Ständig fehlende Kollegen - Konsequenzen?

  • Na, wenn die Vollzeitkollegen ebenso jede Woche vertreten, sind sie bei mindestens 4 Stunden im Monat und kriegen somit auch alle ab der 1. bezahlt. Genau wie ich. Da ist kein Unterschied dann.

    Wie du das schon wieder gleichsetzt. Wenn eine Schule nicht darauf achtet, die Vollzeitkollegen sinnvoll einzusetzen, kommt es ganz schnell mal zustande, dass die gratis arbeiten. Das kann dir nie passieren.

  • Ist das echt so? Ich war fest davon überzeugt, dass bei jeder Teilzeit sofort bezahlt wird. Habe aber auch länger nicht drüber nachgedacht.

    Nein, ist bei uns auch abhängig von der Stundenzahl und es wird genau gerechnet. 5 Zeitstunden bei Vollzeit (bei mir 25 Deputatsstunden) , 2 Zeitstunden also bei 10 Deputatsstunden (also eine Vertretungsstunde unbezahlt).

    Meine Beiträge werden auf einer winzigen Tastatur eines Tablets mit Autokorrektur geschrieben. Bitte entschuldigt Tippfehler. :mad:

  • Wenn die Kollegen fit waren, aber mit der Situation nicht zurecht kommen, köntnen sie auch eine Überlastungsanzeige stellen. Dann wird dem Vorgesetzten die Situation bewusst und er kann Änderungen herbeiführen. Auch Zusatzaufgaben kann man abgeben, die muss man ja nicht machen, wenn man damit überfordert ist.


    Wieso sollte es denn junge Kollegen ohne Kinder treffen? Das besondere an deren Situation gegenüber anderen, kann ich nicht erkennen. Im Gegenteil junge/neue Familien oder ältere körperlich angeschlagenen Kollegen sind doch viel eher belastet.

    • Offizieller Beitrag

    Na, wenn die Vollzeitkollegen ebenso jede Woche vertreten, sind sie bei mindestens 4 Stunden im Monat und kriegen somit auch alle ab der 1. bezahlt. Genau wie ich. Da ist kein Unterschied dann.

    so einfach ist es nicht, weil die wenigsten Monate komplette 4 volle Wochen haben, wo gar nichts ausfällt und wo eine Stunde pro Woche zu 4 Monatsstunden führen würden (aber es kann natürlich mehr als eine Stunde in der Woche geben).
    Bei den VZ-ler*innen gilt (in NRW!) der Monat als Abrechnungsmonat (wo wir immer noch besser dran sind, als in NDS oder BaWü mit dem ganzen Jahr), bei TZler*innen ist je nach TZ die Woche oder gar die Stunde der Gegenrechnungszeitraum.
    Und wie Peterka sagt, ist die Bezahlung auch deutlich besser.

  • so einfach ist es nicht, weil die wenigsten Monate komplette 4 volle Wochen haben, wo gar nichts ausfällt und wo eine Stunde pro Woche zu 4 Monatsstunden führen würden (aber es kann natürlich mehr als eine Stunde in der Woche geben).
    Bei den VZ-ler*innen gilt (in NRW!) der Monat als Abrechnungsmonat (wo wir immer noch besser dran sind, als in NDS oder BaWü mit dem ganzen Jahr), bei TZler*innen ist je nach TZ die Woche oder gar die Stunde der Gegenrechnungszeitraum.
    Und wie Peterka sagt, ist die Bezahlung auch deutlich besser.

    Also bei uns haben Vollzeitkräfte ja 2 VBs pro Woche. Dass man da weniger als die Hälfte eingesetzt wird, ist extrem unwahrscheinlich. Auf unter 4 Stunden kommt man nur in Monaten mit Ferien.

    Also ja, die allermeisten Vollzeitkollegen bei uns bekommen ihre Stunden bezahlt.

  • Wie du das schon wieder gleichsetzt. Wenn eine Schule nicht darauf achtet, die Vollzeitkollegen sinnvoll einzusetzen, kommt es ganz schnell mal zustande, dass die gratis arbeiten. Das kann dir nie passieren.

    Mit sinnvoll meinst du: im Sinne der Kollegen, so dass sie bezahlt werden?


    Das passiert an meiner Schule (s.o.), aber wohl kaum aus der Überlegung heraus, dass sie es bezahlt bekommen. Eher aus der Notwendigkeit heraus. Sonst würde sie mich als Teilzeitkraft nie einsetzen, weil ich ja immer bezahlt werde. Ich werde aber in JEDER VB eingesetzt. Neben mir haben noch mehrere Kollegen in der gleichen Stunde VB und trotzdem komme ich immer "dran".

  • Also bei uns haben Vollzeitkräfte ja 2 VBs pro Woche. Dass man da weniger als die Hälfte eingesetzt wird, ist extrem unwahrscheinlich. Auf unter 4 Stunden kommt man nur in Monaten mit Ferien.

    Also ja, die allermeisten Vollzeitkollegen bei uns bekommen ihre Stunden bezahlt.

    DA sieht man dann auch, wie unterschiedlich die Systeme sind. Bei uns gibt es nur im Ausnahmefall Plusstunden, aber eigentlich nie soviele, dass man die bezahlt bekommen muss, sprich Teilzeitkollegen sind mit Plusstunden in der Regel also raus, aber ja, wir haben noch ein paar KOllegen, die sogar sogenannte Verfügungsstunden haben, wo sie also nicht das volle Deputat eingesetzt sind und daher dann vertreten müssen an bestimmten Tagen in bestimmten Stunden oder eben auch nicht, wenn alle da sind.

  • Hast du prinzipiell Recht. Problematisch ist aber z.B. dass du zwischen Herbst- und Weihnachtsferien einfach mal eben so die Stunden von 2 Wochen zusätzlich arbeitest, nur damit du dann 2 Wochen Weihnachtsferien hast.

    Da wäre z.B. ein Streikrecht ganz gut, damit man mal gegen diese Bedingungen vorgehen kann.

    Wenn Du dauerhaft zu viel arbeitest, ist der erste Weg zum Schulleiter. Wenn dieser keine Abhilfe schafft, ist der Gang zum Anwalt richtig. Momentan zeigt sich, dass das der beste Weg ist, um etwas zu bewegen...

  • Bei uns sollen Überstunden (bei Vollzeitkräften ab vier) möglichst durch Freizeitausgleich abgegolten werden und nicht bezahlt. :_o_(

    Klappt sein Corona nicht mehr. Es sind einfach zu viele Stunden. Mein Rekord liegt bei 6 Überstunden in einer Woche (also in 5 Tagen).

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