollegen kommt mit dem selben Zug) etc. Was nach 7.15 Uhr an Ausfällen eingeht, kann den Schülern leider nicht mehr rechtzeitig mitgeteilt werden.


    Wir haben aktuell dank Covid-19 wieder mindestens 10 % Ausfälle im Kollegium, da fallen rigoros Randstunden aus. (Diese Kollegen stehen nicht für Vertretung zu Verfügung und müssen in der 2. - 5. (normalerweise 5 Vertretungsbereitschaften pro Stunde, wenn das nicht reicht, wird um Freiwillige gebeten, das klappt gut) zudem vertreten werden. Ich habe seit 4 Wochen 2 zusätzliche Vertretungsstunden pro Woche, ich bin gespannt, wie es im Winter weiter geht. )

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  • Ich sehe in diesem Moment nicht die Verantwortung bei mir. Ich kann nicht bei allen gleichzeitig sein. Daher kann man mir nichts vorwerfen, wenn es zu einem Zwischenfall in einem der anderen Räume kommt.

  • Mir ist völlig unklar, warum man sich diese Verhältnisse antut und man sich selbst eine nicht tragbare Verantwortung auferlegt. Noch bedenklicher finde ich, dass man darauf auch noch stolz sein kann. Eine adäquate Aufsichtsführung sieht jedenfalls anders aus.

    Was machst du, wenn ein Drittel der Kollegen im Zug sitzt, vor dem sich ein Mensch geworfen hat? In einem Schuljahr passierte das mehrfach. Stolz ist niemand.

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  • Ich sehe in diesem Moment nicht die Verantwortung bei mir. Ich kann nicht bei allen gleichzeitig sein. Daher kann man mir nichts vorwerfen, wenn es zu einem Zwischenfall in einem der anderen Räume kommt.

    Genauso sehe ich es auch. Mir ist daher wichtig, dass die SL Bescheid weiß und die Klassenzimmer inzwischen nebeneinander liegen, bei uns wird inzwischen rigoros getauscht (ich lasse dann oft sogar die Türen auf und laufe auf dem Gang hin und her).

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  • ...ich freue mich heute über den Reiher, den ich oft am Morgen sehe. Es könnten auch verschiedene sein, aber ich denke mir, dass ich denselben wiedersehe und freue mich dann besonders. Er sucht manchmal nach Mäusen auf einer taufrischen Wiese und manchmal steht er gelassen am Fluss, egal ob Menschen oder Hunde da rumwuseln...

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