Aber besser erst schießen, dann fragen.
Wenn DU der wehrpflichtige Soldat wärst und Angst um DEIN eigenes Leben hättest, wäre das genau die richtige Antwort.
Aber besser erst schießen, dann fragen.
Wenn DU der wehrpflichtige Soldat wärst und Angst um DEIN eigenes Leben hättest, wäre das genau die richtige Antwort.
Dass du aus heiterem Himmel Einsatzkräfte am Wegedrand angreifst? Ohne sicher zu gehen, dass das das richtige Vorgehen ist und du keine echten Einsatzkräfte triffst?
Naja. Ich halte das nicht für das richtige Vorgehen.
ROE wurden von der IDF zum Beginn runter gesetzt. Von vormals 0 zivilen Opfern bis heute 20 die akzeptabel als kollateralschaden wenn dadurch gezielt Kämpfer der Hamas mittleren oder hohen Wertes ausgeschaltet werden können.
Es ist fatal, das Zivilisten umkommen, ohne Frage. Nur verhält es sich so, dass die Hamas nicht „fair“ spielt. Sie nutzt zivile Einrichtungen als Kommandozentralen und Abschusspunkte für ihre Angriffe auf israelische Zivilisten, sie stiehlt der eigenen Bevölkerung das kostenlose Essen, sie wird in Teilen von Organisationen (UNO) in ihrem völkerrechtswidriger Treiben unterstützt (wenn auch nicht ursprünglich so geplant, die UnWAHR Verbindungen sind aber ja bekannt) und sie hindert die eigene Bevölkerung daran, sich aus vorher angekündigten Kampfgebieten zurückzuziehen. Außerdem werden Krankentransporte etc. genutzt um entgegen der Genfer Konvention Truppen zu verschieben. Den hinterhältigen Angriff auf Zivilisten, Babies eingeschlossen, kam auch hier schon in Nennung.
Wir haben also das Problem das Israel ständigen Angriffen ausgesetzt ist und eigentlich keine Chance hat sich adäquat und völkerrechtlich konform gegen die Hamas zu wehren und die eigene Bevölkerung zu schützen. Dazu kommen dann noch die hardliner in der Regierung Israels.
Wenn DU der wehrpflichtige Soldat wärst und Angst um DEIN eigenes Leben hättest, wäre das genau die richtige Antwort.
Auch wehrpflichtige Soldaten lernen, dass sie nicht einfach alles über den Haufen schießen dürfen.
Auch wehrpflichtige Soldaten lernen, dass sie nicht einfach alles über den Haufen schießen dürfen.
Stattdessen sollen sie sich von als Zivilisten getarnten Kämpfern umbringen lassen? Sie selber haben kein Recht den Wahnsinn zu überleben? Ich habe extra die Wehrpflicht betont, um darzustellen, dass sie sich nicht freiwillig in diese Rolle eines Soldaten begeben haben und zuvor selber Zivilisten waren.
Nehmt es mir bitte nicht übel, aber genau so stelle ich mir den WAHNSINN des Kriegs in Gaza vor:
Für mich ist es u.a. unerträglich, wenn ich mir die von der Hamas veröffentlichten Geiselvideos und Geiselnahmevideos anschaue, dass
- wohlgenährte Wächter triumphierend höherwertiges Essen vor die Kamera halten, während Geiseln ausgehungert und physisch und psychisch gefoltert werden
- beim Überfallstag triumphierend in den Gaza zurückgefahren wird und die Leichen (und lebende Menschen) als Trophäe präsentiert werden
- beim Überfallstag Menschen/Frauen zuerst brutalst missbraucht und dann ermordet werden (auf Anweisung der obersten Führer)
- ausgerechnet die friedlichen, alternative Lebensformen lebende Kibbuze angegriffen wurden, die eine friedliche Versöhnung mit den Palästinensern wollten
- die westlichen Staaten jahrelang die "Gehirnwäsche" der Bevölkerung finanziell unterstützt haben, indem sie weggeschaut haben --> Ich meine hier u.a. die Hasspropaganda gegen Israel in den Schulbüchern für Kinder.
- die Hamas, vielleicht auch der islamische Dschihad, absolut nicht bereit sind, Kompromisse zu schließen, denn es gibt genug Palästinenser, die eine friedliche Kooexistenz wollen. Auch vor dem Krieg gab es Ansätze vor allem unter Intellektuellen im Westjordanland und im Gaza. Es haben Palästinenser in Israel gearbeitet.
Um ehrlich zu sein, ich frage mich wie kann man so krank sein, wie sich die Hamas präsentiert. Das geht über meine Vorstellungen.
Würden diese aufgeben, wäre auch der Krieg zu Ende. Irgendjemand hat zu Recht den Vergleich mit Hitlerdeutschland gezogen. So kommt es mir auch vor. Die versuchen bis zum Ende auf Kosten aller anderen Menschen, die nichts mit der Hamas zu tun haben, an der Macht zu bleiben. Man kann erst gezielt und geordnet helfen, wenn man der Hamas und dem Dschihad den Boden entzieht.
Viele Sachen, die von der israelischen Seite her passieren, finde ich auch nicht gut, z.B., dass man dem Treiben der radikalen Siedler zuschaut, die dem Konflikt weiter Nahrung geben.
