Wie geht ihr dem Corona-Virus entgegen?

  • Firelilly Eventuell ist dein Weg zur Schule statistisch gefährlicher als das Virus.

    Die Weisheit des Alters kann uns nicht ersetzen, was wir an Jugendtorheiten versäumt haben. (Bertrand Russell)

  • https://www.gmx.net/magazine/n…en-masken-helfen-34585678


    Dann sollte man wohl in den Klassenräumen gut lüften, was. :autsch:

    Ja, das habe ich heute auch sehr besorgt gelesen und wollte mal um Einschätzung bitten Moebius  keckks  @Wollsocken80


    Wenn ich es richtig verstehe, wird jetzt angenommen, dass sogar beim Ausatmen eine infektiöse Virusmenge an die Mitmenschen verteilt werden kann

  • Wenn ich es richtig verstehe, wird jetzt angenommen, dass sogar beim Ausatmen eine infektiöse Virusmenge an die Mitmenschen verteilt werden kann

    Nein, es wird angenommen, dass das Virus über die Atemluft übertragen wird (das aber schon von Anfang an), nicht, dass die Virusemission beim Ausatmen stattfindet.

    Bei Covid19 steckt ein infizierter im Schnitt 3 andere an, bei Grippe sind es etwa 2, bei Masern 20.


    Und ja, permanent Lüften ist in der Tat eine sinnvolle Idee, übrigens auch bei Grippe. Bei allen viralen Infektionskrankheiten ist immer die Virenlast entscheidend, das bessere Lüften ist einer von drei Hauptgründen dafür, dass die Grippe im Frühjahr verschwindet. Der zweite ist die bessere Körperabwehr, zum Beispiel dadurch dass die Schleimhäute feuchter sind (das kann man zum Beispiel dadurch unterstützen, dass man alle 15 Minuten einen Schluck Wasser trinkt - das ist tatsächlich ein recht effektiver Beitrag zur Vermeidung von Virusinfektionen) der dritte ist die Temperatursensitivität des Virus. Der letzte Punkt gilt bei nach aktuellem Wissensstand Corona nicht, die anderen beiden schon.


    Haben wir schon hierüber gesprochen:


    https://www.focus.de/politik/d…u-machen_id_11851227.html

    Hat ja funktioniert.

  • Schön Schulen und Kitas öffnen ohne ausreichenden Infektionsschutz.

    Eine wirklich tolle Idee. Bin mal gespannt, sollte es so kommen, wir dies begründet wird.

    Was ich daran so total krank finde ist, dass selber Lehrer die Idee der Schulöffnung für sinnvoll halten.

    Davon kenne ich genug, die würden für den Eindruck des unverwundbaren Lehrers bis in den Tod gehen.^^

    Was aber weniger an der professionellen Einstellung liegt, sondern eher an einem hohen Bedarf persönliche Defizite (Selbstwert) zu kompensieren.

  • der dritte ist die Temperatursensitivität des Virus

    Ob die bei Corona gegeben ist? Brasilien und Südafrika, Neuseeland sind ebenfalls betroffen - und dort war beim Ausbruch Hochsommer - nun ist dort Frühherbst. Die Temperaturen liegen über unserem Level. Da kann man zwar hoffen, dass bei uns Corona zurückgeht, sobald es wärmer wird - nur auf diese Hoffnung hin jetzt bereits die Maßnahmen zu lockern wäre grob fahrlässig.

    Und wer hier von "Pessimismus" schwadroniert, hat den Ernst der Lage nicht begriffen. Wie viele Menschen müssen sterben, damit ihr merkt, was los ist?

    Um ein Bild zu verwenden: Wenn du einen Staudamm öffnest und dann merkst, dass die Überschwemmungen verheerend sind, kannst du das Wasser nicht so einfach wieder den Berg hoch schieben.
    Als eine Maßnahme wird derzeit diskutiert, die besonders Gefährdeten in Zwangsquarantäne zu stecken und die Jungen wieder arbeiten zu lassen.
    Hans Christian Ströbele droht in diesem Fall (zu Recht) mit Verfassungsklage.

