Wie verbringt ihr dieses Jahr die Weihnachtstage?

  • ...feiert ihr Weihnachten, Kirche, beten, Braten, heidnische Rituale...??


    Wir sind hier zu fünft, also Mann und 2 Kinder und meine Mutter, das war´s. Covid-19 Test war von uns allen am Freitag negativ (yeah), daher stand der Party nichts mehr im Wege.

    Da mein großes Kind am 23. Geburtstag hat, feiern wir Weihnachten nun seit Jahren "englisch", also am 25. morgens, die Kinder rennen die Treppe runter und entdecken den geschmückten Weihnachtsbaum, dann werden alle geweckt, kleines Frühstück (Espresso ;)), singen mit mir am Klavier und dann Bescherung, ausführliches Spielen den ganzen Tag.

    Wir sind fast alle aus der KIrche ausgetreten und glauben an keinen Gott oä und von daher vermisse ich den Kirchgang nicht, wohl aber das gemeinsame Singen mit andren Menschen, die besinnliche Atmospähre und, ähm, nix.

    Wir feiern Weihnachten als Familienfest, nicht als Jesu Geburt, aber da wir in einem christlich gepägten Land leben, ist der Kerngedanke schon mit dabei.

    Und ihr?


    PS Wir essen übrigens jedes Jahr was andres, meist planen wir das 1 Woche vorher und dann gibt´s doch was andres


    Liebe Grüße!

    Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, dass man sie ignoriert.

    Aldous Huxley

    • Offizieller Beitrag

    Zu Hause.

    Wir treffen uns vorher mit meinen Eltern und der Familie meines Bruders im Garten bei meinen Eltern, stoßen mit Abstand an, tauschen Geschenke aus. Meine Mutter hat vorher gekocht und das Essen für uns eingepackt, so dass wir zu Hause gemeinsam Essen können.

    Außerdem gibt es eine CD mit dem "traditionellen Ablauf der Familienweihnachtsfeier" (Glockengeläut, Lied, Weihnachtsgeschichte, Lied, ein paar nette Worte von meinem Vater, Lied ...) für die Feier zu Hause.


    Aussage meiner Mutter war klar und deutlich: ich möchte die nächsten Weihnachten mit euch auch noch feiern können. (Und wenn wir in ein paar Monaten die Impfung haben, gehe ich hin, nehme sie in den Arm und sage "Frohe Weihnachten".)


    kl. gr. frosch

  • Nur mit meiner "Kernfamilie", also Mann und Kinder. Wie ich schonmal schrieb, die Verwandtschaft ist weit weg und die 90-jährige Oma wäre auch dabei. Ich muss ehrlich sagen, dass ich das nicht so schlimm finde, da die Weihnachtsbesuche immer mit vielen Erwartungen verbunden sind, die wir gefälligst zu erfüllen haben (ich bin davon mittlerweile über die Jahre immer mehr abgerückt, diese auch zu erfüllen, aber meinen Mann konnte ich davon bisher nur teilweise überzeugen) und es gibt auch nicht selten Streit. Oft war Weihnachten einfach nur massiv stressig, dass ich persönlich nicht so traurig bin, einfach hierbleiben zu können. (Aber natürlich hätte ich lieber keine Corona-Krise!). Aber das hängt wohl auch stark von der Familie ab...


    Daher bin ich gerade tiefenentspannt, was Weihnachten angeht, was sonst nie so ist und genieße das sehr!


    Wir haben einen Bio-Weihnachtsbaum, an Heilig Abend gibt es Raclette. Wir werden Musik hören, Filme gucken, Spiele spielen und uns nach der Bescherung natürlich mit den Geschenken widmen (Kind 1 möchte z.B. Keyboard lernen). Darauf freu ich mich schon :geschenk:

    • Offizieller Beitrag

    Geplant ist, dass wir am 24. zu meinen Schwiegereltern fahren. als 2+2.
    und langsam fühle ich mich schlecht dabei (ich habe immer mehr Angst vor der Pandemie). Obwohl meine Schwiegereltern fast keine Kontakte haben, ich seit mehr als einer Woche durchgehen im Home Office, mein Mann wenig Kontakte bei der Arbeit... Die einzigen Fremdkontakte kommen durch die Nichte, die bei uns wohnt, aber hoffentlich sehr gut aufpasst.
    Aber absagen möchte ich nicht, zumal ich mich sowieso wirklich immer einsamer fühle.

