Rat erbeten / Schüler werden gegen mich indoktriniert

  • hat mir aber gesagt, dass ein Leberultraschall keine endgültige Diagnose gibt und man da mit Diagnosen wie Krebs oder Metastasen echt vorsichtig sein sollte.

    Da stimme ich zu!

    Eine Wartezeit von 6 Tagen für ein MRT halte ich eher für wenig, wobei sich diese Zeit für Dich verständlicher Weise sehr lange anfühlt.
    Ich wünsche Dir, dass Du die Wartezeit gut herumbringst!
    Hast Du für nach dem MRT schon einen Termin zur Besprechung des Ergebnisses?

  • Ich habe einmal eine sehr ähnliche Diagnose erhalten.

    Ich habe vor ca- 20 Jahren ebenfalls aus heiterem Himmel direkt vor Himmelfahrt die Diagnose schwarzer Hautkrebs und dank Größe wenig verbleibende Lebenszeit von einer jungen Hautärztin (die einzige vor Ort) erhalten, ich hatte erst am Vortag beim Haarewaschen ein "Muttermal" am Hinterkopf entdeckt. Immerhin nahm sie eine Biopsie und schickte sie in ein Labor.
    Dank Feiertag, Brückentag und Wochenende erfuhr ich erst nach 6 Tagen, dass es nur ein pigmentierter Basaliom (weißer Hautkrebs) war, der zügig operiert wurde.

    In den 6 Tagen habe ich angefangen, alles mögliche zu regeln und bei einer Autofahrt durch den Wald plötzlich gedacht, warum lenke ich mein Auto nicht einfach nach rechts gegen ein Baum? Ich bin darüber so erschrocken, dass ich am nächsten Waldweg angehalten habe, weinend den Vögeln lauschte und nach einer Stunde gefasst weiter fahren konnte.

    Warum erzähle ich dir das? Ich habe auch mehrfach von anderen gehört, dass auch Ärzte sich irren können. Hätte ich damals mein Leben beendet, wäre es vorbei gewesen. Jetzt habe ich zwar immer wieder das Problem, dass sowohl Basaliome als auch keratinische Aktinosen auftreten (obwohl ich immer mit Sonne extrem vorsichtig war und an manchen Stellen auch nie Sonne hin kam), aber es lässt sich operieren oder lasern.

    Ich wünsche dir von Herzen, dass es bei dir genauso gut ausgeht und falls doch, es rechtzeitig genug entdeckt wurde. Alle Gute vom Herzen, ich dachte bei deiner Erzählung sofort an mein Erlebnis.

    Meine Beiträge werden auf einer winzigen Tastatur eines Tablets mit Autokorrektur geschrieben. Bitte entschuldigt Tippfehler. :mad:

  • Als ich mit meiner Tochter als Säugling das erste Mal wegen Atemproblemen in der Notaufnahme war, hatte sie angeblich Mukoviscidose. Mir kam das unwahrscheinlich vor. Habe es nicht geglaubt, wars auch nicht.

    Endokrine Lebertumore sind extrem selten. Komische Ärztin, die das im Ultraschall sehen will und nichtmal die Leberwerte nimmt. Ich würde das erstmal nicht glauben.

  • Ich durchlebe gerade die schlimmsten Feiertage meines Lebens. Ich hatte hier diese Woche schon einmal geschrieben und bin maximal fertig. Bei einem Leberultraschall hat meine Ärztin ja eine Auffälligkeit gesehen. Zuerst meinte sie, es sei gutartig. Ihr Mann (auch Arzt) würde das auch sagen. Gesten als ich eher routinemäßig nochmal kam, waren es dann plötzlich bösartige Metastasen eines endokrinen Leberkarzinoms. Weder Blut wurde abgenommen, noch hat sie danach interessiert wie ich nach Hause komme (war umgekippt). MRT in 6 Tagen.

