Wir haben noch vom Arbeitgeber meines Mannes und auch noch welche aus der Schule - die wurden am Ende dann in Mengen mitgegeben. Sind noch nicht abgelaufen und funktionieren nachweislich noch.
Beiträge von Anfaengerin
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Statt Corona Schnelltest hätte ich lieber den CRP-Test ob bakterieller oder viraler Infekt. Kostet für die Profis nur einen Bruchteil wie für den Hausgebrauch und würde bestimmt so manches Antibiotikum vermeiden lassen. War letztens sehr positiv überrascht, dass das in der Kindernotfallpraxis gemacht wurde, habe ich noch nie erlebt. Angesichts des drohenden Mangels an Antibiotika für Kinder vielleicht bald gängige Praxis?
Hat der Kinderarzt meiner Jungs schon vor mehr als 20 Jahren standardmäßig vor der Gabe eines Antibiotikums gemacht. Aussage: "Was braucht es Antibiotika, wenn es keine bakterielle Sache ist".
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Dass du einen Schutz durch Infektion/Impfung hast?
Ich hatte 2022 einen kurzen Anflug von "Erkältung" Ende des SJ 21/22 - ein Tag ein positiver Test, danach nur noch negative. Im Antiköpernachweis 8 Wochen später Antikörper. Mann kein positiver Test, keine Symptome.
Aktuell Mann mit RS-Virus (vermutet) krank, nach längerer Zeit auch positiver Corona-Test, mein eigener negativ und keine Symptome.
Scheinen die Impfungen doch was zu wirken (verminderte Viruslast, erhöhte Reaktion des Immunsystems) -
Also ich habe keine Möglichkeit gefunden, überall wird nur nach Stiko geimpft und ich falle nicht unter die Risikogruppen. (Bei der Grippe-Impfung war das bisher allerdings nie ein Problem, die bekomme ich überall problemlos).
das ist schade. Bei mir hätten mich sowohl Frauenarzt als auch Hauarzt geimpft, der Termin beim HA hat besser gepasst.
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Nein. Nicht wirklich.
Ich auch nicht! Und ich bin kein Schulleiter, sondern ein kleines Lichtchen. Aber mir macht es Spaß - sehr oft zumindest - bzw. die meiste Zeit.
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Die ganzen Beiträge habe ich nicht gesichtet, das stimmt. Generell habe ich aber Mitgefühl mit Menschen, die aufgrund einer falschen Berufswahl totunglücklich sind. Diese sind vllt. selbst schuld und unverbesserlich, trotzdem habe ich Mitleid.
Nein, das Mitgefühl gehört in diesem speziellen Fall eher den Schülern. Also doch mal die Beiträge lesen.
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Ich wollte mich eigentlich auch nochmal impfen lassen, muss aber erstmal herausfinden, wie/wo. Impfzentren gibt es ja nicht mehr, ich wollte noch bei zwei Apotheken in der Nähe nachfragen, sonst muss ich beim Arzt fragen (habe keinen festen).
Mir hat es sogar die Frauenärztin angeboten - sie sammelt, da es aktuell 6er Portionen sind.
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Lässt sich denn jemand von euch nochmal impfen? Ich weiß, die Empfehlung ist ab 60 und Risikogruppen/ deren Angehörige.
Dennoch könnte man sich ja, wie bei der Grippeimpfung, auch impfen lassen, wenn man nicht in dieses Raster fällt, und gerade weil man als Lehrerin vielen Menschen eng begegnet, würde das vielleicht Sinn machen. Wie steht ihr dazu?
Ja, Grippeimpfung gerade erledigt, dann demnächst auch der modifizierte SARS-Impfstoff. Davor wohl noch Gürtelrose und Dengue-Fieber
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Ich finde ehrlich gesagt einen Beitrag wie den von chemikus08 für die Perspektive von Aviator zielführender als dieses ständige "und-wieder-einen-drauf"-Gehaue, wie jetzt u.a. auch dein Beitrag, EducatedGuess , es leider wieder etwas anklingen lässt.
Naja - konstruktive Ratschläge gab es zuhauf - und das Treten auf die "nicht passende" Schülerschaft ist schon heftig.
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Ich sehe da den intellektuellen Anspruch nicht.
