Bewirtung bei Nachbesprechungen

  • In meiner Schulform ist es so und das Kollegium richtet etwas her. Das machen wir aber auch, wenn jemand vom DLRG kommt und den Kindern Erste Hilfe Kenntnisse vermittelt oder andere außerschulische Lernpartner wie der Förster oder wer auch immer.

  • Kein Buffet. Die neuen Referendare kümmern sich um die alten, die gerade Prüfung haben, im Wissen, dass ihre Nachfolger der Tradition folgen werden. Gleichzeitig sorgt das dafür, dass die "alten Hasen" den jungen gewogen sind und ihnen nützliche Hinweise geben. So geht Win-Win. Zudem wird das Sekretariat entlastet, das wichtigere Aufgaben erledigen muss. Von einem "Buffet", wie es wohl an manchen Orten erwartet wird sind Kaffee, Butterbrezel und Kekse weit entfernt. Das ist reine "Stimmungsmache".
    BTW: Für die zweite Dienstprüfung haben bei uns die Prüfer zum Teil einen Anfahrtsweg von mehreren hundert Kilometern, weil die Seminare weit voneinander entfernt liegen und die Prüfer immer von zwei verschiedenen Seminaren kommen. Wer morgens um halb 6 losgefahren ist, hat einen Kaffee verdient - den er/sie sich nicht unterwegs gönnen muss, sondern während der Prüfungsvorbereitung schlürfen darf, wenn er/sie den Entwurf liest.
    Das ist keine Bestechung oder unsinniges Tun, sondern Kollegialität. Denn auch Prüfer sind Kolleg*innen.

    Du möchtest es nicht verstehen, oder? Sorry aber das Sekretariat hat wichtigere Aufgaben zu erledigen? Und die Referendare etwa nicht, egal ob alt oder "neu"?!!


    Referendare sind in der Hierarchie eh schon ganz unten und stehen in so einem starken Abhängigkeitsverhältnis zu den Seminarfachleitungen und Prüfern, sie stehen unter Dauerbeobachtung und Prüfungsstress und dann sollen sie sich ernsthaft noch Gedanken um Bewirtung machen?! Wer macht denn den Referendaren, die um halb 6 losfahren um dann das Klassenzimmer für ihren UB oder ihre Lehrprobe vorzubereiten mal 'nen Kaffee? Das wäre echte Kollegialität.


    Ich kann mich heute noch daran erinnern wie ich vor meinen Lehrproben zitternd vor Aufregung im Besprechungszimmer Geschirr und Backwaren hergerichtet habe und mir kommt echt die Galle hoch, wenn ich sowas hier lese. Ich hoffe du und alle anderen, die solche Traditionen als nette Gastfreundschaft hochhalten, werden bald pensioniert und diese Unsitte hat endlich ein Ende.

  • Ich erinnere mich lebhaft an meinen Examenstag. War um sechs beim Bäcker vor der Schule, um auch ja die Brötchen rechtzeitig zu bekommen, eine genussvolle Auswahl zwischen normalen, süßen und Körnerbrotchen und ein bis zwei Teilchen für jeden. Dazu bitte Schokolade, Saft, Bionade und Mineralwasser, je mindestens drei Flaschen. So die Normalität (und somit Erwartungshaltung) an meiner damaligen Ref-Schule.


    Im Nachhinein absolut lächerlich. Bei uns an der Schule stellt die SL/Cafeteria ein paar Kekse hin.

  • Ich kann mich heute noch daran erinnern wie ich vor meinen Lehrproben zitternd vor Aufregung im Besprechungszimmer Geschirr und Backwaren hergerichtet habe und mir kommt echt die Galle hoch, wenn ich sowas hier lese.