    Ich weiß, dass das nur bedingt beruhigen kann. Aber endokrine Leberkarzinome sind so selten, dass nach Erstbeschreibung bislang unter 100 Fälle überhaupt dokumentiert sind. Wie man das alleine aus einem Ultraschall diagnostizieren möchte, erschließt sich mir nicht ansatzweise. Ich drücke dir die Daumen!

  • Ich habe einmal eine sehr ähnliche Diagnose erhalten.

    Ich habe vor ca- 20 Jahren ebenfalls aus heiterem Himmel direkt vor Himmelfahrt die Diagnose schwarzer Hautkrebs und dank Größe wenig verbleibende Lebenszeit von einer jungen Hautärztin (die einzige vor Ort) erhalten, ich hatte erst am Vortag beim Haarewaschen ein "Muttermal" am Hinterkopf entdeckt. Immerhin nahm sie eine Biopsie und schickte sie in ein Labor.
    Dank Feiertag, Brückentag und Wochenende erfuhr ich erst nach 6 Tagen, dass es nur ein pigmentierter Basaliom (weißer Hautkrebs) war, der zügig operiert wurde.

    In den 6 Tagen habe ich angefangen, alles mögliche zu regeln und bei einer Autofahrt durch den Wald plötzlich gedacht, warum lenke ich mein Auto nicht einfach nach rechts gegen ein Baum? Ich bin darüber so erschrocken, dass ich am nächsten Waldweg angehalten habe, weinend den Vögeln lauschte und nach einer Stunde gefasst weiter fahren konnte.

    Warum erzähle ich dir das? Ich habe auch mehrfach von anderen gehört, dass auch Ärzte sich irren können. Hätte ich damals mein Leben beendet, wäre es vorbei gewesen. Jetzt habe ich zwar immer wieder das Problem, dass sowohl Basaliome als auch keratinische Aktinosen auftreten (obwohl ich immer mit Sonne extrem vorsichtig war und an manchen Stellen auch nie Sonne hin kam), aber es lässt sich operieren oder lasern.

    Ich wünsche dir von Herzen, dass es bei dir genauso gut ausgeht und falls doch, es rechtzeitig genug entdeckt wurde. Alle Gute vom Herzen, ich dachte bei deiner Erzählung sofort an mein Erlebnis.

    Hallo Kris,

    hab vielen lieben Dank für deine Worte. Und auch danke an alle anderen.

    Ich fand die gesamte Vorgehensweise auch sehr seltsam und schwanke wie du damals zwischen was muss ich noch regeln, hat das noch Sinn und stimmt es überhaupt?

    Soweit ich mich noch erinnere, hatte ich euch ja geschrieben, dass sie zuerst dachte, es sei gutartig. Dann nachmittags der Anruf auf dem AB. Sie möchte einen Kontrastmittelultraschall.

    Dann will ich mir am nächsten Tag die Überweisung holen, bittet sie mich herein und meint, ihr Mann, auch Arzt hätte drüber geschaut und sie denken, es wären bösartige Metastasen. Bis dahin wurde noch immer kein Blut genommen. Ich bin in der Arztpraxis umgekippt. Nebenbei sagte sie, wir sollten den Ultraschall lassen und danach biopsieren.

    Nun wurde ich vor 2 Jahren aber am Zwerchfell operiert und die Leberraumforderung liegt direkt darunter. Das interessierte sie aber nicht.

    Ich finde die gesamte Vorgehensweise sehr ungewöhnlich und unsagbar brutal, wie sich meine Ärztin verhalten hat.

    Ich habe ein kleines Kind und bin gerade erst im Leben angekommen. Bei dem Gedanken, dass das jetzt das Ende sein soll, wird mir schlecht.

  • Nun wurde ich vor 2 Jahren aber am Zwerchfell operiert und die Leberraumforderung liegt direkt darunter. Das interessierte sie aber nicht.

    Ich finde die gesamte Vorgehensweise sehr ungewöhnlich und unsagbar brutal, wie sich meine Ärztin verhalten hat.

    Ich habe ein kleines Kind und bin gerade erst im Leben angekommen. Bei dem Gedanken, dass das jetzt das Ende sein soll, wird mir schlecht.

