Wie geht ihr dem Corona-Virus entgegen?

  • Juppppie. Der Zwerg schnieft und muss jetzt wieder Zuhause bleiben.


    Was die 30 Tage betrifft: 10 sind schon weg. Meine SL ist kulant und zählt Tage, an denen ich Homeschooling mit Videokonferenz mache nicht als Kinderkranktage. Ein paar Tage waren noch schön für die 1-2 Quarantäne, die wegen "Kind hat (schonwieder) Corona" sicherlich noch kommen werden. :D wir sind derzeit sprichwörtlich die einzige Familie mit Kind im Umkreis, die es bisher noch nicht hatte, einige Familien haben Kids, die es schon zweimal hatten. Ich rechne eigentlich jeden Tag mit en zwei Strichen...

  • Das ist meines Wissens nach die Nicht-Corona-Version...ich hatte vor ein paar Monaten mal was anderes gelesen. Ich schaue heute Abend mal, ob ich es wieder finde.

    Edit: Ich habe gesucht, aber den Link nicht mehr gefunden. Ich kann mich daran erinnern, dass ich irgendwo gelesen habe "Erhöhung bei Angestellten auf 30 Tage, Beamte ca. 1/2". "Irgendwo gelesen" ist halt ne echt dumme Sache, ich hätte das mal speichern sollen :autsch:

  • Sehr witzig. Es kam eine Anweisung morgen wegen des Sturms, die Fenster geschlossen zu lassen. Dann müssten aber alle Bundesländer, nicht nur NRW die Schulen schließen.

    Denn die regelmäßige Lüftung ist zumindest bei uns eigentlich Voraussetzung für den Schulbetrieb in der Pandemie

  • Jetzt haben wir im März auch unseren "Freedom Day". :_o_) Na ja, Masken werden wir noch länger tragen müssen ... :| In der Schule wird sich wahrscheinlich nicht viel ändern. :_o_(

    Na, Gott sei Dank wirft man nicht einfach direkt alles über Bord, bloß weil Omikron so viel milder ist, als Delta es noch bis Weihnachten war. Hellsehen, wie es weitergeht kann aktuell schließlich niemand und so, wie es gerade ist, sind die Masken ja auch noch absolut angezeigt. Langsame Schritte, die man hoffentlich kontinuierlich ausbauen kann sind mir bedeutend lieber, als irgendwelche Schnellschüsse, um Wähler zu bauchpinseln.

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

  • Ich habe kein Problem mit Masken im Einzelhandel, ÖV usw.

    Aber Schule?

    Hätten sie lieber mal schneller gemacht mit der Impfpflicht.

    Geimpft, ja sogar geboostert kann man sich ja immer noch anstecken und dann zwar einen milden Verlauf haben, der aber dennoch unangenehm ist. Deswegen begrüße ich die Masken im Unterricht. Verhindern Ansteckung.

    Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, dass man sie ignoriert.

    Aldous Huxley

  • Und denkst du auch an die Kinder?

    Wie was Kinder, was haben die denn...

    Ironie beiseite: Mein Kind ist in der 4. Klasse und mag die Masken nicht sehr gerne, aber es versteht, dass damit die Wahrscheinlichkeit sinkt, sich anzustecken.

    Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, dass man sie ignoriert.

    Aldous Huxley

  • Kinder können sich nämlich auch anstecken. Trotz Impfung.

    Ja, natürlich, aber was ist schlimmer, ein paar Tage "Erkältung" oder die gesamte Schulzeit mit Masken verbringen zu müssen neben allen anderen Maßnahmen ... Keine klassenübergreifenden Schulveranstaltungen usw. usf. Dass bei unseren SuS (Förderschwerpunkt Sprache) auch Kommunikation und Förderung erschwert sind, schrieb ich ja bereits mehrmals. Ich glaube, was die von ihren ersten Schuljahren in Erinnerung behalten werden, ist vor allem die immer wiederholte Aufforderung, die Masken aufzusetzen, und zwar richtig, über die Nase etc. pp.

    ein Kind ist in der 4. Klasse und mag die Masken nicht sehr gerne, aber es versteht, dass damit die Wahrscheinlichkeit sinkt, sich anzustecken.

    Von mir aus kann man da gerne auch an eine Staffelung nach Alter nachdenken, wie es sie eine Weile in groben Schritten (ich glaube, Primar- und Sekundarstufe wurden unterschieden) auch gab.

  • Ja, natürlich, aber was ist schlimmer, ein paar Tage "Erkältung" oder die gesamte Schulzeit mit Masken verbringen zu müssen neben allen anderen Maßnahmen ... Keine klassenübergreifenden Schulveranstaltungen usw. usf.

    DA die Erkältung eben bei einigen nicht nur Erkältung ist und bei vielen deutliche Nachwirkungen hat, würde ich sagen, dies und nicht die Masken, die die meisten Schüler nicht mal mehr merken!

    • Offizieller Beitrag

    Ja, natürlich, aber was ist schlimmer, ein paar Tage "Erkältung" oder die gesamte Schulzeit mit Masken verbringen zu müssen

    a) Bei uns in NRW geht Corona erst 2 Jahre. Das ist mitnichten die ganze Schulzeit.

    b) Corona ist nicht "ein paar Tage Erkältung".


