Die Städte sind alle generell eher linksorientiert und haben eine gewisse Fahrrad Klientel.
Als Alltagsradlerin habe ich einen guten Grund, nicht grün zu wählen. In aller Regel stehen die für Radwege. Für sonderlich links halte ich sie auch nicht.
Die Städte sind alle generell eher linksorientiert und haben eine gewisse Fahrrad Klientel.
Als Alltagsradlerin habe ich einen guten Grund, nicht grün zu wählen. In aller Regel stehen die für Radwege. Für sonderlich links halte ich sie auch nicht.
Was meinst du? Ich verstehe es ehrlich nicht.
Kathie, du hast statt Nunja "Ninja" geschrieben.
Und das Bild von Pepe zeigt einen Ninja. ![]()
War einfach ein süßer Verschreiber.
AAahhhhhh! Danke ![]()
Ich glaube 1989 war ein Fehler...
Ich empfinde diesen Kommentar diskriminierend (Ich weiß natürlich, dass das von dir nur Spaß ist) aber eigentlich könnte man solche Äußerungen auf einer der vielen vom Staat geförderten Meldestelle wie z. B. http://www.before-muenchen.de/kontakt/vorfaelle-melden/ melden. Vielleicht entwickelst du dann etwas Empathie für die Ostdeutschen, die ihr Leben lang unter diesen Methoden der staatlichen Einschüchterung gelitten haben und sich an die dunkelste Zeit ihres Lebens zurückerinnert fühlen.
Gleiches gilt für Kolleginnen und Kollegen, die diese bedenkliche Entwicklung mit ihrer politischen Einstellung unterstützen und gleichzeitig im Lehrerzimmer gedankenlos die Wortwahl „geistig unterbemittelt“ verwenden, wenn sie flapsig über ihre Schüler sprechen. Nicht alles, was man sagt, meint man auch so.
Daher meine Frage an uns alle: Wollen wir wirklich, dass sich unser Umgang miteinander in eine Richtung entwickelt, in der Anschuldigungen und heimliches Melden zum Alltag gehören? Ist das der Weg, den wir als Gesellschaft einschlagen wollen? Ich denke, dass das die Menschen in Ostdeutschland erkannt haben und deshalb auch so gewählt haben.
Viele profitieren in ihrem Alltag von den Effekten einer starken Opposition bzw. AfD, ohne es bewusst wahrzunehmen. Wenn es keine starke Opposition mehr geben würde, gäbe es heute die Möglichkeit, ungeborenes Leben abzutöten, wenn einem schlichtweg die Hautfarbe oder das Einkommen des Vaters nicht passt oder man wäre gezwungen, sich die 100. Impfung abzuholen. Gedankt wird es den Menschen, die gegen echte Fehlentwicklungen auf die Starße gehen, nicht.
Ich persönlich sehe kein einziges Lebensfeld, in dem ich von AfD-nahen Positionen "profitiere", aber okay. Die Dinge, für die man in Ostdeutschland in großer Zahl auf die Straße geht, sind - aus meiner Sicht - überwiegend abstruse Absurditäten und Schwurbel. Dennoch sollte man natürlich vorsichtig sein, Ostdeutsche pauschal in Schubladen zu schieben. Auch dort hat die Mehrheit der Bürger sich für ein Kreuz an anderer Stelle entschieden.
Mir gefällt die angehangene Grafik (hab die Zahlen allerdings nicht überprüft).
Wenn es keine starke Opposition mehr geben würde, gäbe es heute die Möglichkeit, ungeborenes Leben abzutöten, wenn einem schlichtweg die Hautfarbe oder das Einkommen des Vaters nicht passt oder man wäre gezwungen, sich die 100. Impfung abzuholen.
Du hast seltsame Vorstellungen von den "Mainstream"-Parteien unserer Demokratien. Und eine Leseschwäche, was Parteiprogramme und Gesetze betrifft. Niemand wurde oder wird zur Impfung "gezwungen".
Nebenbei: Ohne die Impfungen, die du bereits seit deiner Geburt erhalten hast, wärst du heute vermutlich schwer behindert oder tot. Das nennt sich medizinischer Fortschritt. Es hindert dich jedoch niemand daran, raus auf die Wiese zu pilgern und Bärlauch zu sammeln, damit du dir dein Lebenselexier köcheln kannst. Auch das ist Freiheit.
Und ja - mir graust es vor einem AfD-Gesundheitsminister, der sich in ähnlichen Wahnvorstellungen bewegt wie Robert F. Kennedy jr. in den USA. Da sei der Wähler vor.
https://www.quarks.de/podcast/quarks…bert-f-kennedy/
Darin wird geklärt: "Können Masernimpfungen Autismus verursachen?"