    Liebe Marie,

    wenn das so gelaufen ist, dann würde ich umgehend den Arzt/die Ärztin wechseln - denn hier brauchst Du Gewissheit und keine ärztliche Besserwisserei oder Ignoranz. Ich empfehle Dir dringend, eine zweite Diagnose einzuholen und bei der Anamnese klarzustellen, dass Deine zurückliegende OP im Vorfeld zu berücksichtigen ist.

    Ich kann Deine Gedanken an das viel zu frühe Ende verstehen, allerdings - und das ist vermutlich aktuell nur ein schwacher Trost - ist das noch (lange) nicht das Ende. Die Diagnostik ist nicht abgeschlossen und möglicherweise fehlerhaft. Es steht somit noch nicht zweifelsfrei fest, was da in Deinem Bauch ist oder nicht ist.

    Das würde ich jetzt zuerst angehen und diese Gedanken, so gut es geht, nicht zulassen.

    Gruß
    #TheRealBolzbold

    Ceterum censeo factionem AfD non esse eligendam.

  • Liebe Marie,

    wenn das so gelaufen ist, dann würde ich umgehend den Arzt/die Ärztin wechseln - denn hier brauchst Du Gewissheit und keine ärztliche Besserwisserei oder Ignoranz. Ich empfehle Dir dringend, eine zweite Diagnose einzuholen und bei der Anamnese klarzustellen, dass Deine zurückliegende OP im Vorfeld zu berücksichtigen ist.

    Ich kann Deine Gedanken an das viel zu frühe Ende verstehen, allerdings - und das ist vermutlich aktuell nur ein schwacher Trost - ist das noch (lange) nicht das Ende. Die Diagnostik ist nicht abgeschlossen und möglicherweise fehlerhaft. Es steht somit noch nicht zweifelsfrei fest, was da in Deinem Bauch ist oder nicht ist.

    Das würde ich jetzt zuerst angehen und diese Gedanken, so gut es geht, nicht zulassen.

    Lieber Bolzbold,

    vielen lieben Dank.

    Ich hatte mir für nächste Woche noch einen Termin bei einem guten Viszeralchirurg gemacht und hoffe immer noch, dass er mir sagt, dass es eine ungenaue Diagnose sei.

    Noch hat man weder Blutwerte genommen oder biopsiert und es gibt auch noch kein MRT.

    Ich finde das Vorgehen der Ärztin sehr seltsam.

  • Deine Ärztin scheint eher eine Allgemeinpraxis zu haben, denn ursprünglich bist du zu ihr wegen einer Krankschreibung von Überlastung hingegangen.

    Ich würde auf jeden Fall auch zu einem Facharzt bzw. Fachärztin, die sich mit der Leber beschäftigen, gehen. Wenn du beim Viszeralchirurg nicht weiterkommst, wäre die Gastroenterologie auch noch möglich. Das wäre jetzt meine erste Wahl, wo ich anrufen würde, weil wir in der Nähe ein Krankenhaus haben, wo diese Abteilung einen sehr guten Ruf hat und die Abteilungen untereinander gut zusammenarbeiten, denn manchmal überschneiden sich ja Sachen.

  • Ich brauche noch einmal euren Rat.

    Morgen ist mein alles entscheidendes MRT und ich hoffe immer noch auf ein Wunder, das mir bestätigt, dass alles nur falscher Alarm war.

    Im Moment fühlt sich alles so an, als würde ich durch den Neben laufen.

    Als Verdachtsdiagnose stand Bösartiges Leberzellkarzinom (terminal) auf dem Krankenschein.


    Nebenbei noch der normale Wahnsinn:

    Mal abgesehen davon, dass ich vor Angst die gesamte Woche über nicht arbeitsfähig bin /bisher war und momentan Puls jenseits von gut und böse habe, neigt sich das Schuljahr bald dem Ende entgegen.

