Faktorisierung. Was haltet ihr davon?

  • bei der Arbeitszeiterfassung kann es nicht darum gehen, welche Art von Tätigkeit welcher Kollege als be- oder entlastend empfindet.

    Nein, aber um individuelle Wahrnehmungsunterschiede ging es mir gar nicht. Meine Aussage bezog dich darauf, dass sich 41 Stunden Arbeit je nach Beruf unterschiedlich auf die körperliche und mentale Gesundheit auswirken können. Dies wird bei der klassischen Arbeitszeiterfassung jedoch nicht berücksichtigt. Dabei brauchen Berufstätige, die einen sehr harten Job ausführen, vermutlich mehr Erholungszeit (damit meine ich jetzt gar nicht mal unseren Beruf). Deshalb halte ich das Arbeitsstunden-Modell für überholt.

  • bei der Arbeitszeiterfassung kann es nicht darum gehen, welche Art von Tätigkeit welcher Kollege als be- oder entlastend empfindet.

    Ne, darum ging es aber ja auch gar nicht. Ich habe das eher als leichte OT Anmerkung gesehen.

    Deswegen ist das auch kein Argument gegen Arbeitszeiterfassung.

    Ich sehe es sogar so: Bei unangenehmen Arbeiten neige ich zum Prokrastinieren. Das ist natürlich nicht effizient. Das kann ich ein wenig einfangen, indem ich mir selbst einen zeitlichen Rahmen vorgebe. Wenn der zeitliche Rahmen von außen vorgegeben ist, stelle ich mir zumindest vor, dass es mich noch mehr zur Selbstdisziplin ermahnt, weil ich dem Dienstherrn ja nun auch nichts schenken möchte.

  • Mag sein,

    aber es wäre viel wert, wenn die bisher bestehenden Vorgaben zum Arbeitsschutz gelten würden, um zumindest die Erholungszeit zu gewähren und durchzusetzen.

    Was meinst du? Außer der Schulpräsenz organisierst du deine Arbeitszeit doch selbstständig.

  • Och, ich korrigiere eigentlich ganz gerne... :rotwerd: So manches Mal empfinde ich vier Stunden Korrigieren als weniger anstrengend als zwei Doppelstunden Unterricht in "schwierigeren Klassen" wie der Berufseinstiegs- oder teilweise der Berufsfachschule.

    Ich sehe da einen großen Unterschied:

    In den Chaosklassen geht die Zeit wenigstens rum und danach hat man das Gefühl, etwas geleistet zu haben.

    Bei mir kommt es vor, dass ich um effektiv eine Stunde zu korrigieren ungelogen 5 Stunden vorm Rechner sitze und dann beispielsweise hier, bei Reddit, bei Discord, bei Youtube oder wo auch immer unterwegs bin. Alles, hauptsache prokastrinieren.

  • Bei mir kommt es vor, dass ich um effektiv eine Stunde zu korrigieren ungelogen 5 Stunden vorm Rechner sitze und dann beispielsweise hier, bei Reddit, bei Discord, bei Youtube oder wo auch immer unterwegs bin. Alles, hauptsache prokastrinieren.

    Same

    So ist das eben manchmal.

  • Bei mir kommt es vor, dass ich um effektiv eine Stunde zu korrigieren ungelogen 5 Stunden vorm Rechner sitze und dann beispielsweise hier, bei Reddit, bei Discord, bei Youtube oder wo auch immer unterwegs bin. Alles, hauptsache prokastrinieren.

    Du organisierst deine Arbeitszeit auch selbstständig, diese besteht aus weniger gebundener Arbeitszeit und mehr Freiraum.

    Die Arbeitszeitstudien quer durch die Bundesländer waren doch eindeutig, für die Schulform Grundschule wurde in Niedersachsen im Anschluss sogar die Absenkung des Deputats vorgeschlagen, weil die Streuung weniger breit und die gebundenen Aufgaben höher waren.


