Ich bin Lehrerin für Sonderpädagische Förderung mit dem Schwerpunkt ESE, und zwar seit 1988. Aber ich würde wetten, du kennst keine Schulen in der Dortmunder Nordstadt oder im Norden der anderen Ruhrgebietsstädte.
Freitagsgebet als Lehrer
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Die Ausbildung von Schülern ohne Berufsabschluss ist eine marginale Abteilung inden BK in NRW. In allen anderen BL hat die Schulart "BK" andere Klientel und Ausbildungsziele. Und ja. Am Gym jammert ihr auf hohem Niveau, wenn ihr euch "Brennpunkt" nennt. Womit ich nicht abstreite, das es schwierige Schüler und Klassen gibt. Aber das "Löschen" ist einfacher als an "wirklichen" Brennpunktschulen. Ich war 10 Jahre an einer SFE tätig. Ich weiß, wo es brennt.
https://de.wikipedia.org/wiki/BerufskollegIch finde nicht, dass die Kollegen am Gymnasium jammern wegen Brennpunktschulen.
Wenn man in Gegenden lebt, wo die Politik es einfach vermasselt hat und Ghetto-Bildungen unterstützt, dann ist es klar, dass es zu Brennpunktschulen kommen kann am Gymnasium. Viele Migrakids sind oft problematsich, gebe ich als Migrakind selber zu.
Die Kinder sind alles andere als dumm, meist sogar sehr begabt in Mathe/Informatik/Technik. Aber wegen dem Verhalten jemanden runter schicken, fraglich. Um jemanden runter zu schicken, muss der Schüler ja dann doch entsprechende Defizite aufweisen.
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Danke, ich habe soeben die Pressemitteilung gelesen und behalte den Fall im Auge. Ob das VG Freiburg die Schulpflicht höher wertet (und damit anders entscheidet, als es die höchstrichterliche Rechtsprechung macht, nach der Art. 4 und Art. 7 I GG sich auf Augenhöhe gegenüberstehen, vgl. BVerwG 6 C 25.12, Rn. 12) oder aus anderen Gründen so entschieden hat, konnte ich der Pressemitteilung nicht entnehmen. Vielleicht weißt du da aber mehr zu?
Ich habe an verschiedenen Stellen gelesen, dass die vorsitzende Richterin meinte, die Abwägung zweier derart geschützter Rechtsgüter sei in dem Fall besonders schwierig gewesen, die Schulpflicht wäre aber letztlich höher zu gewichten. Ohne Veröffentlichung der tatsächlichen Urteilsgründe würde ich das aber sehr unter Vorbehalt zur Kenntnis nehmen. Da fehlen einfach die Details, um tatsächlich nachvollziehen zu können, was den Ausschlag in der Abwägung gegeben hat.
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Die meisten Lehrkräfte sind Beamte. Als Beamter kann man weder kündigen noch sich einfach eine neue Schule suchen.
Beamtinnen und Beamte können sich aber aus dem Dienst entlassen lassen. Du antwortest einem Schüler, der diese Details nicht weiß oder wissen muss. Einen Fehler anzumerken ist das eine, nicht zu erläutern, wie es korrekt heißen müsste oder zu erläutern, wie es ablaufen könnte ist die eher schulmeisterliche Antwortvariante, nicht die pädagogische.
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Lieber Jamaha, meine Schule wäre mit Sicherheit offen für einen muslimischen Kollegen, aber wir könnten dir niemals garantieren, nicht zu Zeit des Freitagsgebetes eingesetzt zu werden. Unsere Sek 1 hat freitags bis 14 Uhr Unterricht, Oberstufenkurse finden bis 16.20 Uhr statt. Welche Fächer das jeweils sind, ändert sich jedes Schulhalbjahr.
Bei mir am BK ist freitags bis 15 Uhr noch richtig viel los (8. Stunde), 9./10. eher selten. Aber da liegen auch noch entsprechend viele verschiedene Stunden/Bildungsgänge. Wäre bei uns also ähnlich.