    Ich habe mit offenen Karten gespielt. An meiner Stammschule waren alle super mitgenommen und sehr verständnisvoll. Meine Kollegin kümmert sich wirklich aufopferungsvoll um meine Klasse und macht jetzt die benötigten Noten. Sie meinte: Du denkst jetzt bitte nur an dich und nur das zählt.

    Ganz anders tickt die andere Schule.

    Ich habe natürlich auch an meiner abgeordneten Schule (Mobbinproblem) Bescheid gesagt, dass ich nicht weiß ob ich in diesem Schuljahr noch wieder komme. Irgendwie war es mir auch ein Bedürfnis das Problem mit der Raumforderung zu schreiben, damit die nicht denken, ich mache mir zu Hause ein schönes Leben. Auch wen ich mich im Nachhinein dafür ärgere.


    Dann dachte ich, ich sehe es nicht, als ich die Reaktion der stellvertretenden Schulleiterin las. Sinngemäß: Ich wünsche Ihnen alles Beste. Ich möchte Sie im Namen der Schulleitung aber bitten beim nächsten Mal bitten die öffentliche Gruppe zu nutzen, damit auch die Kollegen wissen, dass Sie im Krankenstand sind. :daumenrunter: Und ich soll doch bitte die Kollegin informieren (das ist die, die mich bei der Klasse schlecht geredet wird); wie ich denn nun mit der geschriebenen Arbeit verfahre.

    Gehts noch? Ich schreibe ihr, dass bei mir die Diagnose Krebs Thema ist und die nörgelt herum, dass ich das nächste Mal in die öffentliche Gruppe schreiben soll? Irgendwie hat mir das wieder die Augen geöffnet, wie die dort charakterlich ticken.


    (Die Arbeit habe ich selbst gar nicht mehr geschrieben. Ich hatte ihr ja die Arbeit geschickt und sie hat sie dann schreiben lassen).


    So, nun dachte ich, bevor es wieder noch mehr Gerede gibt und es heißt, ich hätte mich nicht gekümmert, teile ich der fragwürdigen Kollegin, die die Klasse gegen mich aufgehetzt hat mit, dass ich im Krankenstand bin und die Arbeit geschrieben habe, sie aber in der Schule liegt.

    Antwort kam postwendend: Welche Lösung hast du dir denn vorgestellt? Am so und so vielten ist Notenschluss!


    Nun die Frage. Ich bin ja im Krankenstand. Bin ich verpflichtet die Leistungskontrollen überhaupt durchzuschauen? Ich kann mich kaum konzentrieren und bin immer noch neben der Spur. Ich merke auch, dass mir dadurch immer mehr Fehler passieren. Auch bei den Korrekturen. Ich hatte noch 3 zu überprüfende Arbeiten von meiner Schule und hab etliches übersehen.

    Ich bin so durcheinander. Heute morgen habe ich mein Kind, statt es in der Kita abzusetzen, zum Einkauf mitgenommen, den ich irgendwie noch über die Runde bringen wollte (Leben muss ja irgendwie weitergehen, auch wenn ich wie betäubt bin). Ich habe einfach vergessen sie hinzubringen, was mir noch nie passiert ist. Heute morgen sind mir 3 Teller herunterfallen und ich hab mich ausgeschlossen. Die Nachbarin hatte zum Glück den Schlüssel. Ich würde sagen, ich bin seit der Äußerung von Metastasen nicht mehr gesellschaftsfähig und bekomme regelrechter Panikattacken. Meine Kleine habe ich jetzt erstmal bei meinen Eltern untergebracht, um mich etwas zu sammeln.

    Was antworte ich der mobbenden Kollegin? Antworte ich überhaupt etwas?

    Ich habe tausend Dinge zu organisieren und kann mich jetzt nicht an die Leistungskontrollen setzen, als wäre nie etwas passiert.

    Vielleicht bin ich eine schlechte Lehrerin, aber ich pack das gerade nicht.

  • Was antworte ich der mobbenden Kollegin? Antworte ich überhaupt etwas?

    Du antwortest niemandem mehr. Du hast deine SL über deinen Krankenstand informiert, damit bist du deiner Auskunftspflicht nachgekommen.

