• Nein, das nicht. Aber NDS gehört ganz offensichtlich zu den Bundesländern, die in allen Besoldungsstufen die nahezu niedrigsten Besoldungen aufweisen. Das gilt insbesondere dann, wenn man die möglichen Familienzuschläge mitberücksichtigt. Ich bin da gerade selbst etwas überrascht, was auch in den östlichen Bundesländern wie Sachsen, Brandenburg oder Thüringen da noch drin ist. An den mittleren Lebenshaltungskosten kann das jedenfalls nicht liegen :staun:

    Das liegt an deiner Landesregierung 😉

    Wenn es um Gehälter geht ist es eigentlich ganz einfach. Norden doof, Süden gut.

  • Sorry mein Fehler ich war zu schnell. Ich hätte nicht gedacht das Bayern A3 A5/6 woanders entspricht.

    Ich hatte mir Tabelle garnicht angesehen. Die wird schon korrekt sein.

    Ich schrieb ja, Bayern zahlt mehr. ^^

    (Dass aber auch Sachsen und Thüringen mehr als Baden-Württemberg zahlen (A14, ohne Kinder ;)), hat mich auch überrascht.)

    Meine Beiträge werden auf einer winzigen Tastatur eines Tablets mit Autokorrektur geschrieben. Bitte entschuldigt Tippfehler. :mad:

  • Also, das, was netto überwiesen wird, kann man nachlesen. Das haben wir schon rausgefundenen. Richtig interessant wird es doch, wenn wir dazu alle Verbindlichkeiten und das Netto des Partners offenlegen. Das alles nach Krankenkasse! Erst dann kann man doch sehen, an welcher Stelle man so gesamtgesellschaftlich steht. Wer macht den Anfang?


    Ich hoffe, es erkennt jeder die offensichtliche Ironie.

    Komm ich ignorier mal die Ironie:

    Ich: Beamter, verheiratet, IV, 2 Kinder…ohne Abzug Krankenkasse

    Anpassung seit drei Monaten: 5006€ monatlich

    Meine Frau: 3200 € netto (mit Kindergeld), nicht verbeamtet

    Mieteinnahmen monatlich die bei uns auf dem Konto als Gewinn landen (sprich: nach Abzug der Rücklagen die wir da monatlich weglegen): ca 20.000€

    Pachteinnahmen monatlich: 4200€

    Einnahmen aus Teilhaberschaften/investitionen die monatlich was abwerfen: ca. 3400€

    Ausgaben: unter 3000€ 😬🤣

    Unterm Strich machen wir im Monat 30.000 Plus 🙈davon geht der größte Teil in Investitionen zurück und in entsprechende vorsorgen für uns, die Familie meiner Frau, unserer Kinder und meiner Familie (ich verwalte quasi den Besitz für meine Geschwister die dafür keinen Nerv haben)


    Wohl dem, der gelernt hat, zu ertragen, was er nicht ändern kann.

    Der Himmel ist nicht mein Limit, ich bin es.

  • Ich: Beamter, verheiratet, IV, 2 Kinder…ohne Abzug Krankenkasse

    Anpassung seit drei Monaten: 5006€ monatlich


    Meine Frau: 3200 € netto (mit Kindergeld), nicht verbeamtet


    Mieteinnahmen monatlich die bei uns auf dem Konto als Gewinn landen (sprich: nach Abzug der Rücklagen die wir da monatlich weglegen): ca 20.000€

    Ernst gemeinte Frage. Warum geht ihr so viel arbeiten? Das ist doch echt Zeitverschwendung für euch. Teilzeit unter 50% würde gar nicht auffallen. Pension ist eh nur Taschengeld, also auch wurscht.

  • Ernst gemeinte Frage. Warum geht ihr so viel arbeiten? Das ist doch echt Zeitverschwendung für euch. Teilzeit unter 50% würde gar nicht auffallen. Pension ist eh nur Taschengeld, also auch wurscht.

    Weil uns beiden unsere Arbeit Spaß macht und weil wir beide familiär so erzogen worden sind das man arbeitet. Und weil wir uns nicht darauf verlassen, dass das Glück uns immer so hold ist.

    Ich wüsste zwar das ein oder andere was ich gern machen wollen würde, aber das kann ich auch noch in 10 Jahren machen, ich möchte aber zB das meine Kinder auch sehen, dass man für sein Geld arbeiten muss und sich anstrengen muss

    Das Geld was wir „haben“ legen wir in der Regel auch entsprechend zur Seite bzw. investieren es.

    Sissymaus brauchst du nicht. Das hat einfach viel mit Glück zu tun gehabt das es bei uns so ist wie es ist. Und der Großteil des Geldes wird eh angelegt und investiert für unsere Kinder und meine Neffen und Nichten.


    Wohl dem, der gelernt hat, zu ertragen, was er nicht ändern kann.

    Der Himmel ist nicht mein Limit, ich bin es.

  • Weil uns beiden unsere Arbeit Spaß macht und weil wir beide familiär so erzogen worden sind das man arbeitet.

    Ich vermute sie macht auch deshalb mehr Spaß, auch als Beamter, wenn man weiß, dass man ohne spürbare finanzielle Einbußen genauso gut auch aufhören könnte und die Pension auch irrelevant ist.

  • Schaut man sich die Superreichen an, ruhen sich davon die wenigsten auf ihrem Vermögen aus (obwohl sie es rein finanziell locker könnten) und arbeiten teilweise deutlich über das Rentenalter hinaus!

    Wir haben einen 69-jährigen Bundeskanzler, der nach Jahren in der Wirtschaft finanziell ausgesorgt hat, aber es trotzdem noch einmal beruflich wissen will - auch mit der entsprechenden Vergütung.

    Ich denke, je höher man in die Verdienstbereiche kommt, desto höher ist auch der Anteil an Menschen, die nicht nur arbeiten, weil sie müssen, sondern insbesondere auch, weil ihnen die Arbeit selbst Freude bereitet.

  • Wir haben einen 69-jährigen Bundeskanzler, der nach Jahren in der Wirtschaft finanziell ausgesorgt hat, aber es trotzdem noch einmal beruflich wissen will - auch mit der entsprechenden Vergütung.

    Nein, der will sich nur nach Jahrzehnten der Merkel-Demütigung nochmal profilieren.

  • Ja, wäre durchaus in Ordnung, wenn besagter Bundeskanzler Platz für die jungen Arbeitskräfte machen würde, es hilft nicht der Arbeitslosigkeitsquote, wenn die Alten noch an ihren Plätzen kleben.

    Auch wenn ich ebenfalls gerne auf Merz verzichten würde, sind wir, wie du weißt, durchaus darauf angewiesen, dass möglichst viele Boomer uns möglichst lange auf dem Arbeitsmarkt als Fachkräfte zur Verfügung stehen. Es ist für gut ausgebildete junge Arbeitskräfte nicht allzu schwer, nicht arbeitslos zu sein, da der Fachkräftemangel eigentlich alle Branchen betrifft (mal mehr, mal weniger und natürlich regional verschieden). Wer noch keine Ausbildung hat, braucht unter anderem unsere arbeitswilligen, gut ausgebildeten Ü-60er als Ausbilder:innen schulisch, wie auch betrieblich, damit der weitere Weg nicht in die Arbeitslosigkeit führen muss.

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

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