    Dann hast du nicht richtig gelesen. Wolfgang schrieb, dass nicht die Prüflinge die Verkostung herrichten, sondern die neuen Referendare (die im ersten Jahr). Im Gegenzug hilft man ihnen im nächsten Jahr, wenn SIE Prüfung haben. Bei uns machen es die "alten" Kolleginnen. Wir tun das gerne, denn so haben wir das Gefühl, die Referendarin irgendwie unterstützen zu können. Für uns ist das selbstverständlich. Dass die Prüflinge an diesem Tag auch noch selbst die Verköstigung am Hals haben wie bei dir, finde ich aber auch belastend für denjenigen. Vllt. könnte man das ansprechen und ändern.

  • Ich hoffe du und alle anderen, die solche Traditionen als nette Gastfreundschaft hochhalten, werden bald pensioniert und diese Unsitte hat endlich ein Ende.

    Ach echt? Dann ändere doch etwas in deinem Umfeld und fang an die Referendarinnen zu unterstützen. Biete es an, sie werden dir dankbar sein.

  • :weissnicht: Tja, die Lesefähigkeiten lassen auch bei unseren Anfänger-Kolleg*innen anscheinend immer mehr nach... Oder ist es eine Unsitte? Aber auch Satsuma würde bei mir trotzdem einen Kaffee (oder einen Tee) kriegen, Gastfreundschaft halt.

    Ach ja, sich selbstgefällig über junge Kollegen auslassen, immer schön. Wenn ihr richtig gelesen hättet, hättet ihr gesehen, dass ich geschrieben habe: "Sorry aber das Sekretariat hat wichtigere Aufgaben zu erledigen? Und die Referendare etwa nicht, egal ob alt oder "neu"?!!"


    Also nochmal auch für euch: es ist egal ob es die alten oder die neuen Referendare machen, Fakt bleibt, dass das Heranziehen von Referendaren, egal in welchem Ausbildungsabschnitt, zur Bewirtung von Prüfern einfach unprofessionell ist, da sie sich a) in einem Abhängigkeitsverhältnis befinden und b) das nicht ihre Aufgabe ist.


    Vielleicht bewegt ihr euch auch mal gedanklich von euren Schulen weg und überlegt, dass diese Bewirtungsgeschichte ein totaler Systemfehler ist, der eben nicht an jeder Schule durch das Kollegium abgefedert und aufgefangen wird und dann doch wieder an den Referendaren selber hängen bleibt. Und ob man dann an einer Schule landet, an der man selber am Prüfungstag zitternd die Backwaren besorgen muss oder ob es nette Kollegen oder Mitreffis machen ist dann halt einfach Pech oder Glück. Kann man so machen, klar, halbwegs vergleichbare, professionelle Prüfungsbedingungen sehen anders aus.

    • Offizieller Beitrag

    Ich kann mich heute noch daran erinnern wie ich vor meinen Lehrproben zitternd vor Aufregung im Besprechungszimmer Geschirr und Backwaren hergerichtet habe und mir kommt echt die Galle hoch, wenn ich sowas hier lese. Ich hoffe du und alle anderen, die solche Traditionen als nette Gastfreundschaft hochhalten, werden bald pensioniert und diese Unsitte hat endlich ein Ende.

    Du sprichst von deiner Lehrprobe, du hast also vor deiner eigenen Lehrprobe Geschirr und Backwaren hergerichtet. Das ist ein absolutes No-Go.


    Wolfgang (der übrigens schon pensioniert ist ;) ) schrieb aber, dass die nicht betroffenen (weil nachfolgenden Referendare) das machen. Das ist nicht die Situation, wie du sie beschreibst und erlebt hast.


    Vielleicht solltest du dich daher mit deinen Wünschen auch ein wenig zurückhalten.

  • Ich kann mich heute noch daran erinnern wie ich vor meinen Lehrproben zitternd vor Aufregung im Besprechungszimmer Geschirr und Backwaren hergerichtet habe und mir kommt echt die Galle hoch, wenn ich sowas hier lese. Ich hoffe du und alle anderen, die solche Traditionen als nette Gastfreundschaft hochhalten, werden bald pensioniert und diese Unsitte hat endlich ein Ende.