    Wenn es doch allen so leicht fällt, die Vielzahl an Aufgaben zu priorisieren und vieles sein zu lassen, wie nur kommen dann die Studien über Jahrzehnte zu ganz anderen Zahlen?

  • Wenn es doch allen so leicht fällt, die Vielzahl an Aufgaben zu priorisieren und vieles sein zu lassen, wie nur kommen dann die Studien über Jahrzehnte zu ganz anderen Zahlen?

    Es sagt ja niemand, dass es jedem leicht fällt. Aber erwachsene Menschen tragen Verantwortung für sich selbst und für ihre Arbeit. Wenn es schwer fällt, zu priorisieren und man es immer jedem recht machen will, kann man daran arbeiten. Das ist anstrengend, aber von nichts kommt auch nichts.

    Wenn alle konsequent auf ihre Arbeitszeit achten würden, wäre das Problem auch nicht so groß/nicht vorhanden.

  • Mit der Argumentation wären Arbeitsschutzgesetze hinfällig …

    … zudem ist es beschämend für alle, die an den Studien teilgenommen und weit über die gesetzte Zeit arbeiten, ihnen selbst Verantwortung und Schuld zuzuschieben und den Arbeitgeber damit aus der Pflicht und Verantwortung zu nehmen.


    … und diejenigen, die es schaffen, die Arbeitszeit zu begrenzen, sind also die, die es niemandem recht machen?

    Schmidt
    Ich weiß nicht, was dich an meinen Beiträgen triggert, aber die Unterstellungen und Deutungen deinerseits empfinde ich als nicht angemessen.

  • Mit der Argumentation wären Arbeitsschutzgesetze hinfällig

    Nein, wieso? Arbeitsschutzgesetze sorgen dafür, dass Arbeitnehmer eine Grundlage haben, auf der sie bspw. Pausen und Höchstarbeitszeiten einfordern können. In der freien Wirtschaft hat man als Arbeitnehmer das Problem, dass es nicht unüblich ist, unangenehme Mitarbeiter, die auf ihrem Recht beharren, zu kündigen. Das Problem hat man im öffentlichen Dienst nicht und als Beamter noch viel weniger.

    (Wobei bramtete Lehrer insofern ein Sonderfall sind, dass das Arbeitsrecht für sie nicht direkt gilt.)

    Zitat

    zudem ist es beschämend für alle, die an den Studien teilgenommen und weit über die gesetzte Zeit arbeiten, ihnen selbst Verantwortung und Schuld zuzuschieben und den Arbeitgeber damit aus der Pflicht und Verantwortung zu nehmen.

    Sicher kann man über den fiesen Arbeitgeber/Dienstherren jammern. Das bringt nur genau gar nichts. Sein eigenes Arbeitsverhalten kann man hingegen beeinflussen. Daher ist der Hinweis, dass man nicht dauerhaft über seine wöchentliche Arbeitszeit von ca. 47 Stunden (minus Zeiten, die in den Ferien gearbeitet werden) arbeiten muss durchaus angebracht. Nicht alles, was der Dienstherr/Arbeitgeber gerne hätte, muss man auch machen.

    Die Arbeitsstunden liegen in den Befragungen um die 46 bis unter 50 Stunden pro Schulwoche. Mit ein bisschen Optimierung und der Fähigkeit auch mal nein zu sagen, dürfte es bei fast allen Kollegen möglich sein, die Arbeitszeit um 2 bis 3 Stunden pro Woche zu reduzieren.

    Wo genau ist der Skandal?

    Zitat

    und diejenigen, die es schaffen, die Arbeitszeit zu begrenzen, sind also die, die es niemandem recht machen?

    Nein, das sind diejenigen, die es schaffen, effizient zu arbeiten und auch mal nein zu sagen.

    Zitat

    Ich weiß nicht, was dich an meinen Beiträgen triggert, aber die Unterstellungen und Deutungen deinerseits empfinde ich als nicht angemessen

    Wie kommst du daraug, dass mich an deinen Beiträgen etwas triggert? Dass du meistens Ansichten vertrittst, die ich so nicht teile und deshalb darauf antworte, ist ein normaler Vorgang. Warum du damit ein Problem hast, who knows.