  • Wir feiern Heiligabend mit meinen Eltern, die zu unserem Haushalt gehören (Verbindungstür ist immer auf, Alle laufen hin und her, Mittags wird zusammen gegessen), und meiner Schwiegermutter.

    Meine Schwester mit Mann und Kindern kommen am 1. Weihnachtstag. Ende.

    Geschenke wurden über meine Eltern bei meinen Großeltern zwischengelagert und dann über Tanten/ Onkels weiter verteilt. So lagern hier bestimmt 15-20 Pakete pro Kind und wir ziehen das voll durch, dass sie bis die Kita startet jeden Tag 1-2 auspacken dürfen. (Ja, meine Familie ist riesig und dann noch etwas von meinem Mann dazu...)

    Wenn wir 2 Wochen nicht in der Schule/ Kita waren und alle gesund sind, überlegen wir, ob wir eventuell doch auch meine Großeltern besuchen, mein Opa kommt eh 1 Mal im Monat und meine Oma hat ihre Urenkel seit Februar nicht gesehen.

    Only Robinson Crusoe had everything done by Friday.

  • Heiligabend bin ich bei Papa, wir treffen uns auch jetzt einmal die Woche mit Abstand, werde dort im Souterrain abgetrennt übernachten und am 25. fahren wir gemeinsam zu meiner Schwester und ihrer Familie (4 Erwachsene, zwei Kinder unter 14). Wir haben uns untereinander auf sehr strikte Regeln geeinigt vorab zur Selbstisolation (die Kinder sind seit dem 16. nicht mehr im Kindergarten bzw. der Schule sondern machen Fenrunterricht, keine unnötigen Besorgungen und wenn, dann mit FFP2-Maske, eine feste Spielpartnerfamilie für die Kinder, die ebenfalls sehr strikte Regeln befolgt, keine weiteren engen privaten Kontakte, wir Erwachsenen alle im Homeoffice/Fernunterricht) und bevor wir das Haus betreten macht mein Schwager- arbeitet in einer Klinik- sicherheitshalber sowohl bei seiner Familie, als auch bei meinem Vater und mir einen Schnelltest. Sollte jemand Erkältungssymptome haben würden wir sicherheitshalber auf ein Treffen verzichten. Zum Übernachten sind dann meine Schwester und Familie in einem Stockwerk, ich im zweiten, mein Vater im dritten, alle Räume vorab durchgelüftet und durch Türen abtrennbar so dass wir uns dann auch sicher fühlen können miteinander. Mein Vater geht auf die 70 zu, ich habe mehrere coronarelevante Vorerkrankungen, deshalb sind wir da so rigide, werden uns auch nur mit FFP2-Masken umarmen und sonst AHA+L beachten. Aber dafür werden wir dann an Weihnachten viel miteinander singen und musizieren können, zusammen sein können im allerengsten Kreis zumindest, uns endlich einmal wiedersehen. Das wird wunderschön und viel Kraft geben.


    Essen gibt es seit dem Tod meiner Mutter tatsächlich auch kein festes Menü mehr (mein Vater liebt es neue Festtagsmenüs auszuprobieren). Dieses Jahr machen wir Heiligabend Lahmlachse, schöne Nudeln, grüne Bohnen und dazu eine göttliche Sauce von Papa. Am 25. gibt es eine riesige Salatplatte (mit der traditionellen "Weihnachtssalatsauce" meiner Mutter bzw. nach ihrem Rezept), Rotkraut (für die Kinder Erbsen und Möhren), Entenbrust, lecker Sößchen von meinem Schwager (die Männer haben es einfach raus mit der Sauce zum Fleisch! Salatsauce ist dafür etwas, was meine Schwester und ich perfektioniert haben.) und hausgemachten Laugenknödeln, am 26. gibt es Raclette (mit Salatplatte).

    Das" etwas" dogmatischere Geschwister werde ich dieses Jahr nicht persönlich treffen an den Feiertagen (da wäre es unmöglich so strikte Regeln zur Selbstisolation zu errreichen, dass ein gemeinsames Feiern möglich sein könnte) und bin ehrlich gesagt erleichtert, dass diese Gespräche ausfallen werden. Ich werde zwar leider keine Freunde treffen dieses Jahr, aber ich kann alle meine Lieblingsmenschen um mich haben- das ist doch echter Luxus und das größte Geschenk.

