Sind Schusswaffen nur Werkzeuge oder fördert die massive Verbreitung das Auftreten von Amokläufen

    • Offizieller Beitrag

    Am Ende werden dann alle Verbote und Beschränkungen dennoch nicht verhindern, dass sich Gedrückte oder Gedrücktfühlende auf katastrophale Art Erleichterung verschaffen.

    Vielleicht nicht alle "verhindern", aber sie werden aufgrund der Erschwernis doch das ein oder andere verhindern.
    Beim von dir erwähnten Winnenden lagen die Schusswaffen, wie du schreibst, nachweislich "herum". Sie waren im problemlosen Zugriff des Täters. Wenn das nicht der Fall gewesen wäre, hätte er seinen Amoklauf vielleicht mangels Waffe nicht gemacht oder aber nur ein Messer genommen. Immer noch genug - aber kein Vergleich zu einer Feuerwaffe.

    Du hast mit "Es sind die Menschen" recht. Aber die Gefahr wächst mit den Möglichkeiten, die die "Menschen" haben.

    Ich finde daher, du verharmlost die Sache ein wenig ... und in einem Thread, den ich in Gedenken an die Opfer gestartet habe, würde ich wünschen, dass solche Aussagen von dir wegbleiben. Aber natürlich kann ich dir das nicht verbieten. Diese Relativierung der Waffengefahr in diesem Zusammenhang ... verbietet eigentlich der Anstand.

  • Der Anstand würde gebieten, dass man nachts nicht unter der Straßenlaterne nach dem verlorenen Autoschlüssel sucht, nur weil da Licht ist, sondern dort, wo man ihn verloren hat, auch wenns da dreckig und dunkel und unbequem ist.


    Gedenken ist billig, hilflos. Drüben kommen sie durch die Wiederholung des wiederkehrenden Musters so langsam auf den Dreh, wie hilflos es ist. Hierzulande ist man noch lange nicht soweit.

    "A lack of planing on your side does not constitute an emergency on my side."

    • Offizieller Beitrag

    Hier sucht man da, wo der Schlüssel verloren wurde. Der Anstand würde gebieten, nicht einfach auf andere Suchgebiete zu verweisen.


    Und über deinen 2. Absatz kann ich nur den Kopf schütteln ... wenn ich mir deine Waffen-Gebrauch-Verharmlosungen hier anschaue. Gedenken ist nicht billig und hilflos. Gedenken ist sinnvoll, notwendig und angebracht. Handeln sicherlich noch mehr ... aber das verhindert die NRA. Und das/dein Klammern an "Waffen sind nicht das Problem."

  • Ich verharmlose keine Schusswaffen wenn ich sage, dass es Werkzeuge sind, die dazu entworfen wurden, auf Entfernung Löcher in Objekte zu stanzen. Große Löcher, kleine Löcher, tiefe Löcher, mehrfache Löche in schneller Folge, präzise positionierte Löcher. Ich verstehe zwar, dass Menschen empfinden möchten "Waffen wären das Problem", weil es die Sache für sie einfacher macht einzuordnen. Wenn man glaubt, wo das Böse sitzt, hat der Tag halt Struktur.


    Ich geb auch gerne zu, dass die jahrzehntelange Penetranz, der ich dieser Haltung nun schon begegne, mich auch irgendwo abnutzt und verzweifeln lässt weil mir dieser ständige Kreislauf auch weh tut, der alle Jahre zwangsläufig wieder aufkocht, wenn einer meint, sich in die Kriminalannalen dieses Landes einschreiben zu müssen und ich (und andere wie ich) mich in der Folge jedesmal neu verteidigen muss für das was ich tue, dabei ahnend, dass die Reaktion genau diegleiche Kacke in 2-3 Jahren wieder ermöglichen wird. Und wieder. Und dann nochmal. Ich bin nicht der Gesetzgeber. Wir hatten diese Diskussion hier vor Jahren schon mal: ich wußte damals und weiß es auch heute nicht, ob eine Lösung existiert aber ich weiß so sicher wie das Amen in der Kirche, es werden doch nur wieder die einfachen Lösungen diskutiert werden. Das hat sich seitdem nicht geändert.


