Von Medizin zu Grundschullehramt

  • Hm.


    Ich glaube, ich würde das Studium zu Ende bringen.

    Dann hast du was in der Tasche. Ich würde Schmidt auch zustimmen. Die Note ist da mehr oder weniger irrelevant.


    Wenn du dann fertig bist, kannst du immer noch überlegen, was du machst. Mit einem Medizin-Abschluss in der Tasche kannst du ganz beruhigt ins Grundschulstudium gehen, wenn du möchtest. Wenn nicht (oder wenn du nicht mehr möchtest) hast du trotzdem was.


    kl. gr. frosch


    P.S.: ignorier Herrn Bernd am besten. ;) Es gibt keine Argumente dafür, als Mann nicht in die Grundschule zu gehen.

  • Obwohl ich auch dafür bin, erst das Studium zu beenden, heißt das m.E. noch nicht, dass damit die Ausbildung ganz fertig ist. Es steht ja mindestens noch das Jahr "Arzt im Praktikum " nach dem Studium an (die Examensprüfungen sind vmtl. in den 2 Jahren enthalten).

    Aber vmtl. kann man das auch später noch nachholen.

  • Obwohl ich auch dafür bin, erst das Studium zu beenden, heißt das m.E. noch nicht, dass damit die Ausbildung ganz fertig ist. Es steht ja mindestens noch das Jahr "Arzt im Praktikum " nach dem Studium an (die Examensprüfungen sind vmtl. in den 2 Jahren enthalten).

    Aber vmtl. kann man das auch später noch nachholen.

    "Arzt im Praktikum" gibt es seit > 10 Jahren nicht mehr. Nach dem Studium gibt es direkt die Approbation.

  • Schließ dein Medizinstudium ab. Dann hast du immer ein Backup.

    Für Lehramt brauchst du 7 Jahre bis zur Einstellung. Das heißt du hast auch noch keinen Zeitdruck bezüglich der Verbeamtung.

    Abgesehen vom Punkt das ich den Abschluss Medizin zu stimme, wie kommst du bitte auf sieben Jahre?


    Studium, je nach dem was sich der TE anrechnen lassen kann, muss keine 5 Jahre dauern wenn man gut plant. Ref ist in einigen Bundesländern auch mittlerweile auf ein Jahr gesetzt und in eine unbefristete Einstellung kommt man in manchen Bundesländern mittlerweile auch schon vor dem Ref.

    • Nicht, wer zuerst die Waffen ergreift, ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt. -Machiavelli-
    • Zwei Mächte gehen durch die Welt, Geist und Degen, aber der Geist ist der mächtigere. -Napoleon-
    • In dir muss brennen, was du in anderen entzünden willst! -Augustinus-
  • Ref ist in einigen Bundesländern auch mittlerweile auf ein Jahr gesetzt

    Tatsächlich? Das wusste ich gar nicht. In welchen denn? Ich habe zwar mal gelesen, dass MV das erste Bundesland sei, wo das Ref. für das GS-Lehramt auf ein Jahr verkürzt werden solle, aber mir war nicht bewusst, dass das schon umgesetzt wurde.

    to bee or not to bee ;) - "Selbst denken erfordert ja auch etwas geistige Belichtung ..." (CDL)

  • Vielen Dank für eure Antworten, dass hilft mir schon sehr weiter! Ich versuche mal auf die offenen Sachen einzugehen.

    - Also ich studiere momentan in Heidelberg und würde dann ganz gerne an eine PH in Baden-Württemberg gehen. Ich denke mal, ich könnte mir was für Biologie anrechnen lassen und dann wäre der Plan es so schnell wie möglich durchzuziehen. Die Finanzierung eines neuen Studiums wäre eher kein Problem für mich.


