Bin getauft, gebetet haben wir auch nicht. Drüber gesprochen was das ist, warum man das macht, das schon. Aber aktiv zum Beten angehalten wurden wir nicht mal im Konfi-Unterricht.
Freitagsgebet als Lehrer
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Im Konfi-Unterricht lernt man doch mindestens das Vaterunser und den 23. Psalm.
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Im Konfi-Unterricht lernt man doch mindestens das Vaterunser und den 23. Psalm.
Die kennt man im Normalfall schon aus Grundschule, Kinderkirche, Familie, ...
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Die kennt "man" nur, wenn man Familie hat, die in die Kirche geht. War bei mir z.B. nicht der Fall.
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Die kennt man im Normalfall schon aus Grundschule, Kinderkirche, Familie, ...
Nein das kennen meine Kinder nicht und es wurde auch in der Grundschule nicht gelernt. Kinderkirche kenne ich nicht und in der Familie sicherlich auch nicht.
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Und kennen oder gelernt haben heißt ja nicht, dass man es praktiziert.
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Als ich Schüler in der Sek 1 war (2000-2006), mussten wir im katholischen Religionsunterricht regelmäßig beten. Ich fand es schon damals "komisch".
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Die kennt man im Normalfall schon aus Grundschule, Kinderkirche, Familie, ...
So schnell wird aus einer individuellen Erfahrung der „Normalfall“. An der Stelle bin ich dann froh, nicht „normal“ zu sein.
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Das ist doch sicher ein katholischer Lehrplan, Marthereau ist offenbar evangelisch... Für Konfirmation muss man die beiden Gebete auswendig kennen, insofern wird auch zusammen gebetet, dachte ich...
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Oh, moment. ich schreibe noch dazu, was es ist.
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Es ging nicht um Kenntnis, Beschreiben oder Deutung, sondern um die Durchführung, davon ist im Lehrplan keine Rede.
Die (kritische) Auseinandersetzung mit Gebeten steht für mich geradezu im Gegensatz zum unkritischen Beten selbst. -
Das ist doch sicher ein katholischer Lehrplan, Marthereau ist offenbar evangelisch... Für Konfirmation muss man die beiden Gebete auswendig kennen, insofern wird auch zusammen gebetet, dachte ich...
Was hat denn die von dir jetzt schon zum wiederholtem Male aufgeworfene Konfirmation mit dem schulischen Religionsunterricht zu tun?
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Bin getauft, gebetet haben wir auch nicht. Drüber gesprochen was das ist, warum man das macht, das schon. Aber aktiv zum Beten angehalten wurden wir nicht mal im Konfi-Unterricht.
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Soll das meine Frage beantworten?
Der Konfirmationsunterricht ist ein religiöses Angebot der Kirche und hat nichts mit der Schule zu tun.
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davon ist im Lehrplan keine Rede.
"und tragen dieses auswendig vor" -> Es geht um beides. Auseinandersetzen und lernen.
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Wie es in Plattenspielers Bundesland ist ...
... habe ich hier dargelegt.

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Auch "auswendig Vortagen" ist für mich etwas anderes als "beten". Ich gehe davon aus, dass es für jemanden, der wirklich religiös ist, geradezu eine Herabwürdigung wäre, wenn man das Beten auf das auswendige Aufsagen von Worten reduzieren würde.
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Soll das meine Frage beantworten?...
Ich habe lediglich auf diesen einen Satz oben geantwortet. Das hat mit der Ausgangsfrage des TE so viel zu tun, wie der Rest hier.
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Auch "auswendig Vortagen" ist für mich etwas anderes als "beten". Ich gehe davon aus, dass es für jemanden, der wirklich religiös ist, geradezu eine Herabwürdigung wäre, wenn man das Beten auf das auswendige Aufsagen von Worten reduzieren würde.
Zum einen: Das "Vater unser" ist konkret ein formelhaftes Gebet, welches auswendig gebetet wird. Da schließt das eine (das auswendig aufsagen) das andere nicht aus.
Zum anderen: Die Lehrplan-Zitate von mir waren aber rein eine Antwort auf O. Meiers Aussage, dass Plattenspielers "Die kennt man im Normalfall aus der Grundschule" eine individuelle Erfahrung und nicht der Normalfall sei.
Doch - es ist der Normalfall, dass man sie aus dem Religionsunterricht der Grundschule kennt. Ob man sie dann auch inbrünstig betet ist eine andere Sache.
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