    Ob ich das Reh vom Ansitz aus erlege und dann aufbreche oder ob ich ihm hinterrücks auflauere, es arglistig erschieße und dann mit der Klinge aufschlitze um die Eingeweide rauszuschneiden, sind zwei Perspektiven des identischen Vorgangs. Beim ersten Mal ist es eine Beschreibung des DJV, beim zweiten Mal eine von PETA. Aber beide sind absolut irrelevant. Relevant ist allein was ich mir gedacht habe als ich den Abzug gedrückt habe.


    Ich schieße Löcher in Pappen und freue mich, wenn sie eng zusammen liegen. Ich hab Preise und Platzierungen gemacht, meine Urkundenkiste platzt aus allen Nähten. Aber ich bin auch wahlweise ein Waffennarr oder ein Massenmörder in spe, weil ich nicht über das Stöckchen springen mag, meinen Sport ohne "nicht-tödliche Schusswaffen" (O-Ton Grüne) doch bitteschön noch viel mehr als meinen Sport anzusehen. Als ob das eine Rolle spielen würde, was Schützenverband oder Grüne denken, wenn ich Löcher stanze. Relevant ist allein, was ich mir dabei denke.


    Das ist genau das Dilemma, in dem der Gesetzgeber steckt und das mich zweifeln lässt, ob eine Lösung überhaupt existieren kann: man kann den Leuten nicht in die Köpfe schauen. Völlig unabhängig des Zugangs zu Schusswaffen. Verbietet von mir aus doch gerne den privaten Waffenbesitz. Als ob das einen Terroristen kümmern würde. Als ob das einen Zivilisten kümmern würde, der plötzlich entscheidet, mit einem erweiterten Suizid gehen zu müssen. Als ob es ihm den Zugang zu Schusswaffen erschwert, wenn er für sein Finale unbedingt eine haben will.


    Das ist dieses Suchen unter der Straßenlaterne. Das Denken in sichtbaren Gebieten, in denen man deshalb aber souverän agieren kann. Nur das es zur Lösung des Problems halt erforderlich wäre, dieses Gebiet zu verlassen und woanders zu agieren. Wo es aber halt nicht so glamurös ist und man auch scheitern könnte. Ist ja hierzulande ganz was Übles, wenn man als Gesetzgeber bei einer Sache scheitert. Könnte man fast meinen.


    Ich kann mich gar nicht reindenken in das, was sich dieser Mensch dabei gedacht hat. Das ist nicht mein Metier. Ich bin kein forensischer Psychiater. Aber es ist das einzig Relevante, wenn man nicht in 2 Jahren spätestens wieder vor der gleichen Kacke stehen will um sich damit zu trösten, dass es dann sicherlich weniger Opfer gegeben haben wird, weil der Täter diesmal ein Katana benutzt hat. Diese Rechnung müssen sich andere zu eigen machen.

    "A lack of planing on your side does not constitute an emergency on my side."

  • Thamiel, mir ist nicht klar, ob es dir um die Situation in den USA geht oder die in Deutschland oder Europa oder nur deine, oder ob das für dich ohnehin das gleiche ist. Die Anzahl derartiger Schusswaffenmorde in den USA ist so viel höher als die in D, dass ich denke, dass es dort erst einmal andere Lösungen braucht als hier.

    Seit 2004 unter dem gleichen Namen im Forum, weitgehend ohne ad hominem.

  • Thamiel,


    du hast natürlich recht: Eine Waffe tötet keinen Menschen, wenn sie ungenutzt rumliegt oder mit ihr auf Scheiben und Tiere geschossen wird. Aber, um bei deinem Bild mit der Straßenlaterne zu bleiben: Natürlich muss der Schlüssel auch im Dunkeln gesucht werden, aber du würdest doch beim Suchen keinen Bogen um die Laterne machen und den erleuchteten Bereich aussparen.