    Zitat

    Das sei ein drastischer Eingriff in die Persönlichkeitsrechte, den man gar nicht begründen könne. Das wäre wie Knast und kann sich nur ein Junger ausdenken, der davon nicht betroffen wäre.“ Außerdem sei es völlig kontraproduktiv. „Denn wenn ich lese, wie viele Menschen jetzt in Alten- und Pflegeheimen sterben, dann kommt mir das kalte Grausen. So eine Lösung ist unzumutbar und wird hoffentlich nicht weiter verfolgt.“ Er verstehe gar nicht, wie man das überhaupt noch diskutieren könne. „Damit schützt man die Alten nicht, sondern gefährdet sie.“
    Quelle:
    https://www.oldenburger-online…rfassungsklage-38456.html



    Zur Alterskohorte der "Gefährdeten": Boris Johnson ist 55 und liegt nun auf Intensivstation. https://www.bbc.com/news/uk-52192604

    THINK!

    Vorurteilsfrei zu sein bedeutet nicht "urteilsfrei" zu sein.
    Heinrich Böll

  • Und man muss davon ausgehen, dass eine Beamtung (lest euch doch mal durch, wie krass das eigentlich ist) Folgeschäden nach sich zieht.

    Das war der passendste Freud, den ich hier je gelesen habe^^

  • THINK!

    Es ist dir vielleicht entgangen, aber es ist hier alles, alles, wirklich alles schonmal gesagt und gedacht worden. Viele sind deswegen inzwischen aus der Diskussion bzw. sogar aus dem Forum ausgestiegen.

  • alias In Belgien ist eine 12-Jährige gestorben. Man kann nicht mit Einzelfällen Rückschlüsse auf ganze Gruppen schließen, das sollte doch klar sein. Die Frage die man sich irgendwann (ernsthaft) stellen muss ist: Wann schaden die Maßnahmen mehr als sie nützen, aber das sollen Leute machen die sich beruflich damit beschäftigen. Man sollte nur aufhören diesen Leuten vorzuwerfen, dass sie ein Menschenleben gegen Geld aufwiegen würden. Ja, das passiert und zwar jeden Tag und nicht erst seit Corona oder was glaubt ihr warum (weil sonst Unternehmen und Staaten pleite wären, wenn sie "alles" zu zahlen bereit wären). Der statistische Wert eures Lebens dürfte ca. 10 Millionen Euro betragen, das ist das was ein Arbeitgeber bereit wäre an Arbeitsschutzmaßnahmen zu investieren, um im Durchschnitt einen Tod pro Jahr zu verhindern, gibt es auch Studien zu. Für eure Versicherungen dürftet ihr im Schnitt 1-2 Millionen Euro wert sein, das sind schon moralische Schweinehunde... :)

    If you look for the light, you can often find it.
    But if you look for the dark that is all you will ever see.

    • Offizieller Beitrag

    Richtige Berufswahl würde ich sagen. Naja, aber wir haben als Lehrer ja vorher gewusst, dass im Falle einer potentiell tödlichen Pandemie für uns solche Schutzmöglichkeiten und 4 Leute auf 100 m² Räume nicht möglich sein werden.

    Go Lilly!

    Schul doch um und werd Rechtsanwaltsgehilfin!


    Ach nee, das Geld, der Status...

  • Ob die bei Corona gegeben ist? Brasilien und Südafrika, Neuseeland sind ebenfalls betroffen - und dort war beim Ausbruch Hochsommer - nun ist dort Frühherbst. Die Temperaturen liegen über unserem Level. Da kann man zwar hoffen, dass bei uns Corona zurückgeht, sobald es wärmer wird - nur auf diese Hoffnung hin jetzt bereits die Maßnahmen zu lockern wäre grob fahrlässig.


    der dritte ist die Temperatursensitivität des Virus. Der letzte Punkt gilt bei nach aktuellem Wissensstand Corona nicht, die anderen beiden schon.

    Da hast du dich scheinbar verlesen alias!, s.o.

  • Nein, es wird angenommen, dass das Virus über die Atemluft übertragen wird (das aber schon von Anfang an), nicht, dass die Virusemission beim Ausatmen stattfindet.

    Bei Covid19 steckt ein infizierter im Schnitt 3 andere an, bei Grippe sind es etwa 2, bei Masern 20.


    Und ja, permanent Lüften ist in der Tat eine sinnvolle Idee, übrigens auch bei Grippe. Bei allen viralen Infektionskrankheiten ist immer die Virenlast entscheidend, das bessere Lüften ist einer von drei Hauptgründen dafür, dass die Grippe im Frühjahr verschwindet.