    Hast du gelesen und verstanden, was ich geschrieben habe? Genau DAS geschieht bei uns nicht. Die Prüflinge konzentrieren sich auf das, was sie vor sich haben: Die Prüfung. Das Team unterstützt sie. Die neuen Referendare (am Beginn des Referendariats) werden für 2 UE Ihrer Laufbahn aus der Verpflichtung der Hospitation entlassen und organisieren in dieser Zeit Geschirr, Kaffee und schauen danach, dass der Besprechungsraum frei bleibt, indem sie an die Türe ein Schild kleben.
    Wie Frosch schreibt, bin ich nun pensioniert - der gute Brauch an der Schule existiert (und funktioniert) jedoch konstant seit mehr als 20 Jahren und überfordert niemanden - im Gegenteil ;)

    Das Diskutieren von Tatsachen ist eine "wunder"bare Sache.
    Dieser Beitrag kann Spuren von Ironie und Sarkasmus enthalten.

  • Ich erinnere mich lebhaft an meinen Examenstag. War um sechs beim Bäcker vor der Schule, um auch ja die Brötchen rechtzeitig zu bekommen, eine genussvolle Auswahl zwischen normalen, süßen und Körnerbrotchen und ein bis zwei Teilchen für jeden.

    Genau um derartige Belastungen zu vermeiden existiert bei uns das "Gentlemen/women - Agreement" der Referendariats-Generationen. Zudem sind durch die "Fremdorganisation" Regressansprüche gegenüber den Prüflingen ausgeschlossen. Sonderwünsche gibt es nicht. Kaffee, Wasser, Butter, Brezel, Keks. Basta. ;)
    BTW:

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    Das Diskutieren von Tatsachen ist eine "wunder"bare Sache.
    Dieser Beitrag kann Spuren von Ironie und Sarkasmus enthalten.

  • In Bayern hat man eine Einzel - und eine Doppellehrprobe. Zwischen den beiden Schulstunden der 2. Lehrprobe liegt die große Pause. Da sitzt man mit den ganzen Prüfern im Lehrerzimmer und die hätten dann natürlich sehr gerne auch eine Stärkung. Meist hatten sie auch in der Tat einen langen Anfahrtsweg und waren noch mehrere Stunden im Haus. Die Bewirtung haben damals die Kollegen übernommen, da hat man keine großen Diskussionen drum gemacht. Hier in BaWü ist es genauso. Kaffee, Wasser, Butterbrezeln. Darum kümmern sich die Kollegen. Wer als Prüfling mehr möchte, stellt noch selbst etwas anderes dazu.

    Bei uns ist keine Pause bei der Doppellehrprobe. Die Prüfer sehen wir KollegInnen meistens auch nicht, weil diese sich in einem Besprechungszimmer aufhalten. Bei uns käme vom Kollegium und den Referendaren niemand auf die Idee, die Prüfer zu bewirten, weil dies von jeher von der Schulleitung veranlasst wird. (Entweder macht sie es selbst oder die Sekretärin hilft mit.). An meiner Schule ist es so oder so Usus, dass bei besonderen Besprechungen (mit externen Partnern z.B.) schon mal Kaffee, Wasser und irgendetwas Süßes dastehen, was eben von der Schulleitung veranlasst wird.

    Ich habe noch nie an einer Schule, wo ich war, bewusst mitbekommen, dass Referendare Prüfer bewirten, ich lese das hier zum ersten Mal.

  • Verköstigung, egal welcher Art, von Menschen die ihrer Pflicht nachkommen, ist nicht Aufgabe von Referendaren, Schulleitern oder Sekretariat.


