Gymshark Absolut, ich bin da auch tendenziell zurückhaltend mit. Doch habe ich letztens z. B. eine Klausurensammlung eines Kollegen mit 30 SEK II - Geschichte - Klausuren für einen schmalen Taler erworben, da weiß ich genau, dass mir das gerade für das Erstellen von Nachschriften extrem viel Zeit sparen wird. Was ich nicht so mag, sind diese Klickibunti - Arbeitsblätter von z. B. Eduki.
Teilzeit als Gesundheitsschutz
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In normalen Berufen ist das ausgeben von privatem Geld für den Beruf nicht vorgesehen.
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Es gibt ja wissenschaftliche Studien, die zu dem Ergebnis kommen, das Arbeitszeiten von mehr als 40 Zeitstunden pro Woche das Risiko für Burnout und zum Beispiel für Schlaganfälle erhöhen.
So, gibt es solche Studien? Dann gib bitte Quellen an.
Es gib auch eine Metastudie von 2015 Long working hours and risk of coronary heart disease and stroke: a systematic review and meta-analysis of published and unpublished data for 603 838 individuals.
Demnach ist das Risiko für Schlaganfall im Bereich 41-48 Stunden nicht signifikant höher als bei 36-40 Stunden. Der Effekt der Arbeitszeit bezüglich koronarer Herzkrankheiten ist geringer als der Effekt bezüglich Schlaganfall.
"603833 individuals" ist schon eine Haunummer.
Die Studie Long Working Hours and Risk of Cardiovascular Disease (ebenfalls eine Metastudie) kommt für rbeitszeiten von 55 Stunden oder mehr "The evidence that long working hours are a risk factor for cardiovascular disease is accumulating and suggests a small
risk." Also Effekt ja, aber geringes Risiko. -
In normalen Berufen ist das ausgeben von privatem Geld für den Beruf nicht vorgesehen.
Stimme ich dir zu. Aber das fängt bei uns ja schon beim Rotstift an. Normalisiert sollte das nicht werden, doch ich bin hier bereit, mir etwas Zeitersparnis "einzukaufen".
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...Wenn mir wirklich mal etwas fehlt, schreibe/zeichne ich in einer Freistunde mal ein ein simples Arbeitsblatt oder kopiere etwas aus einem anderen Lehrwerk. Da reichen mir Linienblatt, Stift und Kopierer. Bis die Perfektionisten den Worksheetcrafter angeschmissen haben, ist das Blatt schon zusammengemurkst.
Ich denke übrigens, dass man Grundschulmaterial am schnellsten spontan zusammenschustern kann, da weniger Text drauf ist.
Bist du von einem Gymnasium an eine Grundschule abgeordnet oder sowas?
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nö, warum?
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Warum nicht?
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Nach der Logik müsste Material für DAZ noch schneller zusammengemurkst werden können, weil die können ja eh nicht richtig lesen.
Und am Schnellsten ist der Unterricht in den Berufsbildenden Schulen vorbereitet, die gucken bloß noch in Motoren rein oder tippen was am PC und brauchen gar keine Arbeitsblätter mehr

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Speziell mal an die Grundschullehrer: Schafft ihr es bei einem Deputat von 28 Schulstunden während der Schulzeit nur 40 Stunden zu arbeiten? Falls ja, wie strukturiert ihr das, habt ihr Tipps?
Welche Tätigkeiten stressen dich am meisten?
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Speziell mal an die Grundschullehrer: Schafft ihr es bei einem Deputat von 28 Schulstunden während der Schulzeit nur 40 Stunden zu arbeiten? Falls ja, wie strukturiert ihr das, habt ihr Tipps?
Um auf deine Fragen zu antworten: Ich habe es bis zum Schluss nicht geschafft vergleichweise bei einem Deputat von 28 Stunden 40 Stunden zu arbeiten. Als ich anfing, ging das interessanterweise noch, doch je moderner der Unterricht wurde, der Computer mit seinen Möglichkeiten plötzlich zur Vorbereitung des Unterrichts diente, die Schullandschaft sich veränderte, die Erwartungen an die Schulen und an den Unterricht stiegen, desto mehr Zeit musste man in die Schule investieren.
Die Art des Unterrichtens wie nihilst sie beschreibt, wäre jetzt nicht grundsätzlich meine Art. Die Vorbereitung der Stunden ist, selbst wenn man erfahren ist, unterschiedlich: mal aufwändiger, mal weniger aufwändiger.
Ich habe, auch als es familiär nicht mehr notwendig war, dennoch meine Stunden etwas gekürzt. Ja, man kann sagen, um Stress zu vermeiden. Eine ganze Woche lang immer 28 (es waren auch einmal 29) Stunden zu arbeiten heißt in der Grundschule 3x 6 und 2x5 Stunden am Stück zu unterrichten. Gerade die 6 Stunden finde ich schon ziemlich anstrengend, vor allem ist es in fremden Klassen meistens anstrengender als bei der eigenen (Ausnahmen bestätigen die Regel), weil man dort mehr in die Disziplin investieren muss. Jeder Stunde weniger merkt man bei diesen vielen Stunden, die man unterrichten muss, in Bezug auf Stressreduktion.
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