Ständig fehlende Kollegen - Konsequenzen?

  • Trugschluss! Wenn man viele Praxisbesuche hat, bekommt man einen Tag unterrichtsfrei.Da ist man dann auch allermeistens in der Praxis. Nur so kommt man mit voller Stelle an einen unterrichtsfreien Tag. Sonst nicht.

    Na, da hab ich aber reichlich Gegenbeispiele. Ich muss überlegen, welche Kollegen bei uns keinen freien Tag haben. Da fällt mir auf Anhieb kaum einer ein. Und wir machen kaum Praxisbesuche da gewerblich-technisch.

  • Stell dir vor du bist engagiert, motiviert, machst guten Unterricht und wirst von der Leitung dann 'belohnt', zukünftig die richtig schwierigen Klassen zu unterrichten, während der dauer-krankfeiernde Kollege, der manchmal Lust hat am Dienstag-Donnerstag zu kommen als Belohnung die ruhigen 12er LK bekommt.

    Kann man sich vorstellen, oder man guckt ganz normal auf Kollegien, die weder aus lauter Extremfällen bestehen, noch unfähig sind, miteinander zu reden. Mal genervt sein von einer Kollegin ist ja normal. Selbstjustiz und Rache jedoch maximal unprofessionell und auch nicht nachvollziehbar, wenn du die Situation noch drastischer zu schildern versuchst. Du hast dich m.E. unprofessionell Verhalten, nicht die wütende Kollegin, der irgendwas gebilligt wurde und dann halt nicht mehr.

  • @skyfall

    Ich bin erschrocken. Dieses Einsortieren von Kollegen in despektierliche Schubladen gefällt mir ganz und gar nicht und ehrlich gesagt verträgt sich dies für mich auch nicht mit einem gesunden Schulklima. Auch die Bezeichnung von Schulklassen als Resterampe rundet das Bild dann endgültig ab. Bist Du wirklich so, oder wolltest Du nur mal die Muskeln zeigen?

    Mir ist unverständlich, dass du nicht auch mal Dampf ablassen musst, wenn du ständig dieselben KuK in Vertretungsstunden vertreten musst, obwohl sie dasselbe Geld bekommen oder in deinem Fall sogar mehr. Das wirkt auf mich unglaubwürdig.

  • […]

    Es gibt Leute, die können nicht mit dem geringsten Zipfel Macht umgehen. Da, wo ich herkomme, nennt man die Arschlöcher. Mindestens. Wir haben da noch andere Begriffe, aber dann löst der Editor Katastrophenalarm aus.

    Schade, ich habe ein Interesse daran mein Schimpfwortrepertoire für bestimmte Situationen zu erweitern.

    Die Weisheit des Alters kann uns nicht ersetzen, was wir an Jugendtorheiten versäumt haben. (Bertrand Russell)

  • Bei allem Verständnis, dass sich der Plan der Kollegin zugunsten aller anderen ändern musste: Das hier

    ist dagegen echt arschig.


    Leider zeigt sich bei einigen der wahre Charakter, sobald sie Macht ausüben können. Solche Menschen sollten keine Stundenplaner sein.

    Was ist daran arschig? Das ist völlig normal. Das haben bei uns fast alle Vollzeitkollegen. Der Standard Unterricht geht nun mal von 1-6. Und bei 25,5 Stunden und wenig Nachmittagsunterricht ist es zwangsläufig so, dass man oft oder immer in den beiden Stunden Unterricht hat.


    Ich als Teilzeitkollegin würde das als Traum empfinden. Endlich mal nicht nur die Nachmittagsschicht.

    • Offizieller Beitrag

    Was ist daran arschig?

    Das hatte Sissymaus doch geschrieben, du hast es nur nicht mitzitiert.


    Zitat von Skyfall

    :D :). Das war aber eher Erziehungsmethode als Bestrafung.

    DAS ist arschig.

  • Was ist daran arschig? Das ist völlig normal. Das haben bei uns fast alle Vollzeitkollegen. Der Standard Unterricht geht nun mal von 1-6. Und bei 25,5 Stunden und wenig Nachmittagsunterricht ist es zwangsläufig so, dass man oft oder immer in den beiden Stunden Unterricht hat.


    Ich als Teilzeitkollegin würde das als Traum empfinden. Endlich mal nicht nur die Nachmittagsschicht.

    Weil hier gesagt wurde, dass die ersten beiden Stunden aus Erziehungsmaßnahmen gesetzt wurden. Das impliziert, dass es auch anders möglich gewesen wäre.


    EDIT: kleiner gruener frosch s Beitrag hab ich erst danach gesehen.


    Für mich ist das übrigens auch ein Traum. ich stehe gern früh auf und hab früher Schluss. Ich freue mich, dass mein planer die Wünsche berücksichtigt.

  • Weil hier gesagt wurde, dass die ersten beiden Stunden aus Erziehungsmaßnahmen gesetzt wurden. Das impliziert, dass es auch anders möglich gewesen wäre.


    EDIT: kleiner gruener frosch s Beitrag hab ich erst danach gesehen.


    Für mich ist das übrigens auch ein Traum. ich stehe gern früh auf und hab früher Schluss. Ich freue mich, dass mein planer die Wünsche berücksichtigt.