    Entschuldige, wenn ich mich dumm anstelle, aber was ist der Unterschied zwischen "das Virus über die Atemluft übertragen wird" und "Virusemission beim Ausatmen stattfindet". Fazit ist doch immer: Eine Ansteckung über die Luft ist möglich. Das war mir ehrlich gesagt nicht von Anfang an klar bzw. nicht so wie jetzt (auch von Drosten) dargestellt. Die Annahme war: Tröpfcheninfektion, die Tröpfchen bleiben kurz (Drosten meinte vor zwei bis drei Wochen im damaligen Podcast bis 20 Minuten) in der Luft, nachdem ausgehustet oder gesprochen worden ist. Jetzt heißt es, durch Ausatmen ist infektiöses Virus in den Luftaerosolen und das mehrere Stunden. Das ist doch neu.


    Das Argument mit dem Lüften leuchtet mir ein. Aber wie ist das möglich bei Großgebäuden und ähnlichem wie Treppenhäusern, Schulhäusern, usw. ohne Fenster? Drosten meinte gestern beim Einkaufen wäre es kein Problem wegen der Belüftung. Aber genau dazu hatte ich Gegenteiliges gelesen, dass nämlich die Belüftung und damit zusammenhänge Luftumwälzung dafür sorgt, dass die Aerosole noch länger weiterverteilt werden.

  • Ob die bei Corona gegeben ist?

    Der letzte Punkt gilt bei nach aktuellem Wissensstand Corona nicht, die anderen beiden schon.

    Beiträge zu Ende lesen.

    Das hatten wir jetzt auch schon x-mal von diversen Leuten, sich immer Satzbruchstücke raussuchen, die dann aus dem Zusammenhang reißen und sich darüber aufregen.


    Für einige gilt hier ausschließlich "Schulfrei bis zum Sommer" als akzeptabler Standpunkt. Sobald eine Meinung kommt, die das differenzierter sieht, oder auch Argumente, die nicht in dieses Bild passen, wird mit hochfahrenden Emotionen reagiert, bis hin zu persönlichen Angriffen, Lehrer sollen "verheizt" werden, Leute mit anderer Sichtweise "haben persönliche Defizite, die sie kompensieren müssen" und andere "schwadronieren nur rum".

    Und das sind jetzt nur mal Auszüge aus den letzten zwei Seiten.


    Auf die betreffenden Posts gehe ich nicht mehr ein, das hat eh keine Sinn. Allerdings möchte werde ich trotzdem immer mal wieder meine Sichtweise schreiben, weil ich es wichtig finde, dass hier nicht nur die Leute mit Schaum vorm Mund die Diskussion bestimmen - es lesen, wie gesagt, hunderte Außenstehende auch in diesem Forum mit.

    Also kurz:

    - niemand, wirklich niemand, hat sich hier dafür ausgesprochen, am 20.4. wieder alle Schüler in die Schule zu schicken

    - am 14.4. kann man die Situation beurteilen und anfangen zu überlegen, ob und wie eine gestufte Aufnahme des Schulbetriebes wieder sinnvoll ist

    - wenn das erfolgen sollte, muss der Schulbetrieb anders aussehen als vor dem 13.3. . Was da theoretisch denkbar wäre, habe ich vor ein paar Seiten schon mal geschrieben.

    Ich persönlich hoffe auf ein langsames wieder Hochfahren, das setzt aber natürlich einen Rückgang der Neuinfektionen voraus.

  • Entschuldige, wenn ich mich dumm anstelle, aber was ist der Unterschied zwischen "das Virus über die Atemluft übertragen wird" und "Virusemission beim Ausatmen stattfindet". Fazit ist doch immer: Eine Ansteckung über die Luft ist möglich. Das war mir ehrlich gesagt nicht von Anfang an klar bzw. nicht so wie jetzt (auch von Drosten) dargestellt. Die Annahme war: Tröpfcheninfektion, die Tröpfchen bleiben kurz (Drosten meinte vor zwei bis drei Wochen im damaligen Podcast bis 20 Minuten) in der Luft, nachdem ausgehustet oder gesprochen worden ist. Jetzt heißt es, durch Ausatmen ist infektiöses Virus in den Luftaerosolen und das mehrere Stunden. Das ist doch neu.

    Nein, sorry, das ist nicht neu.

