Das ist doch nicht wenig?! 🤔
Vor allem für Teilzeit.
Aber es ist auch nicht so viel, dass es da einen gesellschaftlichen Aufschrei wegen Überbezahlung von Beamten geben muss.
Das ist doch nicht wenig?! 🤔
Vor allem für Teilzeit.
Aber es ist auch nicht so viel, dass es da einen gesellschaftlichen Aufschrei wegen Überbezahlung von Beamten geben muss.
Und meine Kritik ist, dass gerade Lehrerinnen zu 99% nach "oben" heiraten, um sich dann die Dauerteilzeit zu gönnen.
Du kennst komische Leute, ehrlich. Ich kenne fast keine Lehrerin in unserem Alter, die "nach oben" geheiratet hat, in 90% der Fälle verdienen beide entweder sehr ähnlich, oder sogar gleich. Tatsächlich arbeiten auch die meisten Väter in meinem Bekanntenkreis TZ und teilen sich das auf mit der jeweiligen Partnerin. So wie wir, beide 75% statt 100% und 50%.
Du scheinst echt seltsamen, rückständigen Umgang zu haben.
Ich hab in meinem Umfeld (zwei verschiedene Dienststellen) zwei Frauen aus deren Erzählungen ich weiß, dass es GENAUSO ist: der Mann bezahlt alles (Kredite, Möbel, …) und die Frau bezahlt die Kleidung und Hobbies der Kinder. Wurde mir voller Überzeugung schon mehrmals erklärt… („Mit dem Haus will ich nichts zu tun haben“)
Kenne ich so nicht, außer in zwei Fällen, die aber etwas...besonders gelagert sind. Außerdem, seit wann sind Hobbies und Kleidung der Kinder das Privatvergnügen der Frau?!
weil das Fahrtenkonzept blöd ist
„Irgendwie blöd“ ist mir als Bezeichnung für ein Fahrtenkonzept, dass die Gesundheit (einzelner) gefährdet in ungehörigem Maße zu euphemistisch.
Alles anzeigenUnd? Nicht alles was angewiesen wird ist rechtens und verhältnismäßig. Remonstrieren geht immer.
Du schriebst von 12,5 Stunden die auszugleichen seien. Wenn du eine halbe Stelle hast entspricht das einer Dienstzeit von 20,5 Stunden. Dann hättest du in einer Fahrtenwoche 33 Stunden gearbeitet? Nach 3 Tagen — wette ich — bist da drüber hinaus.
Ja, du meintest etwas anderes. Es ging dir von der Umstellung von halber auf ganze Stelle. Aber, auch da wette ich, mit den 41 Stunden einer ganzen Stelle kommst du bei einer fünftägigen Fahrt auch nicht hin. Na, wie lange dauert so ein ganzer Tag vom morgendlichen Wecken, bis die kleinen Rackerinnen im Bett sind?
Deine Dienstherrin hat dich mit einer Vertrauenarbeitszeit ausgestattet. Du solltest ihr Vertrauen nicht missbrauchen, indem du Überstunden anhäufst, die du nachher nicht abgebaut kriegst. Ich bin mir auch nicht sicher, ob eine dahingehende Weisung, also eine solche, die in der betreffenden Woche eine mehr als Verdoppelung der vereinbarten Arbeitszeit vorsieht. Rechtlich bestand haben wird.
Das erfährt man natürlich nur, wenn man es darauf ankommen. Wenn man sich mit „die SL sagt“ und „es wird erwartet“ zufrieden gibt, besteht die Chance das man zum Spielball wird. Merke: sie machen es mit denen, die es mit sich machen lassen.
Wenn ich Weisung zu einer Fahrt bekäme, fragte ich nach einem Dienstplan. Wenn da ein Tag mit mehr als 10 Stunden dabei wäre, hätte ich schon mal ein Packende.
Wäre ich zur Planung einer Fahrt verpflichtet, stellte ich natürlich auch einen Dienstplan auf. Und da hätte niemand mehr als 8 Stunden täglich. Und sicher die vorgesehene Pause.