    Das hatte ich sehr wohl gelesen. Trotzdem finde ich es nicht arschig. Alle anderen Kollegen müssen ja auch die 1.+ 2. Stunde unterrichten. Der Schwimmer-Kollege wird jetzt nur endlich mal gleich behandelt. Wenn es bei allen anderen Kollegen nicht arschig ist, ist es beim Schwimmer auch nicht.


    Wenn ich jahrelang bei voller Stelle einen freien Tag hatte und der jetzt plötzlich wegfällt, ist das auch nicht arschig, sondern normal.


    Der Wegfall von ganz besonderen Privilegien und das Herunterfallen auf Normal-Niveau ist nicht arschig, sondern gerecht.

  • Alle anderen Kollegen müssen ja auch die 1.+ 2. Stunde unterrichten. Der Schwimmer-Kollege wird jetzt nur endlich mal gleich behandelt.

    Vielleicht auch nicht, das wissen wir nicht. Bei uns haben jedenfalls viele die ersten Stunden frei. Meist wegen Kinderbetreuung.

    Es geht auch gar nicht um die ersten beiden Stunden, sondern darum, dass es Stundenplaner gibt, die absichtlich (obwohl es andere Möglichkeiten gibt), den Leuten aus purer Rache machbare Wünsche verwehren.


    Unbestritten war es notwendig, dass der Dame dieses Privileg genommen wird, wenn es bei anderen zu schlechten Plänen geführt hat. Sie jedoch hier als die Doofe hinzustellen, weil sie das Privileg hatte, ist ebenso daneben, denn irgendeiner hat es ihr mal gewährt. Das hat nicht sie selbst zu verschulden.

    Dass sie dann patzig reagiert hat, finde ich auch bescheuert.


    Wir haben sehr viele KuK mit bestimmten erfüllten Wünschen. Die meisten wissen aber auch, dass diese nur erfüllt werden, wenn es nicht zu Problemen bei anderen führt.

  • hatte ich sehr wohl gelesen. Trotzdem finde ich es nicht arschig. Alle anderen Kollegen müssen ja auch die 1.+ 2. Stunde unterrichten. Der Schwimmer-Kollege wird jetzt nur endlich mal gleich behandelt. Wenn es bei allen anderen Kollegen nicht arschig ist, ist es beim Schwimmer auch nicht.


    Wenn ich jahrelang bei voller Stelle einen freien Tag hatte und der jetzt plötzlich wegfällt, ist das auch nicht arschig, sondern normal.


    Der Wegfall von ganz besonderen Privilegien und das Herunterfallen auf Normal-Niveau ist nicht arschig, sondern gerecht.

    Im konkreten Fall ist es arschig, da die Reaktion (1. + 2. Stunde) zumindest nach TE aufgrund der pampigen Art im Gespräch erfolgte.


    Wenn es rein aufgrund der Verbesserung der Stundenpläne notwendig gewesen wäre, ist das iO. Jemanden aber „zu erziehen“ indem Stunden bewusst genutzt werden, ist aber halt arschig. Wenn auch bis zu einem gewissen grad menschlich nachvollziehbar.

    • Nicht, wer zuerst die Waffen ergreift, ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt. -Machiavelli-
    • Zwei Mächte gehen durch die Welt, Geist und Degen, aber der Geist ist der mächtigere. -Napoleon-
    • In dir muss brennen, was du in anderen entzünden willst! -Augustinus-
  • Ja, manchmal muss man der Arsch sein, wenn man den Kollegen nicht immer selbigen hinterhertragen kann.

    Die Mutter der Dummen ist immer schwanger.

    • Offizieller Beitrag

    Weil überproportional viele Führungskräfte an Persönlichkeitsstörungen leiden.

    Wenn dem so sein sollte, wieso werden dann diejenigen, die nicht darunter leiden, keine Führungskräfte?
    Man könnte die böse Hypothese aufstellen und behaupten, dass das nur mit diesem Persönlichkeitsmerkmal funktioniert...

  • Wenn dem so sein sollte, wieso werden dann diejenigen, die nicht darunter leiden, keine Führungskräfte?
    Man könnte die böse Hypothese aufstellen und behaupten, dass das nur mit diesem Persönlichkeitsmerkmal funktioniert...

    Nur weil die Wahrscheinlichkeit überproportional hoch ist, heißt ja nicht, dass diejenigen, die keine Persönlichkeitsstörung haben, keine Führungskräfte werden. Diese werden es jedoch aus anderen Motiven und haben einen anderen Führungsstil.

    Wer Fehler findet darf sie behalten und sich freuen! :victory:

  • Nur weil die Wahrscheinlichkeit überproportional hoch ist, heißt ja nicht, dass diejenigen, die keine Persönlichkeitsstörung haben, keine Führungskräfte werden

    Leider ist es wohl tatsächlich hilfreich.

    Die Mutter der Dummen ist immer schwanger.

  • Leider ist es wohl tatsächlich hilfreich.

    Esbist hilfreich in die Position zu kommen. Allerdings sindbdie Führungskräfte nicht erfolgreich in Sinne des Unternehmens oder in unserem Fall im Sinne der Schulentwicklung, Lehrkräftezufriedenheit und -gesundheit. Dies schadet letztendlich der ganzen Gemeinde. Alle von uns kennen solche Führungskräfte

    Wer Fehler findet darf sie behalten und sich freuen! :victory:

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