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

    Einmal editiert, zuletzt von CDL () aus folgendem Grund: Tippfehler

    • Offizieller Beitrag

    mir fällt durch die Beiträge auf: obwohl schon lange im Voraus (quasi 18 Monate) klar war, dass wir dieses Jahr meine Eltern nicht sehen, schiebt es meine Mutter gerade auf Corona, dass ich nicht "vorbeikomme". Gut, ich widerspreche nicht großartig, erwähne aber, dass wir letztes Jahr da waren und dieses Jahr eigentlich was ganz Anderes geplant hatten (Arbeiten und Urlaub später).
    und ja, ich bin durchaus erleichtert, dass wir nicht zusammen feiern (aber wie gesagt, wäre so oder so nicht gewesen).
    Corona nervt trotzdem. Meine Schwester widerum hätte ich gern gesehen. Aber gut, Facetime ist auch eine nette Erfindung.
    Könnt ihr euch an die Zeiten erinnern, wo man zu Feiertagen jemanden "ganz weit weg" angerufen hat, 2 Minuten Belanglosigkeiten (weil eben keine Zeit) ausgetauscht hat und trotzdem ganz viel Geld bezahlt hat? Ja, wir haben Corona. Aber wir haben quasi kostenlose Videomöglichkeiten. Ich finde zwar, dass es ein Fluch ist, aber dafür ist es auch schön.

  • Ich hatte zwar vorhin schon auf CDL s ähnlich lautende Frage im Corona-Thread geantwortet, schreibe es hier aber noch einmal.

    Meine eigene Familie ist seit dem Tod meines Vaters vor vier Jahren praktisch nicht mehr vorhanden, da ich keine Geschwister habe und die Geschwister meiner Eltern ebenfalls bereits verstorben sind. Zu meinem einzigen Cousin habe ich keinen Kontakt und der Rest der weiter entfernten Verwandtschaft, mit denen ich noch in Kontakt bin (ein paar Cousins und Cousinen meiner Eltern und deren Familien), wohnt ebenda (also "weiter entfernt"; größtenteils im Osten und Süden Deutschlands).

    Nun muss also die Verwandtschaft meines Lebensgefährten als meine neue Famile "herhalten" ;) !

    Dieses Jahr verbringen mein Lebensgefährte und ich den Heiligabend allein daheim unter 'm Weihnachtsbaum. An den beiden Feiertagen werden wir der Familie der Schwester meines Liebsten sowie seinem Vater plus Lebensgefährtin und wahrscheinlich auch seinem Bruder und Frau kurze, corona-konforme (= draußen im Garten) Besuche abstatten und kleine Geschenke übergeben.

    Zum Festessen gibt's an Heiligabend gebratene schlesische Weißwürste mit Kartoffelsalat und an den Weihnachtstagen Galloway-Gulasch vom Bio-Hof mit Rotkohl und Spätzle (letztere nicht selbstgemacht, aber selbstgekauft).

    to bee or not to bee ;) - "Selbst denken erfordert ja auch etwas geistige Belichtung ..." (CDL)

  • Wir sehen meine Schwiegereltern (ist praktisch ein Haushalt) und einen Tag später meine Eltern. Mein Bruder kommt extra nicht zu meinen Eltern (ist so abgesprochen, war kein Problem). Mein Mann und ich haben am Do bzw. Fr routinemäßig in der Schule Coronatests gemacht, beide negativ. Seit Freitag bzw. Samstag sind wir praktisch nur noch zu Hause bzw. sehen die Schwiegereltern. Ich musste noch was einkaufen, das habe ich mit FFP2 Maske gemacht, mein Schwiegervater und meine Eltern machen es genauso.

    Ich HASSE Umarmungen und Berührungen durch andere Menschen (ausgenommen mein Mann und mein Kind) und auch von meinen Eltern empfinde ich das als sehr unangenehm, also vermisse ich das schon mal gar nicht.

    Im Gottesdienst war ich an Heiligabend das letzte mal 2006, da fehlt mir das dieses Jahr auch nicht.


    Wir treffen uns oft am zweiten Weihnachtstag mit Freunden, um Abends gemeinsam Traumschiff zu gucken. Wenn man genug Alkohol intus hat, wird das irgendwann lustig. Das fällt weg bzw. jeder guckt das zu Hause und wir chatten drüber oder so. Ist bestimmt auch lustig.