    Ich unterstelle zudem niemandem etwas. Ich sehe nur nicht, wo der Skandal ist. Der Lehrerberuf ist nicht einfach und die Arbeitszeit daher sicher häufiger anstrengender, als in anderen Berufen. Dafür hat man mehr Freiheiten, als in vielen anderen Berufen und wird dafür auch noch gut bezahlt. Mit den Freiheiten muss man dann nur vernünftig umgehen.


    Edit: Das Problem bei Teilzeitkräften sehe ich wegen unteilbarer Aufgaben und schlechter Teilzeitkonzepte hingegen durchaus. Hier sehe ich auch die die Schulleitungen und Personalvertreter in der Pflicht, sich vernünftige Konzepte zu überlegen, wie Teilzeitkräfte entlastet werden können.

  • Ich sehe da einen großen Unterschied:

    In den Chaosklassen geht die Zeit wenigstens rum und danach hat man das Gefühl, etwas geleistet zu haben.

    Bei mir kommt es vor, dass ich um effektiv eine Stunde zu korrigieren ungelogen 5 Stunden vorm Rechner sitze und dann beispielsweise hier, bei Reddit, bei Discord, bei Youtube oder wo auch immer unterwegs bin. Alles, hauptsache prokastrinieren.

    Mag sein, dass das bei dir so ist, bei mir nicht. Weder empfinde ich es so, als dass die Zeit in "Chaosklassen" schnell vergeht (manchmal schon, aber nur dann, wenn eine Klasse sich nicht "chaotisch" benimmt). Und erst recht habe ich nach dem Unterricht in solchen Klassen nicht immer das Gefühl etwas geleistet zu haben. Dieses Gefühl habe ich aber auf jeden Fall, wenn ich einen Stapel Klassenarbeiten fertig korrigiert habe. Zum Prokastrinieren neige ich auch weniger, zumindest nicht, wenn ich Korrekturen zu erledigen habe.

    to bee or not to bee ;) - "Selbst denken erfordert ja auch etwas geistige Belichtung ..." (CDL)

    Einmal editiert, zuletzt von Humblebee (9. Mai 2025 09:34)

  • Ich sehe da einen großen Unterschied:

    In den Chaosklassen geht die Zeit wenigstens rum und danach hat man das Gefühl, etwas geleistet zu haben.

    Wenn du in einer derartigen Klasse in pädagogisch schwierigem Umfeld arbeitest, zieht sich eine UE ins Unendliche - und beschäftigt dich noch nachts, wenn du dir Strategien zurecht legst, wie du am nächsten Tag eine normale Unterrichtssituation herstellen kannst.
    In deiner Schulart kannst du schwierige Schüler aus der Klasse entfernen. In der Regelschule kaum.

    «Wissen – das einzige Gut, das sich vermehrt, wenn man es teilt.» (Marie von Ebner-Eschenbach)
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  • Trotz aller Argumente wie "Mehrzeitaufwand in den Schulferien abbauen", die Arbeitszeit sollte in einer normalen Schulwoche alleine aus gesundheitlichen Gründen die 40 Stunden nicht deutlich überschreiten. Da ist die Frage "Kann eine durchschnittliche Lehrkraft mit den Fächern X und Y in der Schulform Z das schaffen?" durchaus berechtigt. Ich schätze hier einen vorgegebenen Rahmen als (grobe) Orientierung durchaus als sinnvoll ein.

    Das kann ja meinetwegen statt als zwingende Vorgabe als Empfehlung benannt werden:

    Sek I Deutsch Korrektur: X Minuten pro Klassenarbeit, Sek II Deutsch Korrektur: Y Minuten pro Klausur.

