Aus aktuellem Anlass möchte ich die Frage stellen, wie Ihr, soweit in Schulleitungsfunktion, mit KollegInnen umgeht, die "verloren gegangen" sind.
Damit meine ich KollegInnen, die ihr Engagement auf das allernötigste reduziert haben, sich von allen zusätzlichen Aufgaben oder Veranstaltungen fernhalten und auch bei einer A14-Stelle die ihr übertragenen Aufgaben nicht oder unzureichend übernehmen und in ihrem ganzen Auftreten deutlich machen, dass sie unzufrieden sind oder bereits in die innere Emigration gegangen sind.
Ausgehend davon, dass ein Kollegium zu ungefähr einem Drittel aus hochmotivierten und engagierten, einem Drittel aus durchschnittlich engagierten und einem Drittel aus "verlorenen" besteht, bedeutet dies eine nicht unerhebliche Belastung für das obere Drittel.
Ich würde diese "verlorenen" KollegInnen gerne zurückholen bzw. dabei helfen, ihren Weg in die Herde zurückzufinden.
(Nur zur Klarstellung: Mit Herde meine ich nicht eine unbewegte, farblose Masse an Menschen, die sich ohne eigenen Willen nach dem Willen des Schäfers bewegen.)
Wie würdet Ihr das anstellen?