Worüber ich mich heute freuen kann...

  • Ach, wechsel die Station, ich bin sicher, Reha auf Französisch hat Urlaubsfeeling.

    (Ist nicht ernst gemeint und passt auch wenig zum Thread aber tatsächlich durfte ich vor ein paar Wochen feststellen: Ich kann bestimmte Sachen nicht auf Französisch, ich habe eine Sprachblockade zu einzelnen Themen.)

  • genau das.
    Und sie pendelt in den hohen deutschen Norden (aus südlicher Sicht :D ), also natürlich keine Lust, jede Woche den wunderschönen Bahnhof von Offenburg zu bewundern. Was sie aber tun muss.
    Ich frage mich auch, was diese Grenzkontrollen sollen.
    1) Wer ist schon in Frankreich und will nach Deutschland?
    2) Wer ist dann so doof in den Zug zu steigen?

    Dann ist es vielleicht sogar derselbe Zug, der gefühlt besonders scharf kontrolliert wird? Heute früh waren aber alle dran.

    Von der Schweiz wollen angeblich viele nach Deutschland. Nur wenn es beim 1. Mal mit dem Zug nicht geklappt hat, spätestens beim 3. Mal geht es durch den Wald. Der Schleuser freut sich.

    Aber der deutsche Michel im Inland ist glücklich.

    Meine Beiträge werden auf einer winzigen Tastatur eines Tablets mit Autokorrektur geschrieben. Bitte entschuldigt Tippfehler. :mad:

  • Ich kann bestimmte Sachen nicht auf Französisch, ich habe eine Sprachblockade zu einzelnen Themen.

    Ich glaube, das ist ziemlich normal für jemanden, der so lange in Deutschland lebt wie du und hier sein gesamtes professionelles, sowie den Hauptteil des privaten Lebens aufgebaut hat seit dem Studium. Da sind bestimmte Themenbereiche dann einfach sehr deutsch geprägt (und das müssen dann längst nicht nur professionelle Themen sein).

    Bis lange nach der Trennung von meinem Exmann, mit dem ich ausschließlich Französisch gesprochen hatte, waren bei mir bestimmte Themen exklusiv französisch besetzt im Kopf. Auf Deutsch konnte ich lange nur unter größeren sprachlichen Schwierigkeiten über diese Themen sprechen. An einem bestimmten Punkt ging dann im Kopf für ein paar Jahre eine Tür zu und ich konnte kein Wort mehr Französisch sprechen, war komplett blockiert, bis diese Tür vor 13 Jahren, als ich das erste Behandlungsintervall in der Klinik hatte wegen der PTBS, wieder langsam aufging. (Dieses Mal ist mein drittes und voraussichtlich vorletztes Intervall. Letzte Traumakonfrontation und dann irgendwann noch einmal vielleicht für die Traumaintegration.)

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

  • ... das ich an den langen sonnigen Tagen mein E-Auto komplett aus der Photovoltaik-Anlage laden kann. Die Treibstoffkosten reduzieren sich so auf 1,60€/100km. (Verbrauch von 20kWh/100km * 8ct/kWh Einspeisevergütung, die ich nicht mehr bekomme, weil der Strom jetzt ja ins Auto fließt.)

    So günstig bin ich noch nie gefahren. :top:

    Mein alter Diesel kam da mit 9€/100km nicht einmal ansatzweise ran.

    Wollte gerade etwas ganz ähnliches Schreiben, weil es einfach Spaß macht.

    Heizen (Wärmepumpe inkl. zentraler WW-Aufbereitung), Tanken und normaler Hausstrom kosten mich jetzt insgesamt pro Jahr weniger, als jeder der drei Posten einzeln bevor die PV-Anlage da war.

    Zusätzlich bereitet es mir bescheuert viel Freude, über kleine Automatisierungen auch wirklich das Optimum aus der Kombi rauszuholen ^^.

    There are only 10 sorts of people - Those who know binaries and those who don't.

  • Schiri Ich bin gerade auf dem gleichen Weg, nur sind die Dimensionen hier dann doch etwas beängstigend für mich. Konkret rede ich von einem Zweifamilienhaus mit insg. 5 Bewohnern und drei PKWs auf dem Hof, die zusammen jedes Jahr 100.000km abspulen. Ich habe jetzt aufs E-Auto umgestellt als mein alter Diesel die weiße Fahne geschwenkt hat. Ich fahre halt alle Autos bis wirklich technisch nichts mehr geht.

    Der Luxus nicht mehr dauernd auf die Benzinpreise an der Tankstelle gucken zu müssen sondern daheim laden zu können, greift so langsam um sich. Konkret ist absehbar das die anderen beiden Fahrzeuge, wenn sie technisch am Ende sind, auch durch E-Fahrzeuge ersetzt werden.

