Welche Hobbys habt ihr?

  • Verstehe ich dich richtig, dass beinahe deine sämtliche Freizeit in dein Fernstudium fließt? Wie lange läuft das Fernstudium denn schon bzw. noch und hast du abgesehen von persönlichem Erkenntnisgewinn auch ein berufliches Ziel, das du damit anstrebst?


    Was genau ist Powerlifting? Ist das eine Form von Gewichtheben oder eine Form der Faltenprävention anderer Art? ^^

    Lange, allerdings nicht übertrieben lange. Bringe WiWi gerade zum Abschluss und Jura ist so 3/4 durch. Ursprünglich hatte es berufliche Gründe (Ausbau der Selbstständigkeit), aber inzwischen ist es nur noch persönlicher Erkenntnisgewinn. Und wieso nicht wissen, was rote Tauben (es gibt sie!) mit dem Patentrecht zu tun haben?


    Das (Lehramts-)Referendariat fällt in den Zeitabschnitt, der eigentlich für den staatlichen Teil des ersten Staatsexamens vorgesehen war, dann werde ich das wohl zwischen Ref. und Aufnahme der Tätigkeit „quetschen“. Juristen denken gerne hierarchisch, dort ist oben der Papst mit den Volljuristen (angefangen bei den oberen Gerichten), dann das normale Volk, sodann die Amöben und dann kommen erst die „Menschen“ mit LL.B.


    Es kann durchaus gegen Falten geholfen haben, weil ich davon für mein Alter sehr wenig habe. Es hat aber wirklich nicht mehr als mit „Rauf und Runter“ zu tun. In Spandau wollte man mich wegen meiner Statur als 13er in das dortige Rugby-Team zur Probe bringen... Mangels guten Trainingsörtlichkeiten, übe ich das Hobby aber derzeit nicht aus (man macht arg viel Dreck mit der Kreide...)

  • Magst du mal vorbeischauen? Ich komme selbst mit Indoor- und Balkonpflanzen nicht klar :D

    Ich komme gerade mit Indoor-Pflanzen nicht klar. Die outdoor gepflanzten überleben von selbst. Und das ganze ungeplante chaotische Pflanzen hat einen Garten hervorgebracht, in dem vom Frühling bis Herbst immer was blüht :)

    Bewusst gepflanzt habe ich nur den Solaris und den Muscat bleu.


    PS: Die beiden Weinreben sind pilzresistent. Der Muscat bleu sehr intensiv im Geschmack, hat aber viele Kerne. Sehr viele.

    Tim Finnegan liv’d in Walkin Street
    A gentle Irishman mighty odd.

  • Ha, vielleicht

    Mangels Garten sterben meine Balkonpflanzen immer entweder an Dürre oder Überwässerung.

    Das lässt sich zumindest reduzieren, wenn du den Pflanzen einen Wasservorrat zur Verfügung stellst, den sie lediglich nach Bedarf anzapfen. Damit reicht selteneres Gießen und womöglich gewöhnst du dich so auch daran etwas weniger auf einmal zu gießen.


    Eine der schnellsten Varianten lässt sich mit Hilfe leerer Glasflaschen (Weinflaschen sind optimal, wegen der schmaleren Öffnung) umsetzen. Diese einfach mit Wasser füllen und umgedreht in eine zuvor gegossene Pflanze (damit nicht gleich alles rausgezogen wird an Wasservorrat) in die Erde stecken. Je nach Größe und Durst der Pflanze, sowie Temperatur/ Sonneneinstrahlung kann so eine Flasche durchaus mehrere Wochen ausreichend sein oder auch nur für wenige Tage. Falls man etwas Geld investieren möchte, dann gibt es ergänzend dazu kleine tönerne Kegel zu kaufen, die dafür sorgen, dass das Wasser noch etwas langsamer abläuft. Die nutze ich vor allem in Pflanzen, die zwar konstant leicht feucht bleiben wollen, aber keine richtig nassen Füße wünschen.

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

  • Magst du mal vorbeischauen? Ich komme selbst mit Indoor- und Balkonpflanzen nicht klar :D

    Einmal reicht da vermutlich nicht 😄


    Bei Balkonpflanzen fand ich diese Kästen mit den Wassertanks ja sehr nice, wo die Pflanzen sich selbst bedienen können und man nur darauf achten muss, ausreichend oft Wasser nachzufüllen.