    - Ich müsste noch 1 Jahr an die Uni gehen (inklusive Staatsexamen) und 1 praktisches Jahr im Krankenhaus machen und wäre dann fertig. Da ich mich sowieso erst zum Sommersemester fürs Lehramtstudium bewerben könnte, wären es dann nur noch 1 1/2 Jahre, bis ich mit Medizin fertig wäre. Das ist natürlich nicht mehr wahnsinnig lange. Wenn ich aber sowieso Lehrer werden sollte, sind es trotzdem nochmal 18 Monate, die ich rumkriegen müsste.

    - Die älteren Kindern liegen mir weniger, als die jüngeren. Als Lehrer für Berufsschulen ect. sehe ich mich nicht. Aber klar, es gibt noch sehr viele andere Möglichkeiten für mich nach einem Medizinstudium. Auch wenn ich momentan da für mich nichts sehe, aber es kann sich ja ergeben.

    - Ich denke auf jeden Fall auch, dass Introversion und ein guter Lehrer zu sein sich nicht widersprechen. Vor allem nicht in der Grundschule. Wenn ich jetzt noch 18 oder 19 wäre, hätte ich gesagt ich kanns ja einfach mal versuchen. Mit 27 möchte ich mir jedoch keinen Fehltritt mehr leisten. Und wenn ich nacher merke, dass ich mich doch unwohl vor einer Klasse fühle.... 2 Wochen Praktikum an einer Grundschule reichen da nicht, um zu sehen, ob das passt. Ich denke ich würde es erst im Ref merken.

    Ich habe noch ein bisschen Zeit, um mir Gedanken zu machen (Bewerbungsfrist ist der 15.01). Wie die meisten mir hier geraten haben, tendiere ich momentan auch eher dazu, das Studium zu beenden. Das wäre halt der sicherere Weg und ich hätte einen Abschluss in der Tasche. Es ist für mich trotzdem keine einfache Entscheidung. Wie ich im Eingangspost erwähnt habe, zieht es mich gerade total in die Richtung Lehramt und ich müsste für mein aktuelles Studium nochmal viel Zeit und Engagement aufbringen, um es abzuschließen.

  • Ich denke auf jeden Fall auch, dass Introversion und ein guter Lehrer zu sein sich nicht widersprechen. Vor allem nicht in der Grundschule.

    Es mag sich nicht widersprechen, aber die Grundschule ist genauso viel oder wenig ein geeigneter Ort dafür wie die anderen Schulformen. Die Kinder brauchen hier viel mehr An- und Zusprache - der Kontakt zur Lehrkraft - ganz besonders zum Klassenlehrer - ist hier von zentraler Bedeutung. Übermäßige Introversion ist dann nicht zwingend förderlich. Ein Hindernis ist sie aber ganz sicher nicht.

    Gruß
    #TheRealBolzbold

    Ceterum censeo factionem AfD non esse eligendam.

  • Jetzt bin ich irritert. "Biologie" gibt es doch gar nicht als Fach an der Grundschule!?

    Es gibt Bundesländer, in denen man sich im Fach Sachunterricht auf eins der Fächer spezialisiert, also doch: Biologie / biologische Sachthemen gibt es in der Grundschule, wenn eher innerhalb von Sachunterricht. (Andere Fächer: Geschichte, Erdkunde, Physik...)

  • Es gibt Bundesländer, in denen man sich im Fach Sachunterricht auf eins der Fächer spezialisiert, also doch: Biologie / biologische Sachthemen gibt es in der Grundschule, wenn eher innerhalb von Sachunterricht. (Andere Fächer: Geschichte, Erdkunde, Physik...)

    Ah, ok. Aber nützt einem da eine Anerkennung von "biologischen" Inhalten aus dem Medizinstudium wirklich etwas? Müsste man nicht trotzdem noch einen großen Teil der Unterrichtsinhalte für den Sachunterricht nachstudieren?

