Mit 40 von vorne beginnen? Ist der Zug abgefahren?

  • Liebe Leute,


    meine gesamte Schulzeit lang wollte ich Lehrerin werden. Auf jeden Fall für Deutsch, ansonsten gerne Philo, Erdkunde, Geschichte, ... Eben all die schönen Fächer, die mir durchgehend gut lagen. Der MINT-Bereich zählte aus verschiedenen Gründen leider nicht dazu, lediglich Bio schloss ich mit 11 Punkten ab. Mein Abischnitt von 2,4 vertrug sich allerdings nicht mit dem damals herrschenden NC für Deutsch, der bei 1,2 lag. Etwas bockig sagte ich mir "Pah, dann gehe ich jetzt rein nach Interesse und pfeife auf die Verwertbarkeit" und studierte Philosophie, Germanistik und Pädagogik auf M.A.


    Niemals hatte ich (40) Probleme, einen Job zu finden. Dank Praktika im Studium fand ich direkt nach dem Abschluss den ersten und hatte immer gute Stellen in Marketing und PR. Grundsätzlich war ich immer froh, meine "Nische" gefunden zu haben und auch mit meinem Gehalt bin ich zufrieden. Doch in letzter Zeit geht es mir nicht mehr gut damit. Aus Sehnsucht war ich neulich auf der Website meiner Uni und stellte fest, dass es für Deutsch Gym keinen NC mehr gibt. Das nimmt mich - lacht ruhig - extrem mit und ich habe seit Wochen das Gefühl, dass ich das falsche Leben lebe, weil ich in meinem Herzen immer lieber Lehrerin gewesen wäre und nun stattdessen in einer Branche stecke, die mich intellektuell unterfordert und generell anödet. So viele Menschen in meinem Umfeld haben auf Lehramt studiert und ich würde sie am liebsten von morgens bis abends ausquetschen und hänge an ihren Lippen, egal ob es um die guten oder schlechten Seiten des Berufsfeldes geht. Ich folge unzähligen Lehrpersonen in den Sozialen Medien und ... ja. Das Thema lässt mir einfach keine Ruhe.


    Irgendwas in mir möchte unbedingt die paar Scheine nachmachen (Was nicht unmöglich wäre, arbeite mit Kind in Teilzeit und habe guten Support seitens der Familie) und es drauf ankommen lassen, die Vernunft sagt "Och bidde, mit Deutsch und Philo findest du eh keinen Ref-Platz". Lebe in Schleswig-Holstein, Schulform ist mir beinahe egal. Hat alles seinen Charme und seine Herausforderungen. (eta: Die Verbeamtung und auch das Gehalt sind mir ebenfalls nicht wichtig, Marketing ist so oder so schlechter bezahlt.)


    Ich hätte einfach gerne mal eure Meinung. Ist mein Traum völlig bescheuert? Bis zur Rente sind es ja noch gut 30 Jahre und ich möchte nicht im Status Quo verharren, nur weil es der einfachste Weg ist.


    Bitte um Ehrlichkeit.

  • Was soll daran bescheuert sein? Es ist dein Leben, das mit 40 auch längst nicht vorbei ist und du musst doch letztlich nicht nur die Kohle verdienen, die du/ ihr zum Leben benötigt, sondern auch ganz banal zufrieden bis im besten Fall erfüllt sein mit und von deiner Arbeit.

    Wenn du die zeitlichen und finanziellen Ressourcen hast nachzustudieren: Go vor it! Angesichts der Vielzahl an Quer- und Seiteneinstiegsoptionen in den Bundesländern, kann es aber sicherlich nicht schaden, dich schlau zu machen, welche Möglichkeiten dir vielleicht sogar schon mit deinem aktuellen Studienabschluss plus deiner Berufserfahrung offenstehen könnten in SH.


    Ich bin mit 38 in den Schuldienst gewechselt nach berufsbegleitendem Zweitstudium und bereue das eindeutig nicht, genauso wenig, wie die zusätzliche Arbeit bis zum Studienabschluss.

