Kuriose Nachrichten

  • Ich habe vor zwei Jahren Twitter gelöscht, bevor es X wurde und Instagram aus anderen Gründen letzten Herbst. Es ist einfach nicht gut für die Psychohygiene.

    Es könnte alles so einfach sein - ist es aber nicht.

  • Ich bin ganz gerne da, weil es einen Teil der Gesellschaft abbildet, zu dem ich im realen Leben überhaupt keinen Bezug habe und mich interessiert schon irgendwie, was in diesen Bubbles passiert und welche Dynamik sich dort zeigt.

  • Ich bin ganz gerne da, weil es einen Teil der Gesellschaft abbildet, zu dem ich im realen Leben überhaupt keinen Bezug habe und mich interessiert schon irgendwie, was in diesen Bubbles passiert und welche Dynamik sich dort zeigt.

    Insta geht moneys mittlerweile doch ganz derb auf den Keks.
    Meine Blase besteht aus lauter Sportlern die zum großen Teil nur Ernährung und Inhalte von ihren Trainings (natürlich immer in „easy run“-bei Pace von 3:00-Manier obwohl garmin was ganz andres als easy sagt 🤣) reinstellen um sich selbst top darzustellen. Das ist schon hart Grenzwertig wie das zur Selbstdarstellung genutzt wird.


    Wohl dem, der gelernt hat, zu ertragen, was er nicht ändern kann.

    Der Himmel ist nicht mein Limit, ich bin es.

  • Affen auf Bali haben den Tauschhandel perfektioniert, Handy und Geldbeutel sind am wertvollsten, die Kleinen beginnen mit Haarspangen...

    https://www.srf.ch/news/internati…-perfektioniert

    Leider ist die Tonspur kaputt. Läuft rückwärts oder so.

    Das Problem mit Schweizern ist ja: Sie verstehen Dich und denke deshalb, Du verstehst sie auch. 🤷🏼‍♀️

  • Leider ist die Tonspur kaputt. Läuft rückwärts oder so.

    Das Problem mit Schweizern ist ja: Sie verstehen Dich und denke deshalb, Du verstehst sie auch. 🤷🏼‍♀️

    Bei mir ist die Tonspur in Ordnung, da läuft nichts rückwärts und ja, ich verstehe alles.

    Meine Beiträge werden auf einer winzigen Tastatur eines Tablets mit Autokorrektur geschrieben. Bitte entschuldigt Tippfehler. :mad:

  • Rückschau zu "So ein Käas".
    Diesen Beitrag finde ich noch hübscher zum Thema:
    https://www.der-postillon.com/2025/08/milram-kommune.html

    «Wissen – das einzige Gut, das sich vermehrt, wenn man es teilt.» (Marie von Ebner-Eschenbach)
    Meine Beiträge können Spuren von Ironie und Sarkasmus enthalten

  • "Hübsch" ist für mich in diesem Zusammenhang ein unpassender Begriff. "Effektiv" passt mir da schon eher, wenn das funktionierte:

    Zitat

    Man füge 10-20% queeren Milram Burlander hinzu und verteile die neue Leckerei an die 14,8 Millionen Bratwurststände in Thüringen – nur eine Woche, und die AfD ist Geschichte!

    Quelle: Kommentar von "Lobbyist" unter obigem Link

    Wichtig zu lernen vor allem ist Einverständnis. (B. Brecht)

    Konzentrieren Sie sich ganz auf den Text, wenden Sie das Ganze auf sich selbst an. (J.A. Bengel)

  • Abgesehen vom ermüdenden Aufschrei von rechts darf man übrigens durchaus etwas an dieser Werbekampagne kritisieren:

    Der gerade durch Fusion von Arla und den Deutschen Milchkontor entstehende Mutterkonzern der Marke wird der mit Abstand größte europäische Molkereikonzern sein und in weiten Teilen vor allem Norddeutschlands so viele Molkereien kontrollieren, dass Landwirte faktisch nur noch an diesen Konzern verkaufen können. Vielen Bauern haben sich schon vorher beklagt, dass die DMK Milchpreise vorgibt, die für sie zu niedrig sind, eine ganze Reihe von ihnen sind daher im letzten Jahr von DMK zu Arla gewechselt. Das Unternehmen versucht sich mit einer solchen Werbekampagne als familiär, liberal und tolerant zu verkaufen, während viele der abhängigen kleinen Landwirtschaftsbetriebe den Konzern eher gegenteilig wahrnehmen.

  • Abgesehen vom ermüdenden Aufschrei von rechts darf man übrigens durchaus etwas an dieser Werbekampagne kritisieren:

    Der gerade durch Fusion von Arla und den Deutschen Milchkontor entstehende Mutterkonzern der Marke wird der mit Abstand größte europäische Molkereikonzern sein und in weiten Teilen vor allem Norddeutschlands so viele Molkereien kontrollieren, dass Landwirte faktisch nur noch an diesen Konzern verkaufen können.

    Die Konzentration im Lebensmittelbereich ist schon lange im Gange. Kleine Molkereien existieren kaum noch - und viele bäuerliche Betriebe in Oberschwaben haben durch das Preisdiktat aufgegeben. Auch auf diese Weise verändert sich die Landschaft massiv - weil die Felder der ehemaligen Landwirte verpachtet und zu größeren Einheiten zusammengelegt werden. Dies hat massive Auswirkungen auf die Tier- und Pflanzenwelt. Wo früher Feldhecken als Abgrenzung der Felder standen, gibt es auch in Oberschwaben nun immer ödere Großflächen.
    Die Molkerei Omira war in früheren Zeiten diejenige, die den kleineren Molkereien das Leben schwer machte - bis auch sie "gefressen" wurde.

    Zitat

    Der Mutterkonzern von OMIRA ist die französische Lactalis Gruppe. Lactalis hat OMIRA im Jahr 2017 übernommen. Seitdem gehört OMIRA zur Lactalis-Unternehmensgruppe, die nach eigenen Angaben der weltweite Marktführer für Milchprodukte ist, wie auf der OMIRA-Website angegeben.

    OMIRA, die Oberland-Milchverwertung Ravensburg, ist eine Molkerei mit Sitz in Süddeutschland. Die Lactalis Gruppe ist ein französischer Konzern, der 1933 gegründet wurde und in 52 Ländern präsent ist.

    Die Übernahme von OMIRA durch Lactalis erfolgte im Jahr 2017, nachdem OMIRA wirtschaftliche Schwierigkeiten hatte. Die Übernahme sicherte die beiden Standorte von OMIRA in Ravensburg und Neuburg an der Donau. Lactalis hat Interesse an den Standorten und der Milchherkunft aus Süddeutschland gezeigt, insbesondere aus Regionen wie dem Allgäu, Bayern, Schwarzwald und der Bodenseeregion

    «Wissen – das einzige Gut, das sich vermehrt, wenn man es teilt.» (Marie von Ebner-Eschenbach)
    Meine Beiträge können Spuren von Ironie und Sarkasmus enthalten

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