    Tatsächlich habe ich schon von Anfang an gehört (in diversen Interviews von Virologen), dass das Husten gar nicht unbedingt der Hauptübertragungsweg sein müsse, weil die dabei entstehenden Tröpfchen relativ schwer sind und in wenigen Sekunden zu Boden sinken. Man muss im Prinzip schon direkt angehustet werden. Das Sprechen mit zu geringem Abstand ist wahrscheinlich des größere Risiko, weil dabei ein feiner Tröpfchennebel entsteht, der sich besser verteilt und nicht sofort absinkt. Und das passiert beim normalen Atmen nicht.

    Falls wir wieder Unterricht haben sollten, würde bei mir auch erst mal gelten: keine persönlichen Erklärungen, nur Fragen im Frontalunterricht.

    • Offizieller Beitrag

    Davon kenne ich genug, die würden für den Eindruck des unverwundbaren Lehrers bis in den Tod gehen.^^

    Was aber weniger an der professionellen Einstellung liegt, sondern eher an einem hohen Bedarf persönliche Defizite (Selbstwert) zu kompensieren

    Sawe, möchtest du damit andeuten, dass alle, die bei diesem Thema (scheinbar) nicht deiner Meinung sind, das nur sind, weil sie persönliche Defizite kompensieren möchten?


    Kl.gr.Frosch


    Edit: ich habe das Zitat einmal überarbeitet, weil Sawe meint, ich hätte es aus dem Zusammenhang gerissen. jetzt wird aber eigentlich noch klarer, was Sawe gesagt hat und warum ich reagiert habe. (Hatte vorher nicht alles zitiert, weil das Zitieren von Zitaten m.W. nicht geht. Dafür war der Beitrag aber auch verlinkt gewesen.)

  • Haben wir schon hierüber gesprochen:


    https://www.focus.de/politik/d…u-machen_id_11851227.html

    Das von dir verlinkte Medium ist ein Medium, das aus jeder regionalen Wetterwarnung in Überschriften ein drohendes Katastrophenszenario für Deutschland macht, um dann erst im Artikel selbst darüber aufzuklären, was tatsächlich Sache ist. Und dieses Clickbait-Beispiel ist nur eines von vielen, die man dort findet.

    Die Bewertung „Das Papier des Innenministeriums empfiehlt, den Leuten Angst zu machen“ stammt von dem Überschriften-Redakteuer. In dem Papier selbst geht es um eine Abwägung hinsichtlich der geeigneten Krisenkommunikation:

    Einerseits befürchtet man irrationales Verhalten, wenn Panik aufkommt durch die Darstellung des „worst-case-scenarios“.

    Andererseits befürchtet man, dass sich mehr oder weniger große Teile der Bevölkerung nicht an notwendige Regeln halten, wenn diesen Teilen die Notwendigkeit nicht drastisch vor Augen geführt wird.
    Die Autoren sprechen sich in ihrem Fazit gegen „Verharmlosung“ möglicher Konsequenzen aus. Ihre Begründung ist, dass es vielleicht ein Schock ist, wenn man das Worst-Case-Scenario allen verdeutlicht, danach aber der „Wille zum Bekämpfen der Bedrohung“ (so nenne ich es jetzt mal) geweckt ist. Sie nehmen (so meine persönliche Bewertung) lieber in Kauf, dass manche Menschen evtl. ein Angstproblem haben, als dass sich andere durch mangelnde Einsicht fahrlässig verhalten.

    Dieses Fazit kann man teilen oder auch nicht.

    Es aber als „empfiehlt Angstmache“ darzustellen, ist unlauter und nur dazu da, Clicks zu generieren.

  • Wie wäre es mit konstruktiven Ideen? Was kann ich als LehrerIn mit gesicherter Besoldung tun, um meinen Beruf, für den ich bezahlt werde, jetzt bzw. nach den Ferien ausüben zu können?


    Wir haben gerade Zeit, uns Arbeitsmaterial in der Schulbibliothek zu holen, mit dem Kollegium zu überlegen, wo wir hinwollen, uns in Übermittlungsmedien einzuarbeiten.


    Konkret heißt das .... bei uns in BW fehlen noch Zielfestsetzungen. Wenn ab dem 20.4. alles zubleibt, dann ... hier wären (hoffentlich bald erfolgende) konkrete Zielformulierungen gut.


    Wenn z. B. der Teleunterricht genutzt werden soll, um bisher Unterrichtetes bis zu den Sommerferien zu wiederholen, dann weiß man, was man vorbereiten kann.