Aber - an einem BK mit Abendunterricht ist noch eine ganz andere Unterrichtsverteilung möglich, als an einer Realschule/Grundschule mit hauptsächlich im Vormittagsbereich.
Bei uns gibt es 1.-10. Stunde und dann noch den Abendunterricht. Also viele Möglichkeiten das Deputat von 25,5 abzuleisten.
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Werde nochmal intensiv recherchieren und Religionsunabhängig ein Thread eröffnen.
Dabei geht es ausschließlich um die rechtlich/praktische Lösung.
Der Thread ist ja leider unbrauchbar geworden.
LG
Was mir spontan dazu einfällt: Kennst du schon den Verband muslimischer Lehrkräfte e.V.? Sitz ist wohl in Krefeld.
Kenne ihn nur vom Hören, könnte mir aber vorstellen, dass man dort vielleicht konkrete Erfahrungswerte und Tipps für dich hat zu rechtlichen und praktischen Fragen.
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Ich finde nicht, dass die Kollegen am Gymnasium jammern wegen Brennpunktschulen.
Wenn man in Gegenden lebt, wo die Politik es einfach vermasselt hat und Ghetto-Bildungen unterstützt, dann ist es klar, dass es zu Brennpunktschulen kommen kann am Gymnasium. Viele Migrakids sind oft problematsich, gebe ich als Migrakind selber zu.
Die Kinder sind alles andere als dumm, meist sogar sehr begabt in Mathe/Informatik/Technik. Aber wegen dem Verhalten jemanden runter schicken, fraglich. Um jemanden runter zu schicken, muss der Schüler ja dann doch entsprechende Defizite aufweisen.
Würde ich als Ruhrgebietlerin auch so sehen. Arbeite zwar nicht an mit Kindern - und Jugendlichen aktuell, habe aber während des Studiums lange in der Nachhilfe gearbeitet, u.a. nicht nur in Nachhilfeschulen, sondern im Rahmen verschiedener Projekte direkt an den jeweiligen Gymnasien, Grund- und Gesamtschulen, die teilweise auch in sogenannten Brennpunkten lagen.
Ohne pauschalisieren oder abwerten zu wollen - das allgemeine Leistungsniveau und auch das Verhalten einiger SuS, die ich dort kennengelernt habe, war definitiv ein anderes als in dem kleinen Provinz Gymnasium meiner eigenen Schulzeit damals. Habe mich manches Mal erschrocken.
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Nun hat jedoch der TE eindeutig um eine Meinung für die Tätigkeit an einer Brennpunktschule angefragt. Sind nun eigentlich alle Bluna?
Wie definiert ihr "Brennpunktschule"?
Ein BK in Duisburg unterscheidet sich hinsichtlich der Schülerinnen und Schüler deutlich vom BK in Olpe oder Brakel.
Ich nehme an, das gilt auch für Gymnasien. In NRW gibts den Sozialindex, der eigentlich genau zeigt, wo man „Brennpunktschulen“ findet. -
Die Ausbildung von Schülern ohne Berufsabschluss ist eine marginale Abteilung inden BK in NRW. In allen anderen BL hat die Schulart "BK" andere Klientel und Ausbildungsziele. Und ja. Am Gym jammert ihr auf hohem Niveau, wenn ihr euch "Brennpunkt" nennt. Womit ich nicht abstreite, das es schwierige Schüler und Klassen gibt. Aber das "Löschen" ist einfacher als an "wirklichen" Brennpunktschulen. Ich war 10 Jahre an einer SFE tätig. Ich weiß, wo es brennt.
https://de.wikipedia.org/wiki/BerufskollegDu verbittest die Meinungen über Hauptschulen, bist aber jederzeit besserwisserisch unterwegs, wenn es um andere Schulformen geht. Wikipedia ist sicher nicht die Quelle, wenn es um den Alltag an einer berufsbildenden Schule geht. Mit Verlaub: Du hast einfach keine Ahnung. Ich hab sie auch nicht, was deine Schule angeht, aber du meinst immer, uns das Leben erklären zu müssen.