    Vor allem im Bereich der SEK.I und den Beruflichen Schulen gibt es eine Vielzahl von Lehrkräften, die nicht auf dem ganz direkten und geraden Schule- Uni-Schule- Weg in den Schuldienst gefunden haben. Dort wärst du mit deinem Hintergrund und Weg in den Schuldienst also noch nicht einmal unbedingt ungewöhnlich, sondern je nach Kollegium einfach normaler Durchschnitt.

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

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  • Hallo!


    Dein großer Vorteil an der Stelle ist, dass du bereits ein Erststudium und Berufserfahrung hast. Solltest du merken, dass Lehramt doch nichts für dich sein sollte, kannst du ja wieder in deinen alten Beruf zurückkehren. Du hast schon Recht, dass Deutsch und Philosophie im Vergleich zu anderen Fächern weniger stark gesucht sind, aber ich habe zuletzt gelesen, dass selbst hier der Mangel zumindest stellenweise größer geworden ist, einzelne (!) Seminarjahrgänge keine Deutschreferendare hatten. Deine Chancen würdest du mit einem Sek I-Lehramtsstudium sicherlich auch noch einmal erhöhen.

    Wäre die Finanzierung denn bei dir gesichert? Würdest du noch einmal ein Studium anfangen, müsstest du ja zumindest zeitweise deine Stunden reduzieren. In den letzten 20 Jahren hat sich Schule schon ein bisschen verändert, aber vielleicht hast du ja die letzten Jahre durch deine Kinder immer mal wieder einen Einblick in den Schulalltag heutzutage gehabt. Also ja, warum nicht? Es wäre zumindest besser als sich die letzten 30 Jahre zu wundern "Was wäre gewesen, wenn...?".

  • Hallo CDL, vielen Dank für deinen motivierenden Beitrag :)


    Ich habe hier schon eine Weile quergelesen und es drängt sich mir der Eindruck auf, dass Deutsch und Philo komplett überlaufene Fächer sind. An Quer- oder Seiteneinstieg ist daher vermutlich nicht zu denken. Wie es mit einem "herkömmlichen" Studium aussähe, kann ich noch nicht einschätzen ... Da ich in Philo und Germanistik schon sehr viele Scheine habe, liegt diese Fächerkombi für mich natürlich nahe. Ein ganzes Drittfach nachzustudieren kann ich mir hingegen schlecht vorstellen, da ich Job und Kinderbetreuung auch noch unter einen Hut bekommen muss.


    Noch versuche ich herauszufinden, ob das alles überhaupt einen Sinn hat oder ich mich nur in ein Heer von Wartenden einreihen würde, das keine Stellen findet.

  • Hallo!


    Dein großer Vorteil an der Stelle ist, dass du bereits ein Erststudium und Berufserfahrung hast. Solltest du merken, dass Lehramt doch nichts für dich sein sollte, kannst du ja wieder in deinen alten Beruf zurückkehren. Du hast schon Recht, dass Deutsch und Philosophie im Vergleich zu anderen Fächern weniger stark gesucht sind, aber ich habe zuletzt gelesen, dass selbst hier der Mangel zumindest stellenweise größer geworden ist, einzelne (!) Seminarjahrgänge keine Deutschreferendare hatten. Deine Chancen würdest du mit einem Sek I-Lehramtsstudium sicherlich auch noch einmal erhöhen.

    Wäre die Finanzierung denn bei dir gesichert? Würdest du noch einmal ein Studium anfangen, müsstest du ja zumindest zeitweise deine Stunden reduzieren. In den letzten 20 Jahren hat sich Schule schon ein bisschen verändert, aber vielleicht hast du ja die letzten Jahre durch deine Kinder immer mal wieder einen Einblick in den Schulalltag heutzutage gehabt. Also ja, warum nicht? Es wäre zumindest besser als sich die letzten 30 Jahre zu wundern "Was wäre gewesen, wenn...?".