    Oder ist es dann wirklich so, dass man quasi "Sachunterricht - Schwerpunkt Biologie" als Fach hat?

    to bee or not to bee ;) - "Selbst denken erfordert ja auch etwas geistige Belichtung ..." (CDL)

  • einen Kurs vielleicht ? ;-)
    und das, wenn man großzügig ist, denn: oft werden die Grundschulveranstaltungen (und sicher erst recht an PHs) mit fachdidaktischen Anteilen vermischt und dann kann keine Anrechnung gemacht werden..

    Davon würde ich es nicht abhängig machen. Aber das finanzielle (ein Semester mehr oder weniger) schien nicht das Problem zu sein.
    Ich sage es mal so (in Unkenntnis der Studienorganisation an PHs): wer ein Medizinstudium geschafft hat, wird wohl gut genug organisiert sein, um - wenn es möglich ist - das Studium straff durchzuziehen.
    WENN man aber sowas kann (und keinen Stress im Nacken, wo die Eltern sagen "du hast nur 4 Semester von 8 Semester Studium eine Förderung") - und eigentlich sogar auch wenn man Stress hat, würde ich trotzdem empfehlen, die Studienzeit auch zum Kennenlernen des Berufsfeldes zu nutzen: Ganztagsangebote, "Aufholangebote" nach Corona (mir schon klar, dass sie in 3 Jahren anders heißen), "Sprachbegleitung für Neu-Ankömmlinge".
    Erfahrung, Schnuppern und eigenes Profil schärfen sind 10 mal mehr wert als das eine Semester.

  • Praktikum kann man sehr unterschiedlich gestalten, man kann nur hinten in der Klasse sitzen oder ab dem 2. Tag Aufgaben übernehmen, z.B. mit einer Kleingruppe oder auch vor der Klasse. Da ist auch in 2 Wochen einiges möglich.


    Ich bin beeindruckt, wenn jemand eine Begabung im medizinischen Bereich hat, ich könnte das nicht.

    Ich bin aber auch vorsichtig, wenn jemand Grundschullehramt als Traumberuf sieht. Der Traum kann zur Realität sehr unterschiedlich sein und umfasst vieles, das man auf den ersten Blick nicht sieht und meint. Inklusion von allen Unterstützungsbedarfen, Schwierigkeiten und anderen Auffälligkeiten oder Erkrankungen, Integration von nicht alphabetisierten Ukrainer:innen (oder anderen Geflüchteten), vielfache Differenzierung jeglicher Stunden in vielfachen Fächern, eine Menge Bürokram und Verwaltung und Entwicklung an der Schule oben drauf, weil es dafür kein anderes Personal an den Standorten gibt, gehört zum Alltag, währen Unterricht in Biologie zwar vorkommen kann, aber nur ein Bruchteil des Sachunterrichts und der Zeit an sich ausmacht. Ob das an der Uni einen Bonus gibt, käme auf einen Versuch an, da man an einigen Unis weiterhin ein Bezugsfach benötigt, es ersetzt aber nicht das SU-Studium.

  • Die Finanzierung eines neuen Studiums wäre eher kein Problem für mich.

    Dann ist ja ein wesentlicher Hinderungsgrund für den schnellen Studiengangswechsel schonmal aus dem Weg.


    Die anderen haben recht, dass der Schulalltag dir vielleicht doch weniger gefällt als deine bisherigen Einblicke. Tatsächlich besteht auch die theoretische Möglichkeit, einen Master of Education (=1. Staatsexamen) oder ein 2. Staatsexamen endgültig nicht zu bestehen. Die würde ich aber als äußerst gering einschätzen bzw. wenn man ehrlich zu sich ist, dann merkt man früh, ob man einer dieser Kandidaten sein könnte.


    Wie sieht es mit der Möglichkeit aus, dein Medizinstudium in drei, vier oder fünf Jahren zu Ende zu bringen, falls sich das Lehramtsstudium als der falsche Weg erwiesen hat? Wenn das ohne weiteres möglich ist, würde ich das Lehramtsstudium bald beginnen und es dann entweder durchziehen oder eben frühzeitig zurück zur Medizin gehen. Heute gehören längere, früh im Studium verortete Orientierungs- oder Eignungspraktika zum Studium (hoffentlich auch in deinem Bundesland!?). Du würdest schon recht bald merken, woran du bist.