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Es ist ja putzig, dass hier zahlreiche KuK aus dem Gymnasium, dem BK oder der BS konstatieren, dass eine Freistellung am Freitag Nachmittag unmöglich sei - und das Ansinnen sowieso.
Nun hat jedoch der TE eindeutig um eine Meinung für die Tätigkeit an einer Brennpunktschule angefragt. Sind nun eigentlich alle Bluna?
Wie definiert ihr "Brennpunktschule"?
Vielleicht kommst du aus deiner Brennpunkt-Blase raus und liest richtig. Der TE fragt eben nach Gym und BK.
Diese Arroganz von Hauptschulmenschen, dass es unter Gyms und BKs keine Brennpunktschulen gibt, ist zum Kotzen.
Ist quasi ein Schwanzvergleich (sorry) des Brennens? Ups, ja, an der Haupt- und Sekundarschule in meiner Stadt brennt es mehr als an meinem Gymnasium. wuw... Trotzdem haben wir nichts mit einem bürgerlichen Gymnasium gemeinsam.
Und trotzdem sind wir im kleinen Paradies, verglichen mit Gyms und Gesamtschulen von Ruhrgebietstädten im jeweiligen Nord-Bezirk. -
Vor allem wundere ich mich, woher der Trugschluss kommt, dass nach der SEK I plötzlich alle brav sind und lernen. In NRW schließt an die allgemeine Schulpflicht die Berufsschulpflicht an. Also landen dann alle (außer Gym und Oberstufe Ges) bei uns. Förderschwerpunkte sind dann zum großen Teil aber aufgehoben, außer Geistige Entwicklung und KME. Wir arbeiten also mit den Schülerinnen und Schülern aller Schulformen, die kein Abitur an einer allgemeinbildenden Form machen. In Klassenstärken bis 31. Warum genau soll das jetzt leichter/einfacher sein, als die Hauptschule? Kann mir jemand aus der SEK I das erklären?
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Vor allem wundere ich mich, woher der Trugschluss kommt, dass nach der SEK I plötzlich alle brav sind und lernen. In NRW schließt an die allgemeine Schulpflicht die Berufsschulpflicht an. Also landen dann alle (außer Gym und Oberstufe Ges) bei uns. Förderschwerpunkte sind dann zum großen Teil aber aufgehoben, außer Geistige Entwicklung und KME. Wir arbeiten also mit den Schülerinnen und Schülern aller Schulformen, die kein Abitur an einer allgemeinbildenden Form machen. In Klassenstärken bis 31. Warum genau soll das jetzt leichter/einfacher sein, als die Hauptschule? Kann mir jemand aus der SEK I das erklären?
Nein, das kann niemand erklären. Zumal in Hauptschulklassen, insbesondere in den Hauptfächern, oft bloß 15 Leute sitzen. Meine Erkenntnis aus 10 Jahren Diagnostik/Inklusion: jeder findet seine Schulform am Schwierigsten.
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Entspannt euch, ich stelle mir bei den Beiträgen von Wolfgang inzwischen einfach immer vor, da würde Abe Simpson vom Krieg erzählen.
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Meine Erkenntnis aus 10 Jahren Diagnostik/Inklusion: jeder findet seine Schulform am Schwierigsten.
Oh nein oh nein!!
Also: ICH gehöre definitiv nicht zu "jeder".
ABER: ich kann es nicht mehr hören, dass "alle" ( so viele) glauben, dass ich jeden Morgen in eine ruhige Klasse reinkomme, brav stehende Schüler*innen begrüße, die mich wissbegierig anschauen und nur darauf warten, mit meinem Wissen befüllt zu werden.
Wir hatten an meiner Schule in den letzten Jahren mehrmals Waffen in der Schule, nicht nur Messer. Nasen- und Fingerbrüche, weil Türe absichtlich draufgedrückt werden, auch..
Wir haben seit Jahren (über 10?) einen bezahlten Minijob-Klodienst, weil der Vandalismus auf den Toiletten sehr hoch war, von großen Geschäften an Wänden über 30 Tampons aneinandergekettet runtergespült, usw..