    Hi :)


    Ja, ich habe in Werbeagenturen, Pressestellen und sonstiger freier Wirtschaft gearbeitet und einiges erlebt. Als Studentin war ich noch recht unsicher, mittlerweile fühle ich mich beinahe "abgebrüht" und habe das Gefühl, alles irgendwie bewältigen zu können. Also die Herausforderung an sich schreckt mich nicht ab. Eher der Organisationsaufwand und die ungewisse Zukunft. Aber es stimmt schon. Mir kann wenig passieren, schließlich habe ich schon einen gewissen Karriereweg beschritten. "Neue Medien" sind mein täglich Brot, ich gestalte Printmedien im Schlaf, ... Vielleicht nützt mir auch das.

  • Müsstest du überhaupt nochmal studieren um Lehrerin zu werden? Seiteneinstieg/Quereinstieg ist nicht möglich? Ich würde vorab ein ausführliches Praktikum machen um festzustellen ob der Beruf wirklich das ist, was du dir vorstellst.

  • Mit Pädagogik könntest du (sehr wahrscheinlich) den QE in RLP machen (was für dich nicht in Frage kommen wird). Ich kann mir aber vorstellen, dass das auch in deinem BL gehen könnte. Dann wäre kein Studium mehr nötig und die finanzielle Situation wäre angenehmer und die Verbeamtung eher möglich.

    Wäre dann BBS. Zweites Fach: Naja, D oder Ethik vielleicht ableitbar.


    Habe auch den QE (aber Anfang 30er) gemacht. Bis heute zufrieden (auch wenn es ganz andere Fächer im BBS-Bereich sind).

    Tim Finnegan liv’d in Walkin Street
    A gentle Irishman mighty odd.

    • Offizieller Beitrag

    Mit Pädagogik könntest du (sehr wahrscheinlich) den QE in RLP machen (was für dich nicht in Frage kommen wird). Ich kann mir aber vorstellen, dass das auch in deinem BL gehen könnte. Dann wäre kein Studium mehr nötig und die finanzielle Situation wäre angenehmer und die Verbeamtung eher möglich.

    Mit einem (vermutlich Nebenfach, wegen der Reihenfolge der Auflistung) Magister in Päda kriegt man eine Anerkennung für SoPäd im Quereinstieg? Krass...

  • Ich habe hier schon eine Weile quergelesen und es drängt sich mir der Eindruck auf, dass Deutsch und Philo komplett überlaufene Fächer sind. An Quer- oder Seiteneinstieg ist daher vermutlich nicht zu denken. Wie es mit einem "herkömmlichen" Studium aussähe, kann ich noch nicht einschätzen ...

    Wie dieser Thread gut zeigt, sind inzwischen auf Deutsch und Ethik (Philo) an vielen Schularten gesuchte Fächer oder es werden auch ganz schlichtweg in vielen Schularten einfach nur Lehrkräfte aller Fächer gesucht, um überhaupt die Stundentafel mit Lehrerstunden ( und viel fachfremden Unterricht) irgendwie abdecken zu können.


    Ethik ist offenbar ja sogar in deinem Bundesland SH ein Mangelfach im Grundschulbereich. Vielleicht könntest du dort also sogar schon irgendwie reinrutschen ohne langes Nachstudium oder müsstest zumindest nicht sehr viel nachholen.

    Mach ein paar Praktika in verschiedenen Schularten, um zu schauen, was da zu dir passen könnte. Nachdem du aber selbst wenn du nachstudieren müsstest sehr schnell in ein Ref einsteigen könntest, wirst du voll vom aktuellen Lehrkräftemangel profitieren und solltest, wenn du dich am Ende nicht gerade für eine Schulart entscheidest, in der deine Fächer ein SH kaum gesucht sind, auch problemlos eine Stelle finden. Vor allem im Bereich der Grundschulen, Sek.I oder auch Beruflichen Schulen könnte ich mir vorstellen hast du ganz gute Karten mit deinem bisherigen Studienabschluss, sowie ggf. einem aufstockenden Studium.

