Es geht um diejenigen, die keine Ausbildung im Fach Mathematik bekommen haben und nein, das kompensieren viele von unseren KollegInnen nicht, weil sie sich scheinbar überhaupt nicht mit den üblichen didaktischen Modellen beschäftigen oder sie verstehen oder sie noch nicht mal kennen, weil es ihnen schlichtweg nicht erklärt worden ist.
Und das erarbeitet man sich auch nicht so einfach nebenher, während seiner Arbeit. Nicht in Mathe, das so komplex spiralförmig aufgebaut ist.
Für mich hört sich das ziemlich fremd an. Solche Lehrkräfte sind mir nicht begegnet. Ich glaube, da kann man nur entgegensteuern, indem man schwerpunktmäßig in schulinternen Fortbildungen auf eine Verbesserung hinarbeitet. Habt ihr keine pädagogischen Tage oder Zielsetzungen für ein Schuljahr? Wir hatten über Jahre das SINUS- Programm in Mathematik mit unterschiedlichen Modulen, haben uns ein Jahr einmal besonders mit Leseförderung befasst usw.