Klar, weil sich alle eine Diktatur zurückwünschen. So wie alle Westbürger im Grunde ihres Herzens das 3. Reich wiederhaben wollen.
Nur wählen sie nicht so.
Ist schon lustig, dass hier einerseits Ideen verbreitet werden, wie man eine rot rot grüne Minderheitsregierung ohne parlamentarische oder gesellschaftliche Mehrheit erzwingen könnte und anschließend über mangelndes Demokratieverständnis der Ostdeutschen lamentiert wird.
Ich setze mal auf die CDU-Abgeordneten und die von Klingbeil geführte SPD.
Ist sicher diese Altersdiskriminierung, von der Kollege Autenrieth immer spricht.
Ich habe noch nie von "Altersdiskriminierung" gesprochen. Mir geht nur das Gehacke auf die "Boomer" auf den Keks. Solche Verallgemeinerungen gegenüber Bevölkerungsgruppen sind einfach nur blöde. Aus diesem Grund gehen mir auch die Angriffe gegen Migranten und "woke" Menschen auf den ... Geist.
Ist schon lustig, dass hier einerseits Ideen verbreitet werden, wie man eine rot rot grüne Minderheitsregierung ohne parlamentarische oder gesellschaftliche Mehrheit erzwingen könnte
Ähem... was hast du am Ergebnis der Wahl nicht verstanden?
Gibt es erst seit ein paar Jahren, ist aber definitiv so, dass man ohne Masernschutz (zwei Impfungen bzw. Titerbestimmung) die Schule nicht betreten darf, weder als Lehrer, noch als Schüler. Ob es Ausnahmen gibt, wenn jemand z.B. aus medizinischen Gründen nicht geimpft werden darf, weiß ich nicht.
Ja, ist bzw wäre bei mir bei so. War sogar bei einef Amtsärztin. Hat sich aber für mich aus anderen Gründen erledigt.
Möchte gerade mal ein Zitat aus einem Zeit-Kommentar einfügen, den ich sehr, sehr passend finde. Kommentar war, dass der Osten eine NoGo-Area sei. Antwort:
"...Wir haben nicht mal ein Tag nach der Wahl geschafft und schon gieren die einen wieder nach neuen Feindbildern. Ich bin ja irgendwie immer in der Annahme gewesen, dass wir - die da keinen Lust auf Faschismus haben - dies als gesamtgesellschaftliche Aufgabe wahrnehmen, diesen wieder loszuwerden. Es gibt aber scheinbar zu viele Leute, die sich in ihrer Sündenbocksuche moralisch verausgaben und das eigentliche Ziel aus den Augen verlieren..."
Verstehe ich nicht. Wovon sprichst du hier?
Ich halte es für wichtig, dass es eine Partei wie XYZ gibt, die sich auch für Meinungen und Ansichten einsetzt, die in der breiten Gesellschaft auf Ablehnung stoßen. Denn die Geschichte lehrt uns, dass die Mehrheitsmeinung nicht immer richtig sein muss.
Ein Beispiel dafür ist die Kinderbetreuung in der DDR, die oft als vorbildlich dargestellt wurde. Sie ermöglichte es Müttern, Beruf und Familie zu vereinen – ein Konzept, das zunächst positiv klingt. Doch rückblickend zeigt sich, dass der Staat damit nicht nur das Wohl der Kinder im Blick hatte. Aus anfänglichen Stundenbetreuungen wurden Tageskrippen, später sogar Wochenkrippen. Eltern gaben ihre Kinder bereits im Alter von sechs Monaten montags ab und holten sie erst freitags wieder ab. Offiziell wurde dies als Vorteil für die kindliche Entwicklung verkauft, doch viele glaubten daran, ohne die langfristigen Folgen zu hinterfragen.
Das Ergebnis waren häufig tiefgreifende Bindungsstörungen und seelische Belastungen, mit denen die Betroffenen oft ein Leben lang zu kämpfen hatten. Kritische Stimmen gab es kaum – und diejenigen, die Zweifel äußerten, wurden diffamiert und ins Abseits gedrängt. Rückblickend frage ich mich, ob die Wochenkrippen gegen Ende der DDR vielleicht auch deshalb abgeschafft wurden, weil eben diese wenigen kritischen Stimmen doch eine Wirkung erzielt haben. Dieses Beispiel lässt sich auf Themen zu Klimawandel, Abtreibung, Migration usw. übertragen.