    Im letzten Dezember ist mir der alte Gasboiler kaputt gegangen und ich habe ihn in Eigenleistung durch eine Brauchwasser-Wärmepumpe ersetzt. Meine Gasheizung ist inzw. auch über 30 Jahre alt und die Ersatzteilverfügbarkeit ist nicht mehr wirklich gegeben. Wenn der Handwerker sind Wort hält, haben wir Ende des Jahres eine Sole-Wärmepumpe fürs Heizen.

    Da der Stromverbrauch durch die Elektrifizierung bei mir aktuell geradezu explodiert, erweitere ich meine PV-Anlage in Eigenleistung bis an die Grenze von 30kWp. Ein Gewerbe, das bei >30kWp fällig wird, will ich dafür dann doch nicht anmelden. Dafür fallen dann natürlich die Kosten für Diesel bzw. Benzin und Erdgas weg.

    Bei den Summen, die da im Spiel sind, wird mir mitunter schon mulmig. :rotwerd:

    Bisheriger Verbrauch im ganzen Haus (noch vor der PV-Anlage):

    • 12.500 € Treibstoff (Diesel & Benzin) jährlich
    • 5.000 € Erdgas jährlich (40.000 kWh)
    • 2.500 € Strom jährlich (8.000 kWh)

    Nach den ganzen Umrüstungen rechne ich mit einem Stromverbrauch von ca. 40.000kWh jährlich. Davon will ich natürlich möglichst viel durch die PV-Anlage abdecken.

    Bei den Summen, die ich eben genannt habe, wird vielleicht auch ersichtlich, dass wir der Sole-Wärmepumpe nicht abgeneigt sind. Sicher ist so eine Wärmepumpe teurer als eine Luft-Wärmepumpe, weil noch die Tiefenbohrung hinzu kommt, aber dafür hat sie eine höhere Leistung insb. bei sehr tiefen Temperaturen, bei denen eine Luft-Wärmepumpe zu Elektro-Direktheizung wird, einen sehr viel höheren Wirkungsgrad. Ich rechne halt immer die 20.000€ für die Bohrung gegen die aktuellen Gaskosten von 5.000€ jährlich. Die Wärmepumpe selber rechne ich gegen eine neue Gasheizung, weil die ja eh aufgrund des Alters ersetzt werden muss.

  • Bei den Summen, die ich eben genannt habe, wird vielleicht auch ersichtlich, dass wir der Sole-Wärmepumpe nicht abgeneigt sind.

    40MWh sind natürlich eine Hausnummer. Hier würde ich aber auch bedenken, dass wir wirklich nicht viele Tage mit so tiefen Temperaturen haben, die Bohrung ziemlich teuer ist und es dadurch auch ein weiteres Wartungsrisiko entsteht. Habt ihr man über eine Lösung mit Erdwärme als Flächenverdampfer (mir fällt der Fachbegriff nicht ein) nach gedacht? Das geht natürlich nur, wenn ihr am Haus einen entsprechende Rasenfläche habt.

  • Ich habe eine neue (gebrauchte) CPU ersteigert (und den Rest drumherum auch besorgt). Ich freue mich drauf den PC zusammen zu bauen :)

  • Es ging um freuen. Nicht um lästiges Zeug 🤔😁

    Ich freue mich da drauf :) Besonders, dass es dann geht. Das B-Ware Mainboard wollte leider nicht funktionieren. Das passt nicht in diesen Thread :D

    Im gleichen Themenblock freue ich mich über Erweiterung meiner Homeserver um eine weitere Node, damit ausreichend Resourcen für wachsende Zahl an Services die braucht/brauchen könnte.

  • Habt ihr man über eine Lösung mit Erdwärme als Flächenverdampfer (mir fällt der Fachbegriff nicht ein) nach gedacht?

    Ja, das haben wir. Für so einen Flachkollektor bräuchten wir bei der geforderten Heizleistung 500 m2 Fläche. Der Garten ist groß genug, allerdings wird das auch nicht wirklich günstiger. Die 500 m2 große Grube müsste 2m tief ausgeschachtet werden. Da werden also 1.000 m3 Erde bewegt und zwischengelagert, um nach dem Auslegen der „Fußbodenheizung im Garten“ wieder verfüllt zu werden. In Summe müssen also 2.000 m3 Erde bewegt werden. Außerdem müsste ich meine kleine Obstbaumplantage dafür opfern. :traenen:

    Mit diesen 500 m2 kann man zudem nachher nichts mehr anfangen. Das muss ewig Wiese bleiben und man darf dort nicht einmal einen Baum 🌳 pflanzen, weil dessen Wurzeln die Rohre beschädigen würden oder einen Weg pflastern, weil durch die Pflastersteine die Oberfläche versiegelt wird und so kein Regenwasser mehr eindringen kann, was die Heizleistung mindert.