Es wäre schön, mit rational zugänglichen Erwachsenen anspruchsvolle Diskussionen, Literaturanalysen etc durchzuführen anstatt die Zeit mit Vertretungen oder auch sogenanntem „Unterricht“ in Klassen zu verplempern, wo bei den Schülern die Aufmerksamkeitsspanne nicht länger als 5 Minuten und der Intellekt unterdurchschnittlich entwickelt ist.
Das muss einem doch zugestanden werden können.
Boah, da geht mir schon ein wenig die Hutschnur hoch.....
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Wobei es auch in den Ländern, die Derartiges praktizieren kulturell noch erheblich mehr gibt.
Ich komme selbst aus einer kulturell gemischten Familie und habe die selbstverständliche Gastfreundlichkeit meines nicht rein biodeutschen Familienanteils immer sehr genossen. Das war und ist etwas, was ich sowohl als Kind, als auch als Erwachsene immer nur bei Familien mit mehreren kulturellen Hintergründen erlebt habe oder bei Menschen, die viel mit Menschen aus anderen Kulturkreisen zusammenarbeiten und das als positiv empfinden.
Diese besondere Gastfreundschaft, die einem als Gast der Familie immer das Gefühl gibt ein Teil der Familie zu sein und damit dazuzugehören ist etwas, was ich mir von allen meinen Mitmenschen als Grundhaltung wünschen würde im Miteinander. Daran dürften sich also sehr viele Menschen hier in Deutschland anpassen.
Diese Gastfreundschaft finde ich aber auch in Familien, die wenig oder keinen Migrationshintergrund haben - meine Familie stammt Hunderte von Kilometern von meinem Geburtsort her, es war aber kein Problem sich in dem Ankunftsland anzupassen und nicht das von der Mehrheit zu erwarten. Und das noch mit einer anderen Religion als der vorherrschenden.
Ich habe so gar kein Problem mit anderen Kulturen und schätze und respektiere sie.
Zur Ursprungsfrage: ich würde kündigen, wenn ich Anweisungen bekäme, die mit dem kollidiert, was ich unter einer freiheitlich demokratischen Grundordnung verstehe. Da ich nur angestellt bin und eine Ausbildung in einem naturwissenschaftlichen Bereich und Berufserfahrung habe, dürfte das dann auch keine Sackgasse werden. -
Eine bessere Willkommenskultur praktizieren, großzügiger, toleranter sein und sich mehr den Zugereisten anpassen. Dies würde die Gesamtlage verbessern.
warum soll ich mich Kulturen anpassen, aus denen so viele fliehen? Ich möchte keine Scharia in D, ich möchte weiterhin wissenschaftliche Fakten unterrichten und das vor Mädchen und Jungen.
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Ich glaube die speziell in meinem Beitrag genannte Kollegin wünscht sich Unterricht in Klassen, in denen ein Integrierungswille erkennbar ist, die sich nicht zu (fast täglichen) Schlägereien auf dem Pausenhof verabreden und Sprüche gegenüber weiblichen Kolleginnen fallen lassen, dass man nur noch sprachlos ist. Letzte Woche meinten mehrere dieser Sorte, ein Klo derart zu zerstören, dass die nächsten Monate kein Toilettengang dort mehr möglich sein wird.
Selbst die abgehärteten, sehr links eingestellten Kollegen sehen absolut keine Chance, einen guten Teil dieser (männlichen) Personen aus entsprechenden Kulturkreis integrieren zu können.
2 Stunden pro Woche in so einer Klasse ist je nach Körperbau/Geschlecht und Wehrhaftigkeit schon eine Herausforderung. Bei vollem Deputat (100%) in so einer Klassen prophezeie ich, dass ein Großteil der Kolleg/innen sich in den Krankenstand verabschiedet, was bei uns auch schon Realität ist.
Wie gesagt betrifft mich die Problematik nur am Rand aber ich kann durchaus Kollegin und co. nachvollziehen die aus Frust heraus eine radikale Partei wählen.
Man kann argumentieren, dass man keine Partei aufgrund einer einzelnen Position in einem Bereich wählen sollte, da man im Zweifel das Gesamtprogramm wählt. Aus der Perspektive dieser Kollegin und co. ist es aber nachvollziehbar. Es macht mich persönlich auch traurig zu sehen, wie die Kollegin dort derart gesundheitlich an die Wand gefahren werden und ich keine Lösungsmöglichkeiten sehe.
