Kuriose Nachrichten

  • Der Herr hat ganz offen gesagt, dass er den Antrag missbräuchlich stellt um das System auszunutzen, und er sich nicht wirklich als Frau identifiziert, es ist schon etwas absurd, dass du auch bei so einem ganz offensichtlichen Fall immer noch das Bedürfnis hast, bei seiner Scharade mit zu spielen.

    Und es wurde mehrfach geschrieben, dass das Gesetz zulasse, dass er trotzdem in ein Männergefängnis eingewiesen werden könnte, eben weil es Missbrauch wäre.

    Aber auch lokale Gremien bzw. Entscheider für die Zuweisung in das Gefängnis wollten es absichtlich so.

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  • So sehe ich das nicht. Ich sehe viel mehr, dass unsere Regierung da überstürzt ein Gesetz, nämlich das Selbstbestimmungsgesetz durchgedrückt hat, ohne über die Folgen nachzudenken.

    Während das mit dem unterschiedlichen Wert des Nießbrauchrechts noch lustig ist, eben weil es auf unterschiedlichen Lebenserwartungstabellen für Männer und Frauen beruht, wird das im Falle von Straftätern dann schon viel ernster. Es gibt ja schon Straftäter, die sich spontan als Frau identifizieren, weil sie so hoffen im Frauen-Knast unterzukommen.

    --> https://www.faz.net/einspruch/der-…-110648227.html

    Und auch dort hatte der Versuch gerade nicht den erwünschten Erfolg, da auch diese Person etwas stark vereinfachende Annahmen gemacht hatte.

  • Der Herr hat ganz offen gesagt, dass er den Antrag missbräuchlich stellt um das System auszunutzen, und er sich nicht wirklich als Frau identifiziert, es ist schon etwas absurd, dass du auch bei so einem ganz offensichtlichen Fall immer noch das Bedürfnis hast, bei seiner Scharade mit zu spielen.

    Ich hatte gelesen, dass es nicht rechtmäßig ist, sie als Mann oder als ehemaligen Mann zu bezeichnen. Das ist der erste Grund, der zweite, dass es die Person vielleicht ärgert, sich als "sie" lesen zu müssen.

    Als Mitspielen habe ich es nicht gemeint und auch nicht verstanden.

  • Egal, was man von den Fällen Liebig und Piranty hält, sie zeigen faktisch vorhandene Schwächen des Gesetzes auf. Wenn eine Geschlechtseintragsänderung derart niederschwellig möglich ist, bleibt ein Missbrauchspotential - für Gefängnisaufenthalte, um sich Zugang zu Schutzräumen oder Vorteile im Sport zu verschaffen, sogar von Steuereinsparmöglichkeiten bei Schenkungen (Stichwort Nießbrauchwert) liest man hin und wieder.

  • Egal, was man von den Fällen Liebig und Piranty hält, sie zeigen faktisch vorhandene Schwächen des Gesetzes auf. Wenn eine Geschlechtseintragsänderung derart niederschwellig möglich ist, bleibt ein Missbrauchspotential - für Gefängnisaufenthalte, um sich Zugang zu Schutzräumen oder Vorteile im Sport zu verschaffen, sogar von Steuereinsparmöglichkeiten bei Schenkungen (Stichwort Nießbrauchwert) liest man hin und wieder.

    Noch einmal, er hätte auch mit dem Gesetz in ein Männergefägnis eingewiesen werden können, wollte man vor Ort nicht, um gegen ein Gesetz protestieren zu können. Es geht hier nicht um den Pass, sondern um die Lebensweise.

    Ich hatte in der Vergangenheit 2 Schüler, für die es ein Segen gewesen wäre. Erst im Nachhinein wurde mir klar, wie sehr sie gelitten haben. Mir geht es um diese. Natürlich kann alles missbraucht werden, aber wie häufig ist es? Sollen alle Autos und Messer verboten werden, weil sie manchmal missbraucht werden?