    Ohne Corona wäre es natürlich viel schöner, aber ich habe nicht das Gefühl, dass Weihnachten ausfällt. Es ist nur ein bisschen anders.


    Ach ja, zu essen gibt es Heiligabend Raclette, am ersten Weihnachtstag Grillen wir (kann man nicht oft genug machen) am zweiten Weihnachtstag gibt es selbstgemachte Burger. Und meine Tochter und ich habe 250 Kekse gebacken, die wir alledings nicht alle selber essen werden, sondern eben auch Eltern und Schwiegereltern schenken werden.

  • Tja, mal ganz anders als sonst, klar; aber wahrscheinlich nicht schlechter:


    Wie schon oben von einigen von euch vermerkt, spüren wir in unserer Großfamilie schon seit langem, dass uns die bleierne Zeit eigentlich gut bekommt. So wird es auch an den Weihnachtstagen selber sein. Zur gegenseitigen Bescherung habe ich ja schon an anderer Stelle einiges geschrieben. Was uns aber wichtig ist: dass wir zumindest wieder wie so oft punktuell mit all unseren Lieben in verantwortbaren und regelgerechten Kontakt kommen. Insofern bieten uns die Weihnachtstage einfach weitere Anlässe.


    Kirchenaufläufe vermisse ich gar nicht, habe sogar im eigenen religiös-systemischen Umfeld dafür gesorgt, dass da auch Tore geschlossen bleiben. Tut sicher auch vielen gut, die kirchliche Inflation auch mal etwas zu mildern.


    Was bleibt? Noch entspannteres Kuscheln mit Mylady beim Morgenessen im Bett, unkonventionelle Spaziergänge zu originellen Zielen, die bereits ausgemacht sind und bei jedem Wetter stattfinden, nen schönen Film gucken, Oldies hören, jeder seine Foren besuchen; sie liest in ihrem Fantasieroman, ich schmökere in der Biografie eines heimischen Recyclingkünstlers und freu mich schon auf mein selbst bestelltes Buch aus der örtlichen Buchhandlung: "Bodensee" von Dietmar Sous. (Keine Werbung, ich bin es nicht.)


    Zugute kommt uns, dass wir fast alle schon früh infiziert waren, keine Langzeitfolgen verspüren; die stabilen Antikörper geben zusätzliches Wohlgefühl.


    Wir lesen uns!

    #Zesame:!:


    Konzentrieren Sie sich ganz auf den Text, wenden Sie das Ganze auf sich selbst an. (J.A. Bengel)

  • Könnt ihr euch an die Zeiten erinnern, wo man zu Feiertagen jemanden "ganz weit weg" angerufen hat,

    Oh ja! So "ganz weit weg" war es zwar nicht - jedenfalls nicht von der Distanz her, gefühlt allerdings schon -, aber ich erinnere mich gut an unsere Telefonate mit der Verwandtschaft in der damaligen DDR. Wenn wir sie an die Strippe bekommen wollten, mussten wir beim Nachbarn der Cousine meines Vaters anrufen (der war nämlich priviligiert: er hatte einen Telefonanschluss, weil er Tischler war). Umgekehrt mussten die Verwandten ins Postamt rennen, dort das Telefonat anmelden und auf eine (handvermittelte) Telefonverbindung zu uns in den Westen hoffen. Oftmals wurden diese Gespräche - ich denke mal aufgrund der veralteten Technik auf DDR-Seite - leider abrupt unterbrochen.

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  • meine Frau schlug vor, dass sie (Pfarrerstochter) zu ihren Eltern fährt und ich (Atheist, der wenig Bezug zu Weihnachten hat) daheim Musik höre und Bier trinke.

    So machen wir's, und ich liebe sie sehr :verliebt:

    Ledigilich am 24. fahr ich zu Vattern. In bester Weihnachtstradition wird gegessen und geredet wie bei jedem anderen Treffen auch. Und es gibt spare ribs :)

  • Mein Partner und ich fahren zu meinen Eltern.

    Risiko haben wir abgewägt, mein Vater selbst Lehrer, ich kaufe nur noch mit FFP2 ein und habe sonst keine Kontakte.

    Sind auch dann die einzigen Kontakte über Weihnachten.


    Um 17 Uhr ist es dunkel, dann ist Bescherung ^^

    Essen kochen wird geteilt, ich bringe Klöße und Rotkohl mit, die Pute machen meine Eltern.