    Ich bin mittlerweile bei Schulvisitationen dabei und auch hier meinen einige Schulleitungen, uns was auftischen zu mischen. Dahingehend hatte ich schon einen Disput mit einer Kollegin die das für selbstverständlich erachtete und sich da durchaus hat leiten lassen.

    Ich verdien gut, es kommt teils der Schulleitung Bezahlung nahe….almosen brauche ich nicht und ich finde es schöner, wenn ich professionell empfangen werde und was in die kaffkasse mit geben kann so wie jeder andere auch. Weil ich mach meinen Job.

    • Nicht, wer zuerst die Waffen ergreift, ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt. -Machiavelli-
    • Zwei Mächte gehen durch die Welt, Geist und Degen, aber der Geist ist der mächtigere. -Napoleon-
    • In dir muss brennen, was du in anderen entzünden willst! -Augustinus-
  • Wolfgang (der übrigens schon pensioniert ist ;) ) schrieb aber, dass die nicht betroffenen (weil nachfolgenden Referendare) das machen.

    Das ändert nichts daran, dass es nicht deren dienstliche Aufgabe ist und hier letztlich eine Unterwürfigkeitsgeste von Abhängigen gegenüber ihren Prüfern erwartet wird. Und die machen das halt, weil es halt erwartet wird und man denjenigen, der einen ja auch bald benotet, lieber nicht verärgern will, ganz sicher nicht aus Freude am Kaffee-Kochen und Brezen-Auftischen.

  • Ich finde es absolut peinlich, dass entweder Referendare, oder, dass Studienleitungen für die Verpflegung selbst aufkommen sollen. Es geht dabei doch nicht darum, wer was verdient. Schaut euch doch mal Politiker an, was die verdienen, glaubt ihr, dass die, wenn die z.B. bei einer Firma eingeladen sind, selber zahlen? Oder glaubt ihr, dass wenn Leute aus einer Firma irgendwo hingeschickt werden für ein wichtiges Gespräch, oder alleine für eine Fortbildung, dass die die Verpflegungskosten selber tragen, indem sie sich geschmierte Brote mitnehmen?

    Einer meiner Ex hat bei seinen Seminaren einen Präsentkorb mitbekomemn danach. Selbstverständlich wurden sie auch jederzeit verköstigt.

    Und dann muss so ein Studienleiter seine Brote schmieren?

    Achso, jetzt fragt ihr, wer es dann zahlen soll.

    Na, die Schule über den Schulträger natürlich! Da muss halt im Zweifel ein Caterer beauftragt werden oder der lokale Bäcker für Schnittchen.

    Da werden jetzt wieder einige aufschreien (weil ihr im Lehrerberuf gewöhnt seid ausgebeutet zu werden, alles selber zahlen zu müssen, Weihnachtsfeier, in SLH nicht einmal Weihnachtsgeld bekommt). Jeder andere Akademiker oder allein schon nicht Studierter in vergleichbarer Stellung würde sich zurecht abfällig über die Bedingungen äußern, wenn der irgendwo zu einem wichtigen Termin muss und man ihm vorher sagt "schmieren Sie sich bitte ein paar Brötchen". Im Schuldienst, wo alle ihren Müll noch selber raustragen müssen (ist uns beim Aufräumen der Sammlung so geschehen, Hausmeister kackdreist "wieso, das könnt ihr doch selber wegbringen"), Laborgeräte händisch spülen usw. ist es halt irgendwie leider selbstverständlich, dass man alles aus eigener Tasche bestreiten muss.

    • Offizieller Beitrag

    Aha. In Behörden gibt es Kantinen - da geht man hin und bezahlt selbst. In Firmen gibt es Kantinen. Da geht man hin und bezahlt selbst. Ob die Firma das Essen subventioniert, ist ein anderes Thema.