    Und indoor -> Kakteen? 😄



    mein erster Gedanke, wenn ich Indoor und Outdoor lese, war jetzt schon mehrmals: na guck mal, wer jetzt wos erlaubt ist, alles anbaut..

    Achtung, stinkt in der Blüte wirklich übel 😉

  • Das (Lehramts-)Referendariat fällt in den Zeitabschnitt, der eigentlich für den staatlichen Teil des ersten Staatsexamens vorgesehen war, dann werde ich das wohl zwischen Ref. und Aufnahme der Tätigkeit „quetschen“.

    Führt das ReWi-Studium in Hagen mittlerweile zum Staatsexamen? Zu "meiner Zeit" war das im Gespräch, aber wohl noch nicht möglich. Ich habe es dann beim LL.B belassen, war auch eine Zeitfrage.

  • Führt das ReWi-Studium in Hagen mittlerweile zum Staatsexamen? Zu "meiner Zeit" war das im Gespräch, aber wohl noch nicht möglich. Ich habe es dann beim LL.B belassen, war auch eine Zeitfrage.

    Ja und wurde kürzlich, wie das JAG NRW, reformiert und zwar so, dass der EJP Studiengang separat vom LL.B. ist (vorher auch nicht strikt integriert, d.h. gratis on top sozusagen). Die Kopfzahlen gehen auch ordentlich hoch und es gibt zunehmend Leute, die das ernsthaft dort studieren. Nur „studierendenfreundlich“ ist die Fakultät ganz bestimmt nicht, dazu haben auch die letzten Professorenrufe geführt. Während das FernR3p super ausgestaltet und betreut wird, ist das z.B. für mein erstes Schwerpunktsbereichsmodul nicht der Fall (das ist sogar sehr karg, obwohl der LS eher gut ist).


    Rechtswissenschaft (Erste Juristische Prüfung) - FernUniversität in Hagen

  • Ich komme gerade mit Indoor-Pflanzen nicht klar. Die outdoor gepflanzten überleben von selbst. Und das ganze ungeplante chaotische Pflanzen hat einen Garten hervorgebracht, in dem vom Frühling bis Herbst immer was blüht :)

    Bewusst gepflanzt habe ich nur den Solaris und den Muscat bleu.


    PS: Die beiden Weinreben sind pilzresistent. Der Muscat bleu sehr intensiv im Geschmack, hat aber viele Kerne. Sehr viele.

    Das geht mir auch oft so und gerade jetzt die Zeit, wo die Tomaten, Gurken, Kürbisse und diesmal auch der Kohl drinnen vorgezogen werden ist echt heikel, da muss ich echt tierisch aufpassen, dass da nicht ständig was eingeht. Wenn es denn mal draußen ist, ist für den Rest meist die Bewässerung zuständig. Meine normalen Zimmerpflanzen kennen das schon nur einmal die Woche gegossen zu werden (oder eben auch nicht).

    Aktuell stehen alle Fensterbretter voll und es keimt, genauso, wie draußen der Garten von alleine blüht, da kann man nicht soviel verkehrt machen, aber später denn.

    Und ich habe das scheinbar vererbt, mein Kind hat die Kresse für Ostern schon in der einen Woche Ferien vor Ostern kaputt bekommen.

    Aber der Garten ist ja auch nur ein kleines Neben-Hobby, der Sport (Handball, Schwimmen) frisst ja viel viel mehr Zeit.

  • Oder, ganz verrückt, alle 2 Tage fühlen, ob die Erde trocken ist, im Hochsommer jeden Tag gießen :idee:

    Für jemanden, der es schafft Kakteen vertrocknen zu lassen, ist das zu kompliziert und definitiv kein gangbarer Weg :D

    Tim Finnegan liv’d in Walkin Street
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  • Dies hier unteranderem, wenn die Zeit es zulässt.

    ...

    Dachte zuerst, das da oben seien APX. Ich fotografiere nicht nur digital, sondern auch analog und -leider- steht das in meiner Hobby-Prioliste nicht an oberster Stelle - wobei ich bei fast jeder Laborauflösung der Gegend vor der Türe stehe und mein Lager vergrößere.