    Sekt zum Anstoßen und lecker Wein zum Essen.


    Außerdem gehört bei uns ein bisschen Fernsehprogramm dazu: Familie Heinz Becker - Alle Jahre wieder und Loriot - Das Adventsgedicht sowie Weihnachten bei Hoppenstedts

  • Außerdem gehört bei uns ein bisschen Fernsehprogramm dazu: Familie Heinz Becker - Alle Jahre wieder und Loriot - Das Adventsgedicht sowie Weihnachten bei Hoppenstedts

    Das brauche ich an Weihnachten auch - eines von den dreien reicht mir allerdings! Und der Klassiker aus den 80er Jahren, nämlich "Schöne Bescherung" muss ebenfalls sein ;) !

    Wir schauen übrigens am Heiligabend auch gerne Kinderprogramm im TV, z. B. "Michel aus Lönneberga", "Pippi Langstrumpf" oder "Pettersson und Findus". So, jetzt ist es 'raus...^^

    to bee or not to bee ;) - "Selbst denken erfordert ja auch etwas geistige Belichtung ..." (CDL)

  • Vielleicht lasse ich das Kind dieses Jahr die Muppet's Weihnachtsgeschichte schauen. Wenn das Kind schläft, suchen mein Mann und ich uns immer jeder einen Film aus. Er guckt meinen mit, ich schlafe bei seinem meistens ein...

    • Offizieller Beitrag

    wir sind meistens Weihnachten zu zweit, weil die Familie so kompliziert verstreut wohnt.

    Kein Kirchgang :heul:, das wird uns schwer fallen.

    Schwiegermutter laden wir auf einen Weihnachtsspaziergang mit Glühwein ein, da sind wir draußen und müssen keinen Streit wegen Lüften bekommen ;)


    Sorgen hatte mir meine Mutter bereitet, die nicht weit von meinem sehr kranken Bruder wohnt. Aber er wird Weihnachten zu Hause sein und mit ihr feiern. So müssen wir uns keine Gedanken machen, dass sie alleine sein wird. Sie wollte übrigens nicht, dass außer meinem Bruder jemand kommt; zu groß ist ihre Angst wegen Corona.


    Wird schon. Die gesundheitlichen Sorgen sind bei uns nicht nur an Corona gekoppelt, die hätten wir sowieso gehabt

  • Heiligabend ist gar nicht so viel anders wie sonst - nur die Kernfamilie, Braten essen, Geschenke auspacken, Lieder singen, schöne Filme gucken, Spielen ... Das einzige Malum ist, dass dieses Jahr im Gottesdienst nicht gesungen wird. Aber das wird dann Zuhause nachgeholt :pfeifen: Die restlichen Feiertage im kleinen Kreis etwas Verwandtschaft besuchen. Hätte ich sehr gerne gänzlich drauf verzichtet, aber leider konnte uns selbst Corona davon nicht wirklich freisprechen :sterne:

  • Das einzige Malum ist, dass dieses Jahr im Gottesdienst nicht gesungen wird.

    Mal abgesehen davon, dass ich aelbst an Weihnachten nicht in die Kirche gehen (wie auch sonst sehr selten), wurden hier einige Weihnachtsgottesdienste wieder abgesagt. Schade für diejenigen, die gerne dabei gewesen wären, aber in meinn Augen momentan auch verständlich. Einige Kirchengemeinde übertragen auch ihre Gottesdienste auch im Internet, ohne das Kirchenbesucher*innen anwesend sind.

    to bee or not to bee ;) - "Selbst denken erfordert ja auch etwas geistige Belichtung ..." (CDL)

  • Heiligabend wie früher. :top: Unsere Jungs (22/24) sind alleine bei uns. Am ersten Feiertag kommt die Freundin des "Kurzen" dazu - die gehört aber auch fast schon zur Kernfamilie. Mein Vater (96) verzichtet auf unseren Besuch, die Schwiegermama (87) möchte auch nur ihren Sohn (60) bewirten. Alles ganz vernünftig, größere Familientreffen werden hoffentlich nachgeholt.

  • Kirche: weiß ich ehrlich gesagt noch nicht, ob wir zum Familiengottesdienst gehen. Der findet mit Maske und Abstand auf dem Marktplatz statt.

    Only Robinson Crusoe had everything done by Friday.

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