Und natürlich bäte ich um die amtsangemessene Unterkunft. A14 und Jugendherberge passt nicht.
Ich ginge auch nicht in Vorleistung, was die eigenen Fahrtkosten anbetrifft.
Usw.
Es gibt genug Stellen, an denen man drehen kann.
Es ist immer das gleiche Spiel. Ein paar Unverbesserliche wollen unbedingt, dass gefahren wird. Der Ärger und die Arbeit bleibt an anderen hängen, aber die rühmen sich ob des geilen Konzepts.
Zu einem Konzept gehört halt auch eine entsprechende Personalplanung. An der hapert es meist. Das soll dann durch Bossing und andere unlautere Maßnahmen ausgeglichen werden. Nicht mit Leo, wir leben in einem Rechtsstaat.
Sag mal, geht es noch? Ich habe jetzt bestimmt 5 mal geschrieben, dass es mir nichts ausmacht auf diese Fahrten zu gehen, dass es völlig okay ist. Ich will und werde nicht remonstrieren.
Es gibt bei uns auch kein Bossing und schlechte Personalplanung. Das Konzept funktioniert wunderbar und keiner beschwert sich.
Ich weiß, ist schwer verständlich, weil sich Lehrer ja immer und überall beschweren müssen.
Und jetzt wirfst du mir vor, ich würde das Vertrauen meines AG ausnutzen, weil ich absichtlich Überstunden anhäufe? [... persönlicher Angriff entfernt .... kl. gr. frosch, Moderator]
Die 12,5 Stunden kommen so zustande: Es gibt für den Ausgleich ein Vereinbarungsgespräch mit der Schulleitung. Diese rechnet so: Vollzeit = 25,5 Stunden, Teilzeit = 13 Stunden, Differenz = 12,5 Stunden. Diese müssen ausgeglichen werden.
Wenn jetzt die 9er z.B. 3 Wochen im Praktikum sind und du 4 Stunden die Woche dort unterrichtest, musst du nicht vertreten in dieser Zeit, sondern hast stattdessen Freistunden - und zack- Ausgleich gewährt.
Dass die meisten TZ Kräfte DAMIT nicht zufrieden sind, ist doch wohl verständlich. Ich selbst würde übrigens gar nicht auf die 12,5 Stunden bestehen, mir würden 2 Korrekturtage, an denen ich z.B. nur jeweils 3 Stunden Unterricht hätte, schon reichen als "Anerkennung". Dadurch, dass die Fahrt wegfällt, bin ich ja auch schon entlastet. Ich bin da durchaus kooperativ. Aber das Gebotene ist meistens echt lächerlich.
Ja, und eine angemessene Bezahlung wäre mir lieber.
Übrigens: In der Projektwoche sind ja alle Lehrer im Einsatz mit ihrer Klasse, es gibt ja gar keinen, der statt der ganzen TZ Lehrer dann mitfahren könnte. Wer sollte das sein? Ist völliger Quatsch.
Anna Lisa : Wenn es zu privat ist, wäre das auch völlig OK, aber da es im Kontext von NRW immer um dieses magische dritte Kind geht: Könntet ihr euch noch ein drittes Kind vorstellen?
Die Kinderzuschläge steigen in allen BL beim dritten Kind an nicht nur in NRW!
Das stimmt schon eine Weile nicht mehr, weil Frauen und Männer inzwischen gleich gut gebildet sind und es auch mehr Zeit und Möglichkeiten gibt, ähnliche Partner*innen zu suchen etwa im Internet.
Was übrigens für eine größere arm/reich-Schere sorgt, da weniger sozioökonomische "Durchmischung" stattfindet. https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/par…ltung-1.1875581
"Aber warum heiraten Menschen überhaupt andere Partner als früher? Dafür scheint es eine Reihe von Gründen zu geben. Je mehr Frauen die Uni absolvieren und in den Beruf streben, statt sich automatisch auf Kinder und Haushalt zu verlegen, desto mehr Heiratskandidatinnen in der Akademiker-Schicht gibt es natürlich auch. Und es scheint weniger Männer zu geben, denen Dominanz in der Beziehung wichtig ist - also die Selbstbestätigung dadurch, dass sie mehr verdienen oder einen gesellschaftlich höher beachteten Beruf haben als ihre Partnerin."