    Mir fehlt das Fachwissen für eine inhaltliche Diskussion. Ihr kennt vielleicht das Video des Basketballcoachs Steve Kerr, der sich sehr emotional für background checks ausspricht. Gleichzeitig lese ich, dass mit der Anzahl der Waffenkäufe auch die Anzahl der background checks bereits angestiegen sei … sollen es mehr werden? Oder gründlichere? Keine Ahnung.


    Ist aber auch egal: Es gibt in den USA eine neunstellige Anzahl an Menschen, die ein strengeres Waffenrecht fordern. Das reicht mir eigentlich.


    Warum du dich verteidigen musst, wenn es einen Amoklauf o. ä. gegeben hat, verstehe ich nicht und es tut mir auch leid. Ich wollte keinem Sportschützen, Jäger, Polizisten oder Soldaten seine Waffen wegnehmen. Damit könnte die Liste der Schusswaffenbesitzer für mich aber auch abgeschlossen sein.

  • Vielleicht versuchst du dich zu verteidigen, weil du gerne schießt. Es geht aber nicht um den Gebrauch, sondern um den Missbrauch von Waffen. Und es ist einfach mal logisch, dass das Rumliegen von Waffen in hundertmillionenfacher Anzahl den Missbrauch erhöht. In den USA hat etwa jeder zweite Haushalt eine Schusswaffe. Das wären allein bei uns im Haus 5 Familien. Das ist eine so absurde Vorstellung! Und ja, es ist ein Psychopath, der den Amoklauf plant. Aber ein grausiger Aspekt dieses Terrors ist, dass er mit einer vollautomatischen Schusswaffe 20 Kinder auf einmal tötet. Ein anderer ist, dass viele Amerikaner denken, es wäre sinnvoll, jetzt auch noch die Lehrer und den Hausmeister zu bewaffnen. Das ist Irrsinn.


    Bei unseren Schülern hatte einer ein Messer und der andere einen Schlagring mit und zum Elternabend meinte ein Vater, ha ja, wenn er da am Asylantenheim vorbei muss, muss er sich wehren können. Ich will nicht, dass solche Freaks Schusswaffen besitzen und ich will selbst keine in die Hand gedrückt bekommen, um im Notfall einen jungen Mann zu erschießen. Das ist verrückt.


    Und nein, Waffen werden nicht zum Perforieren von Gegenständen hergestellt, sondern zum Töten von Lebewesen.


    Kannst ja selbst nach Inzidenzen von Tötungen durch Schusswaffen, Amokläufen und Waffenbesitz googlen, das ist mir gerade zu abstrus.

  • Da diese Diskussion immer auch in die Richtung geht, kein Verständnis für die aus unserer Sicht seltsame Mentalität des Schusswaffenbesitzes in den USA zu haben, möchte ich nur kurz daran erinnern, dass wir das einzige Land sind, in dem es nach wie vor nicht mehrheitsfähig zu sein scheint, auf die Möglichkeit, mit deutlich über 200 km/h in einem Auto unterwegs zu sein, zu verzichten. Ich empfinde das als ähnlich befremdlich.

  • Es geht sich nicht nur um die Anzahl der Schusswaffen, sondern auch um die Alltäglichkeit des öffentlichen Mitführens. Wenn hier einer mit dem Gewehr über die Straße läuft, dauert es nicht lange bis jemand die Polizei ruft. In den USA erst, wenn man damit in eine Schule läuft.

