ja!!!
Spätere Schulferien in NRW?
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Nehmt euch am Beispiel an Frankreich.
Die Regierung will 2 Feiertage streichen -> Das Land brennt!
(nein, weder ernst gemeint, noch stimmt es in dieser verkürzten Darstellung) -
chilipaprika Einfach aus Interesse, du wolltest Latein als Fach haben, hattest aber zu wenig Vorkenntnisse oder wie meinst du das?
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Ich hatte Latein-LK (schriftlich im Abitur, gar nicht so schlecht abgeschlossen) und ein Studienjahr in Frankreich (wobei Latein kein eigenständiges Fach ist, sondern als Teil von "Französisch", entweder vertieft oder für Neu-Anfänger).
Aber 1. in Frankreich übersetzt man mit Wörterbuch (klar, man hat keine Zeit, alles zu gucken, aber ein Teil - dafür übrigens in beide Richtungen, schon auch in der Schule), und: 2. Ich bin Nicht-Muttersprachlerin. es handelte sich nicht unbedingt um Wortschatz, den ich auf Deutsch aktiv hatte.
Da ich im ersten Studienjahr in Deutschland sowieso schon noch Russisch belegen musste (lange Geschichte, hat mit meinem deutsch-französischen Studium zu tun und den Belegungspflichten in Frankreich zu tun), war es einfach zu viel für mein Hirn (Mittelhochdeutsch-Deutsch und Altfranzösisch-Deutsch hatte ich auch im selben Stundenplan). -
Ich glaube, jedes Fach hat das Potential als "schwer" zu gelten, wenn es an einer Schule mehrere Kollegen (m/w/d) innerhalb einer Fachschaft gibt, die den Anspruch hoch halten. In meiner eigenen Schulzeit empfand ich die Deutschlehrkräfte durchweg als sehr fordernd und in der Oberstufe hatte ich einen gA-Kurs in einer Gesellschaftswissenschaft, der vom Aufwand her gut und gerne mit einem der eA-Kurse mithalten konnte.
Das ist also nicht per Definition Französisch.
Grundlegend ist es immer schön, wenn Fremdsprachenunterricht durch Muttersprachler (m/w/d) angeboten werden kann, aber es macht schon nachdenklich, wenn eine Schule vorhandene Ressourcen derart missbraucht wie von dir beschrieben, Chili. Ich kann absolut verstehen, dass man sich mit der Zeit ausgenutzt fühlt und dass das die Freude am Unterricht irgendwann trübt.
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Für Weihnachten ginge das sogar, es gibt keinerlei Anhaltspunkte dafür, dass Jesus am 25. Dezember geboren wurde.
Bei Ostern und den davon abhängigen Festen wie Christi Himmelfahrt und Pfingsten ist das allerdings anders. Sie hängen historisch an den jüdischen Festen Pessach und Schawuot ab, die durch den Frühlingsanfang und den ersten Vollmond danach kalendarisch festgelegt sind.
Das ist nicht ganz korrekt. Klar wurde Jesus nicht am 25.Dezember geboren. Die Terminfestsetzung geschah jedoch nicht willkürlich.
Ostern - und auch Weihnachten - besetzen die heidnischen Festtage, die an den Tag-/Nachtgleichen gefeiert wurden. Im Frühjahr war dies am Vollmond nach der Tag-Nachtgleiche. Die Christen haben diese heidnischen Feiertage übernommen.
Ostern ist das christliche Frühjahrsfest. Es "besetzt" die heidnischen Riten, die im April zur Frühjahrssonnenwende zu Ehren von Wotan (=Odin) und Donar und speziell zu Ehren der Göttin Ostara gefeiert wurden. So wurde dieses Fest, das die Auferstehung der Natur feierte, nun zum Fest der Auferstehung Christi. Der April hieß daher auch "Ostermonat" - zu Ehren von "Ostara" - nicht erst seit Einführung des Christentums.