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

  • Niemals hatte ich (40) Probleme, einen Job zu finden. Dank Praktika im Studium fand ich direkt nach dem Abschluss den ersten und hatte immer gute Stellen in Marketing und PR. Grundsätzlich war ich immer froh, meine "Nische" gefunden zu haben und auch mit meinem Gehalt bin ich zufrieden. Doch in letzter Zeit geht es mir nicht mehr gut damit.


    [...]


    Bitte um Ehrlichkeit.

    Ich würde mir das wirklich extrem gut überlegen. Die Bedingungen im Lehrerberuf sind generell nicht wirklich rosig und in Schleswig-Holstein sind sie leider mit am schlechtesten von allen Bundesländern:

    um mal wichtige Eckpunkte zu nennen:

    - extrem hohe Pflichtstundenzahl (höher als in vielen Bundesländern)

    - Klassen- und Studienfahrten sind Dienstpflicht

    - man wir jedes Jahr um mehrere tausend Euro betrogen (das Land verweigert verfassungswidrig seit 2007 die Auszahlung von Weihnachtsgeld, um damit den Landeshaushalt zu sanieren)


    Der berufliche Alltag ist ganz in Ordnung, aber man sollte auch keine Illusionen über "leuchtende Kinderaugen" und "lernwillige Schüler/innen" am Gymnasim haben. Durch den Wegfall der Real- und Hauptschule ist das Gymnasium von heute unterwandert mit leistungsschwachen und leistungsunwilligen Schüler/innen und diese wird man (politisch und von vielen KuK leider auch dogmatisch gewollt) nicht wirklich los und schleift diese bis ins Abitur. Man muss ertragen können, dass intelligente und interessierte Schüler/innen systemgewollt von dieses Schüler/innen ausgebremst werden.
    Größter Dorn finde ich ist es, dass man quasi eine Leibeigene des Dienstherrn ist und die Rahmenbedingungen für den Beruf einfach nicht stimmen. Deshalb ganz ehrliche Meinung, überleg es Dir gut, denn Du scheinst ja gut unter gekommen zu sein!

  • Ich kann weder zu deiner angestrebten Schulform noch zu deinem Bundesland etwas sagen, aber ich möchte dir gerne ein paar allgemeine Gedanken zu wichtigen Lebensentscheidungen dalassen.

    So viele Menschen in meinem Umfeld haben auf Lehramt studiert und ich würde sie am liebsten von morgens bis abends ausquetschen und hänge an ihren Lippen, egal ob es um die guten oder schlechten Seiten des Berufsfeldes geht. Ich folge unzähligen Lehrpersonen in den Sozialen Medien und ... ja. Das Thema lässt mir einfach keine Ruhe.

    Wenn du dich dabei ertappst, dass diese Gedanken dich nicht mehr loslassen, solltest du das ernst nehmen.


    Aus meiner eigenen Erfahrung heraus (ich habe mit 51 meine Beamtenstelle aufgegeben) weiß ich, dass das Leben zu kostbar ist, um sich in Gegebenheiten zu fügen, die man sehr wohl hätte ändern können. So eine Entscheidung fällt man ja auch nicht aus einer Prosecco-Laune heraus, so etwas arbeitet über Jahre in einem und macht einen mal deutlicher, mal unauffälliger unglücklich.


    Ich persönlich kann dir nur raten - mach es!

    Natürlich sollst du nicht blindlings drauflos stürmen, logo, aber sobald du alle für dich relevanten Informationen beisammen hast (und dich in einem Lehrerforum anzumelden war schon mal ein ziemlich guter move!) und du auf den Rückhalt deiner Familie zählen kannst, solltest du keine unnötige Zeit mehr verstreichen lassen.