Vielleicht einfach mal informieren, bevor man Falschbehauptungen aufstellt und so Vorurteile nicht nur reproduziert, sondern auch noch neue entwirft?
Wieso finden das drei Leute verwirrend? Ich sehe natürlich, wen es verwirrt, aber mal wieder ist nicht klar, was ihr nicht versteht, ist Süddeutsche zu schwierig?
Das habe ich tatsächlich an keiner meiner Schulen erlebt. Es kam eher vor, dass sich zwei Teilzeitlerinnen eine Klassenleitung "geteilt", bzw. im Team gearbeitet haben. Zu viele Vollzeitkräfte gab es nie.
An einer Schule war es so: Viele Vollzeitkräfte, Religion wir meist nicht vom Klassenlehrer unterrichtet, dann hatten manche mehrere Stunden übrig, so dass man weniger Lehrerköpfe als Klassen hatte.
Das habe ich tatsächlich an keiner meiner Schulen erlebt. Es kam eher vor, dass sich zwei Teilzeitlerinnen eine Klassenleitung "geteilt", bzw. im Team gearbeitet haben. Zu viele Vollzeitkräfte gab es nie.
Da habe ich mich unglücklich ausgedrückt. Das "zu" ist überflüssig.
Du kennst komische Leute, ehrlich. Ich kenne fast keine Lehrerin in unserem Alter, die "nach oben" geheiratet hat, in 90% der Fälle verdienen beide entweder sehr ähnlich, oder sogar gleich. Tatsächlich arbeiten auch die meisten Väter in meinem Bekanntenkreis TZ und teilen sich das auf mit der jeweiligen Partnerin. So wie wir, beide 75% statt 100% und 50%.
Du scheinst echt seltsamen, rückständigen Umgang zu haben.
Fängt schon damit an, dass ich kaum Väter kenne. Die Väter in meinem Kollegium waren auf jedenfall allesamt immer in Vollzeit.
Fängt schon damit an, dass ich kaum Väter kenne. Die Väter in meinem Kollegium waren auf jedenfall allesamt immer in Vollzeit.
Dann ist es halt, wie so oft, nicht mehr als anekdotische Evidenz. Kleines Beispiel: Ich habe mehrere schwule Paare im Freudneskreis. Ich glaube, die meisten schwulen Paare würden genervt sein, wenn ich nun darauf bestünde, dass da immer ein "tuckiger" Kerl und ein "Bär" dabei ist, nur weil es halt bei diesen Jungs der Fall ist. Auch wenn es mehrere Fälle sind. Ist doch Blödsinn und mega engstirnig gedacht.
Es gibt die Fälle mit Sicherheit. Und selbst wenn, na und? Lass die Leute mal ihre Entscheidungen so treffen, wie sie es wollen und miteinander ausmachen. Ich finde das Wort "Teilzeitfalle" auch echt unmöglich. Als wären Frauen alle völlig vertrottelte und verblödete Opfer und würden ohne die ständigen Warnungen ("Aber deine Pension!") etc. immer in irgendwelche fiesen Fallen stolpern. In den allermeisten Fällen, die ich kenne, sind die Konstellationen (und ich kenne wirklich alle Varianten im Freundeskreis: Hausmann + VZ-Frau/Hausfrau + VZ-Mann/VZ-Mann + TZ-Frau/TZ-Mann + VZ-Frau/Tz-Mann + TZ-Frau) von selbstständigen, mitdenkenden Personen einvernehmlich getroffen worden und niemand ist damit uneglücklich.
Und wenn sie es sich leisten können, warum auch nicht? Mein Mann und ich haben NULL Bedarf auch nur eine Stunde länger zu arbeiten als wir müssen, um gut leben zu können. Die gewonnene Zeit ist uns viel wichtiger als die Kohle und wir sorgen privat anderweitig vor. Dafür haben wir zu viele Interessen, als dass wir auf Teufel komm raus mehr Zeit in der Schule abhängen würden.