    Wie wäre es mal mit weniger Über- und Untertreibung. *kopfschüttel*

  • Ja, natürlich, aber was ist schlimmer, ein paar Tage "Erkältung" oder die gesamte Schulzeit mit Masken verbringen zu müssen neben allen anderen Maßnahmen ... Keine klassenübergreifenden Schulveranstaltungen usw. usf. Dass bei unseren SuS (Förderschwerpunkt Sprache) auch Kommunikation und Förderung erschwert sind, schrieb ich ja bereits mehrmals. Ich glaube, was die von ihren ersten Schuljahren in Erinnerung behalten werden, ist vor allem die immer wiederholte Aufforderung, die Masken aufzusetzen, und zwar richtig, über die Nase etc. pp.

    Von mir aus kann man da gerne auch an eine Staffelung nach Alter nachdenken, wie es sie eine Weile in groben Schritten (ich glaube, Primar- und Sekundarstufe wurden unterschieden) auch gab.

    Dazu


    https://www.uni-giessen.de/ueb…abeteswaehrendderPandemie


    Daraus zitiert


    "Eine monatsspezifische Analyse zeigte einen zeitlichen Zusammenhang mit den ersten drei Wellen der Coronapandemie. Jeweils etwa 3 Monate nach den Höhepunkten der ersten drei Coronawellen zeigte sich ein starker Anstieg der Inzidenz des Typ 1 Diabetes um bis zu 50 Prozent. Valide Informationen zu einer COVID-19-Infektion im Zeitraum vor der Manifestation des Typ-1-Diabetes lagen bei den Kindern nicht vor, so dass die Ursache für die erhöhte Anzahl von Neuerkrankungen unklar ist."


    oder aus https://www.spektrum.de/news/l…ern-nach-covid-19/1969579


    "Kinder und Jugendliche haben nach Covid-19 laut einer aktuellen Analyse ein mehr als doppelt so hohes Risiko, an einer Form von Diabetes zu erkranken. Das berichtet die US-amerikanische Seuchenschutzbehörde CDC im »Morbidity and Mortality Weekly Report«, in dem die Behörde regelmäßig aktuelle Befunde veröffentlicht. Das Ergebnis basiert auf mehr als 500 000 Datensätzen von positiv auf Sars-CoV-2 getesteten Personen unter 18 Jahren.

    Das Team um Catherine E. Barrett verglich die Häufigkeit von Diabetes in dieser Gruppe mit in Alters- und Geschlechtsverteilung angepasste Kontrollgruppen, die kein Covid-19 hatten. Ein zusätzlich angestellter Vergleich mit Kindern und Jugendlichen, die an einer anderen Atemwegsinfektion erkrankten, zeigte außerdem, dass der Effekt bei diesen nicht auftrat. Das legt nahe, dass bestimmte Eigenschaften von Covid-19 den Effekt verursachen und es sich nicht um eine allgemeine Folge einer Infektion handelt."


    Um es deutlich zu sagen, ich bin gegen dauerhafte Maskenpflicht. Sobald die Zahlen wieder niedrig sind, kann/soll darauf verzichtet werden. Ein Restrisiko bleibt zwar. Aber aktuell steigen die Zahlen bei Kindern und Jugendlichen sogar. Bei uns ist jede Klasse betroffen, z. T. bis zu 1/3. Ohne Masken wären es vermutlich alle und Diabetes etc. ist mehr als nur eine Erkältung.

    Meine Beiträge werden auf einer winzigen Tastatur eines Tablets mit Autokorrektur geschrieben. Bitte entschuldigt Tippfehler. :mad:

  • DA die Erkältung eben bei einigen nicht nur Erkältung ist

    Deshalb gibt es ja die Impfung. Niemand ist noch freiwillig ungeimpft (die Diskussion um die Kinder in dem Kontext müssen wir nicht wiederholen; die hatten wir vor ein paar Seiten).

    bei vielen deutliche Nachwirkungen hat

    Bei vielen Kindern? Tatsächlich? Kennst du da "viele" oder ist das nicht vielmehr eine Übergeneralisierung einiger Einzelfälle? Ich kenne kein Kind, das noch Nachwirkungen hätte, und auch nicht wirklich Erwachsene.

    Davon abgesehen, dass Kinder auch geimpft sein könnten (siehe oben).

    Welche Nachwirkungen haben die eingeschränkten Bildungsmöglichkeiten durch die bei unseren SuS deutlich reduzierte Verständlichkeit beiderseits?

    die Masken, die die meisten Schüler nicht mal mehr merken

    Da hast du andere SuS als ich. Bei mir wollen viele sie nicht tragen, nehmen sie ständig runter (entweder unter die Nase oder ganz), reagieren genervt auf die Aufforderung, sie zu tragen, reißen sie runter, sobald sie können (wenn wir draußen sind oder beim Essen). Ich hatte einmal in der ersten oder zweiten Klasse eine Aufgabe à la "Wunschtraum", eine Fee erfüllt dir drei Wünsche o. s. ä. - mehrere Kinder sagten/schrieben/malten, "dass wir keine Masken mehr tragen müssen".

    Also es gibt schon einzelne SuS, die sie nicht einmal mehr merken oder sie sogar gerne tragen, aber das ist bei mir eine Minderheit.

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