Es gab seit Jahren keine Grundreinigung an der Schule, dem Träger sind wir es nicht wert, regelmäßig vor Tag der offenen Schule streichen wir Graffitis über, Löcher in Türen und Wänden können wir nicht übermalen.
etc...
Ich habe mich bewusst gegen die Anwalts- und Ärzteeltern der Nachbarsgroßstadt entschieden (10 Monate Vertretung in einem Nebenfach haben mir genug Einblicke in das gegeben, was ich nie als Elternarbeit möchte), kann über meine Arbeitsbedingungen trotzdem laut schimpfen und trotzdem weiß ich, dass es mir gut geht.
Und NIEMALS im Leben möchte ich an einer Grund- oder Hauptschule arbeiten, das, was dort an Arbeit geleistet wird, unter den Bedingungen, die ich hier oder woanders mitbekomme: Alle Achtung, da ist meine Schulform/Schule definitiv nicht am Schwierigsten... -
Nein, das kann niemand erklären. Zumal in Hauptschulklassen, insbesondere in den Hauptfächern, oft bloß 15 Leute sitzen. Meine Erkenntnis aus 10 Jahren Diagnostik/Inklusion: jeder findet seine Schulform am Schwierigsten.
Finde ich gar nicht! Ich bin mir sicher, dass viele Grundschulen ein besonders schweres Leben haben! Und auch die Gesamtschulen haben sicher stark zu kämpfen. Genauso herausfordern kann aber doch bestimmt ein Gym im Norden von Dortmund sein. Ich bin jedenfalls sicher, dass es an anderen Schulformen und in anderen Regionen sehr viel anders zugeht, als bei mir. Trotzdem kann ich doch aus meinem Erfahrungsschatz hier etwas dazu sagen.
Mich nervt, das er sich selbst als Nabel der Welt hinstellt. Wenn Du Wolfgang Autenrieth Deine Erfahrung darstellst und gleichzeitig erkennen würdest, dass auch andere Menschen Erfahrungen haben, würdest Du sicher mehr anerkannt. So kommt es immer rüber, als würdest allen anderen außer Dir jegliche Kompetenz absprechen. Das macht Dich in meinen Augen zu jemandem, der unempathisch durch die Welt geht und seine Erfahrungen als die einzig möglichen ansieht. ALle anderen dürfen sich nicht äußern, da sie an anderen Schulformen unterrichten. Du siehst weder die Unterschiede zwischen Schulformen, noch zwischen Bundesländern oder Regionen in den Bundesländernl
Ich jedenfalls maße mir keine Meinungen über andere Schulformen an, auch wenn Du mir das gern vorwirfst. Zeig mir gern die passenden Beiträge dazu.
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Entspannt euch, ich stelle mir bei den Beiträgen von Wolfgang inzwischen einfach immer vor, da würde Abe Simpson vom Krieg erzählen.
Hast Recht. Aber stehen lassen möchte ich das nicht unkommentiert, wenn er den Berufsbildern mal wieder ihre eigene Schulform mittels Wikipedia erklärt.
Womit ich mich aber abgefunden habe: Er gibt sowieso nicht zu, wenn er unrecht hat. Das macht die Sache für mich besonders unsympatisch.
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In NRW heißen die top Brennpunktschulen jetzt "Talentschulen" und unter den 60 ausgewiesenen Schulen sind immerhin 8 Gymnasien und 15 Berufskollegs (zum Vergleich: 7 Hauptschulen und 7 Realschulen). Es ist in so manchem Nordstadtteil auch wirklich egal, ob auf dem Schild Gymnasium oder Gesamtschule oder sonstwas steht, es sind das gleiche Klientel und die gleichen Herausforderungen.