    Falls dein Medizinstudium nach einer Unterbrechung aber nicht wieder aufgenommen werden kann oder wenn du deine Leistungsnachweise, ECTS-Punkte o. ä. verlieren würdest, würde ich die 18 bis 24 Monate noch durchziehen und erst dann ggf. Richtung Lehramt gehen.

  • Wie sieht es mit der Möglichkeit aus, dein Medizinstudium in drei, vier oder fünf Jahren zu Ende zu bringen, falls sich das Lehramtsstudium als der falsche Weg erwiesen hat?

    Da wäre ich sehr sehr sehr vorsichtig und mich seeeeeeeeeeeeeeehr ausführlich (und rechtssicher) beraten lassen...

    1. Wenn man N Semester eines NC-Studiengangs studiert hat, kommt man nur in N+1 (oder durch umfangreiches Anerkennen höher, aber normalerweise geht nicht nach unten). Wenn man sich fürs N+1. Semester bewirbt, muss eine Kapazität frei sein (durch Abbrüche von Studierenden, die nicht schon durch Hochschulwechsler*innen gefüllt wurden).
    -> Kann man sich überhaupt in dem Stadium des Medizinsstudiums "bewerben"? (also kann man rein theoretisch von woanders kommen)
    -> Wie gut sind die Chancen, dass es noch freie Plätze gibt? (so einfach wie "es brechen eh 10% ab" ist es nicht, weil vorher überbucht worden ist und die Kapazitäten in höheren Semestern strenger kalkuliert werden...)


    2. Änderungen von Studien- und Prüfungsordnungen können in 3-4 Jahren echt einiges kaputt machen.


    3. Wenn man nicht mehr im Lernrhythmus ist, ist (meine Vorstellung) der Medizinstoff sicher eine andere Nummer, als die Wiederaufnahme eines Literaturstudiums...

    Punkte 1 und 2 würde ich vor einem solchen Schritt aber wirklich abklären (und dann ggf., wenn man es durch Uni und PH zugelassen wird, wovon ich aber NICHT ausgehe, eine Doppelimmatrikulation haben, um den Medizinplatz nicht zu verlieren und die Studienordnung nicht wechseln zu müssen)

  • Zum späten Studienanfang (anekdotisch): Es gibt genug Lehrer, die jenseits der 30 mit dem Lehrerstudium angefangen haben. Einer meiner ehemaligen Klassenkameraden reiste erstmal in der Welt herum, bevor er mit Ende 20 das Lehrerstudium angefangen hatte. Ich kenne persönlich Geschichten, die erst nach 2 Berufen zum Lehrerstudium gekommen sind. Mein Sohn macht jetzt mit 29 seine dritte Berufsausbildung bzw. jetzt ist es ein Studium.


    Mach dein Studium auf jeden Fall fertig! Versteife dich nicht so auf die Grundschule, sondern halte dennoch Ausschau nach anderen Berufsmöglichkeiten. Ich wollte eigentlich zu Beginn meines PH- Studiums Musiktherapeutin im Aufbaustudium (nach Lehrerstudium oder einem medizinischen Studium) werden, das hat sich aber dann zerschlagen- es wäre mit viel Aufwand verbunden gewesen: damals Studium im Ausland, Finanzierung hätte ich selbst erbringen müssen. Ich weine dem nicht nach, denn ich habe meine Nische nach einigem Einsatz meinerseits im Lehrerberuf gefunden. (Ich war zuerst haupsächlich als Fachlehrerin in der Hauptschule eingesetzt, wollte aber in eine Klassenlehrertätigkeit in der Grundschule, was mir mit der Zeit dann auch gelungen ist.) Außerdem hat sich der damals neue Beruf des Musiktherapeuten nicht so entwickelt wie erwartet.