    Mehr schreibst du niemandem. Außer dem Bezirkspersonalrat (oder wie immer das in deinem BL heißt), dem du die Mails zeigst und deutlich machst, wie es an deiner Nebenschule von SL-Seite um die Fürsorgepflicht bestellt ist.

  • Du antwortest niemandem mehr. Du hast deine SL über deinen Krankenstand informiert, damit bist du deiner Auskunftspflicht nachgekommen.

    Mehr schreibst du niemandem. Außer dem Bezirkspersonalrat (oder wie immer das in deinem BL heißt), dem du die Mails zeigst und deutlich machst, wie es an deiner Nebenschule von SL-Seite um die Fürsorgepflicht bestellt ist.

    Genau so und nicht anders!


    Alles Gute und viel Kraft für morgen Marie_September .

    Was auch immer am Ende herauskommt: Erlaub dir, dieses Schuljahr die Tretmühle nicht mehr zu betreten, sondern erst einmal den Schock zu verarbeiten, mit dem hoffentlich viel weniger dramatischen Ergebnis der Untersuchung umzugehen und „so ganz nebenbei“ auch noch daran zu arbeiten, was dich ursprünglich belastet und krank gemacht hat. Erst, wenn du gut für dich gesorgt hast kannst du auch wieder gut auf die Bedürfnisse anderer eingehen und solltest vorher keinen weiteren Raubbau an dir betreiben. Das steht nämlich niemand von uns unbegrenzt durch- sollte auch niemand von uns sich selbst antun und abverlangen.

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

    Einmal editiert, zuletzt von CDL (4. Juni 2025 17:09) aus folgendem Grund: Autofillpanne

  • Gar nicht mehr melden, könnte evtl. aber auch doof ausgelegt werden und "Folgestress" auslösen (auch wenn man es im Krankenstand natürlich nicht muss). Ich glaube, ich würde ihr (für meinen eigenen Frieden und um transparent kommuniziert zu haben) ganz kurz und knapp antworten, dass ich im Krankenstand derzeit leider nicht in der Lage bin, mich darum zu kümmern, und die Klassenarbeit von jemand anderem korrigiert werden muss. Abteilungsleitung und Schulleitung in cc. Wenn du nett bist und ihn schon fertig hast, hängst du noch den EWH an, ansonsten Pech.

    Unmögliche Leute an dieser Schule.

  • Nun die Frage. Ich bin ja im Krankenstand. Bin ich verpflichtet die Leistungskontrollen überhaupt durchzuschauen? Ich kann mich kaum konzentrieren und bin immer noch neben der Spur. Ich merke auch, dass mir dadurch immer mehr Fehler passieren. Auch bei den Korrekturen. Ich hatte noch 3 zu überprüfende Arbeiten von meiner Schule und hab etliches übersehen.

    NEIN!

    Mache es so, wie meine Vorgänger beschrieben haben. Was für ein Kollegium! Richtig mies!

    Dir wünsche ich alles Gute. Positiv denken ist in Deiner Situation kaum möglich. Ich drücke Dir einfach alle Daumen, dass es sich als harmlos herausstellt.

  • Ich wünsche dir von Herzen alles alles Liebe. Ich bin in Gedanken fest bei dir. Falls du die Kraft hast, schicke uns mal ein Update. Aber jetzt gilt in erster Linie: denke NUR an dich, denke an deine Familie, die dir Kraft gibt. Denke NICHT an die "Verrückten", die dir das Leben schwermachen.

  • Nun die Frage. Ich bin ja im Krankenstand. Bin ich verpflichtet die Leistungskontrollen überhaupt durchzuschauen?

    [...]

    Was antworte ich der mobbenden Kollegin? Antworte ich überhaupt etwas?

    Erstmal drücke ich dir die Daumen, dass es sich als Fehldiagnose herausstellt.