  • Ich bin geneigt das "verwirrend" zu finden. Ich war schon immer Konsolenspieler, weil ich das PC-Gebastel nie mochte. 😅

    Kann ich gut verstehen. Mir macht es aber spaß, mich etwas ganz anderem als Arbeit zu beschäftigen. Physisch ist das gar kein großes Ding, die Software ist mehr das "Problem", besonders wenn man nur opensource und selfhosting verwenden will. Wenn dann aber alles so funktioniert, wie man es sich vorstellt fühlt man sich als ob man etwas geschafft hat. Dann schaut man sich das Dashboard an und freut sich :D

    Mit zocken hat das leider nichts zutun, es reizt mich aktuell auch nur ein Spiel. Dafür bräuchte ich aber eine PS5, die sind mir aktuell noch zu teuer.

  • Ja, das haben wir. Für so einen Flachkollektor bräuchten wir bei der geforderten Heizleistung 500 m2 Fläche. Der Garten ist groß genug, allerdings wird das auch nicht wirklich günstiger. Die 500 m2 große Grube müsste 2m tief ausgeschachtet werden. Da werden also 1.000 m3 Erde bewegt und zwischengelagert, um nach dem Auslegen der „Fußbodenheizung im Garten“ wieder verfüllt zu werden. In Summe müssen also 2.000 m3 Erde bewegt werden. Außerdem müsste ich meine kleine Obstbaumplantage dafür opfern. :traenen:

    Mit diesen 500 m2 kann man zudem nachher nichts mehr anfangen. Das muss ewig Wiese bleiben und man darf dort nicht einmal einen Baum 🌳 pflanzen, weil dessen Wurzeln die Rohre beschädigen würden oder einen Weg pflastern, weil durch die Pflastersteine die Oberfläche versiegelt wird und so kein Regenwasser mehr eindringen kann, was die Heizleistung mindert.

    hui, das ist viel, welche Leistung braucht ihr denn für den Palast?

    Ja verstehe ich. Das ist aber keine Fußbodenheizung, sondern eine Kühlung. Damit könnte man im Winter eine super Eislaufbahn im Garten anlegen :)

  • Mit zocken hat das leider nichts zutun, es reizt mich aktuell auch nur ein Spiel. Dafür bräuchte ich aber eine PS5, die sind mir aktuell noch zu teuer.

    Ich habe auch lange Zeit nur am PC gespielt. Nachdem meine Kids langsam in das Alter kommen, bei Freunden (Konsolen-)Spiele kennengelernt zu haben, hatten wir uns für das gemeinsame Spielen (alleine dürfen sie nicht) doch mal eine Konsole angeschafft. Die Kosten sind tatsächlich relativ, wenn man sich klar macht, dass alleine eine Mittelklassegrafikkarte so viel kostet, wie eine aktuelle Konsole.

  • Die Kosten sind tatsächlich relativ, wenn man sich klar macht, dass alleine eine Mittelklassegrafikkarte so viel kostet, wie eine aktuelle Konsole.

    Das stimmt wohl, wir haben aber schon andere Konsolen, die ich mit den Kindern nutze. Daher bin (noch) bereit für eine neue. Sobald Sony was neues rausbringt fallen die Preise auf dem Gebrauchtmarkt eh und dann kommt meine Zeit. Ich sehe aktuell keine Notwendigkeit auf dem aktuellsten Stand der Technik zu sein. GPUs sind bei mir auch nur Mittelklasse, mindestens 2 Generationen zurück. Und selbst das ist Overkill für das was ich damit mache.

  • Habe alle Abiprüfungen, die ich als "Zweitkorrekteuse" korrigiert habe, fertig und heute der Erstprüferin wieder übergeben :tanz: ! Nun kann ich das lange Wochenende genießen! Jetzt folgt in den nächsten zwei Wochen nur noch eine Klassenarbeit zur Korrektur und ich muss noch die Englisch-Abschlussprüfung einer Klasse, die seit einigen Tagen auf meinem Schreibtisch liegt, korrigieren. Und ... zack ... schon sind Zeugniskonferenzen und Anfang Juli starten hier in NDS die Sommerferien :klatsch:.

    to bee or not to bee ;) - "Selbst denken erfordert ja auch etwas geistige Belichtung ..." (CDL)

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