Letztendlich ist es ein Dilemma: Wie agiert man am geschicktesten um möglichst viele Menschenleben zu retten und diese mörderische Verbrecherorganisation auszuschalten?
Auch wehrpflichtige Soldaten lernen, dass sie nicht einfach alles über den Haufen schießen dürfen.
Das stimmt, hab ich auch gelernt und dann war ich in Afghanistan und musste mich auf Patrouillen damit rechnen das Kinder unter 12 eine AK47 auf mich halten und abdrücken.
Nur weil man es lernt heißt es nicht das der reguläre Wehrdienstler das auch schafft. Ich war bei ner Einheit die für QRF mit ausgebildet wurde…wir hatten da ein wenig mehr Disziplin und selbst mir ist es schwer gefallen den Kindern oder Frauen die mit AKs auf uns gezielt haben nicht eine zu verpassen.
Wenn du dann regelmäßig mit Kombattanten in Berührung kommst die auf der einen Seite freundlich sind….und dann in der nachfolgenden Stunde dich versuchen abzuknallen….dann weißt du auch nicht mehr weiter.
Das ist aber doch keine Rechtfertigung, ein Volk verhungern zu lassen. Ich hoffe, man kann das als kleinsten gemeinsamen Nenner finden.
Die Lieferung von Hilfsgütern wird auch nicht durch die Israelis verhindert. Das Problem sind die Hamas, die die meisten Hilfslieferungen abfängt. Die Lebensmittel kommen nicht bei den Menschen an. Wie willst du das Dilemma lösen...
Die Lieferung von Hilfsgütern wird auch nicht durch die Israelis verhindert
Hn, waren also die Berichte über die Blockade durch Israel immer falsch? Oder gab es sie doch und deine Aussage stimmt so nicht?
Die Lieferung von Hilfsgütern wird auch nicht durch die Israelis verhindert. Das Problem sind die Hamas, die die meisten Hilfslieferungen abfängt. Die Lebensmittel kommen nicht bei den Menschen an. Wie willst du das Dilemma lösen...
Im Moment lässt Israel nicht mal Journalisten ins Land. Was du da mal so als gesichert raushaust, ist sehr wahrscheinlich nur ein Teil der Wahrheit.
Was du da mal so als gesichert raushaust, ist sehr wahrscheinlich nur ein Teil der Wahrheit.
Während die Informationen der Hamas immer zu 100 Prozent glaubwürdig sind.
Während die Informationen der Hamas immer zu 100 Prozent glaubwürdig sind.
Das hat keiner behauptet. Nur bringt eine einseitige Betrachtungsweise hier nichts.
Hn, waren also die Berichte über die Blockade durch Israel immer falsch? Oder gab es sie doch und deine Aussage stimmt so nicht?
die Blockade ist mittlerweile aufgehoben. Was für einen Sinn haben Hilfslieferungen, wenn sie überwiegend aus Sicht der Israelis in die Hand des Feindes gelangen? Kannst du mir das mal erklären?
Im Moment lässt Israel nicht mal Journalisten ins Land. Was du da mal so als gesichert raushaust, ist sehr wahrscheinlich nur ein Teil der Wahrheit.
sorry, aber das ist doch Quatsch. Kann man in den Medien ohne Probleme nachlesen...
die Blockade ist mittlerweile aufgehoben. Was für einen Sinn haben Hilfslieferungen, wenn sie überwiegend aus Sicht der Israelis in die Hand des Feindes gelangen? Kannst du mir das mal erklären?
Okay, also gab es entgegen deiner Behauptung oben doch eine Blockade durch Israel.
Und zur Frage nach dem Sinn: klar, gar keine Hilfslieferungen sind natürlich sinnvoller als ein Prozentsatz x der Hilfslieferungen, weil die Hamas sie abzweigen. Absolut. *kopfschüttel*
sorry, aber das ist doch Quatsch. Kann man in den Medien ohne Probleme nachlesen...
Hmm, also ich lese in der Presse irgendwie eher so etwas:
The Foreign Press Association in Israel, a nonprofit that represents hundreds of journalists from more than 100 news outlets, has long sought permission for journalists to enter Gaza, but it has been deterred by the government and the Supreme Court.
Ausländischen Journalisten ist der Zutritt zum Gazastreifen seit Kriegsbeginn weitestgehend verboten. Laut Reporter ohne Grenzen muss damit Schluss sein.
Journalisten internationaler Medien fordern Zugang zum Gazastreifen – darunter die CNN-Reporterin Christiane Amanpour. Sie kritisieren die Einschränkungen in der Berichterstattung und die katastrophalen humanitären Bedingungen.
Während die Informationen der Hamas immer zu 100 Prozent glaubwürdig sind.
Hä?
Kann man in den Medien ohne Probleme nachlesen...
Dann mach das doch bitte.
Hmm, also ich lese in der Presse irgendwie eher so etwas:
Es ging um die Hilfsgüter, über die ausgeschlossene Presse habe ich keine Aussagen getroffen...
Es gibt reichlich Berichterstattung aus dem und über den Gaza-Streifen, jeder kann sich das aussuchen, was zu seinen Überzeugungen passt, ein Mangel an Presse scheint mir kein zentrales Problem.
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