Ich finde es gut, dass inzwischen mehr Lehramtsstudenten praktische Erfahrung im Unterrichten sammeln, z.B. im Rahmen von Vertretungstätigkeiten. Nur ist mir gerade in den letzten 12 Monaten aufgefallen, dass der fach- und/oder schulformfremde Vertretungseinsatz von Lehramtsstudenten stark zugenommen hat. Ich bin ehrlich: Ich frage mich, ob das so sinnvoll ist oder ob man damit Lehramtsanwärter nicht unnötig verheizt. Es ist eine Sache, erfahrene Lehrkräfte fach- und/oder schulformfremd einzusetzen (und selbst das wird ja durchaus auch kontrovers gesehen), aber Lehramtsanwärter, die bisher noch kaum über praktische Lehrerfahrung verfügen?
Was war hier eure Motivation, MissMaple , für diesen Schritt, statt nach einer Vertretungstätigkeit in euren studierten Schulformen und Fächern zu schauen?