    Wenn man als KL die Aufgabe bekommt, mit jeder Familie am Tel die Homeoffice-Situation zu sondieren (WLAN? Computer ja? nein?, dann kann man das Ergebnis bündeln und schauen, welche Kinder z. B. in eine Notbetreuung kommen müssen, um dort zu arbeiten (und für die könnte man Einzelarbeitsplätze mit PC einrichten). An meiner Schule wären das ein paar...


    Oder werden die Sommerferien vorgezogen?


    Wenn man bald wüsste, wo die Reise hingeht, könnte man sich vorbereiten.

    Wie schonmal erwähnt, das Gym, an dem ich arbeite, bereitet jetzt die Lernplattform vor und das Kollegium muss sich bis zum Tag x einarbeiten. Kollegen, die z. B. nach schrittweisen Wiedereröffnung (im Mai, Juni oder wann auch immer) nicht live unterrichten können, müssen ja auch rechtzeitig auf Teleunterricht umrüsten können - alles zu vertreten, das wird nicht gehen.


    Tausend ungeklärte Richtungen.


    Aber jeder kann ja schonmal überlegen, was er jetzt und in Zukunft beitragen kann.

  • Wir haben gerade Zeit, uns Arbeitsmaterial in der Schulbibliothek zu holen, mit dem Kollegium zu überlegen, wo wir hinwollen, uns in Übermittlungsmedien einzuarbeiten.

    Naja, sagen wir mal, wir haben jetzt mehr Zeit als in der Schulzeit. Ansonsten haben jetzt viele von uns Urlaub oder so wie ich Überstundenabbau und müssen eigentlich gar nicht arbeiten. Aber das könnte man natürlich auch schieben, wenn Infos kämen.

    Ich habe einiges dazu schon vor den Ferien vorbereitet, aber bisher mauert auch die Schulleitung z.B. zu zoom usw. ob das nun vorhanden und nutzbar ist.


    Konkret heißt das .... bei uns in BW fehlen noch Zielfestsetzungen. Wenn ab dem 20.4. alles zubleibt, dann ... hier wären (hoffentlich bald erfolgende) konkrete Zielformulierungen gut.

    Genau so!


    Wenn z. B. der Teleunterricht genutzt werden soll, um bisher Unterrichtetes bis zu den Sommerferien zu wiederholen, dann weiß man, was man vorbereiten kann.

    Genau!


    Wenn man als KL die Aufgabe bekommt, mit jeder Familie am Tel die Homeoffice-Situation zu sondieren (WLAN? Computer ja? nein?, dann kann man das Ergebnis bündeln und schauen, welche Kinder z. B. in eine Notbetreuung kommen müssen, um dort zu arbeiten (und für die könnte man Einzelarbeitsplätze mit PC einrichten). An meiner Schule wären das ein paar...

    Das würde bei uns an den teilweise nicht vorhanden Kontaktmöglichkeiten scheitern, ich habe z.B. als Fachlehrer mit Überblick über Anton mit dem Hinweis, dass ich nur Zahlen aus Anton habe, gemeldet wieviele es nicht mal dort geschafft haben in den drei Wochen anzumelden, was bedeutet, dass sie entweder nicht das technische Verständnis, nicht die technischen Möglichkeiten haben oder keine Notwendigkeit sehen (obwohl sie dazu alle aufgefordert worden sind).


    Die Senatsverwaltung wollte sich zu den ersten zwei Punkten etwas überlegen, man ist gespannt.


    Wenn man bald wüsste, wo die Reise hingeht, könnte man sich vorbereiten.

    Wie schonmal erwähnt, das Gym, an dem ich arbeite, bereitet jetzt die Lernplattform vor und das Kollegium muss sich bis zum Tag x einarbeiten. Kollegen, die z. B. nach schrittweisen Wiedereröffnung (im Mai, Juni oder wann auch immer) nicht live unterrichten können, müssen ja auch rechtzeitig auf Teleunterricht umrüsten können - alles zu vertreten, das wird nicht gehen.

    Genau und man müsste eben auch weiter denken, denn dann müsste man auch die Notbetreuung z.T. erweitern usw.


    Evtl. ist ja auch erstmal eine Lösung die Notbetreuung nur auf österreichischen Standard hochzufahren (sprich jeder darf kommen und jeder kann dort an seinen Aufgaben arbeiten und wird dabei betreut) und dann guckt man, was an Personal usw. überhaupt noch übrig ist aktuell.

Werbung