Wie geht ihr EG.5 (Eris) entgegen?

  • Mit den Impfschäden, ja ich weiß, kommt vor. Allerdinga habe ich wesentlich häufiger mit Kollegen zu tun, die vor der Frühpensionierung wegen Long COVID stehen. Ich habe daher einen gewissen Respekt vor der Erkrankung und dieser überwiegt die Befürchtung zu Impfschäden bei Weitem.

    An alle Deutschlehrer:
    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten. :doc:

  • Lässt sich denn jemand von euch nochmal impfen? Ich weiß, die Empfehlung ist ab 60 und Risikogruppen/ deren Angehörige.

    Dennoch könnte man sich ja, wie bei der Grippeimpfung, auch impfen lassen, wenn man nicht in dieses Raster fällt, und gerade weil man als Lehrerin vielen Menschen eng begegnet, würde das vielleicht Sinn machen. Wie steht ihr dazu?

    Ja, Grippeimpfung gerade erledigt, dann demnächst auch der modifizierte SARS-Impfstoff. Davor wohl noch Gürtelrose und Dengue-Fieber

  • Ich wollte mich eigentlich auch nochmal impfen lassen, muss aber erstmal herausfinden, wie/wo. Impfzentren gibt es ja nicht mehr, ich wollte noch bei zwei Apotheken in der Nähe nachfragen, sonst muss ich beim Arzt fragen (habe keinen festen).

  • Lässt sich denn jemand von euch nochmal impfen?

    Nein, ich sehe keinen Grund für mich.


    Mit den Impfschäden, ja ich weiß, kommt vor. Allerdinga habe ich wesentlich häufiger mit Kollegen zu tun, die vor der Frühpensionierung wegen Long COVID stehen. Ich habe daher einen gewissen Respekt vor der Erkrankung und dieser überwiegt die Befürchtung zu Impfschäden bei Weitem.

    Wenn man aber wie er geschrieben hat bereits welche hatte, finde ich das völlig legitim.

  • Ich wollte mich eigentlich auch nochmal impfen lassen, muss aber erstmal herausfinden, wie/wo. Impfzentren gibt es ja nicht mehr, ich wollte noch bei zwei Apotheken in der Nähe nachfragen, sonst muss ich beim Arzt fragen (habe keinen festen).

    Mir hat es sogar die Frauenärztin angeboten - sie sammelt, da es aktuell 6er Portionen sind.

  • Lässt sich denn jemand von euch nochmal impfen? Ich weiß, die Empfehlung ist ab 60 und Risikogruppen/ deren Angehörige.

    Dennoch könnte man sich ja, wie bei der Grippeimpfung, auch impfen lassen, wenn man nicht in dieses Raster fällt, und gerade weil man als Lehrerin vielen Menschen eng begegnet, würde das vielleicht Sinn machen. Wie steht ihr dazu?

    Ich bin unschlüssig. Einerseits habe ich meinen aktuellen Booster durch eine Infektion in den Sommerferien abbekommen, andererseits habe ich von den Impfungen massive Probleme mit meiner Periode bekommen, die seit drei Monaten endlich begonnen haben milder zu werden. Niemand kann mir garantieren, dass diese Probleme nicht erneut aufflammen bei der nächsten Nachimpfung, ergo überlege ich, obgleich ich zur Risikogruppe gehöre.


    Grippeimpfung und Pneumokokken haben diese langhanhaltenden, schwerwiegenden Nebenwirkungen einfach nicht bei mir.

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

  • Was für Kollege Schmidt wenig tröstlich sein dürfte.

    Ich sehe das nicht so eng. Wie gessgt, bei den Mengen an verabreichten Impfdosen musste es ja Leute erwischen.


    Danke für die traurigen Emojis, aber so schlimm ist es nicht.

  • Habe es aktuell nicht vor mich impfen zu lassen. Hab nach der 3. Dosis innerhalb von 11 Monaten 2x Corona gehabt. Es war nicht schön, aber auch nicht schlimmer als eine normale Grippe. Gegen Grippe hab ich mich auch noch nie impfen lassen und hatte in meinem Leben erst einmal eine sehr schwere Grippe ( um Welten schlimmer als Corona), aber auch die hab ich gut überstenanden. Ich bin allerdings auch eher selten krank, hab ein recht gutes Immunsystem und bin auch nicht vorerkrankt. Bei Erkältungssymptomen werde ich mich testen, um sicher zu gehen, niemanden zu gefährden.

    Wer Fehler findet darf sie behalten und sich freuen! :victory:

  • Lässt sich denn jemand von euch nochmal impfen? Ich weiß, die Empfehlung ist ab 60 und Risikogruppen/ deren Angehörige.

    Ja, habe ich vor, gehöre dann ja aber auch zu dem empfohlenen Leuten.


    Dennoch könnte man sich ja, wie bei der Grippeimpfung, auch impfen lassen,

    Genau so werde ich es handhaben, aber es wird wohl nicht so einfach sein, weil es wieder schwer ist jemanden zu finden der impft und dann sogar noch z.T. selber gezahlt werden soll. Total bekloppt.


    Ich wollte mich eigentlich auch nochmal impfen lassen, muss aber erstmal herausfinden, wie/wo. Impfzentren gibt es ja nicht mehr, ich wollte noch bei zwei Apotheken in der Nähe nachfragen, sonst muss ich beim Arzt fragen (habe keinen festen).