Ja die meisten Väter arbeiten auch bei mir Vollzeit. Die Frage der Teilzeit stelle ich mir eines Tages aber auch. Ich kann mir nicht vorstellen mit >60 volles Deputat zu fahren.
Mein Problem ist dass ich zwar einen Ta frei bekomme, aber vermutlich nicht den Tag bekomme den ich will. Freitag oder Montag um mit der Frau immer ein verlängertes Wochenende zu habe.
Kann es auch gar nicht geben, weil jeder einen Anspruch auf Vollzeit hat. Wir haben eine sehr geringe Teilzeitquote und es geht trotzdem
Unsere Schüler haben teilweise nur 24 Stunden, davon werden mindestens 2 (Reli) meist vom Pfarrer oder einer Lehrkraft mit Befähigung unterrichtet. Die Lehrkräfte unterrichten aber 28 Stunden in Vollzeit, also werden sie auch in anderen Klassen eingesetzt - so unterrichtet deren Lehrkraft noch weniger Stunden in der Klasse und muss auch in einer anderen Klasse unterrichten, usw.... So kann es kommen, dass es weniger Lehrkräfte als Klassen gibt. Habe ich auch nur in meinem Jahr als abgeordnete Lehrerin erlebt. Aber es gab da gleich 3 Kolleginnen, die je 2 Klassenleitungen hatten. Die fanden das auch nicht lustig.
Macht es in dem von dir beschriebenen Fall nicht eher Sinn, dass die Vollzeitler in Doppelsteckungen, AGs oder Förder/Forder-Kursen eingeteilt werden, statt dass sie in anderen Klassen eingesetzt werden und dann potentielle Stunden der Klassenleitungen "blockieren"?
Die Väter in meinem Kollegium waren auf jedenfall allesamt immer in Vollzeit.
In meinem Kollegium jedenfalls nicht. Überwiegend - ja. Aber nicht wenige in Vollzeit würden lieber gestern als heute Teilzeit arbeiten.
Macht es in dem von dir beschriebenen Fall nicht eher Sinn, dass die Vollzeitler in Doppelsteckungen, AGs oder Förder/Forder-Kursen eingeteilt werden, statt dass sie in anderen Klassen eingesetzt werden und dann potentielle Stunden der Klassenleitungen "blockieren"?
Hat deine Schule zu viele Stunden zu verteilen, dass sie es sich leisten kann, Leute einfach so in Doppelsteckungen, AGs oder Förderstunden zu setzen, nur weil sie ein paar Stunden mehr haben?
Macht es in dem von dir beschriebenen Fall nicht eher Sinn, dass die Vollzeitler in Doppelsteckungen, AGs oder Förder/Forder-Kursen eingeteilt werden, statt dass sie in anderen Klassen eingesetzt werden und dann potentielle Stunden der Klassenleitungen "blockieren"?
Wir bekommen doch keine Stunden für Doppelsteckungen usw....
An der Schule meines Kinder, 4. Klasse, gibt es dieses Jahr auch gar keine AG oder Förderstunde, alles auf Kante genäht. Danke Bayern!
Hat deine Schule zu viele Stunden zu verteilen, dass sie es sich leisten kann, Leute einfach so in Doppelsteckungen, AGs oder Förderstunden zu setzen, nur weil sie ein paar Stunden mehr haben?
Warum spielt meine Schule eine Rolle? Zauberwald hat ja ein sehr grundschulspezifisches Szenario genannt.
Kennst du überhaupt Schulen, die sich sowas leisten (können), wenn du diese Idee in den Raum wirfst und vorschlägst?
Bzgl. Doppelsteckungen kenne ich vereinzelte, AG und Förder/Forder durchaus einige (Sek-)Schulen in meiner Region. Mir ist bewusst, dass die Zuweisung von Stunden bundesweit sehr heterogen ist und dass meine Region da nicht zwangsläufig repräsentativ für den Rest Deutschlands ist.
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