a) ja, ich werde mich weiter testen. Meine Unterrichtsstunden habe ich im kommenden Schuljahr praktisch nur im 4 Schuljahr. Da gehe ich dann mit in die Lolli-Testung. Habe ich beschlossen.
Ob es da eine offizielle Marschrichtung gibt? Ich schaue gleich mal nach.
b) Wir bekommen die Selbsttests ja gar nicht mehr (da Grundschule. Ich habe aber noch genügend.) Dazu kann ich so also nichts sagen.
C) Masken sind aktuell auch noch keine weiteren angekündigt. Kommt bestimmt noch.
So, ich habe schnell nachgeschaut.
- Masken: Maskenpflicht bleibt erst einmal erhalten, steht aber immer auf dem Prüfstand. Zu Masken für Lehrer stand da nichts.
- Testungen: für geimpft nicht mehr verpflichtend. Man darf aber.
- Testungen2: die Selbsttests werden in Zukunft eigenverantwortlich über die Schulen nach Bedarf geordert. Da ist dann natürlich auch Luft für dem Bedarf des Personals.
Teste mich weiterhin 2x die Woche, auch in den Ferien. Hab noch Tests von der Schule übrig gehabt, außerdem hab ich noch eine private Reserve. Die kleine geht noch weiter in die Kita, die große trifft regelmäßig andere Kinder. Auch die testen sich 2x die Woche.
Da das Land ja nicht nachhalten kann, wer geimpft ist und wer nicht, werden die Lehrkräfte hoffentlich weiterhin alle Testkits bekommen. Ansonsten zahle ich die paar Cent privat.
Ich befürchte, dass bei einer Abschaffung der Pflicht für Masken auch keine mehr gestellt werden. Aber auch hier bin ich noch ganz gut ausgestattet, der Schulträger hat augenscheinlich zwei Masken pro Schultag gestellt. Ich hab zwar oft gewechselt, aber bei einer oder zwei Stunden, die ich am Ende teilweise nur noch hatte, hat auch eine Maske gereicht. Habs als Ausgleich dafür genommen, dass ich lange privat teure FFP2-Masken kaufen musste.
Ich hab noch bestimmt 30 FFP2 Masken von der Schule. Bin da also gut ausgestattet für die nächsten Wochen.
Tests haben wir meist eh zu viele in der Schule. Einige kommen selbst mit Tests, andere gar nicht, andere sind geimpft/ genesen.
Ich werde mich nicht mehr so oft testen. Der Kinderarzt sagte mal, dass die positiven Ergebnisse meist sehr zuverlässig seien, aber bei negativen könnte man auch eine Münzen werfen die sagt ob das Ergebnis stimmt. Meine Kinder bekommen zum Glück nach den Ferien beide PCR Lolli Tests (auch in der Kita). Solange die Kinder vernünftig getestet werden, mein Mann von zu Hause arbeitet und ich mit FFP2 Maske unterrichte und im Privatleben vorsichtig bin, mache ich mir wenig Sorgen und will keinen weiteren Müll produzieren.
Die Aussage des Kinderarztes ist verwirrend. Eigentlich ist es genau andersrum, die allermeisten positiven Schnelltests sind bei der geringen Prävalenz aktuell falsch positiv.
Die Aussage des Kinderarztes ist verwirrend. Eigentlich ist es genau andersrum, die allermeisten positiven Schnelltests sind bei der geringen Prävalenz aktuell falsch positiv.
So ist auch mein Kenntnisstand. Ich denke, dass die richtige Anwendung bei diesen Tests sehr entscheidend ist.
Da hab ich absolut keine Ahnung, war auch nur die Vertretung unseres eigentlichen Kinderarztes.
Ich würde beim Verdacht jedenfalls immer einen PCR Test machen lassen.
Frage zur rechtlichen Lage (falls es nicht erst am letzten Ferientag bekannt gegeben wird):
Müssen die Lehrkräfte (und Schüler*innen) zu Beginn des Schuljahres getestet werden? (oder geimpft sein / also entweder Impfpass vorlegen oder einen negativen Test)?
(neue Verordnung für Arbeitnehmer*innen, ich weiß nicht, wie es für die Schule geplant ist)
Selbsttests sind leider wenig aussagekräftig. Schnelltest im Testcenter wäre vielleicht sinnvoll, wenn es seriös ist.
In der Schule werde ich weiterhin Maske tragen. Wenn wir keine mehr bekommen, zahlt man halt selbst. Das wäre mein Beitrag zum Infektionsschutz. Gerne.
Noch habe ich Reserven.
chilipaprika: Keine Ahnung. Meine Schulleiterin kennt meinem Impfstatus. Wenn getestet werden soll, teste ich.
Ich werde mich weiter Selbsttesten und auch Maske tragen. Tests mache ich trotz Impfung aktuell bevor ich bestimmte Menschen treffe, die entweder noch nicht zweimal geimpft oder sonstwie gefährdet sind.