Ich glaube auch nicht, dass der TE ein uninformierter Schüler ist, sondern vielleicht hat er einfach mal mit den Lehrkräften gesprochen. Die Zahl derer, die sich aus dem Dienst entlassen lassen haben, ist hier in den letzten Jahren konstant gestiegen und ich würde vermuten, dass diejenigen, die diese Entscheidung treffen, sie tendenziell dort treffen, wo die Arbeitsbedingungen halt wenig spaßig sind. Vom Gymnasium hier um die Ecke (Standorttyp 4, kein offizieller Brennpunkt, aber wohl auch nicht toll) höre ich von den Nachbarn, dass viele Lehrkräfte nur kurz da sind und der Durchlauf hoch ist - vermute, das ist eine Mischung aus Vertretungskräften und schnell schwanger und weg. Auf jeden Fall haben sämtliche Schulen hier Lehrkräftemangel und wer sich bewusst für diese Ecke und dann auch noch Brennpunkt entscheidet, kann sich die Schule quasi aussuchen.
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Der einzige, der Absolutheitsanspruch auf seinen Glauben hat, ist Kollege Plattenspieler, der immer davon spricht wie etwas ist und nicht davon, wie es für ihn ist oder wie es seine Kirche beschlossen hat.
Fairerweise muss man aber auch sagen, dass er seine Aussagen immer mit einschlägigen Fundstellen belegt. Ich bin ja nun sehr unreligiös und kann persönlich so gar nicht nachvollziehen, wie man Religion so leben kann, aber das geht mir bei vielen anderen Lebensentwürfen ebenso. Und im Vergleich zu früher sind die Posts eigentlich immer sachbezogen und als jemand, der ja auch zumindest theoretisch christlich erzogen wurde, finde ich es doch oft interessant, sie zu lesen.
Eine sogenannte „Brennpunktschule“ ist eine Schule mit besonderen Herausforderungen bedingt durch das Einzugsgebiet, es ist explizit keine spezifische Schulart, kann also grundlegend in jedes Lehramt führen.
Oh sweet summer child, das schreibst du so einfach, ja, ich möchte schon fast sagen naiv. Wenn du aber ein alter, weißer Mann in Pension bist, der mit seiner Relevanz hadert, dann musst MUSST du die Definition natürlich so einengen, dass nur du allein der Experte bist. Aber keine Sorge, ich bin mir sicher, Wolgang erklärt dir gerne, an welcher Schule du unterrichtest. Vielleicht holt er sich auch noch Unterstützung von deinem Arzt aus dem anderen Thread.
Mich nervt, das er sich selbst als Nabel der Welt hinstellt. Wenn Du Wolfgang Autenrieth Deine Erfahrung darstellst und gleichzeitig erkennen würdest, dass auch andere Menschen Erfahrungen haben, würdest Du sicher mehr anerkannt. So kommt es immer rüber, als würdest allen anderen außer Dir jegliche Kompetenz absprechen. Das macht Dich in meinen Augen zu jemandem, der unempathisch durch die Welt geht und seine Erfahrungen als die einzig möglichen ansieht.
Ich empfehle Wolfgang Autenrieth dringend dies Abschlussrede von David Foster Wallace:
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Hauptschule im idyllischen Oberschwaben und GY im idyllischen Dortmund im Vergleich: Ich könnte mir sogar vorstellen, dass die Klientel in Oberschwaben einfacher zu handeln ist. Solche Verhältnisse, wie sie Chili beschreibt, haben wir in der Mittelschule bei mir hier in der fränkischen Pampa auch an der Mittelschule definitiv nicht.
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Vor allem wundere ich mich, woher der Trugschluss kommt, dass nach der SEK I plötzlich alle brav sind und lernen. In NRW schließt an die allgemeine Schulpflicht die Berufsschulpflicht an. Also landen dann alle (außer Gym und Oberstufe Ges) bei uns. Förderschwerpunkte sind dann zum großen Teil aber aufgehoben, außer Geistige Entwicklung und KME. Wir arbeiten also mit den Schülerinnen und Schülern aller Schulformen, die kein Abitur an einer allgemeinbildenden Form machen. In Klassenstärken bis 31. Warum genau soll das jetzt leichter/einfacher sein, als die Hauptschule? Kann mir jemand aus der SEK I das erklären?
Ich weiß, wer dir das begeistert erklären könnte, ich persönlich sehe das allerdings wie du.
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