2 Lehrer pro Problemklasse? Keine Chance, da wir jetzt schon personell am Limit sind und das Land keinen Cent dafür rausrücken würde, da dort offiziell verlautet wird, dass es keine Probleme gibt.Problemschüler rauswerfen? Keine Chance nach aktueller Gesetzeslage.
Sanktionen/Ordnungsmittel? Interessiert entsprechendes Klientel 0,0.
Die betreffenden Kollegen sind vollkommen machtlos/ohnmächtig und sehen den einzigen Ausweg in einem großzügigen Krankenstand + Wahl einer Partei die Abhilfe verspricht. Wie gesagt, darin sehe ich nichts verwerfliches auch wenn ich mir wünschen würde, dass die Person sich vllt. das Gesamtprogramm anschaut und sich überlegt was es bedeuten würde, aus der EU auszutreten und den Euro abzuschaffen.
Einzelne oder mehrere stramm rechte Schüler können sehr gut auch - gerade weiblichen - Lehrkräften die Hölle heiß machen. Das nur an der ethnischen Zugehörigkeit fest zu machen ist falsch.
Darf ich fragen, welches Bundesland? -
Ich finde Kopfbedeckungen im Unterricht ungünstig, manche verstecken sich auch dahinter. Ich hab ihnen erklärt, dass es als unhöflich empfunden werden kann und ich sie bitte, sie im Unterricht abzusetzen.
Kein Problem und wenn es wirklich mal einer vergisst, genügt eine kleine Geste.
Ich finde Regeln wichtig und auch deren (relativ) konsequente gemeinsame Umsetzung. Regeln vereinfachen das Zusammenleben oft und die finde ich gut.
Fängt z.B. da an - ab wann dürfen die Schüler in die verteilten Klassenzimmer? Gleich, wenn sie kommen, egal wann oder zu einem bestimmten Zeitpunkt, zu dem dann auch in dem Bereich Aufsichten vorhanden sind?Einfacher wird es, wenn die Regeln von allen akzeptiert (Schüler und Lehrer) werden und auch beachtet werden.
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Dann sollten wir im Gegenzug die Endanflüge auf den Flughafen Zürich-Klöten über deutschem Staatsgebiet untersagen. Schließlich ist die Bundesrepublik Deutschland ein souveräner Staat.
Auch die Verantwortung der schweizerischen Flugsicherung für Unfälle sollte dann abschließend geklärt werden (hoffe eigentlich, dass das nach dem Unfall bei Überlingen schon geklärt ist.
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Also wenn sich Maylin85 hier schon mehr oder weniger direkt outet: Ich gehöre in die Gruppe, die es noch nie ausprobiert/benutzt hat. Eine Legalisierung wird daran auch nichts ändern. Wenn es mal irgendwann ein Arzt bei mir aufgrund medizinischer Dinge verschreiben würde, dann wäre es vielleicht etwas anderes.
so geht es mir. Ich sehe auch keinen Sinn dahinter. Bei medizinischen Gründen - kein Problem, als Genussmittel nicht.
Ich sehe in der Legalisierung durch die freiere Verfügbarkeit ein Problem, dass es noch leichter wird in jungen Jahren daran zu kommen.
Und ich sehe auch Menschen, die nach Cannabiskonsum nicht Autofahren können (bzw. nichts gescheites mehr auf die Reihe bekommen) und da habe ich Bedenken, dass noch mehr Unfähige Auto fahren.
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Hier regnet es schon , das bleibt die Woche über so, die Temperaturen sind eine Abkühlung, man kann es auch „herbstlich“ nennen. Wer diese Wochen auf einer ostfriesischen Insel erwischt, muss es mögen oder das Beste daraus machen.
Oder versuchen, ganz spontan etwas dort zu finden, wo es heiß ist.
Und auch in Norddeutschland kann man heiße Wochen zum Schuljahresende im Juni/Anfang Juli und komplett kalte und nasse Wochen in den Ferien erwischen, heiß wird es dann zur Einschulung.
Eine Garantie auf gutes Wetter gibt es nicht.
Zudem haben BY und BW doch auch zu Pfingsten ein oder zwei Wochen frei, da beginnen bei anderen knapp die Ferien, mit gleichem Wetter. Auch haben die anderen Länder nicht regelmäßig alle 6 Wochen Ferien, sondern erheblich größere Abstände, auch mal 11 oder 12 Wochen am Stück. Da ergibt sich dann eher in der Schulzeit ein Wetterwechsel … oder man schwitzt ohne Aussicht auf Pause.
