Hohe Ansprüche junger Kolleginnen und Kollegen

  • Ja, eine Freundin hat in Gießen studiert. Ich fand die Stadt nicht so schlimm wie man immer hört.

  • Nur mal so: Wir haben im Sekretariat noch ein Faxgerät stehen. Direkt neben der Schreibmaschine. Wird beides laut unserer Sekretärinnen noch ab und zu benutzt.

    to bee or not to bee ;) - "Selbst denken erfordert ja auch etwas geistige Belichtung ..." (CDL)

  • Wir faxen den Vertretungsplan noch ins andere Gebäude :D geht einfach, weil man nur das Fax raus nimmt und aufhängt.

    Oh, das ist ja wirklich mal "old school" ;) . Vertretungspläne werden bei uns seit langer Zeit schon nicht mehr in Papierform ausgedruckt und aufgehängt.

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  • Ich weiß auch ehrlich gesagt nicht warum wir das machen... haben auch alles online.

    Vielleicht praktischer in der Handhabe?


    Das Fax hat während der Coronazeit sehr viel Häme abbekommen. Ob das wirklich immer gerechtfertigt war, ist sicher Ansichtssache.

  • Jetzt, wo ich gerade darüber nachdenke: Es gibt (fast?) alles in Papierform auch online. Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich habe ab und an auch mal ganz gerne Papier den Händen :) .

  • Die Aushänge sind bei uns die offiziellen Bekanntmachungen, auch für die Prüfungen.

    Online machen wir parallel und zusätzlich, wir haben aber auch wie hier schon häufiger erwähnt Schüler ohne PC oder Smartphone. Und diese dürfen ja keine Nachteile haben. Die in Coronazeiten versprochenen Geräte sindbisher nicht verfügbar.


    Fax nutzen wir noch regelmäßig. Blatt rein, Nummer wählen, verschickt.

    Das dauert über den PC definitiv länger.

  • Die Aushänge sind bei uns die offiziellen Bekanntmachungen, auch für die Prüfungen.

    Für Prüfungen (Termine, Mitglieder des Prüfungsausschusses,...) gibt es die bei uns teilweise auch noch. Für Vertretungspläne aber defintiv nicht. Das wäre eine echte Papierverschwendung, weil sich daran auch im Laufe eines Tages noch etwas ändern kann, was dann ja erneut ausgedruckt werden müsste.

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  • DAs wird dann bei uns per Hand geändert ;)

    :schreck: Au weia! Ich habe keine Ahnung, wie lange das bei uns bei mittlerweile 150 Kolleg*innen in sechs Lehrerzimmern dauern würde (zumal wir uns - je nachdem, in welcher Abteilung wir gerade unterrichten (ich bin z. B. an einem Wochentag in zwei und an einem anderen sogar in Klassen aus drei Abteilungen eingesetzt) - in verschiedenen Lehrerzimmer in den unterschiedlichen Gebäuden/Gebäudeteilen aufhalten...).

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  • Meine Generation ist die erste, die gelernt hat für sich zu sorgen. Neue Lehrkräfte kriegen selten die Gegenleistungen (Planungssicherheit / Bezahlung / Respekt / Rückhalt), die die etablierten Lehrkräfte genießen und sollen dennoch mindestens die gleiche Leistung, wenn nicht mehr, erbringen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass wir eher die unbeliebten Stunden machen sollen - das ist ungerecht, wieso sollten wir das machen? Weil sich die vorherigen Lehrergenerationen diese Ungerechtigkeit haben gefallen lassen? ^^

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