    Zur Grundschule: Bitte sich die Grundschule generell nicht zu heimelig vorstellen! Die Arbeit an der Grundschule ist inzwischen sehr herausfordernd und es gibt wesentlich mehr problematische Grundschulen als idyllische. Als eher ruhiger Mensch muss man lernen, selbstbewusst vor der Klasse zu stehen. Man hat keine Kleingruppen, die man betreut, sondern oft große, heterogene Klassen je nach Grundschule. Es gibt an Grundschulen viel erzierherische Arbeit zu leisten und man muss unbedingt eine Beziehung zu den Kindern aufbauen und jedes Kind individuell betrachten lernen. Versuche ein mehrwöchiges Praktikum an einer größeren Grundschule zu machen. Man hat nicht in der Hand, wo man als ausgebildeter Lehrer letztendlich landet.

  • ignorier Herrn Bernd am besten. ;) Es gibt keine Argumente dafür, als Mann nicht in die Grundschule zu gehen.

    Weil du direkt Bezug auf mich genommen hast, möchte ich deine Aussage kurz widerlegen. Dafür reicht ein Argument, selbst wenn du es als schwach empfinden solltest. Ein Argument dagegen, als Mann Grundschullehrer zu werden (das meintest du doch), ist, dass Männer, zumindest in Bayern, an der Grundschule diskriminiert werden, niedergeschrieben in einer Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus. Zwei Frauen dürfen eine Schullandheimfahrt begleiten, aber keine zwei Männer (Punkt 4.2):


    Durchführungshinweise zu Schülerfahrten Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus vom 9. Juli 2010, Az. II.1-5 S 4432-6.61 208


    Es gibt weitere Beispiele, was weibliche Grundschullehrerinnen dürfen und männliche Grundschullehrer umgekehrt nicht, oder nur nicht tun sollten, und das wird hier im Forum sicher alles schon ausführlich diskutiert worden sein. Die Diskriminierung bei Schullandheimfahrten ist jedenfalls handfest, und ein Argument dagegen, als Mann Grundschullehrer zu werden (oder dafür, es nicht zu werden). Der Hintergrund, dass man oft keine männliche Begleitperson bei Schullandheimfahrten gefunden hat, und die Formulierung "ausnahmsweise auch" mögen die Diskriminierung abmildern. Und wie stark oder schwach man sie empfindet, hängt vom Gerechtigkeitsempfinden ab, oder vielleicht vom Charakter, oder vom Stolz. Aber es gibt sie.


    Es ging jedoch nur darum, ein einziges Argument dafür zu nennen, als Mann nicht in die Grundschule zu gehen. Nochmal auf dem Silbertablett: Weil man dort als Mann diskriminiert wird.

  • Dafür reicht ein Argument, selbst wenn du es als schwach empfinden solltest. Ein Argument dagegen, als Mann Grundschullehrer zu werden (das meintest du doch), ist, dass Männer, zumindest in Bayern, an der Grundschule diskriminiert werden, niedergeschrieben in einer Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus. Zwei Frauen dürfen eine Schullandheimfahrt begleiten, aber keine zwei Männer (Punkt 4.2):

    Sorry, das ist kein Argument dafür, als Mann nicht an die Grundschule zu gehen. *kopfschüttel* Dann fahren halt nicht 2 Männer gleichzeitig auf Klassenfahrt.


    kl. gr. frosch

  • Es ging jedoch nur darum, ein einziges Argument dafür zu nennen, als Mann nicht in die Grundschule zu gehen. Nochmal auf dem Silbertablett: Weil man dort als Mann diskriminiert wird.

    Auch in der Sekundarstufe wirst du "diskriminiert". Du sollst als Mann seeeehr vorsichtig sein, wenn du mit Schülerinnen Einzelgespräche führst, Tür offen lassen... Findest du auch hier im Forum. Am besten suchst du dir als Mann einen Beruf, bei dem du keinen Kontakt zu Mädchen/Frauen hast. Was meinst du, gibt es das?

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