    An alle Deutschlehrer:
    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten. :doc:

  • Vielleicht versuchst du dich zu verteidigen, weil du gerne schießt. Es geht aber nicht um den Gebrauch, sondern um den Missbrauch von Waffen. Und es ist einfach mal logisch, dass das Rumliegen von Waffen in hundertmillionenfacher Anzahl den Missbrauch erhöht. In den USA hat etwa jeder zweite Haushalt eine Schusswaffe. Das wären allein bei uns im Haus 5 Familien. Das ist eine so absurde Vorstellung! Und ja, es ist ein Psychopath, der den Amoklauf plant. Aber ein grausiger Aspekt dieses Terrors ist, dass er mit einer vollautomatischen Schusswaffe 20 Kinder auf einmal tötet. Ein anderer ist, dass viele Amerikaner denken, es wäre sinnvoll, jetzt auch noch die Lehrer und den Hausmeister zu bewaffnen. Das ist Irrsinn.

    Ich warte noch auf den Vorschlag, dass man auch die Schüler bewaffnen soll. "Dann traut sich kein Amokläufer mehr in Schulen", wobei ein Amokläufer ohnehin damit rechnet, dass er von der Polizei getötet wird (und viele sich selbst am Ende erschießen, diese Menschen haben eh mit ihrem Leben abgeschlossen).

    Bildung ist die Fähigkeit, fast alles anhören zu können, ohne die Ruhe zu verlieren oder das Selbstvertrauen. (Robert Frost)

    Bildung kann einen sehr glücklich und gelassen machen. (Günther Jauch)

    Was nützt es dem Menschen, wenn er Lesen und Schreiben gelernt hat, aber das Denken anderen überlässt? (Ernst R. Hauschka)




  • Es geht sich nicht nur um die Anzahl der Schusswaffen, sondern auch um die Alltäglichkeit des öffentlichen Mitführens. Wenn hier einer mit dem Gewehr über die Straße läuft, dauert es nicht lange bis jemand die Polizei ruft. In den USA erst, wenn man damit in eine Schule läuft.

    Genau. Ich bin echt dankbar, dass ich nicht in den USA lebe. Wie man dort nicht paranoid wird, ist mir schleierhaft. Wirklich jeder könnte eine Knarre dabei haben und es gibt genug Fälle, wo die Menschen dann "spontan" wegen Kleinigkeiten (z.B. kalte Pommes bei McD, kein Witz) ausgerastet sind und um sich geschossen haben.

    Bildung ist die Fähigkeit, fast alles anhören zu können, ohne die Ruhe zu verlieren oder das Selbstvertrauen. (Robert Frost)

    Bildung kann einen sehr glücklich und gelassen machen. (Günther Jauch)

    Was nützt es dem Menschen, wenn er Lesen und Schreiben gelernt hat, aber das Denken anderen überlässt? (Ernst R. Hauschka)




  • Wie man dort nicht paranoid wird, ist mir schleierhaft.

    Aber da sind doch jede Menge paranoid.


    Verwandte von Mylady leben in Florida, und deren ganze Familie schreibt uns fast zu jedem Anlass auch, wie stolz sie auf uns sind, dass wir vier blonde Kinder haben und die die Rasse hoch hielten. :autsch:

    Und die sind keine Seltenheit.

    #Zesame:!:


    Konzentrieren Sie sich ganz auf den Text, wenden Sie das Ganze auf sich selbst an. (J.A. Bengel)

  • Gibt doch den Spruch "Gelegenheit macht Diebe" und so ist das mit allem.

    Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, dass man sie ignoriert.

    Aldous Huxley

  • In Winnenden lagen sie auch "so herum".

    Also machen herumliegende Waffen Amokläufe einfacher? Oh Wunder.


    ISchusswaffen lassen sich zusammenbasteln ? -> Anschläge von Paris, aus Dekowaffen "reaktiviert"; auch Anschlagsversuch von Halle

    Schusswaffen liegen so herum ? -> in Winnenden kamen die Unglückswaffen unsachgemäß gelagert aus dem Nachtschrank des Vaters, soviel ich weiß.

    Das unterstreicht, dass mit Schusswaffen Menschen getötet werden.