    Nein, du musst weder korrigieren noch E-Mails schreiben im Krankenstand. Ich rate dir ganz dringend, den "netten" KuK/der "netten" SL auch gar nicht mehr zu antworten. Lies deine Dienstmails erst garnicht. Bis du Bescheid weißt was gesundheitlich bei dir Sache ist. Du bist keine schlechte Lehrerin, weil du im Krankenstand (!) nicht arbeitest. Es ist nicht dein Problem, wer die Klassenarbeit korrigiert oder Noten macht! Es wird eh sehr sehr im Sinne der SuS entschieden in diesen Fällen und alle werden notentechnisch durchgewunken werden... Aber das sollte dir egal sein.

  • Danke für die lieben Beiträge.

    Ich habe unendlich viel Angst vor morgen, aber es bringt ja nichts.

    Ich muss da irgendwie durch.

    Ich habe beschlossen, mich nicht mehr bei der Kollegin zu melden. Insgesamt hat diese Sache jetzt schon ein ganz großes Umdenken in mir erzeugt. So schnell kann alles ganz anders sein. Seit letzter Woche stelle ich vieles in Frage, was für mich vorher ganz selbstverständlich war.

    So viele Aufreger, die mir das Leben versauen und für die ich so viel Lebenszeit verschwende. Irgendwie hinterfrage ich gerade alles.

    Wie oft habe ich mich im schulischen Kontext aufgeregt, was mich jetzt vielleicht krank gemacht hat.

    Eine gute Freundin sagte, ich soll es mal anders sehen. Vielleicht kann man noch was machen und dann hat die Schülerin, die die ganze Klasse aufgemischt hat mir indirekt das Leben gerettet. Wenn ich diese Vorfälle nicht gehabt hätte, wäre ich ja vermutlich nicht zum Arzt gegangen, hätte mich nicht krankschreiben lassen.

    Liebe Marie,

    alles Gute für morgen!! Ich denke, dass man wohl erst nach einer Biopsie Genaues weiß. Sei also nicht zu enttäuscht vom Ergebnis des MRT. Immerhin schauen jetzt Spezialisten nach dir. Viel Glück!!

    Ich hoffe immer noch, dass die Ärztin anruft und mir sagt, dass es gutartig ist, aber du hast recht. Es wird sicher erst nach der Biopsie den endgültigen Befund geben. Sie sagte, danach sind es nochmal 2 Wochen. Keine Ahnung, wie ich das nervlich packen soll.

    Sollte noch biopsiert werden müssen, werde ich für eine Krankschreibung bis zum Endjahr bitten und versuchen ganz viel Zeit mit meiner Kleinen zu verbringen.

    Ich halte diese innerliche Angst im Alltag nicht aus, wenn ich noch unterrichten muss.

    Diese ganze Sache jetzt hat mir den Rest gegeben.

  • Ich wünsche dir ebenfalls alles Gute.

    Diese "lieben" Kollegen würde ich irgendwie blockieren, wenn das geht. Der "netten" SL Kontakt nur über einen offiziellen Weg (Email oder so).

    Ich würde auch diese Vorgänge (Schriftverkehr usw) mal an einen Vorgesetzten darüber (über Schulleitung) weiterleiten.

  • Ich wünsche dir ebenfalls alles Gute.

    Diese "lieben" Kollegen würde ich irgendwie blockieren, wenn das geht. Der "netten" SL Kontakt nur über einen offiziellen Weg (Email oder so).

    Ich würde auch diese Vorgänge (Schriftverkehr usw) mal an einen Vorgesetzten darüber (über Schulleitung) weiterleiten.

    Ich hab mir von allen Nachrichten screenshots gemacht und werde (sollten die mir nicht sagen, dass ich nur noch 3 Monate zu leben habe, wobei ich es dann erst recht ansprechen sollte) das Gespräch mit der Bezirksleitung und dem Schulleiter suchen.

    Ich bin an einem Punkt, an dem ich nicht mehr bereit bin zu schlucken. Genau das hat mich dahin geführt, wo ich jetzt bin.

    Das war und ist jetzt mein Augenöffner.

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