Sind eure Schulleitungen alle kinderlos?
Lehrer nicht mehr Beamte?
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Sind eure Schulleitungen alle kinderlos?
Das steht immer in den Ausschreibungen als Voraussetzung.
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Mir fällt tatsächlich keine Schulleiterin ein, die Kinder hat. Männliche Schulleiter mit Kinder kenne ich.
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Mir fällt tatsächlich keine Schulleiterin ein, die Kinder hat. Männliche Schulleiter mit Kinder kenne ich.
Ich kenne mehrere Frauen mit Kindern, die in der Schulleitung sind.
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Ich hatte auch schon eine SL‘ mit Kindern
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Ich hatte sogar mal eine Schulleiterin mit Kindern und Katzen, unglaublich... Und einen Mann hatte sie auch noch, das kam erschwerend hinzu.
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Ich kenne mehrere Frauen mit Kindern, die in der Schulleitung sind.
Kinder, die in der Schulleitung sind, kenne ich nicht. Interessant.

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Tom123 : Die "normale Lehrkraft mit 4 Kindern" hat zwei Jobs: Einmal die Lehrtätigkeit, einmal die Versorgung und Erziehung von 4 Kindern. Beides ist für unsere Gesellschaft von hohem Wert und sollte entsprechend alimentiert werden.
Der Wert für die Gesellschaft hat aber nichts mit Alimentation zu tun. Der Wert für die Gesellschaft zeigt sich im Kindergeld, im Steuerfreibetrag, kostenlose Bildung, ggf. kostenlose Betreuung, Anrechnung auf die Rente, etc.
Wir können gerne diskutieren, ob wir das Kindergeld für alle erhöhen wollen. Persönlich wäre ich z.B. für eine Regelung, wo das Kindergeld nach bestimmten Vorgaben erhöht wird.
Aber Kinder sind auch eine Lebensentscheidung und ein gewisser Luxus. Warum hat ein Beamter den Anspruch, dass egal wie viele Kinder er zeugt, der Staat dafür zahlen soll? Und dann noch so fürstlich. 800 € plus Kindergeld. Damit sollten alle Kosten locker gedeckt sein.
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Kinder, die in der Schulleitung sind, kenne ich nicht. Interessant.

Du kommst doch auch aus dem Sauerland. Da gibts sowas eben

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Kinder, die in der Schulleitung sind, kenne ich nicht. Interessant.

Ich kannte mal jemanden in einer SL, der sich wie ein bockiges, unreflektiertes, unerzogenes und ungezogenes Kind benommen hat. Zählt das auch als Kind in der SL?
Das war aber bisher zum Glück nur eine unrühmliche Ausnahme.
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Ich hatte sogar mal eine Schulleiterin mit Kindern und Katzen, unglaublich... Und einen Mann hatte sie auch noch, das kam erschwerend hinzu.
Oh, drei Gruppen, die erzogen werden müssen...
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Der Wert für die Gesellschaft hat aber nichts mit Alimentation zu tun. Der Wert für die Gesellschaft zeigt sich im Kindergeld, im Steuerfreibetrag, kostenlose Bildung, ggf. kostenlose Betreuung, Anrechnung auf die Rente, etc.
Wobei diese beiden Dinge nicht aufeinander drauf kommen, sondern nur verodert (XOR) werden und eben nicht die Aufwendungen abdecken, sondern diese grob gerechnet steuerfrei stellen. Die Anrechnung auf die Rente/Pension ist aber ein schlechter Witz. Finanziell sind Kinder ein Minusgeschäft (außer in Köln ab 3 Kindern
) emotional aber ein Gewinn.Bildung/Betreuung sind nicht generell kostenlos: Kitas in RLP sind es, in anderen BL kosten sie. Betreuung kostet in der Regel auch.
Dass grundsätzlich aber (hoch)schulische Bildung in Deutschland weitestgehend kostenlos ist, halte ich für eine große Errungenschaft.
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Tom123 : Der Einfluss auf die demographische Entwicklung eines Landes ist dann doch zu groß, um Kinder als "gewissen Luxus" darzustellen.
Den Vorschlag der Erhöhung des Kindergeldes finde ich gut. Gleichzeitig sollte Missbrauch von Kindergeldbezug konsequent geahndet werden.
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Gleichzeitig sollte Missbrauch von Kindergeldbezug konsequent geahndet werden.
Wie sieht der Mißbrauch von Kindergeld denn aus? Und wie weise ich denn nach, dass ich das Kindergeld seinem Bestimmungszweck gemäß ausgegeben habe?
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Ich kenne mehrere Frauen mit Kindern, die in der Schulleitung sind.
Schulleitung oder erweiterte Schulleitung?
Ich fände es prima, wenn ersteres möglich ist.
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Ich verweise dazu u.a. an den Fall "Weißer Riese" vor einem halben Jahr: https://www1.wdr.de/nachrichten/ru…isburg-100.html .
Ein Missbrauch wäre auch dann gegeben, wenn Ärzten, Lehrkräften oder Sozialpädagogen auffällt, dass Kinder und Jugendliche vernachlässigt werden und die Erziehungsberechtigten auf Nachfrage der Behörden nicht nachweisen können, dass Kindergeld zweckangemessen ausgegeben wurde.
Im Sinne der Entbürokratisierung gäbe es keine allgemeine Nachweispflicht, sondern nur eine im Fall von Kindeswohlgefährdung oder Systembetrug.
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Wie sieht der Mißbrauch von Kindergeld denn aus? Und wie weise ich denn nach, dass ich das Kindergeld seinem Bestimmungszweck gemäß ausgegeben habe?
Missbrauch liegt vor, wenn Reiche welches beziehen, die bräuchten nämlich keins.
Was der von dir Zitierte eigentlich meinte, ist mir natürlich leider klar.
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Schulleitung oder erweiterte Schulleitung?
Schulleitung. Erweiterte Schulleitungen kenne ich auch viele, mich eingeschlossen

Ein Missbrauch wäre auch dann gegeben, wenn Ärzten, Lehrkräften oder Sozialpädagogen auffällt, dass Kinder und Jugendliche vernachlässigt werden
Bei einer Vernachlässigung der Kinder wird hoffentlich nicht als erste Maßnahme das Kindergeld gekürzt.
Ich frag mich manchmal, ob Du auch durchdenkst, was Du so schreibst.
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Missbrauch liegt vor, wenn Reiche welches beziehen, die bräuchten nämlich keins.
Was der von dir Zitierte eigentlich meinte, ist mir natürlich leider klar.
Für Reiche (also sehr gut Verdienende) ist das Kindergeld eh nicht relevant, weil für sie die Kinderfreibeträge mehr bringen. Das Kindergeld wird der Steuererstattung gegengerechnet. Das würde ich aber nicht als Missbrauch bezeichnen, das ist vielmehr ein steuerliches Grundkonzept (steuerliche Freistellung des Existenzminimums), dass es Freibeträge gibt.
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Das von dir sogenannte Alimentationsrecht beruht in weiten Teilen auf einer Vorstellung von Familie und Zusammenleben, die heute nicht mehr so wie früher ist. In den 50er war die Frau Zuhause und hat den Haushalt erledigt, während er Mann der Alleinverdiener ist. In unserer heutigen Zeit ist es vollkommen normal, dass beide Partner arbeiten und dieses sollte auch berücksichtigt werden.
[...]
Es sollte auch in unserem Interesse sein, dass es hier einen gesellschaftlichen Konsens gibt.
Das heißt, du bist für die Anrechnung des Partnereinkommens?
Beamte, deren Partner gut verdient, - also die meisten Lehrerinnen - sollen weniger bekommen?

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