    Ich verstehe das Argument von u.a. State of Trance. Wer schneller im Korrigieren ist, sollte dafür nicht bestraft werden. Wer bei der Korrektur des Klassenarbeitsstapels Sek I Deutsch weniger als X Minuten pro Schüler braucht: sehr gut.

    Wer hingegen länger braucht, ist sich dem wenigstens überhaupt mal bewusst, weil es eine zeitliche Orientierung gibt. Derjenige kann dann selbst überlegen, wie er seine Korrekturen optimieren kann, um schneller durchzukommen, sich in der Fachschaft nach Ratschlägen erkundigen oder zu der Erkenntnis kommen "OK, dann brauche ich halt länger bei der Korrektur, das hole ich aber im Rahmen meiner anderen Aufgabenbereiche wieder rein.".


    Transparenz und dahingehend eine Überlegung, ob die aktuellen Deputsvorgaben im Rahmen einer Vollzeitbeschäftigung noch angemessen sind, sind aber sicherlich nicht verkehrt.

  • Reiner Schölles forscht seit Jahren zur Arbeitsbelastung.

    Er setzt x Minuten für die von Lehrkräften geforderten Tätigkeiten ein und hat vielfach nachgewiesen, dass die Anforderungen gar nicht in der gegebene Arbeitszeit erfüllt werden können.

    https://s23efaba157d7790d.jimcontent.com/download/versi…eu%2031.10..pdf

    https://bremen.dgb.de/++co++0e69bb28…4a-00188b4dc422

    Von der in Bremen angekündigten Arbeitszeiterfassung für Lehrkräfte bleibt zunächst nur eine Pilotstudie ab 2026 übrig.

  • In 2023/24 habe ich noch in Teilzeit gearbeitet (20 Deputatsstunden). Ich muss in beiden Fächern korrigieren, da bei uns alle Fächer "Korrekturfächer" sind. Das ist das Ergebnis meiner persönlichen Arbeitszeiterfassung für das gesamte Schuljahr:

    • 560h: Unterricht, Prüfungen und Pausenaufsichten
    • 195h: Schreibtischarbeit, also vor allem Unterrichtsvorbereitung und Emails schreiben
    • 174h: Korrektur
    • 58h: Konferenzen und Teamtreffen
    • 23h: Ausflüge und besondere Events

    Ich mache meine Arbeit gewissenhaft. Meine SuS melden mir zurück, dass sie bei mir viel lernen und sie fühlen sich gut für die zentralen Abschlussprüfungen vorbereitet. Die Prüfungsergebnisse sind unauffällig, also wie gewünscht (trotz externer Zweit- und Drittkorrektur). Gleichzeitig versuche ich so effizient wie möglich zu arbeiten, sodass ich meine Freizeit maximieren kann, da ich das "echte Leben" (also meine "quality time", wie man heute zu sagen pflegt) ganz klar außerhalb der Arbeit verorte.

  • Kairos und hast du nun zu viel, zu wenig oder annähernd passend gearbeitet? Wieviele Wochenstunden hast du denn in deinem BL?

    Ich habe für meine Aufgaben deutlich weniger Zeit benötigt, als ich laut meinem Pensum hätte arbeiten müssen. Ich war mit einem Teilzeitpensum von 80 % beschäftigt, was 32,8 Stunden pro Woche (80 % von 41 Stunden) entspricht. Tatsächlich habe ich, wie die oben genannten Zahlen zeigen, deutlich weniger gearbeitet. Während der regulären Unterrichtszeit kam ich meist auf etwa 30 Stunden pro Woche (oft weniger). In unterrichtsfreien Zeiten habe ich deutlich weniger gearbeitet – teilweise gar nicht, abhängig vom Korrekturaufwand. Im Durchschnitt lag meine wöchentliche Arbeitszeit, unter Berücksichtigung der unterrichtsfreien Zeit und abgezogener Urlaubstage, bei rund 22 Stunden.