Wir waren jahrelang im Norden im Urlaub, da war es maximal in den ersten beiden Augustwochen noch zu genießen mit Sonne und Meer, spätestens Ende der zweiten Woche Mitte August wurde es usselig.
Es haben alle Bundesländer die gleiche Anzahl an unterrichtsfreien Tagen, manche Bundesländer haben zwei Wochen im Herbst, die sehr gut für südliche Länder geeignet sind, manche haben drei Wochen an Weihnachten (wer Skifahren möchte klasse), manche drei Wochen an Ostern (hoffe da liege ich nicht verkehrt).
Und ja - es gibt keine Garantie auf gutes Wetter - auch im August nicht. -
Der Grund ist, dass die Betriebe den Schulen die Hölle heiß machen, wenn die bezahlten Arbeitskräfte vor Ende der offiziellen Arbeitszeit nach Hause geschickt werden. Und kein Schulleiter hat die Ei... In der Hose das konsequent durchzufechten. Weil das wäre dann ja auch wieder blöd mit dem Ministerium usw. Da lässt man lieber Schüler und Lehrer bei über 35 Grad im Klassenzimmer schwitzen.
Bei uns wird tatsächlich nix beendet und das zehrt so langsam gewaltig an meinen Nerven. Die Hitze ist mittlerweile quasi durchgehend seit Pfingsten und wir haben noch 1 Woche bis zu den Ferien.
Wenn nochmal einer sagt die bayerischen Sommerferien-Zeiten wären ja ach so toll, dann springen ich ihm wahrscheinlich an die Gurgel.
Geht mir genauso - wir schwitzen seit Wochen (Temperaturen über 30 Grad in den Räumen), während andere im Urlaub auch in D unterwegs sind (ist ja gutes Wetter). So geht es fast jedes Jahr und sobald in Bayern / Baden-Württemberg die Ferien anfangen wird es kälter und fängt an zu regnen.
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Ich habe mir endlich mal die Mühe gemacht, dieses Video anzuschauen, es ging hier im Thread ja vornehmlich um den verlinkten Artikel in der Frankfurter Rundschau. Herr Krötz äussert sich bei 16:28 zum deutschen Lehrplan Mathematik, Gymnasium, sinngemäss mit den Worten Menschenrechtsbildung und Werteerziehung haben nichts mit dem Unterricht in Mathematik und den Naturwissenschaften zu tun. Ich weiss nicht, in wie weit das für die Mathematik gelten mag, für die Naturwissenschaften hat er da im Jahre 2023 aber ganz klar was verpasst. Natürlich geht es in den Naturwissenschaften um ethische Fragestellungen. Natürlich geht es neben der Funktionsweise des Elektromotors auch um dessen Bedeutung für eine nachhaltige Entwicklung der Energiewirtschaft. Natürlich geht es neben dem Reaktionsmechanismus für die radikalische Polymerisation auch um die ökologisch sinnvolle Verwendung und das Recycling von Kunststoffen.
Er hat auch grade noch mal so die Kurve bekommen, dass er seine Ausführungen zu diesem komischen indischen Test an der Stelle abbricht, als es um Chemie geht. Mathematik in der Chemie suggeriert allzu oft eine pseudo-Exaktheit, die überhaupt nicht gegeben ist. Wenn man meint, Chemie "ausrechnen" zu können, hat man sie nicht verstanden. Das klappt noch für die Einwaage einer bestimmten Stoffmenge und scheitert bereits beim pH-Wert einer Pufferlösung. In der Physik kommt man da sicher noch weiter, aber auch nur an der Schule und auch nur, wenn man vom berühmt-berüchtigten Massepunkt im Vakuum ausgeht.
Ich dressiere keine Äffchen, ich versuche jungen Menschen das Denken beizubringen. Ich versuche ihnen gerade das beizubringen, dass sie sich alles Faktenwissen gepflegt in den Hintern schieben können, wenn sie es nicht zur Anwendung bringen und Informationen im Kontext verarbeiten und bewerten können. Das heisst eben nicht, dass es ausschliesslich um Anwendungsbezug gehen muss, denn den kann man nur herstellen, wenn man mit den Fakten klarkommt. Nur darf es allein beim Faktenwissen auf gar keinen Fall bleiben, das erfüllt nicht unseren Anspruch an die allgemeine Hochschulreife.
Vollste Zustimmung.
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