    Good luck! :thumbup:

  • Ich würde mir das wirklich extrem gut überlegen. Die Bedingungen im Lehrerberuf sind generell nicht wirklich rosig und in Schleswig-Holstein sind sie leider mit am schlechtesten von allen Bundesländern:

    um mal wichtige Eckpunkte zu nennen:

    - extrem hohe Pflichtstundenzahl (höher als in vielen Bundesländern)

    - Klassen- und Studienfahrten sind Dienstpflicht

    - man wir jedes Jahr um mehrere tausend Euro betrogen (das Land verweigert verfassungswidrig seit 2007 die Auszahlung von Weihnachtsgeld, um damit den Landeshaushalt zu sanieren)

    Mal wieder die "alte Leier" und dennoch wird das auch durch häufige Wiederholung nicht korrekt, daher kurzer Faktencheck:


    1) Die Pflichtstundenzahl liegt in Schleswig-Holstein in einem Korridor, den die allermeisten Bundesländer teilen und ist insofern keineswegs "höher als in vielen Bundesländern". Im Übrigen ergibt der Vergleich der reinen Pflichtstundenanzahl ohne Blick auf die möglichen Entlastungsstunden wenig Sinn. Diese unterscheiden sich nämlich teils erheblich in den Bundesländern und kompensieren dann teilweise die auf den ersten Blick höheren Stundenzahlen.


    2) Das gilt für nahezu alle Bundesländer.


    3) Diese Behauptung postest du hier seit Jahren. Das OVG Schleswig-Holstein sieht das bislang jedoch anders und eine Entscheidung des BVerfG steht nach wie vor aus. Insofern ist es ziemlich verwegen, bereits als Tatsache darzustellen, dass hier verfassungswidrig gehandelt worden wäre.

  • Ich möchte leise anmerken, dass die intellektuelle Unterforderung im Schuldienst kaum zu toppen ist. Wenn dich das also in deinem jetzigen Job bereits nickelt, machs nicht.


    Ansonsten sehe ich im Alter keine Hürde.

  • Ich weiß nicht, ob das Lehrerleben in anderen Bundesländern rosiger ist als in SH. Ich finde schon, dass es ein anstrengender Beruf ist, da sollte man sich nichts vormachen. Auch das Referendariat ist sicher kein Spaziergang. Aber darüber hinaus ist das doch wirklich eine persönliche Sache, ob man die Arbeit mag oder nicht. Ich habe es heute schon irgendwo anders geschrieben: ich persönlich würde heute sagen, dass ich die richtige Berufswahl getroffen habe. Aber das muss man am Ende ja für sich herausfinden. Wie wäre es, wenn du eine Zeitlang nebenbei als Vertretungslehrkraft arbeitest? Dann hast du vielleicht einen Einblick in Schule. Mit Philo kann man da ja auch gut einen Tag in der Woche sozusagen als Nebenjob einsteigen, ohne den Hauptjob zu kündigen - wenn du bei deinem Hauptjob einen Tag frei machen kannst…

  • Ist mein Traum völlig bescheuert?

    Ist er nicht, nein. Willkommen im Club der Midlife-Krisenden ^^ Im Ernst ... Wenn du Lust hast, noch mal was anderes zu machen, dann mach das doch. Insbesondere, wenn die Motivation nicht "Verzweiflung" ist. Ich habe dieses Schuljahr mein Pensum auf 60 % reduziert und mich nochmal unter das junge Volk an der Uni gemischt. Informatik mit 43. Ist lustig soweit!

  • Mit einem (vermutlich Nebenfach, wegen der Reihenfolge der Auflistung) Magister in Päda kriegt man eine Anerkennung für SoPäd im Quereinstieg? Krass...

    Das hängt am Ende von den Punkten ab bzw. von den SWS ;) . Da muss die Menge stimmen. Hier in RLP gibt es das Fach Pädagogik an BBSen. SozPäd weiß ich nicht.

    Am Ende erfährt man das vom Ministerium/der zuständigen Behörde, ob das mit dem Abschluss passt oder nicht.


    Bezüglich des Einstiegs in RLP korrigiere ich mich: Die Kombi der TEin ginge hier wohl derzeit nicht (Recherche hilft):

    Öffnung des QE:

    landesweit (in den Aufsichtsbezirken Koblenz, Neustadt und Trier):

    • Elektrotechnik
    • Pädagogik in Kombination mit Psychologie
    • Sozialpädagogik (nicht in Kombination mit Pädagogik, Sonderpädagogik und Soziologie)

    Tim Finnegan liv’d in Walkin Street
    A gentle Irishman mighty odd.

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