Quebec, fühl dich mal gedrückt ![]()
Du steckst in so einer Sandwich-Situation zwischen der vorhergehenden und der nachfolgenden Generation, die beide deine Hilfe brauchen und das zerdrückt einen. Ich kann mich an eine ähnliche Konstellation erinnern, in der wir manchmal wirklich nicht ein noch aus wussten. Damals hat uns eine Familienreha sehr geholfen.
Wäre es bei mir jetzt so, würde ich bei der Schulleitung vorstellig werden und die Situation schildern und fragen, welche Möglichkeiten es gibt. Weil ich schon oft erlebt habe, dass manchmal schnell und unbürokratisch gehandelt werden kann. Ansonsten gibt es zumindest hier bei uns eine psychologische Beratungsstelle für Schulen, die auch für Lehrkräfte zur Verfügung steht. Auch mit denen hatte ich (da ging es um einen Schüler) schon Kontakt - schnell und hilfreich. Außerdem gibt es den Personalrat/Lehrerrat.
Ja, es gibt welche, die lästern. Es gibt auch unzuverlässige Kolleg*innen. Aber neben den wabernden Gerüchten gibt es auch Mitgefühl und Hilfsbereitschaft. Du hast einen Schritt gemacht, du hast dein Leid hier geschildert. Lass dir helfen. Sprich mit anderen statt zu grübeln, ob sie über dich sprechen.