Natürlich ist die Aussagekraft der Tests eingeschränkt, wenn man es aber regelmäßig macht ist die Wahrscheinlichkeit für falsche Ergebnisse insgesamt geringer.
Außerdem ist es besser als nichts.
Frage zur rechtlichen Lage (falls es nicht erst am letzten Ferientag bekannt gegeben wird):
Müssen die Lehrkräfte (und Schüler*innen) zu Beginn des Schuljahres getestet werden? (oder geimpft sein / also entweder Impfpass vorlegen oder einen negativen Test)?
(neue Verordnung für Arbeitnehmer*innen, ich weiß nicht, wie es für die Schule geplant ist)
Laut einer Schulmail gilt Folgendes:
> SuS müssen weiter 2 mal die Woche getestet werden (soweit nicht vollständigt geimpft oder ein neg. Testergebnis wird vorgelegt). Grundschule Lolli-Tests, weiterführende Schulen (bis auf Förderschulen) die üblichen Selbstschnelltests.
> LuL müssen sich nicht testen, wenn sie vollständig geimpft sind
Fragt sich nur, ob wir auch wieder die Bescheinigungen ausstellen müssen, wenn gewünscht, die dann teils doch nicht abgeholt werden.
> LuL müssen sich nicht testen, wenn sie vollständig geimpft sind
Also wer sich nicht hat impfen lassen, wird womöglich nicht getestet, weil es ein Angebot gab? (es sind nunmal nicht alle Lehrkräfte geimpft).
Die Hauptfrage bezog sich auf die "Rückkehr" aus dem Urlaub aber gut, wenn es auch ein Dauerangebot gibt...
(Ich muss meinem Vorgesetzten nach mehr als 5 Werktage Abwesenheit einen negativen Test vorlegen. Mein Mann ebenfalls. Ist wohl die NRW-Verordnung)
Also wer sich nicht hat impfen lassen, wird womöglich nicht getestet, weil es ein Angebot gab? (es sind nunmal nicht alle Lehrkräfte geimpft).
Die Hauptfrage bezog sich auf die "Rückkehr" aus dem Urlaub aber gut, wenn es auch ein Dauerangebot gibt...
(Ich muss meinem Vorgesetzten nach mehr als 5 Werktage Abwesenheit einen negativen Test vorlegen. Mein Mann ebenfalls. Ist wohl die NRW-Verordnung)
Ich denke mal, dass es auf Vertrauensbasis geht. Selbst wenn ein SL weiß, dass Lehrkraft XY nicht geimpft ist, muss er dieser Lehrkraft vertrauen (wie bisher), dass sie sich selbst testet.
Mir ist dazu etwas unklar, hier ist doch immer irgendwer gut informiert: irgendwo, ich weiß aber nicht mehr wo, habe ich gelesen oder gehört, dass Schnelltests bei Geimpften überhaupt nicht mehr sinnvoll seien, weil die Viruslast dafür nicht mehr hoch genug werde. Wer wissen will, ob er trotz Impfung infiziert ist, müsse einen PCR-Test machen.
Ich hätte kein Problem damit, mich freiwillig weiter zu testen, aber würde Müll und Zeit schon gern sparen, wenn es gar keinen Sinn macht…
Machen sowieso keinen Sinn, weil sie Delta so gut wie nicht erkennen.
Machen sowieso keinen Sinn, weil sie Delta so gut wie nicht erkennen.
Kann ich durch einen Fall hier vor Ort bestätigen, wenige Stunden nach negativem Schnelltest war PCR-Test positiv.
Gelesen habe ich für einen Schnelltest (es gibt wohl Unterschiede), dass noch 20 % der Delta-Variante gefunden werden. Bei Alpha waren es noch 58 %.
Wie ist eigentlich das aktuelle Vorgehen bei einer Person mit Symptomen und ohne Kontakt zu einer positiven Person? Macht man zuerst einen Schnelltest oder direkt einen PCR-Test. Gerade wenn die Schnelltests Delta nicht so gut erkennen und der Schnelltest dann negativ ausfällt, hat das ja kaum Aussagekraft darüber, ob die Person nicht doch infiziert ist.
Fallen Angel : An meiner Schule hatten in der letzten Woche eine Schülerin aus meiner Klasse und zwei Kolleginnen Erkältungssymptome (Halsschmerzen, Heiserkeit und die eine Kollegin starken Schnupfen). Die sind allesamt natürlich nicht zur Schule gekommen, sondern zu ihren Hausärzt*innen gegangen, die bei allen drei einen PCR-Test durchgeführt haben. Zum Glück sind alle negativ.
Aber war das nicht schon immer das empfohlene Vorgehen, zumindest bei stärkeren Erkältungssymptomen?