    Das Diskutieren von Tatsachen ist eine "wunder"bare Sache.
    Dieser Beitrag kann Spuren von Ironie und Sarkasmus enthalten.

  • Seit heute darf ich Bäume fällen ;)

    Nun ja - nicht alle. Fichten bis Stammdurchmesser 25 cm, die jedoch auch knapp 30 Meter Höhe erreichen.

    Dieser Kurs zur "Motorsägenarbeit und für die Durchführung von Baumarbeiten" ist in Ba-Wü die Voraussetzung, damit man für die Versteigerung von Brennholz, das als sog. "Polder" im Wald liegt oder für sogenannte "Reisschläge" überhaupt zugelassen wird.

    Letzten Herbst hatte ich Brennholz für meinen Kachelofen für 130€ pro Schüttraummeter gekauft. damit konnte ich das gesamte Stockwerk im Winter warm bekommen. Wenn man berücksichtigt, dass ein Festmeter Laubholz 2,3 Schüttraummeter ergibt und der Festmeter im Wald knapp 100€ kostet, sollten die Kurskosten bereits mit einem einzigen Festmeter refinanziert sein ;)

    Mr isch halt Schwob.

    Außerdem gibt Holz zwoi Mal warm. Beim Mache und beim Hoiza.

    lehrerforen.de/wcf/attachment/5587/

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  • Hast du auch den Staplerführerschein? Beim Klaus gemacht?

    Den Staplerführerschein habe ich bereits aus Studienzeiten, als ich in einer Druckerei als Ferienjobber gearbeitet hatte.
    Der Stapler war jedoch nicht so ein Miniding zum Bierkistentransport. Mit diesem Stapler habe ich Papierrollen mit einer halben Tonne Gewicht aus 5 Meter Höhe abgeholt und an die Papieranlage der Rollenoffset-Druckmaschine transportiert.
    Mir ist nie eine rausgerutscht. Einem Kollegen schon. Da hatte der Boden der Druckerei gewackelt und er die volle Aufmerksamkeit der Belegschaft. Zum Glück stand niemand drunter. ;)

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  • Als ich bis vor 2 Jahren noch berufstätig war, konnte ich in den letzten Jahren kein Hobby intensiv pflegen. Da habe ich mehr so Dinge zum Ausgleich gemacht: relaxen, d.h. 1x wöchentlich Sauna und Sport, wenn möglich (Fahrradfahren und Fitness), reisen in neue Gebiete und Länder, die wir noch nicht kannten und regelmäßig Fahrradfahren - Sonntags richtige Touren.

    Die Hobbys pflege ich immer noch, es sind noch welche dazugekommen bzw. habe ich alte Hobbys aufleben lassen: Musikmachen in einer Gruppe, Sprachen lernen und auffrischen durch VHS- Kurse, vor allem die, die man auf Reisen gebrauchen kann, kulturelle Angebote wie Konzerte, Führungen usw. nutze ich mehr. Und neu: Linedance und Aquarellmalen. Beim Aquarellmalen (unter Anleitung) hatte ich schnell unerwartete Erfolgserlebnisse, deswegen bin ich immer noch dabei und gespannt, was noch möglich ist. Garten mache ich wieder intensiver- das Gewächshaus wird wieder aktiviert. Brot backe ich schon länger selbst. Dazu habe ich mir einen gußeisenen Topf gekauft, um das Holzofenfeeling zu bekommen.

    Als ich noch nicht die unberechenbaren Knieprobleme hatte und die Berge noch nicht an den Wochenenden so überlaufen waren, haben wir häufig an den Wochenenden von Frühsommer bis Herbst eine Alpenwanderung gemacht und sind unregelmäßig Ski gefahren. Ich hoffe, dass ich meine Knie noch so hinbringe, dass wieder Bergwanderungen einigermaßen schmerzerträglich möglich sind. Schade - das Skifahren ist mir zu riskant geworden - ich war noch nie besonders gut im Alpinskifahren, aber zum Schluss auf einem guten Weg. Langlaufen geht wegen des wenigen Schnees in den letzten Jahren leider nicht mehr in der Nähe.

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