In diesem Sinne halte ich es für wertvoll, dass es heute politische Kräfte gibt, die unbequeme Fragen stellen und Debatten anstoßen – auch wenn man nicht in allen Punkten ihrer Meinung sein muss. Wir in der DDR hätten uns gewünscht, dass es damals eine solche Möglichkeit zur kritischen Auseinandersetzung gegeben hätte. Heute haben wir sie, und ich bin dankbar dafür.
Das bedeutet nicht, dass man radikal werden oder überall Verschwörungen vermuten muss. Vielmehr gibt mir das Bewusstsein, eine politische Alternative wählen zu können, ein Gefühl von Sicherheit und Freiheit. Genau das schätze ich an unserer Demokratie.
In diesem Sinne halte ich es für wertvoll, dass es heute politische Kräfte gibt, die unbequeme Fragen stellen und Debatten anstoßen
Als eine solche Partei würde ich aber nicht die AfD bezeichnen.
<Mod-Modus>
Hatte gerade Langeweile und habe die Impfdiskussion mal verschoben.
Die Abtreibungs-Diskussion verschiebe ich auch gleich. (Done)
kl. gr. frosch, Moderator
P.S.: und hier nochmal der Hinweis - wenn ihr euch ein Eingreifen der Moderation wünscht, solltet ihr den Melde-Button nutzen. Danke.
Wovor hat die CDU/CSU Angst? "Kleine Anfrage" lässt tief blicken...
"Die Unionsfraktion will Klarheit über die politische Neutralität von Nichtregierungsorganisationen, die zu den jüngsten Demos gegen rechts aufgerufen hatten. Welche Pflichten gelten für staatlich geförderte Organisationen?"
"Unbequemen Protest will Friedrich Merz mundtot machen – und nutzt dafür Strategien von Donald Trump und Viktor Orbán. Mit einem Katalog von 551 Fragen an die Bundesregierung sät der angehende Kanzler Zweifel an der Glaubwürdigkeit vieler Organisationen, die zu Protesten gegen den Rechtsruck aufgerufen haben – vom BUND über Greenpeace bis Campact.[1] Selbst den „Omas Gegen Rechts“ unterstellt Merz, sie würden von der Regierung kontrolliert.[2] Aus dem Ausland finanziert, von der Opposition gesteuert: So verleumden sonst nur Rechtsextreme und Autokrat*innen die Zivilgesellschaft."
Unterschreiben.
Ja die dringendsten Amtshandlungen der CDU sind:
1. Tag: Wunsch die Verkleinerung des Bundestag wieder rückgängig zu machen, weil es nicht alle Erststimmensieger der CXU geschafft haben.
2. Tag: 551 Fragen an NGOs, man darf also nichts gegen Merz sagen (geht er eigentlich auch gegen die Kirchen vor?) Wer zahlt das eigentlich?
Aber in seiner letzten Rede vor der Wahl sagte er ja auch, dass er keine Politik für grüne oder linke Spinner machen würde, die nicht alle Tassen im Schrank hätten. Ein Bundeskanzler sollte einen, nicht spalten. Und interessant, dass er gegen Wähler demokratischer Parteien vorgeht. Ähnliches bzgl. AFD-Wähler habe ich nicht gehört.
Ich gehe davon aus, dass er die SPD immer wieder mit der AfD zu erpressen versucht, wenn sie nicht freudig allem zustimmt. Es erinnert mich in zu vielem an Trumps erste Wahlperiode. (Inkl. das es hinter Merz noch problematischere Hardliner gibt genau wie hinter Trump.) Eine stabile Koalition erwarte ich nicht.
Ich gehe davon aus, dass er die SPD immer wieder mit der AfD zu erpressen versucht, wenn sie nicht freudig allem zustimmt.
Wobei die SPD da ja auch nicht besser war. Vor der Wahl hat die SPD die CDU dahingehend erpresst, dass die CDU keine Standpunkte einnehmen dürfe, zu denen zufällig die AfD die gleiche Meinung hat, weil das dann ein Tabu-Bruch wäre, wenn diese Partei einem Antrag zustimmt.
So, wie sich einige NGOs verhalten, würde ich schon gerne wissen wer sie finanziert. Ist es Putin, der mit deren Hilfe dafür sorgt hier Chaos zu verbreiten?
2. Tag: 551 Fragen an NGOs, man darf also nichts gegen Merz sagen (geht er eigentlich auch gegen die Kirchen vor?) Wer zahlt das eigentlich?
Die Anfrage trägt das Datum 21.02.2025, stammt also noch von vor der Bundestagswahl.
—> https://www.deutschlandfunk.de/kritik-an-unio…cht-ab-100.html
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