    Genau so weit bin ich auch, die Kinderarztpraxis wo ich das 4. Mal und mein Kind das 3. Mal geimpft wurde hat vermeldet wir sollten im Oktober noch einmal nachfragen.

  • Ich werde mich auf keinen Fall ein weiteres Mal impfen lassen, nicht für Eris.


    Selbst Lauterbach empfiehlt die Impfung jungen gesunden Menschen aktuell nicht, hier schreien einige unter 60 sofort "hier".

  • Ich sehe das nicht so eng. Wie gessgt, bei den Mengen an verabreichten Impfdosen musste es ja Leute erwischen.


    Danke für die traurigen Emojis, aber so schlimm ist es nicht.

    Gut, dass der Impfschaden dich nicht stark einschränkt. Würdest du verraten, worin dieser besteht?

  • Meine Familie inkl. meinerselbst, die halbe Nachbarschaft und diverse Kollegen haben in den letzten 3 Wochen Corona-Infektionen durchgemacht. Laut örtlichem Medizinmann ist die Welle lokal "voll am Laufen". Ich wollte mich eigentlich diese Woche nachimpfen lassen, da sowohl meine letzte Impfung als auch die einzige mir zuvor bekannte Infektion lange zurückliegen - aber mein Hausarzt hätte mich nicht geimpft, da ich zu jung bin und keine relevanten Vorerkrankungen habe. Durch die Infektion hat sich das Thema jetzt ohnehin erledigt.


    Sämtliche mir bekannten Verläufe fielen bzw. fallen in die offizielle Kategorie "leicht" (- keine klinische Aufnahme erforderlich). Was aber nicht heißt, dass nicht einige sehr unangenehme Erkrankungen darunter waren/sind, mit zum Teil mehrtägig hohem Fieber, anhaltenden, bronchitisartigem Husten und Verlust des Geruchssinns. Daneben auch asymptomatische und sehr leichte Verläufe. Bei den Kindern ausnahmslos sehr leichte Verläufe. Bei mir selbst entsprach der Verlauf einem kräftigen grippalen Infekt (2 Tage bis 39 Fieber, nachfolgend Husten) und war damit deutlich heftiger als meine erste Erkrankung.


    Derzeit sind nach Presseberichten offenbar auch 2 Mitglieder der Bundesregierung infiziert (Lindner + Pistorius).

  • Ich bin unschlüssig. Einerseits habe ich meinen aktuellen Booster durch eine Infektion in den Sommerferien abbekommen

    Damit "kennt" Dein Imunsystem auf jeden Fall eine der aktuellen Omikron-Varianten, und Dein Schutz ist nach StiKo-Definition geradezu topaktuell (- letzter "Antigenkontakt" deutlich weniger als 1 Jahr zurückliegend).


    Eine Impfung würde in Deinem Fall nichts bringen.

  • Grippe: 100% sicher.

    Corona-Impfung? 50/50. Das hängt dann ein bisschen vom Bauchgefühl zu Winteranfang ab. Da ich im Winter mit sehr vielen Kontakten viel feiere, könnte der Booster Sinn ergeben. Im letzten Winter war es auch so, dass ich komplett ohne Corona durch den Winter kam trotz extrem vieler Innenraum-Begegnungen.

    Tim Finnegan liv’d in Walkin Street
    A gentle Irishman mighty odd.

  • Grippe: 100% sicher.

    Wie meinst Du das? Die Impfung ist "sicher"? Oder die Wahrscheinlichkeit einer Infektion = 100%?


    Letzteres wohl eher nicht. Offiziell als infiziert erfasst werden in einer üblichen Saison weniger als ein Promille der Bevölkerung. Selbst bei einer sehr hohen Dunkelziffer sollte eine Influenza-Infektion nicht mehr als maximal ein paar Prozent betreffen. Die echte Grippe (Influenza) ist eine in vielen Fällen unangenehm bis schwer verlaufende Infektionskrankheit mit spezifischen Viren, die mit den üblichen saisonalen Erkältungskrankheiten nichts zu tun hat.

  • Wie meinst Du das? Die Impfung ist "sicher"? Oder die Wahrscheinlichkeit einer Infektion = 100%?


    Letzteres wohl eher nicht. Offiziell als infiziert erfasst werden in einer üblichen Saison weniger als ein Promille der Bevölkerung. Selbst bei einer sehr hohen Dunkelziffer sollte eine Influenza-Infektion nicht mehr als maximal ein paar Prozent betreffen. Die echte Grippe (Influenza) ist eine in vielen Fällen unangenehm bis schwer verlaufende Infektionskrankheit mit spezifischen Viren, die mit den üblichen saisonalen Erkältungskrankheiten nichts zu tun hat.

    100% sicher werde ich mich impfen ;)

    Warum? Die echte Grippe ist so heftig, dass ich sie nicht noch einmal haben möchte.


    PS: Dass ein "Schnubbe" keine Influenza ist und dass sich ein Schnubbe im Winter kaum verhindern lässt, ist mir schon klar. Wobei ich interessanterweise in den Wintern, in denen ich regelmäßig schwimme, kaum von Erkältungskrankheiten belästigt werde. Das scheint die Abwehr zu stärken. Soweit meine persönliche Statistik.

    Tim Finnegan liv’d in Walkin Street
    A gentle Irishman mighty odd.

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