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  • Weiß ich ehrlich gesagt nicht. Ich hab zu diesem Gesetz keine richtige Meinung. Für die wenigen Menschen mit echter Geschlechtsdysphorie mag es ein Segen sein. Angesichts dessen, wie viele junge Leute aktuell mal phasenweise wer anders zu sein meinen und eben des Missbrauchspotentials, ist es mir allerdings zu niederschwellig. Was spricht dagegen, den Geschlechtseintrag einfach von den äußeren Geschlechtsmerkmalen abhängig zu machen? Wer die Transformation durchgezogen und die entsprechenden Operationen hinter sich hat, soll meinetwegen dann auch gerne formal Mann/Frau sein und die entsprechenden Einrichtungen nutzen. Eine Änderung aufgrund einer Befindlichkeitsäußerung und die ganzen damit verbundenen Folgeprobleme (z.B. der sich als Frau fühlende Mann, der sich in ein Frauenfitnessstudio klagen möchte) finde ich sehr unglücklich.

  • Falscher Thread. Sollte in "Kurioses ...".

    Fehlposting passt vllt. auch in "ferienreif" ...

    Vllt. kann jemand von den Mods verschieben? Dankesön.

    Ferienteif 8 Schultage nach den Herbstferien? Geht mir aber genauso und meinen Schülern teilweise auch.

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  • 1. Elon Musk hat sein Vermögen hauptsächlich auf dem Papier, es ist gebunden in Tesla und SpaceX und es wäre unmöglich für ihn, einen größeren Teil davon liquide zu machen, ohne dass die Werte dieser Unternehmen kollabieren würden, insbesondere Tesla-Investoren sind im Prinzip eine Elon-Musk-Sekte, anders ist der Kurs des Unternehmens auch nicht zu erklären.

    2. Der Welthunger hat in den letzten Jahrzehnten bereits tatsächlich drastisch abgenommen, das ist durchaus eine positive Seite der Globalisierung.

    3. Da wo es noch Hunger gibt, scheitert es eigentlich nicht daran, dass kein Geld für Nahrungsmittel da wäre, es gibt genügend Institutionen, die durchaus Mittel haben. Schweren Hunger gibt es vor allem in Regionen, in denen die staatliche Ordnung zusammengebrochen oder brutal diktatorisch geprägt ist und die Sicherheitslage vor Ort eine Versorgung der Menschen nicht zulässt.

    4. Ich empfehle, Popkultur-Prominenten keine Kompetenz zur Lösung komplexer Weltprobleme zuzuschreiben, die sie nicht haben, wo das endet, sieht man ja gerade bei Greta Thunberg.

    5. Ja, es ist tatsächlich ein Trauerspiel, dass die aktuell reichsten Menschen der Welt nicht mehr die Ambitionen eines Bill Gates und anderer vor ihnen zu haben scheinen, mit ihrem Geld tatsächlich irgendwann gutes in der Welt erreichen zu wollen, sondern stattdessen nur noch die Ziele noch obszöneren Reichtums und noch mehr politischen Einflusses verfolgen zu scheinen. Korrigiert werden müsste das über angemessene Besteuerung und nicht über Appelle an den Charakter.

  • Ja, es ist tatsächlich ein Trauerspiel, dass die aktuell reichsten Menschen der Welt nicht mehr die Ambitionen eines Bill Gates und anderer vor ihnen zu haben scheinen, mit ihrem Geld tatsächlich irgendwann gutes in der Welt erreichen zu wollen, sondern stattdessen nur noch die Ziele noch obszöneren Reichtums und noch mehr politischen Einflusses verfolgen zu scheinen.

    Die gehen lieber zum "Essen" mit einem Widerling im Weißen Haus (auch Bill Gates).

  • Wobei es in dem Treffen um etwas anderes ging. Da waren nicht nur Trump Wähler und Republikaner. Bill Gates ist ja (eher) Demokrat. Zumindest hat er, soweit ich weiß, die meisten seiner politischen Spenden den Demokraten zukommen lassen.

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