In der jüdischen Tradition beginnt das Pessach-Fest am ersten Vollmond nach der Frühjahrssonnenwende - woraus sich die christliche Osterfest-Tradition auch herleitet - sich jedoch letztlich auf die Frühjahrs- Tag- und Nachtgleiche bezieht.Weihnachten liegt an der Wintersonnenwende, die am am 21. oder 22. Dezember stattfindet. Hier wurden die römischen Saturnalien okkupiert: Die Saturnalien waren eines der beliebtesten und ausgelassensten Feste im römischen Reich – und sie wurden ursprünglich am 17. Dezember gefeiert. Im Laufe der Zeit dehnten sich die Feierlichkeiten aus und dauerten unter Kaiser Caracalla bis zu fünf oder sogar sieben Tage, also etwa vom 17. bis 23. Dezember
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Guckstu hier für die Begründung:
Ja kann man so machen. Ist im Kern natürlich Unsinn.
Ich finde das Festhalten an den Feiertagen trotzdem wichtig, weil ein einmal abgeschaffter wird wahrscheinlich nicht durch etwas anderes ersetzt werden.
Und entsprechend anderer Länder Feiertage am Montag nachholen, die auf ein WE fallen.
Zusätzlich müssten einige "verpasste" Feiertage nachgeholt werden

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Die Christen haben diese heidnischen Feiertage übernommen.
Genau. Das war auch durchaus schlau, wenn man seine Religion verbreiten will, zeigt aber auch, dass Dogmatismus an der Stelle eher auf schwachen Beinen steht.
Abgesehen davon kann man sich durchaus fragen, ob alle christlichen Feiertage heute noch die Reichweite haben, dass sie einen Feiertag rechtfertigen, insbesondere vor dem Hintergrund, dass andere Religionsgemeinschaften ihre besonderen Tage vielleicht intensiver zelebrieren. Ich denke das könnte man durchaus mal etwas umverteilen oder durch ein ganz anderes System ersetzen.
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finde ich auch... hätte aber schiss, dass dann insgesamt weniger freie tage dabei rauskommen. wenn viel rumgefummelt wird, kommt vielleicht jemand auf die idee, man müsste das rausarbeiten oder religion nachweisen usw...
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Um es zum wiederholten Mal zu schreiben. Ich hätte viel lieber 2 Wochen Herbstferien Anfang Oktober und frühere Sommerferien als Pfingstferien und späte Sommerferien. Das Wetter ist fast immer besser bei erster Wahl und Herbstferien sind echte Ferien.
So ist es Anfang Oktober im Norden:
https://www.ndr.de/nachrichten/ni…,sturm-302.html
https://www.br.de/nachrichten/de…-europa,UyeYbxn
Parkplätze und Campingplätze geräumt, Feste abgesagt.Einige BL, die schon im Sommer die nassen Sommerferien hatten, starten gerade in die Herbstferien Anfang Oktober… mit Orkan und ausfallenden Fähren und Flügen.
Trotzdem schöne Ferien nach Hessen, Thüringen und Sachsen.
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So ist es Anfang Oktober im Norden:
https://www.ndr.de/nachrichten/ni…,sturm-302.html
https://www.br.de/nachrichten/de…-europa,UyeYbxn
Parkplätze und Campingplätze geräumt, Feste abgesagt.Einige BL, die schon im Sommer die nassen Sommerferien hatten, starten gerade in die Herbstferien Anfang Oktober… mit Orkan und ausfallenden Fähren und Flügen.
Trotzdem schöne Ferien nach Hessen, Thüringen und Sachsen.
Ich schrieb, dass man Anfang Oktober günstig in den Süden bei mir Griechenland fahren kann, im Juli bleibe ich lieber in Deutschland.
Es ging um günstige Urlaubsreisen und ob es Ende Oktober bei uns oder euch besseres Wetter hat, werden wir sehen.
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Ich schrieb, dass man Anfang Oktober günstig in den Süden bei mir Griechenland fahren kann, im Juli bleibe ich lieber in Deutschland.
Es ging um günstige Urlaubsreisen und ob es Ende Oktober bei uns oder euch besseres Wetter hat, werden wir sehen.
Bei uns in Ba-Wü liegen die Herbstferien meist Ende Oktober/Anfang November. Da war ich auch schon für wenig Geld All-Inclusive auf Malle. Temperaturen sind dann erträglich und das Wasser im Mittelmeer hat sich noch nicht sehr abgekühlt. Außerdem wird man beim Sightseeing nicht von Kreuzfahrttouristen durch die Altstadt geschoben.

