Meine Güte, vielleicht geht es auch einfach mal etwas weniger fatalistisch.
Uns geht es nicht so schlecht und es ist auch nicht so, dass Deutschland und der Rest der Welt unwiederbringlich auf den Abgrund zusteuern. Leider ist es auch in der gesellschaftlichen Mitte Mode geworden, sofort den Weltuntergang herbei zu reden, sobald sich Dinge in eine Richtung entwickeln, die nicht den eigenen Vorstellungen entsprechen.
Das sehe ich auch so. Nur wundert mich dein vorheriger Beitrag.
Man macht aktuell AfD-Politik (teuer und Effekthascherei, aber weder nachhaltig noch sinnvoll). Warum erklärt man nicht, dass die deutsche Grenze nicht schließbar ist? (Wenn ich alleine an die grüne Grenze hier denke (Wald und hügelig, unübersichtlich.) Oder soll eine Mauer wie zwischen DDR und BRD auf zig tausend Kilometer aufgebaut werden? Die Kosten wären jenseits von Gut und Böse.
Merz wollte ein paar Prozent mehr und hat ohne Not das Migrantenproblem an 1. Stelle gesetzt. Jetzt muss er liefern, wird scheitern und dann?
Die Wirtschaftspolitik der Ampelregierung hat er blockiert, um jetzt mit zusätzlichen Geldern dasselbe zu tun?
Das Eisenbahngesetz soll zurück abgewickelt werden, um meine Region 1,4 Millionen Menschen vom deutschen Fernverkehr auszuschließen? Ich muss dann, um in den Rest Deutschlands zu kommen, in einem Vorort von Stuttgart auf S-Bahn (die z. Z. täglich unterbrochen ist) oder U-Bahn umsteigen, um irgendwann den Stuttgarter Hauptbahnhof zu erreichen und dort den Fernverkehr. In meiner Umgebung wollen dann alle wieder das Auto verwenden (selbst 2 Stunden Stau zwischen Böblingen und Stuttgart sind kürzer). 2 volle ICs bzw. Regionalexpress auf eine bereits volle S-Bahn oder gar U-U-Bahn? (Ich selbst fahre ungern Auto, werde dann aber mein Deutschlandticket kündigen, weil es sich nicht mehr lohnt (und dann vor Ort häufiger das Auto verwenden).)
Ein paar Beispiele, ich sehe Ausbau von Mütterrente und Sicherung des Rentenniveaus bis 2031, keine nachhaltige Politik.