    Zitat

    Anschlag mit LKW ? -> Berliner Weihnachtsmarkt

    Ja, es gibt auch andere tödliche Waffen. Warum ist das ein Argument dafür, dass 18-Jährige ohne Kontrolle legal Sturmgewehre kaufen dürfen sollen?


    Zitat

    Anschlag mit Armbrust (aka frei ab 18) ? -> Bremerhaven vor einer Woche?

    Dass eine Armbrust, mit der ein Mensch umgebracht wird etwas anderes ist, als ein Sturmgewehr, mit dem siebzehn (?) Menschen umgerbacht werden sollte einleuchten.



    Zitat

    Ich verharmlose keine Schusswaffen wenn ich sage, dass es Werkzeuge sind, die dazu entworfen wurden, auf Entfernung Löcher in Objekte zu stanzen. Große Löcher, kleine Löcher, tiefe Löcher, mehrfache Löche in schneller Folge, präzise positionierte Löcher.


    Dass du das Töten von Menschen und Tieren lapidar als "Löcher machen" bezeichnest ist gelinde gesagt verstörend. Und das sage ich als Sportschütze, der die Regularien in Deutschland für durchaus angemessen hält. Im Gegensatz zu denen in den (Teilen der) USA.


    Zitat von Seph

    Da diese Diskussion immer auch in die Richtung geht, kein Verständnis für die aus unserer Sicht seltsame Mentalität des Schusswaffenbesitzes in den USA zu haben, möchte ich nur kurz daran erinnern, dass wir das einzige Land sind, in dem es nach wie vor nicht mehrheitsfähig zu sein scheint, auf die Möglichkeit, mit deutlich über 200 km/h in einem Auto unterwegs zu sein, zu verzichten. Ich empfinde das als ähnlich befremdlich.


    Schlechter Vergleich. Wir haben in Deutschland erheblich weniger Verkehrstote, als in den allermeisten anderen europäischen Ländern. Die alle eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autobahnen haben. Zudem sterben die meisten Menschen, die im Straßenverkehr sterben, nicht auf Autobahnen/an Unfällen, die sich auf Autobahnen zugetragen haben.

    Das Umweltargument für eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autobahnen ist vernünftig. Das Sicherheitsargument ist offensichtlich an den Haaren herbeigezogener Nonsens.

  • Es geht sich nicht nur um die Anzahl der Schusswaffen, sondern auch um die Alltäglichkeit des öffentlichen Mitführens. Wenn hier einer mit dem Gewehr über die Straße läuft, dauert es nicht lange bis jemand die Polizei ruft. In den USA erst, wenn man damit in eine Schule läuft.

    Und dann steht die Polizei vor der Schule rum und betritt diese für > 1 Stunde nicht. Kinder mit Sturmgewehren und eine Polizei, die darauf offenbar keine Antwort (mehr) hat. Ich bin wirklich froh, nicht in diesem Land leben zu müssen.

  • ...dass gegen einen "bad guy with a gun" nur ein "good guy with a gun" hilft. Dass aber die Waffen das Problem sind,...

    Im Ukraine-Krieg-Thread wird das aber ganz ander diskutiert. Oder liegt das nur daran, das dort die Schwanzverlängerungen etwas dicker sind?

    Planung ersetzt Zufall durch Irrtum. :_o_P


    8_o_) Politische Korrektheit ist das scheindemokratische Deckmäntelchen um Selbstzensur und vorauseilenden Gehorsam. :whistling:

  • Das Umweltargument für eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autobahnen ist vernünftig. Das Sicherheitsargument ist offensichtlich an den Haaren herbeigezogener Nonsens.

    Ich denke, es ging eher darum, dass "die Deutschen" einen genauso großen Knall mit ihren Autos haben, wie viele Amis mit ihren Waffen. Da muss man Autos nicht mal komplett verbieten, sondern ein Tempolimit vorschlagen und schon dreht die Autolobby durch und bestimmte Politiker verhindern das massiv, senken stattdessen Spritkosten.


    Zum Rest deines Beitrags volle Zustimmung.

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