2.November, Palma -
Bei uns in Ba-Wü liegen die Herbstferien meist Ende Oktober/Anfang November. Da war ich auch schon für wenig Geld All-Inclusive auf Malle. Temperaturen sind dann erträglich und das Wasser im Mittelmeer hat sich noch nicht sehr abgekühlt. Außerdem wird man beim Sightseeing nicht von Kreuzfahrttouristen durch die Altstadt geschoben.

2.November, PalmaPalim meinte das Wetter hier und das ist Anfang Oktober meist besser als Anfang November.
Ich fahre gerne nach Griechenland, da ich prinzipiell nicht fliege, ist eine Woche zu kurz und zweitens sind Hotels und Restaurants Anfang November meist geschlossen, Anfang Oktober ist noch mehr offen.
Wenn jeder etwas anderes meint, aber mich teilweise zitiert, wird es schwierig.
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Zur Erinnerung, die Diskussion ging damals darum, dass man außerhalb der Hochsaison günstiger verreisen kann und Baden-Württemberg und Bayern bevorzugt seien, dass günstigere Preise allerdings auch weniger Angebote bedeuten, wurde nicht beachtet. Natürlich gibt es zu jeder Jahreszeit irgendwo auf der Erde gutes Wetter.
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Ich hab das eher so wahrgenommen, dass es eher darum ging, das mal abzuwechseln. Jede Reisezeit hat so ihre Vor- und Nachteile, auch abhängig davon, wo man so hin will.
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Ich hab das eher so wahrgenommen, dass es eher darum ging, das mal abzuwechseln. Jede Reisezeit hat so ihre Vor- und Nachteile, auch abhängig davon, wo man so hin will.
Und das also Wechseln will man hier gar nicht. Es geht hier um Süden weniger um die Reisezeit, sondern um gleich lange Schuljahre und den Rhythmus mit ca. 7 Wochen Schule und dann mindestens eine Woche frei.
Aber hier wurde soviel geäußert, dass es schwierig war, den Überblick zu halten. Günstige Reisezeiten wurde von NRW-Minusterin halt zuerst geäußert und hier oft auch.
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Ja. Das Wechseln klingt für mich absolut unattraktiv. Egal wann die Ferien sind, man kann sich mit allen Terminen anfreunden, alles hat Vor- und Nachteile, wie man hier im Thread ja sieht.
Aber was meiner Ansicht nach wirklich nur Nachteile hat, ist der jährliche Wechsel. Und ich vermute ein bisschen, dass viele, die Bayern und Ba-Wü um die späten Ferientermine beneiden, es in Wahrheit einfach ungerecht finden, dass diese beiden Bundesländer nicht mitmachen beim Rollieren. Dabei könnten die anderen Bundesländer doch auch einfach damit aufhören. Ferientermine festsetzen (zum Beispiel so wie dieses jahr ab jetzt für immer) und gut isses. Oder aufhören zu lamentieren.
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Dabei könnten die anderen Bundesländer doch auch einfach damit aufhören. Ferientermine festsetzen (zum Beispiel so wie dieses jahr ab jetzt für immer) und gut isses.
so dass jedes BL ohne Absprache mit den anderen irgendwann Ferien nimmt im Sommer? Oder habe ich das jetzt falsch verstanden?
Wer sich darüber beschwert, dass BY und B-W einen günstigeren Urlaubszeitraum in den Sommerferien nutzen können:
Die teuerste Reisezeit ist der August. Na also.
Ich persönlich finde das Aufrechnen von "wann ist wo gutes Wetter?" und "wann kannst du wohin fahren, ich aber nicht?" Jammern auf höchstem Niveau. -
dass jedes BL ohne Absprache mit den anderen irgendwann Ferien nimmt im Sommer? Oder habe ich das jetzt falsch verstanden?
Nein. Auch Baden-Württemberg und Bayern mussten es damals mit den anderen absprechen und deshalb die unbeliebten Randtermine wählen. Nicht jeder verreist. Es ging um gleich lange Schuljahre nicht um günstige Reisezeiten.
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Die gleich langen Schuljahre sind mir sowas von egal.
Immer wieder erzählen hier die Kolleg*innen, dass sie doch eh immer wieder alles neu planen und anpassen. Dann muss das Schuljahr aber exakt gleich lang, damit? Ja wieso eigentlich? Wenn man doch angeblich nicht immer wieder das gleiche unterrichtet.

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