    Mir ist bewusst, dass sich das nach sehr wenig anhört und schnell der Eindruck entstehen kann, dass ich meiner Arbeit nicht gerecht werde. Doch das entspricht nicht der Realität. Mir wird jedes Jahr das Abitur anvertraut, weil ich mich bewährt habe, und meine Schüler bestätigen mir regelmäßig, dass mein Unterricht gut vorbereitet ist.

    Wie also ist es möglich, dass meine Arbeitszeit dennoch so niedrig ist? Über die Jahre habe ich mir eine effiziente Arbeitsweise angewöhnt:

    • Wiederverwendbare Vorbereitung: Ich gestalte Unterrichtseinheiten möglichst so, dass sie mehrfach einsetzbar sind. Zeitlose Themen bereite ich einmal sorgfältig vor und kann sie dann – mit kleineren Anpassungen je nach Lerngruppe – immer wieder nutzen. Ich verfüge mittlerweile über ganze Unterrichtsreihen, die ohne weitere Vorbereitung einsetzbar sind.
    • Grobplanung für einmalige Stunden: Aktuelle Themen, die sich nur einmal verwenden lassen, bereite ich nur grob vor. Für eine Stunde, die ich nie wieder halten werde, lohnt sich der Aufwand einer detaillierten Vorbereitung nicht.
    • Effiziente Übungsstunden: Übungsphasen sind pädagogisch sinnvoll und erfordern mit gutem Material keine aufwendige Vorbereitung.
    • Improvisationstalent: Ich bin in der Lage, Unterricht auch spontan und ohne vorherige Planung durchzuführen, z. B.:
      1. Einstieg mit einem stillen Impuls in Form einer kontroversen Aussage
      2. Schüler*innen beziehen Position dazu
      3. Diskussion in Kleingruppen zu Argumenten, Problemen und Lösungsansätzen
      4. Präsentation der Ergebnisse, die von der Lehrkraft ergänzt und korrigiert werden
      5. Verfassen einer persönlichen schriftlichen Stellungnahme zur Ausgangsfrage
    • Effiziente Nutzung der Unterrichtszeit: Ich nutze Arbeitsphasen der Schüler*innen gezielt, um parallel Korrekturen zu erledigen. Selbstverständlich stehe ich dabei für Rückfragen zur Verfügung.
    • Korrekturfreundliche Klausuren: Ich gestalte Prüfungen so, dass sie korrekturfreundlich bleiben, ohne die Anforderungen zu unterlaufen. Beispiele:
      • Reduzierte Aufgabenanzahl
      • Teilweise stichpunktartige Antworten zulässig
      • Keine ausufernden schriftlichen Kommentare, sondern strukturierte Feedback-Tabellen mit Ankreuzoption
      • In der Fremdsprache wird nicht jeder Fehler einzeln markiert, um schwächere Schüler*innen nicht zu überfordern
      • Statt Positivkorrektur erfolgt eine gezielte Nachbesprechung mit typischen Fehlern
  • Meine Schulleitung ahnt übrigens, dass ich sehr schnell arbeiten kann, weshalb sie mir zur "Belohnung" gerne noch mehr Aufgaben geben möchte. In der Schule versuche ich deshalb meine Effizienz nicht an die große Glocke zu hängen. Ich werde immer wieder gefragt, ob ich "Lust" hätte, die nächste Abschlussklasse zu übernehmen. Mittlerweile verweise ich auch auf meine KuK, weil ich es nicht fair finde, dass ich mehr leisten muss, nur weil ich ohne großen Qualitätsverlust schneller bin als die meisten KuK. Eine offizielle Arbeitszeiterfassung wäre für mich nicht von Vorteil. Aber ja, wahrscheinlich bin ich da die Ausnahme.

    Ich kann nur jeden dazu ermutigen, die eigene Arbeitszeit zu erfassen. Vielleicht arbeitet ihr gar nicht so viel wie ihr denkt. Oder vielleicht stellt sich heraus, dass ihr viel zu viel arbeitet, aber dann habt ihr es immerhin schriftlich und könnt selbst schauen, wo und wie sich Zeit einsparen lässt.

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