    Meines Erachtens ist das eine Frage des Anstands, dass ich für meine Verpflegung selbst zuständig bin, auch wenn ich einen ganzen Tag an einer Schule prüfe. Dafür werde ich bezahlt und es ist Teil meiner Dienstpflichten. Im Zweifelsfall würde ich das der Schule sogar im Vorfeld noch einmal extra sagen, damit diese Unsitte endlich einmal ein Ende hat.


    (Wenn Referendare die Verpflegung "freiwillig" übernehmen, ist das das eine. Wenn das explizit eingefordert wird, ist das eine Sauerei.)

  • Man muss doch wohl zwei Fälle unterscheiden, die hier munter durcheinander geworfen werden:

    Wenn ein Ausbilder für eine "normale" Lehrprobe kommt, ist er vielleicht zwei Stunden in der Schule. Wenn der Referendar ihm in der Nachbesprechung ein Wasser anbieten mag, O.K., Verpflichtung sollte es wegen des Abhängigkeitsverhältnisses nicht sein.

    Wenn für eine Staatsexamensprüfung PrüferInnen als Gäste ganztägig an die Schule kommen, sollte die Schule dazu in der Lage sein, diese Gäste zu bewirten, wie der der Bürgermeister, der schulfachliche Dezernent, ein Vertreter des Schulamtes, ein Bewerber auf eine Stelle, ein Handwerker, der etwas repariert, und all die weiteren Menschen, die für kürzere Termine erscheinen, ebenfalls zumindest einen Kaffee oder ein Wasser angeboten bekommen. Sonst haben wir die merkwürdige Situation, dass die Schulaufsicht, die für irgendeinen Kurztermin vor Ort ist, einen Kaffee angeboten bekommt, wenn sie jedoch als Vorsitz einer Prüfungskommission ganztägig anwesend ist, nichts bekommt. (Wobei zwischen Kaffee und einem Brötchen auf der einen Seite und einem echten Catering auf der anderen Seite zu unterscheiden wäre.)

    Außerdem sei die Bemerkung erlaubt, dass das Entfernen von einer Staatsprüfung zum Essen, wie sie in einem früheren Beitrag vorgeschlagen wurde, de facto für die Prüfungskommission nicht möglich ist, da dafür die Zeitvorgaben, die der Prüfling festlegt, in der Regel zu knapp sind und die Hinweise für die PrüferInnen zumindest in NRW ein Entfernen von der Prüfung ausschließen (S. 6 in den Vorgaben für die OVP 2011).

  • In den neuen Hinweisen des Landesprüfungsamtes NRW steht übrigens:

    "Einzig Tee, Kaffee und Wasser sind als Verpflegung der Prüfungskommission zulässig,

    wenn diese Getränke durch die Schule gestellt werden.

    Prüflinge dürfen an der Verpflegung der Prüfungskommission in keiner Weise beteiligt

    werden."

  • Ich erinnere mich lebhaft an meinen Examenstag. War um sechs beim Bäcker vor der Schule, um auch ja die Brötchen rechtzeitig zu bekommen, eine genussvolle Auswahl zwischen normalen, süßen und Körnerbrotchen und ein bis zwei Teilchen für jeden. Dazu bitte Schokolade, Saft, Bionade und Mineralwasser, je mindestens drei Flaschen. So die Normalität (und somit Erwartungshaltung) an meiner damaligen Ref-Schule.


    Im Nachhinein absolut lächerlich. Bei uns an der Schule stellt die SL/Cafeteria ein paar Kekse hin.

    Nach der Notenbekanntgabe meiner Einzellehrprobe wurde ich ins Rektorenzimmer eingeladen, um mit dem Schulleiter und dem leitenden Schulamtsdirektor bei Kaffee und Plundergebäck pädagogisch fachzusimpeln. Das stand dort, ich sollte beherzt zugreifen.

    Die Doppellehrprobe lief weniger gut, und es gab auch keinen Kaffee im Rektorenzimmer, keine Fachsimpelei und keine Apfeltaschen.


    Im Nachhinein ebenso lächerlich.

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