In Geschichte gibt es Anwendungsarbeiten. Quellenarbeit, und bei den Quellen wird natürlch das Datum und der Anlass angegeben.
Einordnen in den historischen Kontext und dann werden Beurteilungen, Erörterungen usw. verlangt. Da sollten die SuS dann auch mal ein konkretes Datum einfließen lassen, aber mehr auch nicht. Und: besser gar kein Datum als ein falsches
Das Gerücht, dass man in geschichte reihenweise Daten lernen müsste,. hält sich genauso hartnäckig wie das, dass man in Deutsch dem Lehrer zu Gefallen schreiben müsse.
(was man natürlich eh sollte:mir gefällt eine korrekte Übersetzung, ein korrekter Zusammenhang auch besser als Murks)
Das Problem bei isoliert gelernten Fakten und Daten ist ja, dass man keine Querverbindungen herstellen kann und die Bedeutung der Fakten - auch zueinander - nicht kennt. Das macht das Charakterisieren oder Urteilen schwierig - das sind AFB II und III, die für ein "gut" ja zu erfüllen sind.